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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

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Am 29.8.2017 um 23:39 schrieb filmempire:

Das frage ich mich auch, denke da wieder an "STAR", "THE BIBLE", "LAWRENCE OF ARABIA", "FLYING CLIPPER", "HATEFUL 8", "DUNKIRK" u. a.

Diese haben einfach einen zu starken Kontrast und dann auch noch dem FOTO KEM Blaustich im Schattenbereich. "FLYING CLIPPER" in Bluray ist noch stärker im Kontrast, da kann man manche Gesichter bei Innenaufnahmen gar nicht mehr erkennen. Liegt aber nicht an dem Licht vom Epson Projektor, andere Filme kommen einwandfrei auf die Bildwand ohne Gainfaktor!

 

Da ist schon auffallend, dass auf den 70mm Festivals keine ernstzunehmende Filmkopien-Analyse stattfindet. Sporadisch glimmt das Thema auf den europäischen Festivals auf, während in den USA so gut wie nichts Substanzielles zu hören ist. Die kommerziell erfolgreichsten Produktionen liegen dort quasi vor der Haustür. Ich lese fast nur unseriöses Marketing.

 

Die verfärbten Schattenpartien angehend gab es auf dem 35mm Sektor bereits verdächtige Symptome. Die letzten 70 Millimeter Wiederaufführungskopien von "Spartacus" und Lawrence of Arabia" hatten solche Symptome, währenddessen meine, 10 Jahre zuvor gezogenen Kopien noch neutral sind (aber natürlich schrammiger).

 

Es gab ja in Kopierwerken auch überlagertes Material. Und keine Bedenken, kühl gelagertes Printmaterial Jahre lang aufzubewahren. Es muesste aus geschäftlicher Sicht auch Käufe der Restbestände von Fuji 70mm Print Film gegeben haben. Dieser ist übrigens optimal auf Fuji Negative abgestimmt.

 

Infolge dann jahrelanger Lagerung und bei Kopierung von Eastman Color-Negativen traten bei 35mm Fuji print Material besagte braune Schatten auf!

 

Das ist aber nicht durcheinanderzubringen mit einer generell zu grünstichen Kopie wie "Doctor Dolittle" oder einer zu blaustichigen 70mm-Kopie wie "The Bible" oder "Flying Clipper", bei denen schlichtweg die Vorfilterung falsch gewählt wurde.

 

Also ist herauszufinden, ob das amerikanische Kopierwerk gegebenenfalls Altbestände an 70mm Fuji Material zum Einsatz bringt.

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Das Programm des "13. Todd-AO 70mm Filmfestivals" im Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

Plakat-web-NEU.jpg

 

 

Preise unverändert wie im letzten Jahr:

Festivalpass 120,00, ermäßigt für Forums Mitglieder 85,00

Tagespass 50,00, ermäßigt 40,00

Einzelticket 12, ermäßigt 9,00

 

Festival- und Tagespass beinhalten: Festivalbroschüre und Festivalplakat, "Get-Together mit Hoepfner" am Freitagabend nach der 21 Uhr Vorstellung, großes Frühstücksbuffet am Samstag und Sonntag um 09.00 Uhr in der Cinerama-Lounge, Kaffee & Kuchen jeweils nachmittags an den Festivaltagen, Festivaldinner (ggfls. mit Holzkohlegrillen) jeweils vor den Abendvorstellungen. 

 

BWR Besichtigung nach Anmeldung möglich.

 

Festivalhotel ist das Achat Plaza direkt um die Ecke. Wer mag, kann dort zum "Festival" Preis von 79,00 ein EZ und 89,00 ein DZ (jeweils pro Nacht) buchen. Kontakt: 0721-37170. Bitte "70mm Todd-AO Filmfestival 2017" als Stichwort für diese Rate angeben. Ansonsten genug Auswahl an diesem Wochenende bei www.hrs.de oder www.booking.com oder ähnlichen Hotel Portalen im Netz.

 

Vorverkaufslink folgt in Kürze. Gerne auch Reservierungen per PN an mich.

