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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

Am 27.12.2019 um 01:37 schrieb cinerama:

"Projekt Brainstorm"

(Englische Originalfassung)

28. Januar 2020, 20.00 Uhr: Kino Arsenal (Berlin)

 

Am 27.12.2019 um 18:15 schrieb Jeff Smart:

 

Nicht mal das stimmt.

 

😁

 

Bitte an den Kollegen nicht die gleichen Maßstäbe anlegen, die er an den "Guru" aus Karlsruhe anlegt.

In Berlin gibt es so viele "Projekte", da kann sich das schon mal auf den Filmtitel auswirken. 😉

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

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Eine Frage an Mr. Sturges (nicht an seine Stellvertreter): 

Aus welcher Filmkopie stammt Ihr Scan (s. u.)? Entspricht das Bild evtl. dem Wunsch nach einer  künstlerischen Umformung?

Ist es die von Christopher Nolan protegierte Version oder (das wäre neu) eine neue, nach Leon Vitalis digitalisierter Version ausbelichtete Filmkopie (danach sieht der Clip aber nicht aus, weshalb man nicht weiter Rätselraten möchte - für mich schaut der Clip nach Jg. 1968 aus. Und für diese Version nehme ich Ihre Einladung 

Wir würden uns sehr freuen, Dich und Deine geschätzten Kollegen zu der Vorführung begrüßen zu können

gerne an und würde dann zum Bahnschalter schreiten. (Die beiden mit eingeladenen Kollegen hatten den Film bei der Premiere gesehen und haengen nicht so an diesen Titel). 

 

Am 25.12.2019 um 20:09 schrieb preston sturges:

Selbstverständlich hat das gezeigte Bild etwas mit der Vorstellung zu tun: es zeigt einen Ausschnitt aus dem Kubrick Film “2001 Odyssey im Weltraum“. (...)

Demnach wäre das Bild digital ausgeschnitten und ggf. nachbearbeitet/neu aufbereitet worden?

 

 

Hoch zufrieden mit dem deutschen Originaltitel. Auch als Weltbürger liebt man die Muttersprache:

Am 26.12.2019 um 12:38 schrieb Maximum:

 

2001: Odyssee im Weltraum

 

Bist du jetzt zufrieden? Yes

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  • 2 Wochen später...

Weil ebenfalls noch nicht in der Community erwähnt, ein Programmhinweis für die 2001-Ausstellung und die Screenings im Museum of moving images in New York. Ab dem 18. Januar bis zum 18. Juli zu sehen.

http://movingimage.us/programs/2020/01/18/detail/2001-a-space-odyssey/

 

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  • 2 Wochen später...

Prima. Ein kleiner Bericht und evtl. erlaubte (?) Fotos aus N.Y. wären superschön! (Auch Kinosaal und Bildwerferraum, falls möglich?). Farbe und Kontrast der Kopie auch, ist aber sehr speziell...

 

__

 

Noch nicht in der Community veröffentlicht:

 

Im MUSIC BOX THEATRE CHICAGO:

Returning to the festival after a brief period of hibernation is our beautiful 70mm print of 2001: A SPACE ODYSSEY, made specifically for the Music Box Theatre. Also on the schedule are LAST ACTION HERO, LIFEFORCE, and THE UNTOUCHABLES, screening in gorgeous, vintage Blowup prints from the year of their original release; big budget studio musicals WEST SIDE STORY and HELLO, DOLLY!; the rarely screened Ultra-Panavision specticle KHARTOUM; modern classics INTERSTELLAR and ROMA; and Disney’s original TRON. 

https://musicboxtheatre.com/events/the-music-box-70mm-film-festival-2020?fbclid=IwAR09KhYCqhxK8wjutrJ8IBaZg20eNXUl4lG-99QULCiBCQbBTeb58JpJhug

__

 

PROJEKT BRAINSTORM

 

Text einer Aufführung der Berliner Urania:

Visionäres Kino in 70mm!
'Projekt Brainstorm' mit Christopher Walken und Natalie Wood
(USA 1982, DF, 106 Minuten, ab 12) Mit dem Vorfilm der Woche.

In Kino werden Visionen wahr: Gedanken und Gefühle transparent machen, aufzeichnen und auf andere übertragen... Dem 'Projekt Brainstorm' ist genau das gelungen. Und dann haben die Forscher mit den Konsequenzen zu tun... Groß angelegtes Unterhaltungskino und kritische Auseinandersetzung mit dem technologischen Fortschritt!

