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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

Was ein Quatsch...wird da davon ausgegangen dass der Durchschnitts-Kinobesucher regelmässig alle 4 Wochen ins Kino geht ? Kinowerbung findet ja nur noch dort oder online statt - darum gehen meiner Meinung nach inzwischen auch so viele Filme unter. Wer schaut denn schon gezielt regelmässig Trailer im Netz an um sich vorab zu informieren was demnächst im Kino läuft ? Da muss man sich nicht wundern dass Kinofilm im Bewusstsein der Leute immer weniger ankommt und nur noch die Top-Hits die wie vor zehn, fünfzehn Jahren breit gestreut und intensiv auch ausserhalb von Kino und Internet beworben werden ihr Publikum finden. 

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Sonntag. 1. Januar 2023 .. Neujahrs-Matinée um 13 Uhr

Schauburg Cinerama, Karlsruhe

 

2OO1: A SPACE ODYSSEY

(2OO1: Odyssee im Weltraum)

USA 1968
Regie: Stanley Kubrick
Darsteller: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester, Leonard Rossiter.
Buch: Arthur C. Clarke, Stanley Kubrick

Kamera: Geoffrey Unsworth

Spezialeffekte: Stanley Kubrick, Douglas Trumbull

Musik: Richard Strauss, Györgi Ligeti, Joh. Strauß
149 Minuten
ab 12 Jahren
neue 70mm Filmkopie 

deutsche Sprachfassung in 70mm Projektion

inkl. exklusivem Programmheft

 

Tickets hier:  (Forumsmitglieder mögen "ermäßigt" wählen)

 

2001-Perf-4K_38-wkl.jpg

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Hello all. 7OMM alert from Copenhagen. 

https://www.in70mm.com/festival/gentofte/2023/index.htm

At the Gentofte Kino for the third  time - "GIFF 70" Festival, 2023. Five films in the splendour of 70mm

Mit dem Wunsch nach einem wirklich frohen Weihnachten. Ebenso wünschen wir euch ein gesegnetes neues Jahr 2023!

 

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Grüss Thomas

in70mm.com

 


 

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  • 2 Wochen später...

THE WILD BUNCH ist wohl eine der besten 70 mm-Kopien, die von einem 35 mm-Negativ gezogen wurden und meines Erachtens immer sehenswert.

Das Meisterwerk von Sam Peckinpah.

(Es gibt noch eine Wiederaufführung aus den 1990er Jahren mit einer neueren Kopie, aber einige amerikanische Besucher berichteten, dass im Szenenausgleich die Farben und Lichter hin und her sprangen. Erreichte nie den europäischen Kontinent.)

 

*

 

27.1.2023 - 20:00 Uhr im

Kino Arsenal - Institut für Film und Videokunst, Berlin

 

GODFATHER III - O.V.

Blow Up von 35mm, Aspect Ratio 1 : 1,85

 

(Hatte den Titel vor 30 Jahren einmal vorgeführt zur Berlinale in der Kongresshalle, allerdings auf 35 mm und als Direktkopie. Schöne Kameraarbeit!).

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Sonntag, 9. April 2023 ... Ostersonntag-Matinée um 13 Uhr

Schauburg Cinerama, Karlsruhe

 

2OO1: A SPACE ODYSSEY

(2OO1: Odyssee im Weltraum)

USA 1968
Regie: Stanley Kubrick
Darsteller: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester, Leonard Rossiter.
Buch: Arthur C. Clarke, Stanley Kubrick

Kamera: Geoffrey Unsworth

Spezialeffekte: Stanley Kubrick, Douglas Trumbull

Musik: Richard Strauss, Györgi Ligeti, Joh. Strauß
149 Minuten
ab 12 Jahren
neue 70mm Filmkopie 

englische Original-Sprachfassung in 70mm Projektion

inkl. exklusivem Programmheft

 

 

2001Ostern.JPG

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  • 2 Wochen später...

