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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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Still looking forward to those Indy movies in 70mm. Especially part 2 and part 3 should look rather good with little fading.

 

All 3 parts look rather good, the first part is faded, but part 2 and 3 are not faded at all. Part 3 has IMHO the best picture quality ... very sharp and consistent with regard to color and tone. All 3 movies have the same DOP, Douglas Slocombe, who, according to his own words, never used a lightmeter for his work.

 

The 70mm prints of part 2 + 3 were all printed by DeLuxe Los Angeles from 65mm internegatives with nice Dolby Sound, part 3 even with Split Surround. BTW:why are we talking in English?

 

Then I am looking forward to seeing those Indy Blow-Ups!

 

No idea why WE are talking English but with Thomas I was pretty sure that his German might be a bit rusty so I switched to English :)

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No idea why WE are talking English but with Thomas I was pretty sure that his German might be a bit rusty so I switched to English :)

 

Thomas understands German language quite well, he has some German genes in his blood ... enjoy INDY ... we have screened TEMPLE OF DOOM yesterday and its always big fun to see these movies again ...

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We can talk Danish if you like - some German people understand Viking sounds very well.

 

Thanks Herbert, for the nizze words, but my German is almost limited to buying beers and stamps, and make my way around in Germany in a fairly understandabale way - in German. I do try to follow the Forum in German, and I do try to practice in Karlsruhe. So please be patient

 

Please continue in German of course, I will post in English - maybe in German if I can.

 

Thanks for your consideration. ;-)

 

PS Herbert also have Danish genes - some funny one too

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Nochmal zum TEMPLE OF DOOM-Arbeitsfoto:

 

Die von Gerhard Fromm (für DAS BOOT, wenn ich mich recht erinnere) entwickelte Actionkassette für die Arriflex sieht anders aus. Dieses Magazin erlaubt es, an niedrigen oder engen Orten zu drehen, wo die "Mickymaus-Ohren"-Kassette der Arri normalerweise anstoßen würde.

Hier weiter unten auf der Seite gut zu sehen:

http://www.requisitenreindl.de/de_filmkameras.html

 

Die bei DOOM verwendete Kamera hat ein für Steadicam gedachtes Magazin, bei dem die Filmrollen übereinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird die kritische Balance der "schwebenden Kamera" nicht gestört, wenn während des Drehens die Aufwickelseite anwächst.

 

panaglid.gif

von: http://filmmakerstore.com

 

Ähnlich funktioniert z.B. diese 400m-Kassette von SL Cine:

 

http://www.slcine.com/html/stead2.html

 

Mit Sicherheit handelt es sich bei der Kamera um eine sogenannte "Pan-Arri", eine von Panavision Inc. für den eigenen Verleihpark umgerüstete Arriflex mit einer Einzelfassung für die größeren Optiken von Panavision (anstelle des arri-typischen Dreier-Revolvers). Seit den Sechzigern wurden alle Modelle der IIC bis zu heutigen Arri-Kameras "panafiziert", TEMPLE OF DOOM dürfte also, von den VV-Passagen abgesehen, durchgehend mit Panavision-Anamorphoten aufgenommen worden sein.

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Am kommenden Sonntag, 18. April um 21.00 Uhr auf der gebogenen Cinerama Bildwand der Schauburg, Karlsruhe

 

in englischer Originalfassung ...

INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE

(Indiana Jones und der letzte Kreuzzug)

Land/Jahr: USA 1989

Regie: Steven Spielberg

Drehuch: Jeffrey Boam

Kamera: Douglas Slocombe

Musik: John Williams

Darsteller: Harrison Ford, Sir Sean Connery, Denholm Elliott, River Phoenix

 

in 70mm Kopie (Blow-Up vom 35mm Panavision-Negativ)

kein Farbfading

in englischer Originalfassung

6-Kanal-Magnetton Dolby-A und Split Surround

 

mo_39.jpg

 

Unterstützt von Privatbrauerei Hoepfner, Karlsruhe - Jeder Gast der Filmreihe erhält gratis eine Bierspezialität der Hoepfner Brauerei

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Das Programm aus Oslo ist endgültig.

The program for Oslo is now complete.

