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Corona und Kino


Jean

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Was in den ganzen vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen völlig vergessen wird, sind die Abstandsregelungen im Notfall. Die müssen auch dann gelten. Um die einzuhalten, müsste man alle Fluchttüren verbreitern. 

Und da das nicht funktionieren wird, wird man die Kapazitätsgrenzen weiter senken. Damit wiederum lässt sich kein wirtschaftlicher Betrieb garantieren. Es bleibt am Ende nur eine Lösung. 

 

Ein bundeseinheitlicher Öffnungstermin in weiter Zukunft mit dem alle planen können. Vor allem die Verleiher die dann dementsprechende Kampagnen umsetzen können. Könnte ja heißen "Deutschland geht wieder ins Kino" oder so. 

Für die Überbrückungszeit müssen unweigerlich öffentliche Gelder her. 

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vor 1 Stunde schrieb Cine-Reste:

Ich erinnere mich früher in Videotheken, in denen ich nicht Mitglied war, immer brav meinen Personalausweis zum Fotokopieren vorgelegt zu haben ohne, dass ein besonderes Nordkorea-Feeling aufgekommen ist.

 

Eine Ausweis-Pflicht in der Videothek hat Sinn gemacht, weil ich ja die Kassette/DVD/BR gerne wiederhaben wollte. Aber im Kino kann ich den Film ja nicht mitnehmen...

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vor 1 Minute schrieb Rabust:

 

Eine Ausweis-Pflicht in der Videothek hat Sinn gemacht, weil ich ja die Kassette/DVD/BR gerne wiederhaben wollte. Aber im Kino kann ich den Film ja nicht mitnehmen...

Es geht ja nicht darum, dass jemand den Film mitnimmt.

 

Es geht darum, dass gegebenenfalls Infektionsketten nachvollzogen werden können. Dafür genügt nach meiner Meinung aber die E-Mail Adresse, die beim Kauf des Onlinetickets angegeben wird. Selbst wenn jemand vier Tickets auf einmal kauft, kann er später ja angeben, für wen er diese gekauft hat.

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vor 7 Minuten schrieb Transporterbobby:

Was in den ganzen vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen völlig vergessen wird, sind die Abstandsregelungen im Notfall. Die müssen auch dann gelten. Um die einzuhalten, müsste man alle Fluchttüren verbreitern.

Welcher Vorschrift entnimmst Du das?

 

Wenn das so wäre, müsste ab sofort jedes Krankenhaus, jeder Supermarkt, jedes Kaufhaus und jedes Autokino geschlossen werden.

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Die E-Mailadresse halte ich für ungeeignet. Im Falle, dass jemand für andere mitkauft,  und ein Nicht-Selbst-Käufer sich später als infiziert herausstellen sollte, wäre die Rückverfolgungskette gebrochen. Außertdem schaut nicht jeder ständig in seine E-Mails. Da wären dann Nutzeranfragen bei x-Providern nötig.

Die Notausgangsproblematik sehe ich auch nicht. Busse haben auch nur einen Ausstieg den alle, mit Schutzmaske, nutzen. Schwieriger sehe ich das, wenn nach Filmende alle gleichzeitig nochmal auf die Toilette möchten. Da könnte man eventuell was mit Lichtzeichenanlage im Foyer machen, ähnlich wie im Großraumabteil, damit man, bevor man sich auf den Weg macht (da geht's ja gerne etwas enger zu), sieht ob ejne Kabine frei ist oder noch wartet (bei Urinalen wirds schwieriger).

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vor einer Stunde schrieb EIX:

Welcher Vorschrift entnimmst Du das?

 

Wenn das so wäre, müsste ab sofort jedes Krankenhaus, jeder Supermarkt, jedes Kaufhaus und jedes Autokino geschlossen werden.

 

Ich leite mir das von der Sonderbauverordnung ab. 

Supermärkte und die anderen sind keine Versammlungsstätten. 

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vor 3 Stunden schrieb Jean:

Nahezu jeder Händler der in der letzten Woche geöffnet hat, verzeichnet mindestens 50% weniger Umsatz. Aufs Kino umgeleget, brauch ich gar nicht erst aufmachen, wenn ich mit einem gesunkenen Konsumverhalten rechnen muss. Dafür ist die Rechnung so schon zu eng.

Wie denn auch, wenn du bezogen auf die Fläche nur eine bestimmte Zahl Kunden in den Laden lassen darfst?  Ich bin umgekehrt, als ich gestern vor diesem bekannten Elektronikgeschäft an der Konstablerwache die Schlange gesehen habe, ich stelle mich nicht eine unabsehbare Zeit in eine Schlange, wenn es regnet und ich nicht weiß, ob ich das, was ich suche, überhaupt bekomme.