DAYS OF HEAVEN - IN DER GLUT DES SÜDENS (USA 1978, Regie: Terrence Malick)

 

 

 

70mm- Filmausgrabungen im Centrum Panorama Varndorf, Nähe Zittau direkt im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien.

Vorführungen mit magnetischem Raumton in verschiedenen Sprachen mit Untertiteln.

 

Nunmehr das 7. Festival auf der gebogenen 18-Meter-Bildwand und wieder mit Gästen aus verschiedenen Ländern und auch aus dieser Community.

(Einige Titel sollte man nicht verpassen, da sie teilweise aus dem Ausland herangeholt werden)

 

Die Eintrittspreise bleiben sozial verträglich - Übernachtungskosten günstig.

Dieses Corona-freie Frühjahr ist immer eine kleine Reise wert. 

 

- Detaillierte Informationen in Kürze -

 

 

Die Anreise- und Kontaktdaten:

 

Centrum Panorama

Západní 2618

407 47 Varnsdorf

GPS Loc: 50°54'16.139"N, 14°37'49.049"E. info(a)centrumpanorama.cz

 

 

https://www.centrumpanorama.cz/

https://www.facebook.com/CentrumPanoramaVarnsdorf

 

70mm Weekend 2023.jpg

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In Planung:

HEAVEN'S GATE - DAS TOR ZUM HIMMEL (USA 1980, Regie: Michael Cimino)

 

1980 mit 44 Mio. USD Produktionskosten neben STAR TREK  - THE MOTION PICTURE der teuerste Film der Neuzeit, schaffte HEAVEN'S GATE das, was CLEOPATRA als Beinahe-Fiasko der Fox-Studios nur knapp verfehlte: den Ruin einer ganzen Film-Company - der United Artists.

Entsetzen und Langeweile bei der New-York-Premiere, galt HEAVEN'S GATE für die meisten Amerikaner als "schlechtester Film aller Zeiten".

 

Neben Torturen bei den Dreharbeiten mit bis zu 52 wiederholten Einstellungen, machte sich der an prahlerischer Überheblichkeit nicht mangelnde Regisseur Cimino von Anfang an Feinde in Hollywood wie bei der Presse, die sehnlichst seinen Sturz herbeisehnten.

Nach nur einer Woche Spielzeit nahm United Artists den Way-of-Life-kritischen Monumentalfilm aus dem Programm und schnitt 70 Minuten aus den Kopien und auch entgültig aus dem Negativ heraus (das betreffende Material soll bis heute spurlos verschwunden sein) - nur mochte den Zweitstart dann gar keiner mehr sehen: mit nur 4,5 Mio. USD spielte er landesweit nur ein Zehntel seines Budgets wieder ein.

 

 

2012 - anlässlich der umgeschnittenen Wiederaufführung - überschlug sich die Presse, man sprach von "Meisterwerk", einem der "100 besten amerikanischen Filme" - auf gleicher Augenhöhe zu "Vom Winde verweht".

 

Die 70mm-Version lief 1981 im Forum des Jungen Films während der Berlinale im Delphi Filmpalast am Zoo. Die Kopie wurde später auch vom ZDF abgetastet, weil man seinerzeit keiner geeigneteren Version habhaft wurde.

(Mehr Informationen hierzu auf dem Festival.)

 

70mm Weekend 2023, Termin Kopie12.jpg

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  • 3 Wochen später...

DERSU UZALA ("Uzala der Kirgise").
Regie: Akira Kurosawa.
UdSSR/Jap 1975

Am 28.03.2023 im Kino Arsenal in Berlin um 19:00 Uhr.

 

Ein stiller Film, ein kleines Sujet - und doch einer der größten Filme aller Zeiten.

 

 

 

Synopse:

 

"Das von Akira Kurosawa („Die sieben Samurai“) [...] erhielt den Auslands-Oscar.