 

 

 

DATO KLOKKESLETT TITTEL LENGDE

FREDAG 3O.4 19.00 Åpningsfilm: 2001: A SPACE ODYSSEY - restaurert kopi 141 min

Forfilm: Året gjennom Børfjord

 

LØRDAG 1.5 12.30 DOCTOR DOLITTLE – restaurert kopi 152min

15.30 PATTON - restaurert 172min

INDIANA JONES TRIPLE-BILL:

19.00 RAIDERS OF THE LOST ARK 115min

21.30 INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM 118 min

24.00 INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE 127 min

 

SØNDAG 2.5 13.30 THE BIBLE: IN THE BEGINNING…

- restaurert kopi 174 min

Forfilm: Tanakh Bibelen Al-Quran

17.00 WINDJAMMER GETS A FACELIFT 45 min

18.00 WINDJAMMER – remastered 150 min

 

MANDAG 3.5 19.30 THOSE MAGNIFICENT MEN IN THEIR FLYING MACHINES - restaurert

 

TIRSDAG 4.5 18.00 WINDJAMMER GETS A FACELIFT 60 min

19.30 WINDJAMMER - remastered 150 min

 

ONSDAG 5.5 20.30 FLYING CLIPPER - restaurert 158 min

 

TORSDAG 6.5 18.00 THE AGONY AND THE ECSTACY - restaurert 138 min

20.30 PATTON - restaurert 172 min

 

FREDAG 7.5 17.30 THE BIBLE IN THE BEGINNING - restaurert

Forfilm: Tanakh Bibelen Al-Quran 174 min

21.30 2001: A SPACE ODYSSEY – restaurert 141 min

 

LØRDAG 8.5 17.00 DOCTOR DOLITTLE – restaurert 152 min

20.00 WINDJAMMER – remastered 150 min

 

SØNDAG 9.5 13.30 THOSE MAGNIFICENT MEN IN THEIR FLYING MACHINES - restaurert 138 min

16.15 DR. ZHIVAGO 197 min

20.00 LAWRENCE OF ARABIA 216 min

 

MANDAG 10.5 18.00 RAIDERS OF THE LOST ARK 115 min

20.30 FLYING CLIPPER – restaurert 158 min

 

TIRSDAG 11.5 18.00 INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM 118 min

20.30 THE AGONY AND THE ECSTACY - restaurert 138 min

 

ONSDAG 12.5. 18.00 INDIANA JONES AND THE LAST CRUSADE 127 min

20.30 LAWRENCE OF ARABIA 216 min

 

 

Dem Wunsch und der Anfrage, auch wieder mehr ältere Kopien der 60's einzusetzen, war in diesem Jahr nicht nachzukommen. Die Majorität der FIAF-Teilnehmer lehnt auch schon gering gefadete Kopien ab.

So gibt es ein Programm aus "nur" neuen Kopien (glücklicherweise, aus Sicht des Primats der Farbe).

 

Während des Festivals werden, so Jan, einige Vertreter der Archive und auch Restaurateure anwesend sein.

 

- -

 

THE STEWARDESSES ist jetzt von Jeff Joseph auf DVD veröffentlicht worden: http://www.thestewardesses.com/?go=history

 

09.jpg

 

Ein Stück aus der 70mm-Kopie, die man für Boston gezogen hatte, fanden wir im Archiv:

 

 

Stewardesses_The__restored__small.jpg

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So gibt es ein Programm aus "nur" neuen Kopien.

 

"Nur" neue Kopien ist nicht richtig, DR. ZHIVAGO ist eine gefadete Kopie, die mit türkisblauem Farbfiler vorgeführt werden wird und auch RAIDERS OF THE LOST ARK ist eine Kopie aus der EA 1981 und bereits gefadet.

 

Man sollte vieleicht noch die WINDJAMMER Vorführung am 2. Mai erwähnen. Man hat alle erreichbaren Mitwirkenden bzw. Mitspielenden an dem Film eingeladen, schließlich ist das Schiff in WINDJAMMER die "Christian Radich", das norwegische Segelschulschiff und der Film damit eine nationale Attraktion.

 

Das Schiff selber kann leider nicht in Oslo sein, es wird zu dem Zeitpunkt in Bergen liegen.

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Das ist mir schon klar, aber Jan musste hier deutlich Änderungen vornehmen.

Die ZHIVAGO-Kopie konnten Sie leider noch nicht sehen.

Und es ist m.E. voll begründbar, warum dieser Film in eine anderen Fassung besser überhaupt nicht mehr gezeigt werden sollte.

 

Waren Sie schon einmal auf dem dortigen Festival? Wie war Ihre Meinung hierzu?

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Dem Wunsch und der Anfrage, auch wieder mehr ältere Kopien der 60's einzusetzen, war in diesem Jahr nicht nachzukommen. Die Majorität der FIAF-Teilnehmer lehnt auch schon gering gefadete Kopien ab.

So gibt es ein Programm aus "nur" neuen Kopien (glücklicherweise, aus Sicht des Primats der Farbe)

 

Da der FIAF-Kongress nur bis zum 5.Mai geht wundert es mich, dass die vielleicht herausragendste Kopie des Festivals, nämlich The Agony and The Ecstasy, nur nach Abschluss des FIAF-Kongresses gezeigt wird.

