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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

Nochmal dasselbe Rennen. Sind ja auch drei Ouvertüren mittlerweile angekommen, da kann es auch ein zweites Wagenrennen sein.

Freue mich immer ueber Materialangebote auf 70mm!

(Neulich eine Zweitkopie eines Musicals eingetroffen. Danke an den Retter!).

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Nicht so langzeitschädigend hoffentlich wie gar keine Ouvertüre zu diesem Film. Zwei Ouvertüren liefen danach korrekt, und das falsch eingelegte Stueck war dann doch komplett zu vernehmen, also eine doppelte Rolle.

Von anderen Festivals hört man regelmäßiges Fehlen von Ouvertüren oder von welchen mit schweren intervallmaessigen Tonstörungen (Rascheln). Oder man spielt sie regelmäßig von der CD.

Kann man machen. Ist aber in der Anpassung tricky, und oft erklingen nur zwei Kanäle.

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Die Ouvertüre bei „Ben Hur“ war ein besonderes Erlebnis, diese war verkehrt – also mit dem Ende zuerst – angeklebt und so hörte ich sie erstmals rückwärts. Das Wagenrennen, einer der Höhepunkte des Films, war leider nicht mehr ganz vollständig vorhanden.

Und das zweite Wagenrennen hat der Kollege irgendwohin verliehen.

Dürfte ich dies zum Verständnis zusammenfassen?

Herr @cinerama hatte zwei Kopien des Wagenrennens in seinem Besitz. Die schlechtere Kopie des Wagenrennens - diese war unvollständig - befand sich in der Bastelkopie von Ben Hur, während die bessere Kopie des Wagenrennens einzeln verliehen wurde.

 

Meine Einschätzung eines solchen Verhaltens wäre die Klassifizierung als unprofessionell und fast schon unintelligent.

Da es unwahrscheinlich ist, dass @cinerama wirklich so unprofessionell handelt und so unintelligent ist, ist es angezeigt, hier eine nachträgliche

Deutungsänderung durch den Autor @cinerama als die der Wahrheit am nächsten kommende Möglichkeit anzunehmen.

Aufgrund der Häufigkeit dieser Deutungsänderungen durch @cinerama wird sich als Fazit nicht vermeiden lassen, dem Mitforenten hier Absicht zu unterstellen.

 

Selbstverständlich könnte ich mit der Einschätzung - @cinerama sei nicht unprofessionell und nicht uninteligent - falsch liegen.

 

 

Viele Grüße

 

Lilly

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Dürfte ich dies zum Verständnis zusammenfassen?

Herr @cinerama hatte zwei Kopien des Wagenrennens in seinem Besitz. Die schlechtere Kopie des Wagenrennens - diese war unvollständig - befand sich in der Bastelkopie von Ben Hur, während die bessere Kopie des Wagenrennens einzeln verliehen wurde.

 

Da es mindestens zwei Eigentümer der Kopie gab erübrigen sich weitere Spekulationen, cinerama hat auch NICHT eine Einzelrolle mit dem Wagenrennen verliehen.

Bei solchen Kopien ist die Sachlage manchmal etwas komplizierter und Dinge haben eine Vorgeschichte die man vielleicht auch nicht hier im Forum ausbreiten möchte weil es auch Leute betreffen kann die man schätzt / kennt und nicht öffentlich im Forum anzählen möchte.

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Mich treffen da eher andere Versauemnisse: wie gesagt im Vorjahr nicht bei der Filmausgabe präsent gewesen zu sein, weshalb ein Akt von CAN CAN das Festivalkino nicht erreichte. Daher ein Surprise-Screening in diesem Jahr - und mit deutlicher Verspätung -in 2017 ein Nachholen der CAN CAN-Rolle, vielleicht zwischen zwei Vorstellungen.

 

Das zweite Wagenrennen wurde leider vor der Vereinbarung zur Material-Zusammenführung an eine andere, 70mm-kundige Person verliehen oder gar verschenkt. Aber schon vor Jahren hatte ich durchaus Interesse angemeldet, was unbeachtet blieb.

Rechtlich ist die Weitergabe legal und legitim. Der Kollege, der weitergab, ahnte zum Zeitpunkt der Weitergabe nicht, dass noch einmal eine Initiative zur Komplettierung vorankaeme. Wie bei Techniktorsos ein Relikt, das man verschenkt oder wegwirft. Kenne ich aus eigener Erfahrung, etwa mit Geraeteresten.

Ich weiss, wo das Material heute liegt. Aber ohne Fuersprache des Kollegen, es zumindest leihweise zurueckzuholen, gibt es nicht die geringste Chance.

Der Kollege moechte dies nicht tun, sagte er mir im Mai und fürchtet vermutlich, sich beim heutigen Besitzer unbeliebt zu machen.

 

 

 

 

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Folgender Vorschlag meinerseits:

 

Trennung der Ben Hur Kopie in die ursprünglichen Bestandteile. Ich nehme dann meinen unbrauchbaren Müll zurück, stapele ihn im Garten auf und gieße Benzin drüber. Vielleicht kann man dann noch mal Würstchen drauf grillen?

