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70 mm - Vorführtermine (In- und Ausland)


cinerama

Empfohlene Beiträge

Im Berliner Zoo Palast ist - es war zu erwarten - die 70mm-Projektion auf unbestimmte Zeit zusammengebrochen. Man spielt seit Längerem modern, also digital - die Tickets werden aber an den ahnungslosen Gast weiterhin fuer ein 70mm-Erlebnis verkauft.

Auch in Essen stoppte die 70mm-Projektion in der Vorwoche.

 

Ursächlich hierfür in beiden Fällen ist der Projektortyp der Serie Philips DP75, ein Monstrum, bestehend aus "Plastikteilen und Kaffeelöffeln". Verantwortlich ebenso für das nachgewiesene und unvermeidliche Zerschrammen und Splitten älterer Archivfilmkopien. Leider kommt es immer wieder auch zum Einsatz sehr rarer Filme auf dem DP75-Projektor, weil die jeweiligen Betreiber mit verbundelten Kinotechnikern immer neue Anflüge, Experimente, Neustarts, Versuche und Erfolge propagieren, wie wohl man diesen Projektor nur sauber einzustellen bräuchte, und danach liefe alles gut. Systemisch geht das gar nicht: man lügt sich aber in die eigene Tasche, nur um an einer Veranstaltung, die anders als mit DP75 nicht möglich erscheint, zu profitieren, sich selbst darzustellen und besser zu verkaufen. Minimale Verbesserungen werden dann schon als Durchbruch oder Erfolg verkauft, was gelogen ist, denn die Filme leiden weiterhin.

 

Dem Filmeinsatz auf diesem Projektortyp sollte seitens der Verleiher oder Archive ein Riegel vorgeschoben werden. So können wir auch in Zukunft noch Freude an gut erhaltenen und sauberen Filmkopien haben.

 

Da aber zumindest am Premierentag am Zoo der Film noch als 70mm-Band zum Einsatz kam, betrübte das trübe Bild mit teils verschleierten Bildecken mit einem unruhigen Bildstand so sehr, dass wir unsere Eintrittskarten nach drei Minuten zurückgaben. Die Antwort an der Kasse war: "Sie wissen aber, dass das ein altes Format ist?". Dies ist seit Jahren die Standardantwort in jenem Hause, da man die Hoffnung offenbar längst aufgegeben hat und solche Filme nur noch aus dem Marketing-Gründen einsetzt. Unsere Antwort war dementsprechend: "Wir wissen, dass das ein altes Haus ist...". Das selbsternannte "Grand Cinema von Berlin".

In Heinz Riechs (zweiter, stark umstrittener Betreiber des Hauses) Royal Palast und City im Berliner Europacenter mit Oscar-praemierten DP70-Projektoren und der größten Breitleinwand der Welt (mehr als viermal so groß wie derzeit am Zoo) wären solche Zustände unvorstellbar gewesen, so sehr auch dort kleinere Mängel ausgesessen wurden. Unter diesen Umständen wirkt heute auf mich Kinokoenig Heinz Riech gegenüber Hans-Joachim Flebbe wie ein ehrenwerter, bodenständiger Geschäftsmann, der sein Haus "im Griff" hatte.

 

Aber die Hauptstadt ist reich an windigen 70mm-Ausstattungen mit DP75-Projektoren, zu kleinen Leinwänden und unproportionierten Saelen - und man wird davon in Zukunft noch mehr hören.

 

Aufnahmetechnisch ist "Murder on the Orient Express" weitaus uneinheitlich als 1996 "Hamlet", der damals zumindest zur deutschen Erstaufführung eine kopierwerkstechnische Glanzleistung war. Der Unterschied zur "alten Kamellen", die vor 50 Jahren oder länger auf diesem Format gedreht worden waren, ist leider gewaltig. Und leider nicht im positiven Sinn zu verbuchen. Allerdings gab es auch nie Richtlinien dafür, wie ein 70mm-Film auszusehen hätte. Das Chiffre bezeichnet ja nur die Breite eines Filmbandes. Und falls es nicht gelingt, dieses zum Vorteil gegenueber heutigen 3D-Projektionen zum Ausdruck zu bringen, werden die nach wie vor vorhandenen Potentiale eben nicht konsequent ausgelotet. Hier müsste man auch konsequent gegen gegebene Aufnahme-, Material- und Entwicklungsstandards verstoßen, wollte man semi-plastische Bilder zurück auf die Leinwand holen, mit denen das Verfahren einst eingeführt worden war.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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In Essen wirde/ wurde wenigstens durch den Theaterbetreiber vor Beginn der Vorstellung darauf hingewiesen, dass es einem leid tut, und benötigte Ersatzteile (warum per Post und nicht per ICE Kurier) nicht eingetroffen waren. ZUdem wurde Rückerstattung des Kartenpreises und Aufwandes angeboten, was so in Ordnung geht. Auch bemühte sich der Betreiber unter Ausnutzung moderner sozialer Medien so gut wie mäglich im Vorweg zu informieren, d.h. man hätte sich die Anreise u.U. ersparen kännen.