 

Alternativ hätte man weitere gefadete Kopien a la Dr. Zhiwago natürlich auch nach Ende des FIAF-Kongresses zeigen können, aber ich nehme an, dass man die verfügbaren neuen Kopien gerne mindestens zwei Mal zeigen wollte und daher die Anzahl der gezeigten Filme nicht noch weiter erhöht werden konnte.

 

Für mich ein sehr reizvolles Programm mit einem hohen Anteil an großformatig gedrehten Filmen von denen ich die Hälfte auch noch nicht gesehen habe und ein Verhältnis von großformatig gedrehten Filmen zu Blow-Ups von 2:1 halte ich für optimal. Die Idee alle drei in 70mm verfügbaren Indiana Jones Filme zu zeigen halte ich auch für sehr gut zumal die Filme auch photographisch und von der Kopiengüte überzeugen sollten.

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Schade dass wieder die Musicals in der Minderheit sind. So zeigt Oslo leider nur DOCTOR DOLITTLE... Na ja, irgend jemand wird sicherlich einmal HELLO DOLLY, MY FAIR LADY oder auch THE SOUND OF MUSIC wieder im Rahmen eines Festivals präsentieren.

 

Noch eine Anmerkung zu WINDJAMMER. Dabei handelt es sich sicherlich um die DCP von Dave Strohmaier und Randy Gitsch. Was die beiden hier geleistet haben ist eine tolle Sache. Schön finde ich auch, dass die Osloer auch eine entsprechende Präsentation über das Remastering von WINDJAMMER anbieten. Nur zusammen mit diesem Vortrag wird klar, was Dave und Randy gemacht haben. Betrachtet man nur den Film, so wird man sicherlich herb enttäuscht sein. In Kombination mit dem Vortrag sieht das dann schon ganz anders aus. Wobei mir nach wie vor nicht klar ist, warum man bei WINDJAMMER nur eine Dolby Surround Mischung produziert hat. Aber man muss ja nicht alles verstehen :wink:

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Still looking forward to those Indy movies in 70mm. Especially part 2 and part 3 should look rather good with little fading.

 

All 3 parts look rather good, the first part is faded, but part 2 and 3 are not faded at all. Part 3 has IMHO the best picture quality ... very sharp and consistent with regard to color and tone. All 3 movies have the same DOP, Douglas Slocombe, who, according to his own words, never used a lightmeter for his work.

 

The 70mm prints of part 2 + 3 were all printed by DeLuxe Los Angeles from 65mm internegatives with nice Dolby Sound, part 3 even with Split Surround.

It's wrong.

INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF THE DOOM was made in 330 prints directly from the original negative. The work was done in several (!) laboratories on Oxberry machines with 5 or 6 frames per second (so slowly because of the necessary amount of light for the optical process).

 

We had seen INDIANA JONES twenty times at the Royal Palast in Berlin with the absolute stunning, gorgious print with a perfect color timing. Most of experts had never seen before in their life such a excellent result from a 35mm negative (advanced ECN II process), although they handled 35mm negatives every day.

 

Years later a second projection in another cinema showed a very scratched, unsharp an grainy 70mm print of that title. I assume, that this was the version you mentioned. Don't know, what Karlsruhe has screened.

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INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF THE DOOM was made in 330 prints directly from the original negative. The work was done in several (!) laboratories on Oxberry machines with 5 or 6 frames per second (so slowly because of the necessary amount of light for the optical process).

 

 

Complete rubbish ... "330 prints from the original negativ" ... this statement already reveals that you do not know what you are talking about. The original negative of such a big budget title is a most valuable item and can't be replaced. Nobody at Paramount, neither Lucas or Spielberg (being both producers of this movie) would have allowed to do such an enormous idiotic print run from the OCN.

 

You tell this fairy tales all the time ... they are simply wrong and belong to your fantasies. Have a nive dream :-)

 

The fact is: Two 65mm Internegatives were produced at DeLuxe USA and the complete 70mm print run was made using this internegatives.

The Original Version print we have shown 8 days ago was made from 65mm Internegative #2 and of stunning quality.

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Am kommenden Sonntag, 11. April um 21.00 Uhr auf der gebogenen Cinerama Bildwand der Schauburg, Karlsruhe

 

in englischer Originalfassung ...

INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM

(Indiana Jones und der Tempel des Todes)

Land/Jahr: USA 1984

Regie: Steven Spielberg

Drehuch: George Lucas, William Huyck, Gloria Katz

Kamera: Douglas Slocombe

Darsteller: Harrison Ford, Kate Capshaw, Amrish Puri

 

in 70mm Kopie, (Blow-Up vom 35mm Panavision-Negativ),

Yep. That's right.

 

We had seen INDIANA JONES twenty times at the Royal Palast in Berlin with the absolute stunning, gorgious print with a perfect color timing. Most of experts had never seen before in their life such a excellent result from a 35mm negative (advanced ECN II process), although they handled 35mm negatives every day.

Yep. This was definitely an original print. We had a direct Blowup in Berlin in 1984. It's a great pity that other versions started later having a muddy look and preston sturges indicates correctly to Internegative prints. Stunning positive qualities are impossible in conjunction with the internegatives in 1984, unfortunately until with upcoming new Intermediate stocks in 1992.

Direct Blowups were made regularly at optical step printers named Oxberry. It was an excellent effort producing the so called double dups for the title sequence. The real number of direct prints I couldn't confirm after 26 years.

 

By the way: We had Mr. Spielberg as advisor in our laboratory in 1993 for processing his original camera negative of SCHINDLERS LIST. And we made the regular theatre prints on several stocks.

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Leute, ihr könnt doch alle deutsch, oder?

 

:-) da hast Du recht ... ich schalte dann mal auf deutsche Synchro um ...

 

Stunning positive qualities are impossible in conjunction with the internegatives in 1984, unfortunately until with upcoming new Intermediate stocks in 1992.

 

Sowohl die 70mm Kopien von TEMPLE OF DOOM (1984) als auch LAST CRUSUADE (1989), beide von 65mm Internegativen hergestellt, sehen hervorragend aus. LAST CRUSUADE sogar ganz hervorragend, möchte ich als eines der besten mir bekannten Blow-Ups ansehen.

 

LAST CRUSUADE haben wir erst gestern wieder mit Freude im gut gefüllten Kinosaal gesehen, in der Hinsicht ist mein Urteil also ganz frisch. Offensichtlich hast Du den Film länger nicht mehr in einer 70mm Projektion gesehen, da kann man sich nach längerer Zeit schon einmal täuschen.

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70mm-Kopien beim INDIANA JONES, die waren sowohl vom Intermediate wie vom Originalnegativ gezogen.

Man kam kaum hinterher.

Hängt damit zusammen, daß 1984 die Anzahl der 70mm-Säle in USA explodierte.

Die Variety druckt am 25.4. einen Artikel zum Thema. NEW CRAZE FOR 70M EXHIBITION IN U.S.

Das schreibe ich einfach mal ab, es ist zu schön:

 

The universe of U.S. theaters equipped with 70m projectors and Dolby stereo sound equipment is expanding rapidly, with Dolby Labs estimating some 600 screens will be in operation by the end of 1984. Another noteworthy change from the release patterns of recent years is that at least six of the expected 18 films to be released this year in wide-gauge format will debut during the Christmas season.

Robert Schein, director of Dolby's motion picture division, reports about 470 U.S. theatres are equipped with his firm's sound processing equipment for 70m and that 51 more packages have been sold in the last four months, a combination of new screens and upgrading existing facilities.

"We won't be able to satisfy all of current demand for the 70m CP200 unit," he noted, but a current manufacturing pace, he projects at most nine more orders can be handled by the end of May, bringing the 70m theater population up to 520-530 screens in time for the summer releases. Dolby intends to produce on average, 12 units a month for 70m from June through December, whicch translates to about 600 firstrun theaters available by Christmas.

The current exhibition boom for 70m approaches the last expansion in the process, when more than 700 theaters had 70m projectors in the late 1960s. That craze died down by 1972, the major studios writing down their inventories at the end of the 1960s and ceasing production of "epic" motion pictures, while Cinerama, for example, released (... es folgt ein Seitenwechsel) its final 70m picture, "Krakatoa, East of Java." in 1969.

The prospective 600 screens total for firstrun 70m exhibition does not include specialized 70m theaters, including Imax and Omnimax auditoriums, Douglas Trumbull's Showscan sites and Walt Disney's 70m shows at Epcot. These theatres use Dolby noise reduction equipment, but generally develop their own sound system suited to the special characteristics of the films being shown; the go do not handle feature films.

Fueling the wide-gauge exhibition explosion are the perspective films being released in 70m, as both distributors and theater owners report that the "70m SIx-Track Stereo" designation on a marquee is a demonstrable audience draw.

Paramount is aiming at having the widest break yet in the progress for its May 23 release of Lucas-film's "Indiana Jones And The Temple Of Doom," targeted for 200 prints in 70m. Sidney Ganis, seniors v.p. at Lucasfilm, reports the actual total for "Indiana" will fall between 175 and 210 screens in 70m.