Dann hat die hier geführte, überflüssige, Diskussion um "wer hat jetzt was noch", ein für alle Mal ein Ende.

Wer hier "von noch gutem und schönem Material redet", der hat die heutige Zeit nicht verstanden.

Ach ja, die Ouvertüre muß leider anden Eigentümer in Hamburg zurück, die hatte ich nur geliehen. Leider, der thread hier, weckte schlafende Hunde!

 

post-74763-0-76516600-1465051882_thumb.jpg

Kopienzustände: mit solcher Farbe wie im Bild (und da war B.H. noch besser als Mutiny?), das kann man wirklich einem zahlenden Publikum nicht vorsetzen. Dabei ist es egal, ob komplett, oder ob etwas fehlt. Bei den Technikversessenen mag das ja noch durchgehen. Aber das ist ein Anderes Thema.

Einen Wert hat keine dieser Kopien mehr, um mehr als das mir immer unterstellte "necessary evil to run my projectors" kann es sich hier nicht mehr handeln. .

Auch die Diskussion um die Anamorphoten wird nie zielführend werden. Es ist bekannt, daß es keine oder kaum noch brauchbare Exemplare der 1963 er Ben-Hur Vorsätze gibt. Zumal ein großer Teil auch ein falsches Entzerrverhältnis, 1.33x, mitbringt. Auch waren diese an ein bestimmtes Kino und seine Projektionsgeometrie angepaßt, so daß sie kaum portabel sind.

Das Eastman House in Rochester sucht seit Jahren brauchbare Vertreter dieser Spezies für die Museumssammlung, ist aber bisher trotz sehr großer Anzahl nie fündig geworden. Das sagt eigentlich alles!

Die Industrie bot und bietet neue an, aber bei oben zu sehenden Kopienzuständen ist das leider eine Ausgabe an der falschen Stelle, wenn nicht neue Filme kommen würden. Nur danach sieht es nicht aus.

70mm scheint eh nicht des Inhaltes wegen gesehen zu werden, sondern des "Übels laufender Projektoren" wegen.

 

Europaweit sind es etwa 125 Hardcore Fans, die wechselschichtig die Festivals bereisen. Der Rest setzt sich aus "Normalbesuchern" zusammen, deren Interesse an technischen Zusammenhängen gering ist. Und bei diesen kann man mit solchen Kopien nur verlieren. Da ist es egal, ob die BD "ein partielles Desaster ist, oder nicht". Oder Neukopierungen den subjektiven Farbgeschmack einzelner treffen, oder gar ganz daneben liegen.

 

 

-St

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Das ist fraglos alles ein Desaster, aber die noch an 70mm und die echten Klassiker erinnernden Festivals kommen nicht umhin, auch Ruinen einzubinden. Ausschliessliches Zeigen eines Neufilms, etwa BARAKA, hätte zumindest mich niemals affizieren können, weil ich nichts dran finde. Eher das Genre der (lasziven und ruchlosen) Bibelfilme, Historien-, Science-Fiction und marginal einige Musicals entfachten das Feuere für diese Kinokultur-Technik.

DIE HARD, von DIr propagiert, mag ich noch sehr viel weniger, aber Dir zuliebe schlug ich den tschechischen Kollegen diesen Film vor, damit keine RIchtung ausgeschlossen bleibt und du auf deine Kosten kommst. Weitere TItel wie ALIEN NATON und E.T. (ebenfalls neue Farben und in Dolby-Stereo) waren gleichermassen zu respektierende Wünsche nach selten gezeigten Filmen, die man eben so tolerieren kann wie DER FISCHER VON GALILÄA (der nach meinem Eindruck den besten Todd-AO-Effekt aller gezeigten TIteln hervorbrachte, etliche Farbansätze aufwies und in der Kameraarbeit ein elegantes Spiel zwischen dem Dekor und den Protagonisten eröffnete, wie in fast allen späteren Large-Format-Produktionen nicht mehr zu entdecken ist.)

 

Die künstlerischen Verrisse eines Bibelfilms im Vorfeld unserer Veranstaltung, als wollte man Ersatz-Schauplätze bedienen, empfand ich als geschmäcklerisch und präpotent. Religion und Politik sind doch Privatsache. Oder man setzte sie in Bezug auf eine Analyse von Ikonographie oder Narrationen von FIlmgenres ihrer Zeit (der Zeit des Kalten Krieges), so am Beispiel von BEN-HUR: https://duskofdigital.wordpress.com/page/23/

 

Zu Deiner Einlassung 70mm scheint eh nicht des Inhaltes wegen gesehen zu werden, sondern des "Übels laufender Projektoren" wegen.: Ja! Deswegen, aus Gründen der Anhänglichkeit an Klassiker und Breitleinwände, oder der noch erspürbaren Aura einer Todd-AO-Kopie (in den 4k-DCP-Ausschnitten von BARAKA, HATEFUL 8, BEN HUR oder LAWRENCE OF ARABIA stellte sich kein Todd-AO-Eindruck ein!), auch aufgrund des forschenden Interesses an früheren Aufführungskulturen oder an Kindheitserinnerungen. Und für einstmals filmtechnisch tätige Personen manchmal erinnerungswürdig, mehr oder weniger.