Ein insgesamt professioneller Umgang mit den Folgen der Probleme, aber in der Vorbereitung und technischen Ausstattung (warum nicht alles gedoppelt aufgebaut, ist ein Filmpalast) nicht ganz der gewünschte Standard.

 

Im "Premium am Zoo" hingegen wurde nur bei den im Rahmen des Bestellvorganges als 70 mm Karten verkauften Karten, die 70 mm bestätigt. 

Bei deren Abholung an der Kasse wurde auf den Umstand nicht hingewiesen, obschon bekannt, auch zum Zeitpunkt der Kartenbuchung. Auch der Einlaß wies nicht darauf hin,  irgendwelche Hinweisschilder suchte man vergebens. Das ist so nicht korrekt, und es ist rechtlich evemtuell Betrug, bei dem auch der Versuch strafbar ist.

 

Die gebotene Vorstellung war aber noch OK, weil zumindest Bildhelligkeit, Bildschärfe, Farbwiedergabe, akzeptabler Kontrast und Schwarzwert befriedigend waren, und im Atelier am Zoo im Gegensatz zum großen Saal, eine Dialogverständlichkeit gegeben ist, und lediglich etwas zu wenig Höhen und vielzu wenig Bass/LFE vorhaden waren, für Kinos in dieser Stadt aber mit zu den brauchbaren Systemen gezählt werden muß. Die Einmessung schien auch nicht von einer der üblichen Kinofirmen gemacht worden zu sein, die war im Rahmen des verbauten das Maximun.

Lediglich die scharfgestellten Pixel der , selbst bei 2013er Eröffnung, nicht mehr zeitgemäßen 2k DLP Projektion verdarb dan mit seiner Klötzchenstruktur doch übel den Bildeindruck.Nur jetzt Pest oder Cholera? Pixel oder Lowcontrast? Schwer zu sagen. Immerhin, und das mächte ich nochmal erwähnen, scharfgestelt, was selten ist.

Showmanship suchte man der Show dann auch vergebens. Vorhang auf, Licht aus, Bild an. Zwischen den Blöcken offene Bildwand, und am Ende Film durch, Licht an Vorhang zu. Der permanente, unerwünschte Blick auf die Bildwand ohne Bild, zeigt, dass sich hier tatsöchlich kein Premiumanspruch findet. So etwas muß nicht sein, auch im Zeitalter dr automatisierten Playlisten und TMS Systeme.

 

An der verwendeten Maschinentype liegt es nicht, da gibt es ein paar Meter weiter einen Filmpalast, in dem 70mm makelfrei mit gleicher und gleichter Doppelanlage geboten werden kann, es liegt am nur Anspruch der Betreiber, inkompetenter Technischer Betreuung, und eben für eine Penisprothese (denn mehr ist 70mm Vorführung heute nicht mehr) zu geringen Etats, um die Sache gut zu machen. Jene, die dieses seit Jahren weiterbetrieben haben, ihre Technik gewartet und betreut gehalten haben,  zeigen dieses auf.

Dass in Deutschland 40% aller Vorstellungen entwerder in Klötzchenvision 2k oder kontrastschwacher 4k DLP Projektion ersetzt wurden, glaube ich, zeigt, dass auf zukünftige Experimente dieser Art lieber verzichtet werden sollte.

Film ist tot.

 

-St

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Stunden schrieb cinerama:

Im Berliner Zoo Palast ist - es war zu erwarten - die 70mm-Projektion auf unbestimmte Zeit zusammengebrochen. Man spielt seit Längerem modern, also digital - die Tickets werden aber an den ahnungslosen Gast weiterhin fuer ein 70mm-Erlebnis verkauft.

Auch in Essen stoppte die 70mm-Projektion in der Vorwoche.

 

Ursächlich hierfür in beiden Fällen ist der Projektortyp der Serie Philips DP75, ein Monstrum, bestehend aus "Plastikteilen und Kaffeelöffeln".