1902 unternimmt der russische Wissenschaftler Wladimir Arsenjew (Juri Solomin) eine Expedition durch die Taiga. Der kirgisische Nomade Dersu Uzala (Maxim Munzouk) dient ihm als Pfadfinder und rettet Arsenjew mehrfach das Leben. Acht Jahre später kehrt der Forscher zurück. Uzala ist alt geworden und droht zu erblinden. So nimmt er Arsenjews Einladung an, zu ihm in die ferne Stadt zu ziehen. Aber in der Enge eines Hauses glaubt der naturgebundene Uzala zu ersticken… In betörenden Panoramabildern erzählt Japans Meisterregisseur Akira Kurosawa vom Raubbau an der Natur und von der Begegnung zweier letztlich unvereinbarer Kulturen."

 

Zit. aus: https://www.cinema.de/film/uzala-der-kirgise,1310565.html

 

 

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  • 1 Monat später...

Im Centrum Panorama Varnsdorf: "Panorama Weekend" - Pfingsten 2023:

 

Terminabsage: HEAVEN'S GATE entfällt leider

 

LAWRENCE OF ARABIA (GB 1962. Aufgenommen in 65 mm Super Panavision. Englische Originalfassung. Director's cut. Dolby SR-Magnetton).

 

In der Gemeinschaft kursierten Gedanken über das Aussehen oder den Klang früherer Versionen.

Es ist beabsichtigt, auf dem Festival einen Überblick über die verschiedenen Varianten, Formate und Versionen zu geben, mit begleitenden Bildbeschreibungen, aber auch Erläuterungen zu den Tonfassungen. Die gezeigte Kopie enthält auf dem Stand von 1988 - insbesondere in der zweiten Rolle - eine weniger beeinträchtigte Dichte und Farbsättigung als die heute noch herstellbaren und replizierbaren Fassungen und Digisate.

Parallel dazu gibt es eine Einsicht in Dokumentationen  zur historischen Figur des T. E. Lawrence mit vielen Fotos.

Vielleicht deshalb ist der Einsatz des Films nicht nur konventionelle Wiederholung, hoffen wir. Der Titel steht außerdem in einer Analogie zu anderen Kolonialfilmen wie beispielsweise GANDHI (1982), welcher ebenfalls auf 70mm vorgeführt wird.

 

 

-> Wer ebenfalls Erinnerungen rund um diesen Monumentalfilm sich bewahrt hat, eventuell historisches Material oder gar Werbematerial besitzt, ist herzlich eingeladen, dieses mitzubringen und zu präsentieren. 

 

Geplant ist außerdem außerdem die Vorführung des Expo-Kurzfilms von 1967 - SKY OVER HOLLAND:

https://filmcommission.nl/database/production/sky-over-holland/

 

 

Weitere Fragen stets gerne an die Kinoadresse:

70mm[at]Centrum Panorama.cz

http://www.centrumpanorama.cz/cz/program.html

 

Weitere Bekanntgaben auch auf https://in70mm.com/now_showing/index.htm

 

 

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Der (noch keine Bestätigung) dritte geplante Beitrag auf dem Panorama-Weekend im Centrum Panorama Varnsdorf in der Anthologie der Kolonial-Epen ist

55 TAGE IN PEKING (USA/Sp 1962 - produziert in Super Technirama 70 und 6-Kanal Magnetton).

 

Eines der kameratechnisch virtuosesten Historien-Gemälde überhaupt: Perspektiven, Schnitte, einstudierte Kampfszenen, dreidimensionale Kulissen und polyphone Klangschichtungen (zugleich mehrere korrespondierende Themen) ziehen in den Bann und tragen eine fast hemisphärische Perspektive noch über die Ränder der Bildwand hinaus.

 

Von Tragik und Zerrissenheit sind die Szenen zwischen Kurt Kasznar und Ava Gardner oder auch Charlton Heston und dem chinesischen Mädchen gezeichnet.