 

Kopienzustände: mit solcher Farbe wie im Bild (und da war B.H. noch besser als Mutiny?), das kann man wirklich einem zahlenden Publikum nicht vorsetzen. Weil Du später eintrafst und Deine Sichtung des Films erst mit dem Wagenrennen begann. Der erste Teil des Films war mit einer farblich besser erhaltenen Drittkopie kompiliert: daher rühren die gnädigen Vergleiche.. Ab

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er man sollte schon darauf hinweisen dürfen...

Ebenfalls darauf, dass der EIndruck einer 80-TAGE-Rolle in Deiner Projektion (mit modernstem Objektiv) irrtümlicherweise dazu führte, Deine Kopie des Films als die "bessere" einzustufen. Diese Infos gelangten ungefiltertert bei anderen in den falschen Hals und führten hier seitenlang zu verzerrten Debatten. Der Vergleich beruht auf einem Irrtum und Fehlwahrnehmung. Deine 80-TAGE-Kopie (eben auch nicht komplett) war bis etwa 2000, als wie beide eine Testrolle im Berliner ROYAL PALAST anspielten, die farblich bessere und kippte dann in den kommenden Jahren rasant um: das Verhältnis hat sich also umgedreht, zugunsten einer sog. "TIefkühlkopie" wie hier oft gewitzelt wurde. Sich also auf 80 TAGE bei Dir positiv zu berufen, aber BEN-HUR anderenorts zu verreissen, ist nicht sehr objektiv.

Da ist es egal, ob die BD "ein partielles Desaster ist, oder nicht". Oder Neukopierungen den subjektiven Farbgeschmack einzelner treffen, oder gar ganz daneben liegen.

Ist nicht egal. Es werden ja mittlerweile Scans auch von Altkopien unternommen. Überlege mir auch eigen Möglichkeit, am Rank Cintel einen Versuch zu unternehmen. Die Farb- und Lichtbestimmung ist zudem eine gewaltige Herausforderung in der filmtechnischen Nachbearbeitung: Ausbildung, viel Film- und Kunstwissen, in aller erste Linie Erfahrung und viel mehr spielen mit hinein. Daher könne auch Fachurteile gefällt werden. seien es partielle Verrisse der Neueditionen von BEN HUR und LAWRENCE OF ARABIA oder verdiente Hymmen auf MY FAIR LADY oder SPARTACUS in der jüngsten Zeit in Augen der Zeitzeugen der Premierenversionen, die Vergleiche ziehen können. Der "subjektive Geschmack" hat damit nichts zu tun, sondern Kenntnis und Erfahrung.

Weshalb die kopierwerksrelevanten Fragen auf leider allen Festivals so gut wie nicht existent sind. Auch nicht dort, wo am häufigsten manchmal mehr oder weniger farbigere Kopien zu sehen sind: im Norsk Filminstitutt. (Mir fiel das deutlich und auch negativ auf: ausschliesslich projektionstechnischer Perfektionismus und kein Interesse an Debatten zum Look der FIlme).

Es ist bekannt, daß es keine oder kaum noch brauchbare Exemplare der 1963 er Ben-Hur Vorsätze gibt. Zumal ein großer Teil auch ein falsches Entzerrverhältnis, 1.33x, mitbringt.

War mir erst durch dich nahegebracht worden. Bisher nicht bemerkt. Sieht man es denn dem von DIr oben eingestellen BEN-HUR-Bild an?

In Kombination mit einem Ultra HD Plus-Objektiv (gegenüber dem 70mm-Spezialobjektiv von Schneider) war das Bild damit recht brauchbar. Auch vor 9 Jahren war die Vorführung in Karlsruhe sehr brauchbar, auch 2009 auf einem der beiden Überblendungsprojektoren währen der Berlinale "Bigger than Life", wohingegen die zweite Optik nicht passte und alles unscharf war.

Tatsächlich bin auch ich in letzter Zeit sehr skeptisch geworden. Es sind wohl Sonderanfertigungen, eben so wie die 70mm-Super Cinerama-Objektive für das "Single Lens CInerama" (d.h. einstreifiger 70mm-Film, projiziert auf Cinerama-Bildwände).

Wann immer neuere Optiken greifbar sind: Finger weg von den alten!

Zumal ein großer Teil auch ein falsches Entzerrverhältnis, 1.33x, mitbringt. Auch waren diese an ein bestimmtes Kino und seine Projektionsgeometrie angepaßt, so daß sie kaum portabel sind.

Das Eastman House in Rochester sucht seit Jahren brauchbare Vertreter dieser Spezies für die Museumssammlung, ist aber bisher trotz sehr großer Anzahl nie fündig geworden. Das sagt eigentlich alles!