 

Leider falsch, bitte richtig informieren. Erstens hatte der Ausfall in Essen nicht mit dem Projektor zu tun sondern es gab ein DTS-Problem (siehe Social Media Präsenz "Lichtburg Essen")  und zweitens handelt es sich dort nicht um eine DP75.


Dass ich die besagte Maschine ebenfalls nicht besonders mag steht auf einem anderen Blatt.

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Informieren ist herumsurfen: FP75E steht also dort (bei der in Paris auch laufend die Filme rissen, und in Berlin schaukelte sich der Projektor während der "bigger than life"-Retro mehrere Tage vom Bildstand her auf, bis er ganz kaputt ging und die Filme bis in den Morgengrauen einzelrollenweise vorgeführt wurden), und so sieht manch einer in seinen Augen einen großartigen Filmpalast in Essen: 

 

Mancher reiste dort hin und verzieh dank der Social Media-Aufklaerung den Ausfall des Hauses.

Auch hier kommt einem (wie in Berlin) leise in den Sinn: im zuvor ueberlegenerem Haus der Konkurrenz gab es bessere Wartung, vielleicht waere es nicht passiert.

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Laut FB spielt Lichtburg Essen seit Dienstag den ORIENT EXPRESS wieder in70mm.

Zoo Palast Berlin Kino 2 repariert morgen den DP75-Projektor und will am Samstag wieder einsatzbereit sein (laut Auskunft an der Abendkasse). In Zoo Palast 2 wirkte der Ton doch deutlich unter dem Spektrum der (einfach und zweckhaft) errichteten Mulitplexsäle. Die nichtlinearen Verzerrungen erinnern an Filmtheaterbesuche von Anfang der 1970er Jahre, die sich eingeprägt haben. Eine heutiges Alcon- oder HPS4000-System klänge sicherlich anders - und das in jedem Saal. Saal 2 im Zoo Palast ist wie Saal 1 meines Erachtens viel zu stark bedämpft. Die Plüschausstattung hat die Aura von Fantasy-Nostalgie - aber sahen die Säle niemals aus - und der Plüsch passt sich akustisch nicht stimmig in der vorhandene Saalgeometrie ein. Spass fürs farbenfrohe Auge stellt sich dennoch ein: solange, wie kein Film zu sehen ist. Bei uns am Premierentag (70mm noch im Einsatz) war das digitale Vorprogramm übrigens unscharf, also wurde der Fokus-Level jetzt nachgesetzt, um auch den in70mm angekündigten Hauptfilm ebenfalls über den Digitalprojektor laufen zu lassen? Der Film begann in der Aufblende zu zu spät auf weisser Leinwand und zugleich zu früh: denn die Countdown-Zahlen des Startbands schimmerten deutlich hindurch - wie schon bei INTERSTELLAR in Haus 1 gesehen. Scheinbar ist die Protektorklappe schief eingesetzt und kann nicht mehr das Bild vollständig ausblenden? Gibt es dort keine Vorführer oder Kinotechniker, die einmal einen Schraubziehen in die Hand nehmen? Aber selbst, wenn alles repariert wäre, bleibt dies ein in fast allen Belangen fehlkonstruierter (und vor allem filmschädigender) Filmprojektor. Der dieser Tage übrigens Jubiläum feiert und weltweit Verkaufserfolge erzielte. Und heute, im Zeitalter des Abspielens von Archivbestand, dringend abgebaut gehört:

 

50 Jahre DP75.

50 Jahre Pannen. 50 Jahre Substandards. 50 Jahre Filmverschrammung. 50 Jahre Personalabbau. 50 Jahre Service- und Technikfirmen, die blendend und dauerhaft daran verdienten?

Weiter so.

 

 

 

 

 

 

Promo-Anzeige DP75.jpg

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Obenstehend 1967? Erstmals 1966 annonciert/angekündigt. 

 

Fuer Muster reicht DP75 ja allemal (solange es nicht die heute unter Verschluss stehenden Lichtwesen am Ende des Films waeren - falls diese nicht als Negativ, sondern nur noch als Muster existierten. Irgendwo wurde es erwähnt. Irgendwo auch - seitens Gaffneys oder Trumbulls? - dass nur 35mm-Muster dieser Produktion liefen)

 

Ausserdem war S. K. wohl nur bei guter Laune (?) Perfektionist. Anders als Hitchcock, bei dem alles fertig im Kopf abrufbereit war.