 

 

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14 Tage lang weilte wieder das 70mm Festival in Seattle's "Cinerama". Rund 22 Filmtitel, finanziell abgesichert durch die Mitbetreiberschaft des Microsoft-co-founders Paul Allen.

Ausnahmslos irgendwie bunte Kopien, was, kritisch nachgedacht, die Aufführungschance vieler Raritäten der 60er Jahre blockiert, die auch mal unter Color Fading leiden und trotzdem augen- und ohrenöffnend sind.

Hinweise auf Einführungen oder auch Symposien wie etwa in Bradford finden sich nicht, auch keine Detailangaben zu den Herstellungsprozessen der Filmkopien.

But 70mm is alive. Man staunt.

Cinerama_70MM_Schedule-2017.png

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update 13. Todd-AO 70mm Filmfestival im Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

Sonntag 24.9. um 10 Uhr in den "Raritäten in 70mm"

 

"70mm in Wien - Niedergang und Neubeginn"

Multimedialer Vortrag von und mit Michael Lauda

 

Folgende Punkte werden in Bild und Ton behandelt:

1) Einstieg: Die Wiener Kinoszene
2) Das Forum - früherer Glanz und jähes Ende
3) Das Tabor, "Home of Ben Hur". Die Probleme eines Ultra-Panavision-Kinos
4) Das Apollo - vom abgewirtschafteten Filmpalast zum 12-Saal-Multiplex mit IMAX-3D

5) Das ParkKino - Ort meiner Kinderträume von "Circus Welt" bis "Cinerama-Grand Prix"

6) Das IMAX - das jüngste Schandmal - in nur 3 Jahren Abbruchruine!

7) Das Gartenbaukino - der nicht umzubringende Gigant am Stadtpark setzt neu

 

Apollo-web.jpg

 

Forum-web.jpg

 

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Gab es da einen Stabwechsel? Bisher war für Gartenbau-Werbung doch die Konkurrenz zuständig? :10_wink:

 

Die "70mm-Wien" im Festivalprogramm finde ich aber extrem interessant. Mir scheint nur eine Stunde für diese vielen Punkte (und dann noch in deutsch/englisch) extrem kurz, da wäre doch deutlich mehr Zeit wünschenswert.

Bearbeitet von Ralf2001 (Änderungen anzeigen)
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vor 14 Stunden schrieb Ralf2001:

Gab es da einen Stabwechsel? Bisher war für Gartenbau-Werbung doch die Konkurrenz zuständig? :10_wink:

 

Die "70mm-Wien" im Festivalprogramm finde ich aber extrem interessant. Mir scheint nur eine Stunde für diese vielen Punkte (und dann noch in deutsch/englisch) extrem kurz, da wäre doch deutlich mehr Zeit wünschenswert.

 

Zu 1) Der Herr Kollege hat vollumfänglich die Abteilung "Reklamationen aller Art" übernommen und ist damit mehr als ausgelastet. Daher sprang ich ein ...

 

Zu 2) Keine Angst, das passt gut in eine Stunde hinein, der reine Vortrag "70mm-Wien" dauert ca. 20 - 22 Minuten. Das Q&A anschließend mag natürlich auch Zeit in Anspruch nehmen, aber da kann man ja die "Reißleine" ziehen, wenn es zu lang wird.

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Somerville Theatre in Somerville, Mass. - 20.9.-1.10.17:

http://somervilletheatre.com/70-mm-presentations/

Seltene Blow ups wie BLUE THUNDER und die Todd-AO-Klassiker in branchenueblicher Mischung fuer die verschiedenen Geschmäcker (die Schärfe-Highlights auch hier: THE AGONY AND THE ECSTASY so wie CLEOPATRA).