Beide Sätze stehen im Widerspruch zueinander - bitte klären°

Die Industrie bot und bietet neue an, aber bei oben zu sehenden Kopienzuständen ist das leider eine Ausgabe an der falschen Stelle, wenn nicht neue Filme kommen würden. Nur danach sieht es nicht aus.

Auch das sehe ich umgekehrt: BEN HUR und BOUNTY waren in allen Schärfebelangen HATEFUL8 überlegen. Und dazwischen liegen 55 Jahre.

Also ist die Produktion hochwertiger neuer Anamorphote sehr löblich, aber leider an den falschen Film verschwendet worden.

Seien wir trotzdem glücklch, wenn wir sie für alte verwenden dürfen!

 

Wäre schon. wenn Du noch einmal nach dem Wagenrennen fragst, und sei es nur leihweise. Es liegt ja nun im Palast am Zoo. Wo ich den noch gesamten Film seit 1972 vierzigmal gesehen habe. Der Leihgeber kann auch gerne die ganze Kopie für ein Screening haben!

Alle haben etwas davon.

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Edit:

Religion und Politik sind doch Privatsache. Oder man setzte sie in Bezug auf eine Analyse von Ikonographie oder Narrationen von FIlmgenres ihrer Zeit (der Zeit des Kalten Krieges), so am Beispiel von BEN-HUR

 

http://kinoberlin.bl...avitations.html

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7Omm Weekend in Varnsdorf – more than a fistful of classic film jewels!

A report by Gerhard Schwach and Leo Moser (both from Austria)

Read more at

in70mm.com

The 70mm Newsletter Written by: Gerhard Schwach and Leo Moser, Austria Date: 28.05.2016

 

 

[...] one of the more unknown, but nevertheless very exciting 70mm Weekend Festivals in Europe took place: The festival took place from 12th until 15th May 2016, when the „Centrum Panorama 7Omm Cinema“ in Varnsdorf (German: Warnsdorf) entertained us with it's lavish cinema hall (built in 1970), offering a most interesting selection of some well-known and some rare vintage 70mm titles! It was also a re-encounter of German, Czech and Austrian 70mm fans who are constantly, or occasionally, present at other European 7Omm festivals.

 

First of all: the Varnsdorf 70mm festival 2016 offered a unique opportunity to experience road show screenings of three of the most seldomly shown jewels of the 70mm cinema history. The long awaited screening of The Big Fisherman [1960] (German: Der Fischer von Galiläa), Far From the Madding Crowd [1967] (German: Die Herrin von Thornhill) and – in a onetime-only private performance and surprise action: Porgy and Bess [1959]. All of the three titles mentioned were still in a surprisingly fresh and vital condition. Still with a lot of colour to see, and almost completely without missing scenes or parts of scenes! Freezing prints over a long time as a conservation method seems to pay for itself! The 70mm Super Panavision screening of The Big Fisherman was announced as the first one in 56 years! Thanks to „Kinomuseum Berlin“ and many thanks to Jean-Pierre Gutzeit and cinema director Zdeněk Štěpánek, who enabled us to see these ultra rare programme on a huge curved cinema screen in best picture and sound quality! Several enquiries to the owner of the „Fisherman“ print to scan it in 4k were provisionally postponed, in favour of giving different audiences the opportunity to watch the film at some other 70mm festivals in future. Only a cinema screening delivers the unique 70mm experience!

 

Thursday started with „KLK an PTX - Die Rote Kapelle“, one of the better DEFA 70mm productions about spionage during WW2 times, accompanied with a long narration. The ORWO colours proved to be more stabil than the old Eastman Colour Kodak stock, as we can learn from this example. The second film was „Battle of the Bulge“, a must for lovers of war films. An english version print with a reddish fade, and only of average condition. Saturday, the second festival day, started with [...] „Die Hard“ in the shortened German dubbed version, but with excellent Dolby multi-channel- sound! The first big historic adventure started with the Ultra Panavision presentation of „Mutiny on the Bounty“ [1962]- the Marlon Brando movie which almost ruined MGM in the sixties. With excellent magnetic 6-track stereophonic sound - especially the musical score from Bronislau Kaper was very impressive. Print was with reduced colours, let's say mostly violett or blue with some reddish parts. Although the Centrum Panorama Cinema have two 70mm projectors there was only one original Ultra Panavision lens available for this festival. It was a loan from „Leokino Cinematograph Innsbruck“; thanks to cinema director Dietmar Zingel! The disadvantage was, that we had some extra intermissions in order to change the Ultra Panavision lens from one projector to the other several times. The afternoon programme progressed with a Ultra Panavision screening of the 11 times Oscar winner „Ben-Hur“ [1959]. Again we could experience excellent magnetic 6-track stereophonic sound – bombastic musical score from Miklos Rozsa! Again, a print in a mostly violett or blue colors. The extremely wide 1:2,76 Ultra Panavision picture was a challenge for the projectionists to keep sharp in all areas, since this ptint of „Ben-Hur“ was compiled from three surviving 70mm prints of different origins and format. Unfortunately anamorphic Ultra Panavision material alternated with spherical 70mm material from another print. That partly led to distorted figures and faces that seemed in parts rather confusing for the audience.