 

Bei nicht allzu vielen Durchlauefen und bei Polyester-Material kann man ja gnädig mit DP75 "herumspielen" (oder "nachbessern"). Fuer alles andere... schäbiger als die meisten Schmalfilmprojektoren, ist man geneigt zu sagen. Ab und Tschüß, in den Schrottkontainer.

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Ich habe auf der HANNOVER MESSE 1967 meinen ersten Blickkontakt mit einer DP 75 gehabt. In einer Halle war eine 70mm

Projektion eingerichtet zu Vorführung des kopierwerksfrischen Kurzfilms SHELLARAMA mit einem Demo Vorführraum mit eben diesem

Projektor. Ob es eine Installation der SHELL AG war oder die Neuvorstellung PHILIPS DP 75, kann ich nicht mehr sagen. Aber das Datum ist in meiner Terminkladde von damals aktenkundig.

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Im Jahre 1968 in den USA als "Norelco Deluxe Projector-75" beworben ...

DP75-US01.jpg

 

Im Sommer 1968 wurden zwei DP-75 von Kinoton in der Schauburg Karlsruhe zum Deutschland Start von "2001" in 70mm installiert ... eine der Maschinen ist in dem 68er Zustand noch im Einsatz einschl. des später weggefallenen zentralen "Schaltkasten".

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zurück zum Threadthema --- 70mm Vorführtermine

 

LIMITED SPECIAL ENGAGEMENT ... nur 4 Vorstellungen

 

im Schauburg Cinerama Karlsruhe

 

LOA06.jpg

 

LAWRENCE OF ARABIA

Originaltitel: Lawrence of Arabia / GB 1962
Aufgenommen in 65mm Super Panavision (1:2.21)
227 Minuten
Produktion: Sam Spiegel
Regie: David Lean
Buch: Robert Bolt, Michael Wilson
Buchvorlage: Thomas Edward Lawrence (Bericht)
Kamera: Freddie Young
Musik: Maurice Jarre
Schnitt: Anne V. Coates
Darsteller: Peter O Toole (T.E. Lawrence), Alec Guinness (Prinz Feisal), Anthony Quinn (Auda Abu Tayi), Jack Hawkins (General Allenby), José Ferrer (türkischer Bey), Anthony Quayle (Col. Harry Brighton), Claude Rains (Mr. Dryden), Arthur Kennedy (Jackson Bentley), Omar Sharif (Sherif Ali Ibn El Kharisch)

 

Roadshow-Vorführung mit Ouvertüre, Pause und Entr'acte Musik - Souvenir Programmheft für jeden Gast

 

Neue 70mm Kopie - DTS 70mm Digital Sound

 

Termine wie folgt:

Samstag  24.03.                 19 Uhr  englische Originalfassung

Fr 30.03. (Karfreitag)         15 Uhr englische Originalfassung mit deutschen UT

So 01.04. (Ostersonntag) 19 Uhr englische Originalfassung mit deutschen UT

Mo 02.04. (Ostermontag) 11 Uhr Matinée  englische Originalfassung

 

Online-Vorverkauf:

https://tinyurl.com/LOA-Schauburg

(Forumsmitglieder wählen bitte den ermäßigten Preis für Schüler/Studenten)

 

 

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Vorschau zum vierten Wochenende im Mai 2018:

 

Weitere Exponate an 70mm-Projektoren im Centrum Panorama Varnsdorf. Die Kollektion begann mit UM70, DP75 und setzte sich fort mit Pyrcon UP700, DP70 und Bauer U2. [Begleitend zum Large Format Filmfestival "70mm Weekend" http://www.centrumpanorama.cz/cz/70mm-weekend-varnsdorf-2017.html im Rahmen des traditionellen Neisse-Filmfestivals mit internationalen Gästen und Fachvorträgen.]

 

Und nun suchen wir noch weitere Projektor-Raritäten: einen FG70 vielleicht?

Wer hat diesen Projektor schon erlebt? Interessanterweise wurde von den Ingenieuren das Magnettonlaufwerk asymmetrisch aufgebaut  - und diese Anordnung könnte die Filmschonung beeinflussen.

(Auf dem FG70 lief auch ein 70mm-Film zur Drei-Schluchten-Talsperre.)

 

 

Bearbeitet von preston sturges
Bild wegen Copyright Verletzung entfernt. (Änderungen anzeigen)
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I am sorry about the unallowed wide use of projector photos, now daily at many Facebook accounts.  I picked up it there in another resolution than your original photo (who is in better quality)..The original is shot by the Li Shuping, China Research Institute of Film Science & Technology, as we now recognize, if this is correct.