R: Douglas Trumbull. Mit Louise Fletcher, Cliff Robertson, Christopher Walken u.a.

https://www.urania.de/projekt-brainstorm

 

28.1.20 im Kino Arsenal - bestes kommunales Kino in Germany - um 20.00 Uhr in der englischen Originalfassung

 

Text Arsenal: 

Die Wissenschaftlerin Lillian Reynolds hat zusammen mit Michael (Christopher Walken) und Karen Brace (Natalie Wood) einen revolutionären Apparat entwickelt: eine Gehirn-Computer-Schnittstelle, die es ermöglicht, Gedanken, Emo-tionen und Erlebnisse aufzuzeichnen, sichtbar zu machen und auf andere Personen zu übertragen. Als Reynolds einen Herzanfall erleidet, entschließt sie sich, ihren Tod zu dokumentieren, damit ihr Kollege Michael wissenschaftliche Erkenntnisse über die Geschehnisse während und nach dem Tod erlangen kann. Das Projekt Brainstorm weckt Begehrlichkeiten bei Militär und Industrie. Douglas Trumbull, Pionier und Erfinder moderner Tricktechnik, war u.a. für die Spezialeffekte bei 2001: A Space Odyssey (1968), Close Encounters of the Third Kind (1977), Blade Runner (1982) und The Tree of Life (2011) verantwortlich bzw. beratend tätig. BRAINSTORM (1983), seine zweite und letzte Regiearbeit nach Silent Running (1972), wurde in Teilen auf 65 mm gedreht. (hjf) (28.1.)

https://www.arsenal-berlin.de/kalender/filmreihe/calendar/2020/january/28/article/8243/3004.html

 

 

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Samstag 1. Februar im Schauburg-Cinerama Karlsruhe

 

16.00 Uhr - Englische OV mit deutschen UT - 70mm Filmprojektion

23.15 Uhr - Englische OV - 70mm Filmprojektion

 

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JOKER

USA 2019
Regie: Todd Phillips

Musik: Hildur Guðnadóttir

Kamera: Lawrence Sher
Darsteller: Joaquin Phoenix, Robert De Niro, Zazie Beetz
122 Minuten

Nominiert für 11 OSCARS

 

in 70mm Film-Projektion und dts-digital sound

 

"JOKER ist ein Meilenstein des Mainstream, auch, weil Phillips sich traut, mit den Konventionen und Regeln des Blockbusterkinos zu brechen und daraus einen hocheffektiven Thriller generiert, der an den Look früher Scorsese-Filme aus den 70ern erinnert. Das Ergebnis ist schlicht atemberaubend: Nach "Joker" ist in der Welt des Comicgenres nichts mehr, wie es war." (Wiener Zeitung)

 

 

 

 

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(Begleittext des Eulenspiegel "Über Airport" sehr gelungen: entspricht im ursprünglichen Sinne dem Aufkommen der Programmkinobewegung. Lange Solches nicht gelesen. Gut.)

Freunde der Silberscheibe sollten evtl. wissen, dass ihr Transfer lediglich von einer anamorphotischen 35mm Scope-Fassung gefertigt wurde, im TV nicht besser.

 

Nur eine Direktkopie vom 65mm-Kameranegativ auf 70mm-Theaterkopie stellt etwas dar, zieht den Schleier weg und öffnet den Blick wie durch ein Fenster. Sehr dynamischer 6-Kanal Stereo Magnetton, ein klassisches Raumton-Erlebnis.

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vor 14 Stunden schrieb cinerama:

Nur eine Direktkopie vom 65mm-Kameranegativ auf 70mm-Theaterkopie stellt etwas dar, zieht den Schleier weg und öffnet den Blick wie durch ein Fenster. Sehr dynamischer 6-Kanal Stereo Magnetton, ein klassisches Raumton-Erlebnis.

 

Der war echt in 6-Kanal auf deutsch im Kino? Ich dachte bisher immer nur mono...

 

mfG

Chris

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vor 6 Stunden schrieb Christian_Mueller:

 

Der war echt in 6-Kanal auf deutsch im Kino? Ich dachte bisher immer nur mono...

 

mfG

Chris

 

Leider nur Mono. 


AIRPORT lief in 70mm auf dem 70mm Festival bei uns im Oktober 2019.

 

Forumsmitglied @filmempire schrieb seinerzeit nach Sichtung: 

Mit "Airport" gab es um 16.00 Uhr ein Wiedersehen mit Oscargewinnerin Helen Hayes und

einer gefadeten, aber mechanisch guterhaltenen 70 mm Kopie, mit 5 x Mono Ton in den

Frontkanälen. Ich nehme an, dass es damals keine deutsche Stereotonmischung gab.“

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JOKER in der stets gut besuchten arsenal-Reihe scheint mir eine Herausforderung für das Sehorgan zu sein, die auch von des Films sozialkritischer These nicht weggezwinkert werden kann. 

Da dieser Film also einen gewollten Look hat, der so extrem ist, dass einem mulmig wird, wundert schon gar nicht mehr, wie ähnlich Filmkopie und DCP sich sind. 