 

In the late evening came the time to reveal the secret about the surprise screening outside and beyond the festival programme. A bonus screening of „Porgy and Bess“ [1959] in good colours, sharp picture and fantastic sound. Otto Premingers masterwork united actors like Sidney Poitier, Sammy Davis jr. and Broke Peters for a famous film version of the George Gershwin opera. Please note, this screening was private screening in a club atmosphere for the 70mm enthusiasts.

 

Saturday, day number 3, started with „The Dirty Dozen“ in a 70mm blow-up version (from 35mm widescreen, blown up to 1:1,85). A French print, slightly orange picture but still a good blow-up. It was followed by Stephen Spielberg's 1982 blockbuster „E.T. the Extra Terrestrial“, a vintage print showing Drew Barrymore as a child. The picture was in normal format (not widescreen) and somewhat grainy but the sound was excellent. „Alien Nation“, produced by the „alien“ and „Terminator“ team, came along as a Super-35 blow-up version in widescreen and relatively good colours. [...]

 

 

At 06:30 p.m. the sensation of this year's 70mm Varnsdorf film festival was about to begin. The almost three-hour roadshow presentation of „Der Fischer von Galiläa“ the German dubbed version of „The Big Fisherman“ [1960]. It was simultaneously translated into Czech during the film by using headsets. This biblical costume drama is the dramatic story of the young Arab/Jewish girl Fara (Susan Kohner), king Herod's daughter and prince Voldi (John Saxon) and the roman occupation of Gallilee, woven with the biblical story of Simon Petrus (Howard Keel), the first pope, John the Baptist (Jay Barney) and Jesus Christ. The Sermont on the Mount scene was captured very sensitively and we see Jesus do the wonders described in the Holy Bible. Contrary to that, the screen always becomes hot, lively and passionate, when Herod Antipas (Herbert Lom) or his vicious wife Herodias (Martha Hyer) enter the scene. Contrary to other film versions of the life of Jesus Christ, this time we are spared the humiliation, torture and murder of Christ during the crucifixion. What a relief! This monumental spectacle was directed by Frank Borzage, photographed by Lee Garmes („Land of the Pharaos“) and musically scored by Albert Hay Malotte. The excellent use of the Super Panavision 70 format shows the real scope of this committed, wonderfully composed and decorated ultra-rare historical movie. We find some of the eternally recurring motives of mankind such as hate and love, cold bloodedness, unscrupulousness, merciless sentence, excess and riot and on the other hand the ever enduring themes of mercifulness, fidelity, loyalty, lovingness, faith, chairity and love. We see arabic princes and princesses, oriental settings, look at the ancient Jerusalem and into king Herod's monumental palace with all its hidden chambers and doors. The setting is most colourful and stunning! In some scenes Howard Keel as Simon Petrus looks and plays a bit like a mixture of Charlton Heston as Moses and a slim Bud Spencer which comes somewhat exhilarating. Dispite all this optical splendour „The Big Fisherman“ is a slow going drama that demands endurance from the audience. The movie doesn't offer all too much physical action, compared with other biblical movies such as „Ben-Hur“ or „Quo Vadis“. I wonder what would have been the result if Cecil B. de Mille or William Wyler had made this movie? Nevertheless, box office in 1960 was great, but - without any understandable reasons - the film completely disappeared from official screenings and was only shown once in German TV many years ago. There is also no official DVD or BD available. So please look out for the next 70mm festival for an opportunity to enjoy „The Big Fisherman“ on the really big 70mm screen!

Beginning of Carol Reed's „Oliver !“

 

After this highlight all the participants were invited to a late night festival with dinner and live music, superior food and drinks, first to mention the delicious Czech Staropramen draught beer and good local wines. The party was not yet over when we left the scenery at 3:00 o´clock in the morning….

 

With some headache and dehydration feeling we began our, day number four. „Far from the Madding Crowd“ [1967] is another wonderful and rare-to-see film drama from the mid-sixties, directed by John Schlesinger and starring the lovely Julie Christie (two years after she had played „Lara“ in Doctor Zhivago), Peter Finch, Alan Bates and Terence Stamp. In a small appearence we discover Dave Swarbrick, legendary fiddler of the folk-rock band „Fairport Convention“. The impressive film music was composed by Richard Rodney Bennett. The plot: Bathsheba Everdene, a willful, flirtatious, young woman, unexpectedly inherits a large farm and is romantically pursued by three very different men. Highlights of the movie are a big fire and a big storm – and the scenic landscape of south west England. Photographed by Nicholas Roeg, who was already involved with „Lawrence of Arabia“, „Doctor Zhivago“, „Castaway“ and „Walkabout“. We saw a delightful „Panavision 70“ blow-up version in 6-track-magnetic sound. The print has still good colours, sometimes a little reddish but o.k. – it's a vintage print. It was the German dubbed version, supported by Czech subtitles. Last of the 4th day was the english Panavision 70 blow-up version of Carol Reed's film version of the Charles Dickens story and musical „Oliver!“ [1968] starring Mark Lester as the boy Oliver, Hugh Griffith and Oliver Reed in a superb performance. As many other prints of that time, most colours besides red have gone (and continue to go). Never mind, yet most of the audience enjoyed also this movie, since it contains pure cinematographic quality!