 

Die geschichtliche Wahrheit vollzieht sich in martialischer und Unbekümmertheit in Anbetracht des Einzugs der westlich-"zivilisierten" Mächte in die Verbotene Stadt - die asiatische Verschlagenheit feiert wieder einmal fröhliche Urständ in einem amerikanischen Film.

In der deutschen Fassung gar mit "bum bum" und "trara" gegen den "Aufstand dunkler Mächte": 

 

 

Nach EL CID, in welchem sich General Franco wiedergeboren fühlte (der mit Hitler kooperierte, aber die Araber schonte, um einen Bürgerkrieg dennoch nicht verlegen war), wurde auch 55 TAGE IN PEKING von der spanischen Armee unterstützt und steuerbegünstigt finanziert.

 

Regisseur Nicolas Ray hatte anscheinend Probleme, das alkoholisierte Drehteam und die dramaturgischen Fäden zusammenzuhalten, aber auch die Anleihen an John Ford-Western sind unverkennbar.

 

Nicht selten gilt: Die oft schlimmsten Filme entfalten bisweilen einen zwiespältigen, ästhetischen Reiz, der an die Qualitäten der Literatur heranreicht.

In dieser Samuel Bronston-Produktion bleibt auf ewig:

ganz großes Kino!

 

 

 

(Aus persönlicher Sicht war dies die vollkommenste Bild- und Tonwiedergabe, die ich im damaligen Royal Palast in Berlin anläßlich einer Wiederaufführung 1982 erleben durfte.)

 

- Deutsche Fassung, mit Color Fading glücklich überlebt -

 

55-Tage-in-Peking.jpeg

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CHEYENNE AUTUMN (USA 1964)

 

John Fords Versuch, Diskriminierung und Rassismus der Hollywood'schen Indianerfilme zu korrigieren.

 

Aufnahmen in Super Panavision 70. Musik: Alex North

 

Die schwedische Archivkopie ist eine von weniger einer Handvoll Eastmancolor-Kopien aus den 1960er Jahren, in denen die Farbtöne streckenweise und ansatzweise noch deutlich separierbar waren.

- Jedenfalls noch vor 13 Jahren bei der letzten Sichtung dieser Kopie -

 

Bildästhetisch bestechend auch der frappante Unterschied zu den in den letzten 50 Jahren produzierten 70 mm-Filmen.

 

-> Kino Arsenal, Berlin - 20.4.23 um 19:30 Uhr.

 

 

 

*

 

Vorschau:

 

LICORICE PIZZA (USA 2022)

 

Die große Hommage des letzten Jahres an die 1970er Jahre.

 

Paul Thomas Anderson fächert in meisterhaften Mini-Episoden eine neue, nur an der Oberfläche autonome Jugendkultur auf.

 

Der Vietnamkrieg und das alte Studiosystem sind dabei fast schon Relikte eines veralteten, totalitären Lifestyles, nur noch ein Hintergrundrauschen.

 

 

 

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28.-30.4.23 - "Krrr!"

 

Das Traditionsfestival im Kino Mir in Krnov seit nunmehr 20 Jahren.

 

Auch das Kuratoren-Team eine verlässliche Tradition, wenngleich im letzten Jahr mit Pavel Tomesek der Initiator und die gute Seele des mittlerweile gut budgetierten Festivals viel zu schnell aus dem Leben gerissen wurde.

Vorträge unter anderem von Thomas Hauerslev zum Thema "Cinema 180". 

Als Hauptfilme: Titanic, Camelot, Mutiny on the Bounty, Airport, Babylon, Amadeus, der längste Tag und Blade Runner.

Computergestütztes Untertitelungs- und Synchronisierungssystem für Originalsprachige Mischungen von der DVD.

 

https://www.krrr.cz/

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Demnächst im Centrum Panorama Varnsdorf:

 

GANDHI (GB/Indien 1982.