Otherwise the request about furtherer informations about theit systems was not answered until now, unfortunately.

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Veranstaltungen in 2018:

 

Nach der Absage im Vorjahr, für die wir uns sehr entschuldigen möchten, klappt es 2018 mit zugleich beiden Filmen unter dem Motto:

secured screening rights for Lawrence and CE3K! "Close Encounters" and "Lawrence of Arabia" on the new bigger screen".

 

- Weitere Filme: "under construction".

 

 

snap15, cropped..jpg

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Ersteinsatz der digital ausbelichteten 70mm-Fassung "Lawrence of Arabia" in Dtld. am 8.2.18 im Savoy, Hamburg: http://www.savoy-filmtheater.de/previews-events.html . Derzeit laufen auch andere Fassungen des Films in Deutschland. Inhaltlich wird auf Facebook seitens einiger Film- und Geschichtsinteressierter die Heroisierung eines "Mannes, der Arabien an den Westen ausgeliefert hat" oder gar eines "Kriegsverbrechers" und "Massenmörders" angeprangert - was keine Schmälerung der virtuosen Schauinszenierung bedeuten muss. In einigen arabischen Ländern war (oder ist?) der Film verboten gewesen. Die frühe Rezension hielt dem Werk daher berechtigt eine "Zwiespältigkeit" vor, ohne sich aber auch mit künstlerischen Fähigkeiten und der Aura einer Kinoaufführung befassen zu wollen.

 

Das Toronto International Filmfestival zeigt am 23.12.17 "2001: A Space Odyssey" in einer ebenfalls neuen Kopie, gleichfalls als Dup-Fassung. Dafür wurde ein ganz nett gemachter Promofilm erstellt: selbstversändlich mit digital hinzugefügten Laufstreifen. Mutet aber sehr griffig und gelungen an: https://web.facebook.com/TIFF/videos/1984286298254744/

Auch hier in der Zeit der Erstaufführung der Vorwurf des "Prätentiösen", "oktroyierter Religiösität", der "Selbstverliebtheit des Regisseurs in seine eigene Inszenierung".

 

Festzuhalten ist in jedem Fall, daß es bei beiden Titeln (noch) nicht gelungen ist, den Look und die Brillanz der Premierenkopien annähernd zu erreichen: in sämtlichen verfügbaren Fassungen und Formaten. Einige Bearbeitungsfehler - das ist wünschenswert - könnten vermieden werden, aber auch Nachbesserungen von den Interessierten dieser Aufführungen an geeigneter Stelle eingefordert werden. Im Bereich der Home Cinema-Landschaft gibt es diese editorische und restauratorische Kritik, sie führt desöfteren zu Nachbesserungen und Neuauflagen.

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Das Science Center of Iowa & Imax Dome Theater ist eines von 11 Kinostaetten, die STAR WARS 8 - THE LAST JEDI auf Filmkopie (15 perf 70mm, d.h. im nativen Imax-Vorfuehrformat) zeigen:http://www.sciowa.org/imax/schedule/

Jede Kopie  besitzt 45 Rollen. Dennoch liegt die Zahl der IMAX-Filmeinsätze unter den letzten beiden "Star Wars"-Einsaetzen ("Star Wars - The Force awakens" erhielt noch 17 Kopien) oder "Dunkirk" oder "Interstellar". Das Imax Theater im Science Museum London hat heute geschlossen und spielt ab morgen in 70mm: https://www.sciencemuseum.org.uk/see-and-do?f[0]=event_type%3A9&f[1]=event_type%3A9

BFI Imax in London konventionell vom DCP (jedoch in 3D).

 

Übersicht der 70mm-Einsaetze:

https://www.google.de/amp/www.indiewire.com/2017/10/star-wars-the-last-jedi-tickets-imax-70mm-theater-locations-1201885373/amp/

 

Wie baut man eine Imax-Kopie auf:

 

Nicht zuletzt aufgrund des Bedarfs an 65mm-Negativentwicklung für den neuen Star Wars-Film konnte ein neues 65mm Entwicklungslabor, Cinelab in London, eingerichtet werden. Zuvor war dort "Murder on the Orient Express" entwickelt worden. Die 70mm-Theaterkopien werden nach wie vor von Fotokem in USA hergestellt.