 

Almost all of the movie presentations were combined with the presentation of short film programmes, trailers, cartoons fron the Czech Republic and France, among these also a presentation „100 years of cinema“ from the British Film Institute.

 

Resumee: The Varnsdorf 70mm Film Festival was a Festival to remember ! Congratulations to all who have contributed to its success!

 

Ausführlicher und besser bebildert auf http://in70mm.com/ne...hwach/index.htm

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Nun auch von mir noch ein paar Eindrücke aus Varnsdorf.

 

Aufgrund familiärer Verpflichtungen war es mir leider nicht möglich eher anzureisen als am Samstag nachmittag, weswegen sich meine Festivalerfahrung auf die letzten drei Filme beschränkt.

 

Was auch immer es vorher zum Thema Bildstrichversatz zu bemängeln gab es fiel mir nur am Sonntag morgen bei Die Herrin von Thornhill (Far from the Madding Crowd) ein Bildstrichversatz auf und dort lief auch einmal eine Überblendung schief.

 

Dies sollte natürlich nicht sein, in diesem Umfang halte ich die Probleme aber für überschaubar. Alles vom Teller zu spielen würde vermutlich helfen, weil man dann nicht mit einer anderen Filmrolle beschäftigt ist wenn es auf der gerade Laufenden zu Problemen kommt aber man hat sich hier dagegen entschieden.

 

Nun zu den Filmen:

 

Samstag Abend:

 

Der Fischer von Galiläa (The Big Fisherman (1959)):

 

Gezeigt wurde eine längere deutsche Fassung, leider habe ich die Zeit nicht gestoppt und kann daher immer noch nicht sagen ob es wirklich die ganzen drei Stunden der längsten Fassung waren oder etwas weniger. Mechanisch war die Kopie in einem sehr guten Zustand was zunächst einmal angesichts des wohl moderaten kommerziellen Erfolges nicht überrascht. Allerdings waren auch noch die Farben recht gut und man war doch überrascht, dass man das 2016 noch sehen durfte bei einer Kopie von 1959. Ach die Dichte der Kopie war dabei noch gut womit insgesamt ein unerwartet gutes Gesamtbild entstand, die Lagertemperatur scheint also bei diesen schon lange eingefrorenen Kopien den Alterungsprozess zu verlangsamen. Leider war der Ton nur Deutsch Mono und die Schärfe ließ zu wünschen übrig, zur Schärfe später mehr. Zur Handlung des Filmes sage ich ja nichts Neues wenn ich sage, dass wir nicht den ganz großen Wurf vor uns haben aber insgesamt hatte die Geschichte für mich wenig Längen, da es eigentlich immer etwas zu sehen oder zu hören gab denn neben der Filmmusik wartet The Big Fisherman auch noch mit am Budget gemessen recht guter Ausstattung und Setdesign auf und übertrifft hier meines Erachtens im Gesamteindruck Filme wie Solomon and Sheba aus dem gleichen Jahr und auch die Größte Geschichte aller Zeiten.

 

Die Musik und Kameraarbeit konnten ebenfalls gefallen und vom Look her sorgte der Fischer als einziger der von mir gesehenen Filme einen Todd-AO Eindruck.

 

Insgesamt für mich schon aufgrund der Produktionswerte und der erstaunlich gut erhaltenen Kopie das Highlight des Festivals und ich mag auch noch das Genre sehr gern.

Der Film sei also jedem Liebhaber von Historien- oder Bibelfilmen ans Herz gelegt, er ist sicherlich nicht zu Recht verschwunden wenn man ihn mit populäreren Titel wie The Robe oder Greatest Story Ever Told vergleicht die meines Erachtens nicht wirklich größere Qualitäten haben. Und selbst wenn man den Big Fisherman etwas schwächer einschätzen würde muss man sagen, dass gerade im Bereich der Historienfilme aus dieser Epoche die Auswahl auch nicht so riesig ist, man sollte ihn sich also auf jeden Fall anschauen wenn er das nächste Mal bei einem Festival läuft.

 

 

 

Die Herrin von Thornhill (Far from the Madding Crowd (1967))

 

Was für ein Unterschied zum Fischer: Rauchige und unscharfe Anfangstitel und Panoramaaufnahmen die auch in der Folge nie richtig scharf wurden trotz zahlreicher Außenaufnahmen.

Streckenweise dann zumindest bessere Nahaufnahmen aber insgesamt eher ein knapp durchschnittliches BlowUp.