Anamorphotische Aufnahme in 1:2.35 auf 35mm Panavision-Panaflex Gold-Kameras. Entwickelt wurde das Originalnegativ in den Technicolor Laboratories in London. Dolby-A-Magnetton. Blow up-Kopierung auf 70mm in 1:2.21. Vorgeführt mit Meopta UM70-Projektoren, Dolby CP750, Dolby Cat. 363.

 

Englische Originalfassung. 188 Minuten. Ausgezeichnet mit 8 Oscars.)

 

"Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung benötigte das Projekt 20 Jahre, bis es schlussendlich verwirklicht wurde. Der Regisseur Richard Attenborough (1923-2014) befürchtete, dass es für die Botschaft dann schon zu spät sein könnte. Doch er erkannte, dass es 1982 in Zeiten des Kalten Krieges für die Aufforderung zu einem friedlichen Widerstand und sich dem Vorbild Mahatma Gandhis anzuschließen, dafür noch nicht zu spät war. Dass der Film auch in dieser Zeit noch funktionierte, bestätigte der Oscar-Regen, der über ihn niederging, so auch der Oscar für die ‚Beste Regie‘, der einzige, den Sir Richard Attenborough im Laufe seiner Karriere erhalten sollte. Bereits 1976 zum Ritter geschlagen, machte er sich auf, der historischen Person mit der er sich intensiv beschäftigt hatte, ein Denkmal zu setzen. (...) Realisiert wurde der Film vom 20.11.1980, beginnend in Indien bis zu den letzten Studioaufnahmen in London, am 10.5.1981. Gerade für seine wirklich monumentale Inszenierung mit dem Einsatz von bis zu 200.000 Statisten hat er sich in das filmische Gedächtnis gebrannt. So verwundert es auch nicht, dass er dafür die meisten Oscars gewinnen konnte. Darunter waren u.a. der Oscar für ‚Bester Schnitt‘ (John Bloom) und für die ‘Beste Kamera’ von Billy Williams (*1929). Der Kameramann, welcher bei über 40 Filmen tätig war, wählte für „Gandhi“ den Stil von realitätsnahen Fotografien und beruft sich dabei auf Zeitdokumente. Er lässt das natürliche Licht und die Farben für sich sprechen ohne auf Unschärfe o.ä. zurückzugreifen. Das dies so einfach möglich war, verdankt er auch den Drehorten. Der Film wurde an 87 Originalschauplätzen in Indien gedreht. In diese ist dann vermutlich auch der Großteil des Budgets von 22 Millionen Dollar geflossen. Verdientermaßen bekamen dafür die Szenenbildner Stuart Craig, Robert W. Laing und Michael Seirton den Oscar zugesprochen. Unerwarteterweise für das damalige Publikum gewann auch das Kostümdesign von John Mollo und Bhanu Athaiya einen Oscar. Zusätzlich war der Film noch für den ‚Besten Ton‘, die ‚Beste Filmmusik‘ und die ‚Beste Maske‘ nominiert. Aber auch bei anderen wichtigen Preisen ging der Film nicht leer aus. So erhielt er u.a. vier Golden Globes und fünf British Academy Film Awards."

 

zit. aus: https://testkammer.com/2019/05/04/gandhi-1982/

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Im Rahmen unserer Filmreihe "Traumfabrik" - Ausgabe #24 "STEVEN SPIELBERG – Amerikanischer Filmemacher"

 

Sonntag 14. Mai 2023 - um 15 Uhr - Schauburg Cinerama, Karlsruhe

 

Gestörtes Familienleben und Kommunikation mit Außerirdischen

Unheimliche Begegnung der dritten Art

(Close Encounters of the Third Kind)

USA 1977

Regie: Steven Spielberg

Buch: Paul Schrader, Steven Spielberg

Kamera: Vilmos Zsigmond

Musik. John Williams

mit: Richard Dreyfuss, François Truffaut, Teri Garr, Melinda Dillon, Bob Balaban

134 Minuten

70mm Projektion - deutsche Sprachfassung 

 

2 OSCARS (Beste Kamera, Bester Tonschnitt), 9 Nominierungen

 

Unbekannte Flugobjekte und unheimliche Ereignisse beunruhigen Menschen in Kleinstädten der USA. Ein französischer Sprachexperte (Nouvelle-Vague-Regisseur François Truffaut) begibt sich auf die Spurensuche quer über den Globus, während ein amerikanischer Familienvater eine beunruhigende Obsession für eine Bergformation entwickelt. Spielbergs erster großer Erfolg im SciFi-Genre.