Für Amüsement sorgen derweil die wenigen Debatten darüber, was Film oder digital eigentlich leisten sollten:

 

 

Im "American Cinematographer" packen die Filmemacher dann darüber aus, was ihnen verwehrt wurde:

 

Spoiler

While the filmmakers originally wanted to shoot large format on film, they eventually decided — in part due to budget considerations — on digital capture with a specific LUT crafted to look like film. Sher photographed Joker on an Arri Alexa 65 digital camera with Hasselbad Prime DNA lenses. He noted that digital intermediate colorist Jill Bogdanowicz — in close collaboration with her father, color scientist Mitch Bogdanowicz — engineered the LUT to look like the Kodak negative stock EXR 200T 5293

 

https://theasc.com/news/clubhouse-conversation-lawrence-sher-asc-on-joker

 

Filmtechnik, ganz neu ausgedacht.

 

5. und 6. Februar 2020:

https://www.arsenal-berlin.de/kino-arsenal/programm/einzelansicht/article/8289/3006.html

 

Auf einem production still, das den Hauptdarsteller zusammen mit einer Alexa-Kamera zeigt, sieht alles noch sehr vielversprechend aus: https://shotonwhat.com/joker-2019

 

 

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Einen JOKER-Erlebnis mit durchgehenden feinen Laufstreifen auf der Blankseite - nach nur wenigen Einsätzen - sowie mit leichten grünen Sprungschrammen.

Identisch zu den in Deutschland gelaufenen Filmkopien von INTERSTELLAR, HATEFUL EIGHT, FLYING CLIPPER oder MORD IM ORIENT-EXPRESS.

Das sind eindeutige Verschrammungen von der Einsteckeinheit der Telleranlage ST270. In einem Kino nun wurde die Gabel der Einsteckeinheit des ST270 bereits überarbeitet, wenn auch zu spät. Diese JOKER-Kopie aber durchlief eine der noch unveränderten ST270-Anlagen, die nach wie vor in fast allen dt. Spielstätten wie Zoo Palast Kino1, Lichtburg Essen, Savoy Hamburg, Astor Grand Cinema Hannover, Eulenspiegel Essen, Zoo Palast Kino 2, Arri München oder Astor Lounge Hafen City (?) und bei uns stehen müssten. 

Gegenseitige Information wäre hier selbstverständlich, erfolgt aber nicht.

 

Der erste Akt des Films JOKER besonders schlimm beschädigt, ganz eindeutig eine übungsrolle für die sogenannten Techniker, die wieder nicht über Testmaterial verfügten und stets nach dem ersten Akt greifen - und/oder der erste Akt diente als übungsrolle für neue Filmvorführer!

(Wegen der seltenen Einsätze oder Premieren von 70mm-Kopien stellt sich immer neu die Frage nach neuem Personal, da das Stammpersonal 364 Tage im Jahr für völlig andere Aufgaben ausgebildet wurde. 99% aller neuen Kopien kann man daher schon nach wenigen Tagen abschreiben.)

 

In dieser Kopie fehlte eine Szene, andererseits war eine Vorschau für TENET zu sehen, die in der Zoopalast-Vorführung noch nicht vorhanden war, ebenfalls total verschramnt.

 

Hinzu kommen die Fehlkopierungen seit Jahren mit Grünstich in ausgelaugten Kopien in Art eines "Orwocolor Looks".

 

Einige Bildwerfer FP75E sind nach wie vor nicht imstande, für Acetat-Filme wie Polyester-Material gleichermaßen einen guten Bestand zu garantieren, wie das intakte traditionelle Malteserkreuzgetriebe es konnte.

 

Ein trotz schlampiger Kameraarbeit sehr interessanter Film wie JOKER ist somit kein geeigneter Kandidat für Projektion im Sonderformat.

 

Wenn ein Sonderformat zudem mit dem alten DTS-System arbeitet (jetzt DATASAT), sind weitere Pannen im Überblend-Betrieb vorprogrammiert. 

 

Selbst unter einem akademischen Publikum (Doktoren oder Professoren saasen im Saal) keinerlei Zweifel am Gebotenen. Noch vor vier oder fünf Jahrzehnten, als man mit Schulkameraden Kinos aufsuchte, war das unter filmisch völlig Unbedarften automatisch und immer ein Thema gewesen : Bild und Ton. Erstaunlich, wie sich die Wahrnehmung verabschiedet hat.

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vor 7 Stunden schrieb cinerama:

correction:

Einige Bildwerfer wie FP75E sind nach wie vor nicht imstande, für Acetat-Filme wie auch für Polyester-Material gleichermaßen einen guten Bildstand zu garantieren, wie das intakte traditionelle Malteserkreuzgetriebe es konnte.

[•••]

Wenn ein Sonderformat zudem mit dem alten DTS-System arbeitet (jetzt DATASAT), sind weitere Pannen im Überblend-Betrieb in etlichen, aber nicht allen Kinos vorprogrammiert. 

 

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