 

--

 

[Inzwischen gab es fuer diesen Thread 500.000 Klicks. Auch wenn harsche Auseinandersetzungen der letzten Jahre bedauerlich sind, ist doch nur schwer erkennbar, wie auf den bisherigen Plattformen zum 70mm-Film unabhängige und kritische Betrachtungen eine Chance erhalten haetten, da man sich aus Rücksichtnahme auf Engagement, Empfindlichkeit und Geschäftsinteressen mit Analysen nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen wagte. Insbesondere das Gebiet der Filmrestaurierung von Large Format-Filmen oder der Kopierwerksarbeit schien unter die Räder geraten zu sein und gelangt international kaum zu einer so geschärften Betrachtung wie im deutschen Filmvorführerforum.]

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Es ist eben das eingetreten, wovor ich schon 1996 gewarnt habe, damals auch schriftlich gegenüber dem schweizerischen Filmarchiv, das kopflose Überlaufen zum Feind, hinab ins Digital. Nach wie vor wird der Computer für alleinglückseligmachend gehalten. Es hat sich gezeigt, daß es nur sehr wenige an der Filmtechnik wirklich interessierte Menschen gibt und noch weniger, die sich auf dem Gebiet auskennen. Jüngeren sind die korrekten Kostenverhältnisse bei Film und Video nicht geläufig, sie halten die Filmerei für umständlich, schwerfällig, langsam, teuer und unvollkommen. Auf diesen Aspekt möchte ich mit Nachdruck hinweisen. Was aus dem Computer kommt, alles Gerechnete, ist abstrakt-perfekt. Filme sind Gegenstände, sie haben ein Leben wie wir, sie altern und sterben eines Tages. Es ist ein Wahn über die Menschheit gekommen, der darin besteht, alles am Abstrakt-Perfekten zu messen, als ob es nur die Vorstellung einer Sache geben dürfe. Die versuchte Entmaterialisierung oder der täglich neu begonnene Versuch, über die Begrenzungen eines Filmstreifens hinwegzugehen, tötet die Filmtechnik. Filmarchive sind zur Erhaltung von Filmen da. Es gibt Anbieter von filmtechnischen Einrichtungen, doch sie sind nicht kreditwürdig. Film, der nicht im Guckkasten oder projiziert gesehen wird, liegt im Sarkophag. Man will sogar insgeheim, auf jeden Fall unausgesprochen, daß das alte Zeug verreckt. Man macht das heute digital.

 

Diesen Satz habe ich schon zu oft gehört. Er ist Ausdruck von Desinteresse und filmischer Ungebildetheit.

Weil es keinen Zweck hat, sich mit Ahnungslosen zu streiten, müssen die Insider sich zusammentun.

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vor 3 Stunden schrieb cinerama:

Das Science Center of Iowa & Imax Dome Theater ist eines von 11 Kinostaetten, die STAR WARS 8 - THE LAST JEDI auf Filmkopie (15 perf 70mm, d.h. im nativen Imax-Vorfuehrformat) zeigen:http://www.sciowa.org/imax/schedule/

Jede Kopie  besitzt 45 Rollen. Dennoch liegt die Zahl der IMAX-Filmeinsätze unter den letzten beiden "Star Wars"-Einsaetzen ("Star Wars - The Force awakens" erhielt noch 17 Kopien) oder "Dunkirk" oder "Interstellar". Das Imax Theater im Science Museum London hat heute geschlossen und spielt ab morgen in 70mm: https://www.sciencemuseum.org.uk/see-and-do?f[0]=event_type%3A9&f[1]=event_type%3A9

BFI Imax in London konventionell vom DCP (jedoch in 3D).

 

Übersicht der 70mm-Einsaetze:

https://www.google.de/amp/www.indiewire.com/2017/10/star-wars-the-last-jedi-tickets-imax-70mm-theater-locations-1201885373/amp/

 

Wie baut man eine Imax-Kopie auf

 

Nicht zuletzt aufgrund des Bedarfs an 65mm-Negativentwicklung für den neuen Star Wars-Film konnte ein neues 65mm Entwicklungslabor, Cinelab in London, eingerichtet werden. Zuvor war dort "Murder on the Orient Express" entwickelt worden. Die 70mm-Theaterkopien werden nach wie vor von Fotokem in USA hergestellt.