 

Mit Einführung durch Wolfgang Petroll und anschließendem Filmgespräch

 

TICKETS hier ... Forumsmitglieder wählen bitte "ermäßigt"

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Panorama Weekend - 26.5.-28.5.23, Centrum Panorama Varnsdorf 

 

Weitere Zugänge (englische Originalversionen ohne Color Fading):

 

 

GORILLAS IN THE MIST (USA 1988)

 

 

 

A CHORUS LINE (USA 1984)

 

 

 

LICORICE PIZZA (USA 2021)

 

 

 

HUNT FOR RED OCTOBRE (USA 1990/

 

 

 

Das Gesamtprogramm mit den genauen Spielzeiten und allen nötigen Informationen erscheint in die nächsten Tagen.

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Panorama Weekend - 26.5.-28.5.23, Centrum Panorama Varnsdorf 

 

Ein weiterer Zugang (... Wunschfilm meinerseits).

 

Einige hassen den Film:

eine Tatsache, dass man im eigenen Land, Tschechische Republik, diese Art von Film meidet.

Auch einen Film wie "Die Befreiung" möchten Landsleute aus der DDR nicht oktroyiert bekommen.

Der folgende Film gilt daher als Propagandafilm und wird auf Wikipedia als tschechoslowakischer "Top gun" etikettiert.

(Mir reichen die Bezeichnung "Top rarity" und die Offenheit, dafür eine Vorstellung anzuberaumen. Buh-Rufe sind legitim. Wer über ausreichend Stimmbänder verfügt: der Film verfügt bereits über sechs Kanäle.):

 

Vysoká modrá zeď - The High Blue Wall (CSSR 1973/74):

 

 

Premiere

13.09.1974

 

Länge

91 Min.

 

Regie

Vladimir Czech

 

 

Der erste tschechische Film, der mit 70-mm-Technik gedreht wurde, war ein Drama, das anlässlich des 30. Jahrestages der unabhängigen tschechoslowakischen Luftwaffe gedreht wurde. Der Film von Vladimír Čech aus dem Jahr 1973 wurde von Vladimír Podzimeks Roman „Achteinhalb Morde“ inspiriert. Die Geschichte spielt im Jahr 1951, an das sich der Luftwaffenoffizier Jelínek (Jiří Bednář) mit Nostalgie erinnert. Als Neuling geriet er nach seinem Eintritt in die Einheit in Konflikt mit dem Kommandeur der Kommission Dvořák (Martin Růžek). Beide Soldaten eint jedoch die Hoffnung, dass die neuen sowjetischen Flugzeuge an den Grenzen Schutz vor Aggressionen aus dem Westen bieten werden ... Die Tschechoslowakische Volksarmee und Svazarm waren an der Produktion des Films beteiligt, der versuchte, die stalinistische Ära im Inneren zu rehabilitieren den Rahmen der neu normalisierten Kinematographie. Die in der Luft umgesetzten Kampfszenen können wirklich überzeugen.