Die Kopie macht einen vollständigen Eindruck und Sie war auch nicht über Gebühr mechanisch beansprucht wobei es hier auffiel, dass die Farben gegenüber dem Fischer eher schlechter erhalten waren, das überraschte doch etwas.

 

Die Story hat mich nicht so gefesselt aber es war interessant Peter Fynch und Terence Stamp in so einem Film zu sehen.

 

 

 

Oliver! (Oliver! (1968))

 

Insgesamt eine Kopie die qualitativ vergleichbar war mit Herrin von Thornhill, der Film gefiel etwas besser wobei ich bei anderen Musicals wie Seven Brides for Seven Brothers oder auch Oklahoma! doch deutlich mehr Spaß hatte. Für mich auch ein persönlich interessanter Film, verdanke ich ihm doch zumindest zum Teil meinen auch wegen des Verfilmung einige Jahre sehr populären Vornamen.

 

Insgesamt fiel auch bei diesen beiden BlowUps wieder auf, dass die klassische Cinematographie großformatiger Filme bei denen man sich im Bild auch einmal ganz in Ruhe umsehen kann weder bei der Herrin von Thornhill noch bei Oliver! zu sehen waren. Es sind eben „nur“ 70mm BlowUps und man würde sich wünschen, dass die Filme damals mit Hinblick auf die spätere Verwertung etwas sorgfältiger und für diese Präsentationsform geeigneter produziert worden wären.

 

Nun ist man ja auch schon auf anderen Festivals gewesen und generell ab und zu in dem einen oder anderen Kino und ich möchte da auch noch einige kritische Anmerkungen machen, dies sind aber meines Erachtens alles Dinge die sich auch ohne Geld oder mit freundlicher Unterstützung hilfsbereiter Gäste anders machen lassen:

 

Es wäre wünschenswert zumindest eine bessere Optik (dann mit Telleranlage) für das nächste Jahr zu beschaffen oder auch nur zu leihen. Beim Fischer von Galiläa fiel doch recht stark auf, dass die Todd-AO Schärfe einfach nicht durch die in die Jahre gekommenen Kiptagons durchkam

Das Vorhangmanagement erschien mir nicht optimal, da würde auch ich mir ein besseres Timing wünschen

Die Kurzfilme haben mir sehr gut gefallen, sie sollten aber vielleicht noch einmal getrennt von den eigentlich programmierten Filmen gezeigt werden, also: Kurzfilm – kurze Pause mit Saallicht – Hauptfilm. Alternativ vielleicht ein kleines Kurzfilmprogramm und ein oder zwei Einzelrollen statt eines weiteren Langfilmes?

Ich weiß um die Notwendigkeit einer Untertiteleinblendung aber das Graubild, dass der Digitalprojektor über die Leinwand legte war doch sehr groß – eine kleinerer Projektor weiter vorne könnte da auch ein kleineres Bild machen, dann wären die Untertitel selber auch nicht so groß. Demgegenüber hat mich die Parallelsyncro über Kopfhörer weniger gestört, da war nämlich das Bild ungestört – kann man gerne wieder machen.

Das Stufenlicht war mir während des Filmes deutlich zu hell, zumal der Saal ohnehin nicht sehr dunkel ist mit vielen hellen Oberflächen

Es wäre schön eine Art Gong zu haben der den zweiten Teil eines mit Intermission unterbrochenen Filmes ankündigt

 

Das sind denke ich alles Sachen die man mit ohne größere Kosten anders machen könnte, die Frage ist natürlich ob man das von Seiten der Betreiber auch selber immer so sieht.

 

Aber ich will das Ganze nicht mit ein paar mehr oder weniger bedeutsamen Kritikpunkten enden lassen den das würde den falschen Eindruck entstehen lassen. Tatsächlich hat es uns (mir und meine Tochter und mein Sohn) nämlich sehr gut gefallen. Zum Drumherum ist ja hier schon einiges gesagt worden und ich kann für uns sagen, dass wir uns einfach wohlgefühlt haben in Varnsdorf. Die ganze Atmosphäre war sehr angenehm und man hatte das Gefühl, dass alle Leute vom Kino mit Enthusiasmus bei der Sache waren und sich viel Mühe machten.

 

Die Leinwand ist größer als alle mir bekannten gleich oder tiefer gekrümmten Leinwände in Europa und hat damit wirklich eine schöne Größe die man aber auch noch vernünftig ausleuchten kann, auch der Ton konnte durchaus gefallen und gefiel mir besser als erwartet.

 

Die Gastronomie wurde ja schon angesprochen, ebenso wie die sehr gelungene Abendveranstaltung am Samstag. Im angeschlossenen Restaurant gibt es dazu wirklich sehr leckere und auch üppige Mahlzeiten zu überschaubaren Preisen und auch die Getränkepreise sind sehr human.