 

--

 

Schön wäre wenn Du mal raus könntest ob das IMAX in Prag eine 15/70mm spielt, das liegt nicht IOWA und ist statt einige Flugstunden LON , nur wenige Autostunden von vielen dt. Städten entfernt UND hatte 2017 die 15/70 Maschine bei Dunkirk in Betrieb

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@Dirk, diesmal leider nicht. Sonst wäre es ja Anlass für ein kleines Filmvorführertreffen im Flora Imax gewesen!

Von Gruppenfahrt nach London hat man bisher noch nichts gehört von den Kollegen hier, denn bei "Interstellar" hat das stattgefunden. Aber es kommt ja noch der Januar.

 

@Filmtechniker: man könnte 2018 bei einigen Archiven in Wien und Paris und Bologna nachhaken, inwieweit die Pläne für die Zukunft noch veränderbar sind. Den Anfragen würde ich mich gerne anschließen, ebenso wie in einigen Filmkopierwerken, in denen der Bearbeitungsprozess einmal diskutiert werden sollte. Also 2018?

 

#

 

Der digitalisierte und wieder reanalogisierte "Lawrence of Arabia" wird auch vom Berliner Zoo Palast abgegriffen, und zwar im Januar 2018:

 

 

Zoo Palast Berlin · Berlin

Januar 2018

DO25

20:00 – 23:00

FR26

16:30 – 19:30

SA27

11:00 – 13:00

SO28

14:30 – 17:30

 

(Die analoge Fassung mit den fotochemischen Farben spielen wir im Mai 2018 im Centrum Panorama in Varnsdorf während des 4. 70 mm Weekends.)

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Erstaunlicherweise sind Aufführungsrechte für einige Samuel-Bronston-Filme erhältlich. Then we go:

 

ZIRKUS WELT - HELD DER ARENA ("Circus World" / "The magnificent showmen")

- coming soon: at the "Fourth 70mm Weekend" (Centrum Panorama Varnsdorf, Czech), May 18 - 21

(Vintage print with color fading. Englische Originalfassung mit allen Ouvertüren und Schlussmusiken. Eine verblüffend scharfe Direktkopie vom Kameraoriginalnegativ in Super Technirama 70.)

 

Darsteller: Rita Hayworth, John Wayne, Claudia Cardinale.

Regie: Henry Hathaway ("Land der 1000 Abenteuer", Co-Regie in "Das war der Wilde Westen!")

Musik: Dimitri Tiomkin ("Untergang des Römischen Reiches", "55 Tage in Peking", "Der Letzte Zug in Gun Hill", "Alamo")

Kamera: Jack Hildyard ("Die Brücke am Kwai", "55 Tage in Peking", "Omar Mukthar - Löwe der Wüste")

Produktion: Samuel Bronston ("El Cid", "König der Könige", "55 Tage in Peking", "Untergang des Römisches Reiches")

USA 1964

 

Die Stunts finden noch heute Beachtung:

 

Most people have seen the moment in the movie Titanic, where the boat slowly slides into the water, and the people on the ship sliding and grappling to find handholds to try and stay on the sinking ship.  It’s not a surprise to find out most of that was done with CGI and Special Effects.  Quite a stunt to find out that someone did it 33 years before, with no special effects, live and in Cinerama.  Granted the ship is somewhat smaller, not the behemoth that Titanic was, but it’s still no small feat.  [...]imageproxy.php?img=&key=78a8c2c174452ab9

The shocking thing about this incredible staged stunt is the fact that it’s not the only one in the film.  They have another equally impressive stunt when the circus tent catches fire. Both of these stunts are elaborate, elegantly staged and dangerous as hell. Richard Talmadge, our nod for Best Movie Stunts for 1925 is for the stunt coordinator and second unit director on Circus World and he definitely had his hands full.

[...] John Wayne is clear as day, leading the charge in both of the dangerous scenes and this is all the more incredible if you know that he’s also at the peak of fighting lung cancer when he did this movie.  He has a lung removed just a year after this film was released.

 

Aus: http://brothers-ink.com/2015/09/john-waynes-movie-circus-world-has-the-most-amazing-live-stunts/

 

 

 

C.W., compiled.jpg

Kamera S.T..jpg

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Artikel zur Weltpremiere von "Lawrence of Arabia": beinahe ein Krimi: http://www.bfi.org.uk/news/lawrence-arabia-50-years-ago

 

*

 

Es ist evt. interessant herauszufinden, warum das Originalnegativ von Anfang an Mängel aufwies: Druckbelichtungen oder Schlieren sind sicher allen Betrachtern des Films von 1962 bis 2013 geläufig. Erwähnenswert wäre, wo das Negativ belichtet wurde - unter anderem in Jordanien -, wo es entwickelt und die Dailies gezogen wurden.