inhalt

Der Oberoffizier der Heeresluftwaffe erinnert sich an das Jahr 1951, als er sich der Einheit nahe der Westgrenze anschloss. Dort wurde der junge Hauptmann Jelínek als stellvertretender Kommandeur für politische Angelegenheiten eingesetzt. Der Kommandeur der Luftfahrtgewerkschaft, General Dvořák, sein Vorgesetzter, ein gefürchteter, aber respektierter Mann, war während des Krieges in einem Konzentrationslager inhaftiert und opferte später sein Privatleben seinem Beruf. Jelínek soll einen Vortrag für die Kommandeursbesprechung vorbereiten und ist dankbar, als ihm ein älterer Kollege einen passenden Text leiht. Die Kommandeure lassen nicht durchblicken, dass sie den Vortrag zum x-ten Mal hören. Dvořák verbietet Jelínek, unter den Piloten eine Brigade zum Bau neuer Wohnungen zu organisieren, unterstützt aber mit einem Lächeln die aufkeimende Beziehung zu seiner Sekretärin Libuška. Die Lieferung neuer sowjetischer Kampfflugzeuge steht unmittelbar bevor, um an der Grenze eine „hohe blaue Mauer“ zum Schutz gegen den Westen zu errichten. Alte Maschinen können das Eindringen von Flugballons oder provokanten amerikanischen Kampfjets nicht verhindern. Zwei tschechische Soldaten hingegen fliegen zur NSR. Pilot Netopil wird bald zurück sein. Seine Entschuldigung einer Notlandung wird akzeptiert, aber er wird dennoch der Bodenversorgung zugewiesen. Schweren Herzens erträgt Dvořák den Tod eines neunzehnjährigen Piloten des Aeroclubs, dessen Abschuss er zulassen musste. Bei der Kollision eines Ballons mit einem Verkehrsflugzeug sterben Dutzende Zivilisten. Sowjetische Ausbilder kommen mit neuen Maschinen, und tschechoslowakische Piloten sind begeistert und meistern die Ausbildung. Sie werden ihr Können bald unter Beweis stellen, wenn sie ein amerikanisches Militärflugzeug, das in unser Territorium eingedrungen ist, zur Landung zwingen. Schweren Herzens erträgt Dvořák den Tod eines neunzehnjährigen Piloten des Aeroclubs, dessen Abschuss er zulassen musste. Bei der Kollision eines Ballons mit einem Verkehrsflugzeug sterben Dutzende Zivilisten. Sowjetische Ausbilder kommen mit neuen Maschinen, und tschechoslowakische Piloten sind begeistert und meistern die Ausbildung. Sie werden ihr Können bald unter Beweis stellen, wenn sie ein amerikanisches Militärflugzeug, das in unser Territorium eingedrungen ist, zur Landung zwingen. Schweren Herzens erträgt Dvořák den Tod eines neunzehnjährigen Piloten des Aeroclubs, dessen Abschuss er zulassen musste. Bei der Kollision eines Ballons mit einem Verkehrsflugzeug sterben Dutzende Zivilisten. Sowjetische Ausbilder kommen mit neuen Maschinen, und tschechoslowakische Piloten sind begeistert und meistern die Ausbildung. Sie werden ihr Können bald unter Beweis stellen, wenn sie ein amerikanisches Militärflugzeug, das in unser Territorium eingedrungen ist, zur Landung zwingen.

(Text: https://www.filmovyprehled.cz/cs/film/397002/vysoka-modra-zed )

 

 

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Das Centrum Panorama in Varnsdorf hat soeben um Weiterverbreitung und Unterstützung seiner aktuellen Annonce gebeten. Sie sei anbeigefügt.

 

(Eine bestimmte, überregionale Förderung kam in diesem Jahr nicht zustande: jene Instanz erwartet offenbar ausverkaufte Event-Säle - Ha, ha, ha...

Nichtsdestotrotz sind nun 8 Filme gesichert am Start, flankiert mit der Note, dass es dieses Jahr keine Wiederholungen gibt, jedoch einige technische Innovationen in der Ausstellung [Eidophor aus Berlin] und drumherum!)

 

Weitere Fragen stets gerne an die Kinoadresse:

70mm[at]Centrum Panorama.cz

http://www.centrumpanorama.cz/cz/program.html

 

Weitere Bekanntgaben auch auf https://in70mm.com/now_showing/index.htm

https://m.facebook.com/966765526733665/

 

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