 

IFFBoston-opening-inside.jpg

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UHD - Bluray - DVD Release Party am Vorabend des 13. Todd-AO 70mm Filmfestivals

 

Donnerstag, 21. September ab 19.30 Uhr - Schauburg-Cinerama Karlsruhe

fcplakat.jpg

 

FLYING CLIPPER - Traumreise unter weißen Segeln

Deutschland 1962
Regie: Hermann Leitner, Rudolf Nussgruber
Buch: Gerd Nickstadt, Arthur Elliott, Hans-Dieter Bove
Kamera: Heinz Hölscher, Siegfried Hold, Bernhard Stebich, Tony Braun, Klaus König
Musik: Riz Ortolani
4K-Projektion mit Pause

 

Wir zeigen die restaurierte US-Fassung des Filmes in 6-Kanal-Stereo.

Sprecher der US Fassung: Burl Ives

 

Gäste des 13. Todd AO 70mm Filmfestivals können gerne mitfeiern, Teilnahme und Einlass mit dem Festivalpass.

 

 

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Neben GRAND PRIX und BARAKA zeigen m.E. die Weltraumanimationen in 2010 - DAS JAHR IN DEM WIR KONTAKT (s.o.) augenoeffnende Szenen des 65mm-Drehs. So nirgendwo sonst und in anderen Formaten als 70mm erlebbar.

Sehr imposant und unvergesslich die Wiederentdeckung der Discovery, die um ihren Mittelpunkt rotierendend erst vom Schwefel befreit werden muss, bevor man ihr Inneres betritt. Großartige Ideen des Hollywoods der achtziger Jahre: 

 

https://youtu.be/8dQH_WNvL3Y

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Wie waren die Eindrücke der Kurzfilme BRIDGE TO SPACE und CONCORDE beim karlsruher Festival?

Man hörte an diesem Wochenende bei diesen von besonderer Schärfebrillanz, weshalb sich ein anbei liegender Youtube-Clip nur beschränkt zur Beurteilung von 70mm eignet (ab 01:59):

https://youtu.be/_qhjTS4Quy8

 

GRAND PRIX sei tonlich Spitze gewesen, andere Vorfuehrungen auch, und aus DUNKIRK wurde die bestmögliche Schärfe herausgeholt.

KONG SKULL ISLAND als Unterhaltungsfilm ziemlich gelungen und BARAKA noch in Magnetton vorliegend und optisch einwandfrei.

 

Koennte man Details schildern?

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Heute 1. Oktober im BFI Southbank, London

 

LOA03.jpg

 

 

LAWRENCE OF ARABIA

in einer neuen 70mm Kopie

 

LOA01.jpg

 

LOA2.jpg

 

Diese neue 70mm Kopie von LAWRENCE OF ARABIA wird auch von Ende Januar - Anfang April 2018 in Deutschland in einigen Vorstellungen zu sehen sein. Genaue Termine folgen.

 

Photos (c) Patrick Hayward @ https://www.facebook.com/groups/friendsof70mm

 

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Für Interessierte am Workflow und den Qualitäts-Varianten sind die Forumsanalysen vor 5 Jahren hilfreich, um die spannenden Änderungen im Look und Sound dieses Films nachzuempfinden.

So wie in den 70mm-Premierenkopien in ungetrübter Schärfe, klarem Ton und spezifischer Farb- und Lichtbestimmung vorliegend, konnte "Lawrence of Arabia" bis heute nicht wieder hergestellt werden.

Columbia Pictures liess den Film mehrmals ändern, dem folgte unter Beratung des Regisseurs ein Columbia Tri-Star-release von Ende der 80er Jahre, immer wieder diverse Filmkopien, DVD's, DCPs und Blu-ray Discs von Sony bis zum heutigen Tag. Nie war das Ergebnis aus einem Guss, wie man es von einer normalen Filmbearbeitung erwarten dürfte.

So auch die vor 5 Jahren die vorgestellte digitale Variante, die unausgeglichen und im Bildeindruck betont flach daherkam. Von dieser Version konnte nun (als Folge des derzeit erfreulichen 70mm-Hypes) von reduzierten Daten zurück auf Film belichtet werden. Eigenheiten der Bildtiefe, die nur bei Film-auf-Film-Kopierung signifikant erhalten sind, gingen auf dem Digisat leider verloren.