 

Noch eine Notiz zur englischen Version, wenn ihr die gerade zeigt. Die englischen 70mm-Kopien, das meint die England-Premieren, waren gekürzt. Wenn du dir nicht sicher bist über die Anzahl der Kopien, die Kopierwerke, die Kürzungen und das Negativ, kannst du auch bei Steven nachfragen.

Wenn man das näher sbestimmt, wie eine Kopie hergestellt wurde, dann kannst du auch nicht nur das Startband betrachten. Dazu gehört schon ein tiefer Einblick in Prozeduren.

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Wer vom Forum war nun persönlich in USA dabei, als die Indiana Jones II Kopien vom Kameranegativ per Schrittkopierung gesehen hat, bzw das Negativ persönlich in den Kopierer eingespannt hat. Früher gab es ja soweit die SAGA gilt sogenannte Studio Prints, also Einzelanferitigungen von 70 mm Kopien vom Kameranegativ für spezielle Vorführungen. Die große Menge der Prints sind sicher, wie Preston schon schrieb, vom einem Internegativ also 2 Generationen später gezogen worden.

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70mm-Kopien beim INDIANA JONES, die waren sowohl vom Intermediate wie vom Originalnegativ gezogen.

 

330 x 70mm Kopien vom Originalnegativ von T.O.D, wie es hier von @cinerama kolportiert wurde, kann man das nach Deiner Meinung und Erfahrung, die Du offensichtlich mit Herrn Spielberg gemacht hast, kann man das so stehen lassen? Würde ein Filmemacher und Produzent so einen Umgang mit seinem Originalnegativ zulassen, wenn es auch 2 x 65mm Intermediates gibt?

 

Habe vor ca. 3 Jahren einen Produzenten beraten, der einen 35mm Spielfilm produziert hat und im Eigenverleih ausgewertet hat. Dazu wollte er 25 Kopien vom Originalnegativ herstellen lassen. Das bekannte Münchener Kopierwerk weigerte sich, eine solche Kopienanzahl von einem Origoinalnegativ herzustellen ... zu großes Risiko. Würdest Du sagen, dass diese Vorsicht bei 25 Kopien denn übertrieben war? Wo kann man die Grenze ansetzen?

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Man muss ja auch mal weiterdenken. Das Original Kameranegativ muss ja in Helligkeit und Farbe korrigiert werden. Überblendungen könnten ja als Klammerteile (schon wieder 2 Generationen weiter) eingefügt werden. Wurde wohl bei Krieg der Sterne noch praktiziert. Bei 70 mm wäre dann jede Theaterkopie vom Originalkameranegativ beim Kopieren Farb- und Helligkeitskorriegiert worden und das bei jeder Einstellung, was für ein Aufwand. Bei Überblendungen das ganze noch 2-Bandig. Wenn dann was kaputt geht im Kopierwerk, welches Backup hätte es noch gegeben?? Die 35er Workprints oder s/w Auszüge, falls die schon gemacht wurden? Sicher gab es Mehrfachwiederholungen von Szenen, aber alles nochmals neu zu schneiden, nee ich kann mir das nicht vorstellen (Ben Hur: Wagenrennen) oder Spezial Effekt Shots usw. Probleme gab es sicher auch schon manchmal beim Entwickeln von Originalkameramaterial in manchen Kopierwerken. Aber ich war nicht dabei, für mich ist das aber irgendwie eher nachvollziebar.

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Kurzer Einwurf zum Thema Kopierung vom O-Neg: Der Thome von letztem Jahr (PINK) wurde vom O-Neg. kopiert (bei Geyer Berlin), waren etwa 2o Kopien im Umlauf.

 

Sah grandios aus.

 

Ja ... der sah sehr gut aus. Habe ja auch nicht behauptet, dass es nicht geht bzw. nicht gemacht wird. Ein von uns selbst produzierter Film wurde auch ca. 30mal vom O-Negativ (35mm) bei zwei verschiedenen Kopierwerken ohne Probleme und Schaden kopiert, kann mir nur nicht vorstellen, dass man einem O-Negativ die kolportierten 330 Oxberry-Durchläufe zugemutet hat.

 

Davon abgesehen hätte man bei diesen langsamen Durchläufen einen Kopienaustoß von ca. 3 Kopien pro Tag bei 24 Stunden Schicht erreicht ... das ergibt nach allgemein gültigen mathematischen Regeln ca. 110 Tage für die Produktion von 330 Kopien bei 24h/7d Betrieb ... Märchenstunde :-)

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