 

Der Restaurateur von 2012, Grover Crisp, verallgemeinert stark:

“Some people actually like the smooth look, and those are people who never knew film or cared about film, even though they might be movie buffs. And there are some journalists like that [whom] I hear from all the time.” But he went so far as to suggest that the 4k version might realize the dream of directors (and many cinephiles): the digitized version projected “allows you to look at the image that they were looking at through the viewfinder, that they thought they were capturing. The traditional photochemical process tends to bury some of that detail.”  (Zit. aus https://www.filmcomment.com/blog/this-is-dcp-is-that-it/ )

Tatsächlich mangelt es seiner 4K-Version des "Lawrence of Arabia" an genau den Vorzügen, die er bewirbt.

 

Wie "2001" oder "Ben Hur" war der Film immer verfügbar und präsent, aber eben so unbefriedigend ist der Stand aller heute verfügbaren Versionen und Restaurierungen. Die digitale Variante glänzt durch Sauberkeit, aufwendige Retusche und Bildstandsperfektion - enttäuscht aber ob ihrer Flachheit - es fehlt der klassische "Todd-AO - Look" (denn in der Gradation waren die Filmkopien vor 2012 steiler). Sie wirkt etwas weicher, szenenweise unausgeglichen und in der Wüstenszene zu Beginn stark ausgelaugt. Ein rechtsseitiger Ausleuchtungsfehler ist - seit der ersten [1987] bis zur letzten [2012] Restaurierung - nachwievor erkennbar. Die vom Digisat 2017 gezogene 70mm-Kopie ist "beautiful, but pretty grainy", meinen selbst englische Cineasten. Und: auf der neuen digitalisierten Version liegt insgesamt ein bräunlich- grüner Hauch.

Die etwas körnige Analogrestaurierung von 1987 weist dagegen eine Bildstandsungenauigkeit nach unsachgemäßer Bell&Howell-Kopierung seit dem Interpositiv auf, enthält alle Negativschäden von Anbeginn und zeigt ebenfalls einen Ausleuchtungsfehler. Anderseits liegt eine geschlossene Farb- und Lichtbestimmung vor, wobei von einem offenbar 1987 noch weniger gealtertem Negativ ausgegangen werden konnte. Das farbliche Ergebnis der 70mm-Fassung von 1987 konnte ähnlich auch auf die NTSC-Superbit-DVD hinübergerettet werden. Der Farb- und Lichtausgleich entspricht dennoch nicht dem Premierenoriginal, welches gold-bräunlich abgestimmt war [nicht zu verwechseln mit dem oben kritisierten leichten bräunlich-grünen Hauch] - es lag 1987 aber zumindest ein neutraler Farb- und Lichtausgleich vor, der seit 2012 fehlt, wohingegen der Tonmix 1987 unbotmässig mit Hall überzogen und 2012 verbessert wurde.

 

Für Vergleiche planen wir auf dem 4. 70mm-Weekend im Centrum Panorama Varnsdorf die Vorführung der Analogrestaurierung von 1987 mit einigen Schrämmchen in besagter Farbneutralität. Im Anschluß ist der Vergleich mit einer 70mm-Rolle von 1962, die direkt vom Kameraoriginal gezogen wurde, geplant. Der Vorführung soll eine Einführung zur Überlieferung des Films und eine Bewertung des Looks vorausgehen, die keine Wiederholung von bisher ausschließlich kursierenden Werbetexten und Lobeshymnen sein möchte.

 

LoA, enlarged.jpg

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  • 3 Wochen später...
Am 22.10.2017 um 12:24 schrieb Thomas Hauerslev:

Wonderful entertaining and speculative thread about "2OO1" and Mr. Harlan - all rooted in, ........nothing. Well done, highligt of the day. Next year Odyssey turns 50 - I wonder what Warner Brothers will think of. Probably big 12K IMAX Laser 3D release, with extra footage and a new musical track in a gazillion channels by Yello.

[...]

 

I assume you knew the plans: 70mm, DCP, no 35mm.

It doesn't need to inform you that there is a moratorium in place on this title until the 31st May, currently, as WB finalises their big anniversary plans as a studio to celebrate this films milestone.

 

--

 

Moreover a current (stunning) statement by the restorer of the Columbia production "Lawrence of Arabia": http://www.film-tech.com/cgi-bin/ubb/f1/t012244/p2.html

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