Welches in seiner qualitativ eingeschränkten Qualität - auf Film-print-Material übertragen - weitere Anomalitäten erfaehrt (abhängig von den meist veralteten Projektionsapparaten, nicht selten von Flimmern, Randunschärfe oder Bildstandschwankungen ergänzt).

 

Am 3.9.12 beschrieb ein mit diversen 70mm-Produktionen sehr erfahrener Forumskollege seinen Eindruck der digitalen Fassung (die nunmehr 2017 auf Film ausbelichtet wurde), welche eine komplett neue Farb- und Lichtbestimmung notwendig machte:

 

was dann die stärkere Gradation und das Blau im Schwarzbereich erklärt. Zeitweise hatten bei dunklen Gesichts-Aufnahmen von Auda und Ali, sowie die Anzüge einen Blau/Violettstich. Was mich bei einer Restaurierung auch noch stört ist die Tonbearbeitung: Lawrence hatte nun stark verhallten Surround, wo in der Urfassung überhaupt keiner war. Die Sprachmischung war auch nur noch in ein paar Szenen leicht rauszuhören.

 

Trotz dieser kleinen Abstriche aber zeigen auch die beiden letzten Versionen und so auch die allerneueste immer noch viele Vorzüge des large formats und der gekonnten Inszenierung dieses Abenteuerfilms, und wir haben uns damit abzufinden, dass der exakte Original-Eindruck nicht mehr wiederkehrt. Aber die ersten Eindrücke  dieser neuen Kopie zeigen auch teils ansehnliche Eigenheiten (Sauberkeit und Bildstand).

 

Nur eben dieses Motto, das das British Filminstitute seit Wochen inseriert, ist nicht zutreffend:

 

David Lean’s sweeping classic has never looked better on the big screen.

 

Und gleichzeitig ist zu erhoffen, dass spaeter mit anderen versenkten Klassikern des 70-Millimeter-Erbes ein ähnlicher Rummel bei den Revivals betrieben werden könnte.

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vor 35 Minuten schrieb TK-Chris:

Wer sagt bitte dass diese Kopie ausbelichtet wurde? Wo sind die Nachweise hierfür? 

 

 

Ist so. Selbes Master wie das 2012er DCP. Wurde oben schon korrekt benannt.

Habe die Kopie selbst im BWR und im Saal begutachtet ;-)

 

Hervorgehobenes Korn, IMHO eindeutig kein OCN Scan sondern - wie schon anno 2012 hier diskutiert - vermutlich (?) vom Material der sog. "Harris-Restaurierung" ausgehend.

Die neue Kopie ist absolut kratzer- und schrammenfrei, festgenagelte Bildstand. Wer die "Neukopien" der verschiedenen Chargen ab 1988/89 kennt wird verstehen, dass die neue Kopie niemals von diesem analogen "Master" direkt photochemisch gezogen sein kann. 

 

Ich fand die Kopie sehr ansehnlich, der Ton eine Qual wie in allen Fassungen seit 1988/89. Was wäre das für ein Segen die Originale 6-Kanal-Tonmischung hören zu können...

Allerdings fand ich die Neukopie teilweise farblich auch etwas eigenartig, teilweise kamen mir Grautöne ins Rötliche verschoben vor. Grün fand ich teilweise etwas entsättigt, der Kontrast ist, speziell in den Innenszenen, recht hoch. Allerdings bei weitem nicht so eine Absauf-Katastrophe wie z.B. BEN HUR. 

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Was ich mit ja oder nein gar nicht beantworten könnte.

Ein Versuch lediglich.

 

Es gibt Mängel und anerkennungswerte Leistungsmerkmale:

 

- Im Originalnegativ und im Soundmaster von 1962

- in den Restaurierungen von 1988 und 2012

 

Das mischt sich 2017.

 

Es gab meines Wissens nach keine Mängel, aber hohe Leistungsmerkmale bei der Herstellung der 70mm-Premierenkopien. Zu diesem 1962 bestmöglichen Distributionsweg gibt es heute leider kein vollwertiges Äquivalent, auch wenn das Ergebnis 2017 immer noch angenehmer wirkt als neueste 70mm-5-perf-Kopien etwa von "Hateful 8", "Interstellar", "Dunkirk" und - ferndiagnostisch vermutet - auch "Murder on the Orient Express".