 

Dazu gab es wieder sehr interessante Gespräche mit erfreulich zahlreich angereisten Gleichgesinnten gab und insgesamt kann ich sagen, dass ich das Festival bzw. den Teil den ich sah für sehr gelungen halte und ich hoffe, dass ich nächstes Jahr wiederkommen kann, dann auch nicht nur mit einer Übernachtung.

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Und von mir noch eine dringende Bitte an Kollegen @Cinerama:

 

Bestünde die Möglichkeit, das Festival Varnsdorf im nächsten Jahr NICHT auf Pfingsten zu legen?

 

Wenn es denn ein langes (?) Feiertagswochenende sein soll, dürfe ich mir erlauben, Himmelfahrt oder Frohnleichnam vorzuschlagen?

 

Wäre schön, wenn sich Kollege Cinerama dazu äußern würde!

 

Beste Grüße

Martin

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Martin, das ganze ist ein Teil des "Neisse-Film-Festivals", das eigentlich der Völkerverständigung dienen soll. Ohne dessen finanziellen Background wird es keine 70mm Filme in Varnsdorf geben. Es ist schon interessant, dass die den Varnsdorfer 70mm Teil überhaupt akzeptieren, ist doch sonst ein ganz anderes Programm gefragt. Und deren Organisatoren geben den Termin vor. Zufällig war das in diesem Jahr der Feiertag des hl. Geistes. (der ja auch im Programm gewürdigt wurde).

Dass überhaupt am Sonntag noch etwas lief, ist gerade dem Feiertag zu verdanken. Eigentlich wöre Sonnabend Schluß gewesen.

 

-St

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Martin, das ganze ist ein Teil des "Neisse-Film-Festivals", das eigentlich der Völkerverständigung dienen soll. Ohne dessen finanziellen Background wird es keine 70mm Filme in Varnsdorf geben. Es ist schon interessant, dass die den Varnsdorfer 70mm Teil überhaupt akzeptieren, ist doch sonst ein ganz anderes Programm gefragt. Und deren Organisatoren geben den Termin vor. Zufällig war das in diesem Jahr der Feiertag des hl. Geistes. (der ja auch im Programm gewürdigt wurde).

Dass überhaupt am Sonntag noch etwas lief, ist gerade dem Feiertag zu verdanken. Eigentlich wöre Sonnabend Schluß gewesen.

 

-St

 

Da hatte ich auch nicht mehr dran gedacht, man muss in der Tat froh sein, dass dadurch die Varnsdorfer Veranstaltung ermöglicht wird.

 

Mit der Völkerverständigung hat es ja ganz gut geklappt denn es waren doch zahlreiche Österreicher und Deutsche angereist und so wie ich das mitbekommen habe wollen sie auch größtenteils nächstes Jahr wiederkommen.

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Gibt es z. B. Hintergedanken dazu, dass die DEFA dieses Jahr 70

geworden ist? ;-) Oder vielleicht ist das Repertoire auch schon zu "ausgelutscht"?

 

Es sind alle DEFA 70 Spielfilme und der DEFA 70 Kurzfilm auf dem Festival bereits gezeigt worden. Mit Ausnahme von LÜTZOWER, hier liegt keine greifbare 70mm Kopie vor.

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Vielen herzlichen Dank an die Besucher und @cinerama, dank eurer geduldigen Erklärungen sind fast alle Fragen zum Varnsdorfer Festival geklärt! Ich selbst bin von den Fotos total begeistert und muß nächstes Jahr unbedingt hin. Wie Inspektor Columbo habe ich aber tatsächlich "nur noch eine Frage, Sir", die mir hoffentlich verziehen wird:

 

Waren die Bildstrichversetzer nun eigentlich in den Kopien, zB zwischen Startband und Aktanfang, oder waren es nur kleine Flüchtigkeitsfehler beim Filmeinlegen unter Zeitdruck? Wenn das jemand aufhellen könnte, würde ich wieder ruhig schlafen... :) Dank im voraus!

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  • 4 Wochen später...

LÜTZOWER ist nicht ohne Weiteres greifbar, durchaus richtig erkannt, existiert aber als gute Kopie, ist zu ergänzen.

*

Bildrichfehler: diese wurden, wenn sie auftauchten, rasch hochgezogen. Und wie gesagt; entschuldigen möche ich mich nur für einen (in der Ouvertüre versteckten) Bildstrich vom Vorjahr - IN 80 TAGEN UM DIE WELT. Da auch diese Kopie komplett und gut erhalten war, sollten die positiven Seiten überwiegen, hoffe ich.

 

Nachzuholen ist aber eine im Archiv seinerzeit nicht auffiindbare Rolle eines Musicals: die wir am kommenden Samstag ab13.00 Uhr und am kommenden DIenstag ab 13.00 Uhr im Kinomuseum Berlin projizieren. Möglicheriweise auch 2017 im Centrum Panorama Varnsdorf nachhholen! Besorgen übermorgen den ganzen Film, kann man also noch mehr von sehen - wer mag.

post-75198-0-63501000-1467818917_thumb.jpg

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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  • 5 Wochen später...

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