 

Im Grading, genauer im Szenenausgleich der neuesten Fassung "Lawrence of Arabia" müsste dringend nachgebessert werden. Manche Szenen fallen unausgeglichen heraus, denn solche Substandards gab es 1962 bei 70mm-Kopierungen nicht. Insbesondere die Brunnen-Szene und viele andere Einstellungen in der 2. Negativ-Rolle sehen heute aus wie eine Mondlandschaft und nicht wie Wüste. Das Korn wird desöfteren im Scanvorgang digital verstärkt und fiele bei fotochemischen Direktkopien nicht so stark heraus.

 

(Im Thread "Digitalisierter Ben-Hur - ein partielles Desaster" wurde kontinuierlich darauf eingegangen. Auch im Thread "Lawrence of Arabia in 4K")

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Vielleicht nur mal so viel zu Deiner Frage, Chris:

Eine Aussage die ich von den Osloer Festivalmachern beim ersten Testlauf der nagelneuen Lawrence-Kopie vernahm:

Im direkten Vergleich zur letzten in Oslo gezeigten 70mm-Kopie (eine der neueren Polyester-DTS-Kopien ab ca. 2002 in Zirkulation) von LoA sei die „neue“ Kopie ein Segen. Die letzte gelieferte Kopie wäre farblich eine veritable Katastrophe gewesen.

Wohlgemerkt bezieht sich dieser Vergleich auf 70mm Kopie aus >2002 vs. Digital ausbelichtete Kopie anno 2017. 

 

Beim Ton leider seit 30 Jahren derselbe traurige Stand: versumpft, blechern, gefiltert, nur noch 3 Frontkanäle.

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Kopie um 2002 mit DTS stellt eine visuelle Verschlechterung gegenüber der Harris-Lean-Restaurierung von 1988 mit Magnetton dar und wurde vor etwa zehn Jahren nach Karlsruhe als auch 2009 zur Berlinale geliefert.

Beide Stellen haben sich nicht vorher sachkundig gemacht, eben so wenig Oslo und Bradford.

 

Der Sound war von einem minderwertigen Master 1988 gefiltert und hallüberzogen worden, verwaschene Baesse - andererseits ist aber auch der Surround stärker bedient worden als je zuvor. Der Original-Mix hatte kaum Surround, abgesehen von wenigen Einstellungen etwa mit den Kamelen an der Tränke. "Doktor Schiwago" ebenso wenig. [@filmempire möge ergänzen]. Andere Filme der 50/60er Jahre mit umso mehr Surround, aber der Effekt-Kanal wurde in den Kinos oft ausgestellt aufgrund massiver Beschwerden und Irritationen der Zuschauer zur damaligen Zeit. Bei manchen Filmen wurde er von versierten Platzanweisern sogar szenenweise bedient, etwa, um tonlose Weltraumszenen in "2001: Odyssee im Weltraum" noch lebloser erscheinen zu lassen.

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  • 2 Wochen später...

Der Traditionsverleih von 70mm-Roadshows, Twentieth Century-Fox, zieht den Start von "Mord im Orientexpress" vor.

 

Wieder mit dabei sind Astor Grand Cinema Hannover, Lichtburg Essen, Savoy Hamburg und Schauburg Karlsruhe: ab 9.11.2017 (in Essen einen Tag früher: 8.11.17 um 20.00 Uhr).

 

Die Kopienqualität bessert sich wieder und der Look ebenfalls (im Vergleich zu den letzten drei Filmen auf 70mm).

 

Ein neuer Trailer ist erschienen:

https://m.moviepilot.de/movies/mord-im-orient-express-2017

 

Bilder: Filmverleih Twentieth Century-Fox

murder-on-the-orient-express-header-desktop-front-main-stage-1-front-main-stage.jpg

murder-on-the-orient-express (1).jpg

maxresdefault-1.jpg

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