 

Zitat

Ich bin zunehmend genervt von dieser unfähigen Branche bestehend aus viel zu alten Leuten, die genau wie die ganzen Verschwörungsanhänger ab 50 plus nicht mehr am Puls der Zeit sind.

Diese Branche hat in den letzten Jahren oder Jahrzehnten auch wirklich alles unternommen, um sich für junge Leute unattraktiv zu machen.  Verschrobene Ex-Theaterleiter, die in Onlineforen ihre kruden Verschwörungstheorien gespickt mit Beleidigungen an unbestimmte Personen kundtun, sind da nicht das erste Manko.

 

vor 1 Stunde schrieb Cine-Reste:

Die Kontrolle, ob jemand tatsächlich eine App installiert hat, stelle ich mir aufwändiger vor. Und wenn die Leute, wie sie jahrelang erzogen wurden, ihr Handy im Kino ausschalten ist's wohl auch nicht effektiv.

An der Kasse anstelle des "Oh, haben Sie eine Kundenkarte??????" das "Ohh, haben Sie die Corona-App?????" (und vorzeigen lassen, wie mit der Kundenkarte eben...) und im Saal das Dia: "Verehrte Besucher *schleim schleim*, Bitte lassen Sie während der Vorstellung Ihr Mobiltelefon angeschaltet aber lautlos in Ihrer Tasche.  Vielen Dank, die Theaterleitung..."

Der Witz ist doch, die Kontrolle im angemessenen Maße sicherzustellen.  Ob der einzelne Besucher sich durch verdeckten Widerstand dann entzieht, kann nicht mehr das Problem des Betreibers sein.

 

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vor 11 Minuten schrieb Transporterbobby:

 

Ich leite mir das von der Sonderbauverordnung ab.

Du leitest Dir das ab? Du solltest Dir nicht selbst zusätzliche bürokratische Hürden auferlegen. Sonst liest hier vielleicht noch jemand vom Bau- und oder Gesundheitsamt mit, dann kannst Du mit einer Öffnung des Kinos warten, bis alle geimpft sind.

Das gleiche gilt für die Registrierung. Was nützen mir Onlinetickets wenn dann vor Ort jeder Besucher irgendwo Schlange stehen muss, um sich zu registrieren.

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vor 39 Minuten schrieb marktgerecht:

Tschechien öffnet ab 11.Mai die Kinos für maximal 100 Besucher gleichzeitig.

 

Pro Leinwand? Pro Haus?

 

Ich glaube, sowas hatten wir hier schon am Anfang der Krise...

Mit 100 im Haus können wir kleinen 1 und 2 Saal Häuser ja noch recht gut leben, aber so ein 8-Saal-Haus ...

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Mich wundert's, daß man den notorischen Strukturen (Politik, Beraterfirmen, bestimmte IT-Anbieter) eine funktionierende, nützliche und datenschutzkonforme Corona-App zutraut.

 

Genau den Leuten, die jahrelang ein öffentliches E-Projekt nach dem anderen verkackt in den Sand gesetzt haben. Der Steuerzahler übernimmt jedesmal die Rechnung. Erinnert sich jemand an Erfolgsprojekte wie

 

- Toll Collect

- Elektronischer Entgeltnachweis ELENA

- Elektronische Gesundheitskarte (eGK)

- FISCUS Software für Finanzbehörden (900 Mio € Entwicklungskosten, nach 12 Jahren kein benutzbares Ergebnis - Stand 2014)

 

Wir und die "Entscheider" haben kaum belastbare Zahlen, weil die Gesundheitsämter und das ganze Meldewesen für Corona im Steinzeit-Schneckentempo oder unzuverlässig laufen. Anstatt das zu organisieren, redet man darüber, die Bürger zu verwanzen und eine automatisierte Panikmache größten Ausmaßes loszutreten. Das ist Symbolpolitik ohne Nutzen, so eine App hätte dann funktioniert, bevor das Virus dank politischer Ignoranz in Europa die Runde drehte.

 

Aber ein paar Berater und Konzerne könnten sich bestimmt auch an Corona gesundstoßen, und in der Politik findet so mancher mehr Überwachung ganz prima. Kann man unter dem Deckmantel des Seuchenschutzes den Leuten aufdrücken. Der hier will alle Bürger automatisiert smartphone-verwanzen und tracken. Natürlich "mit Widerspruchsrecht", und alles "freiwillig". Smartphone und anonymisiert in einem Satz ist schon der Brüller. Und wer sich mal durchgelesen hat, wie der dolle Minister Spahn und der noch dollere Karl Lauterbach sich die Rechte des Menschen vorstellen, damit sie die Organspendezahlen hochjazzen können, der wird volles Vertrauen in diese Lupenreindemokraten empfinden (wurde korrekt parlamentarisch abgelehnt).

 

Es ist ganz wichtig, daß die Kinos wieder öffnen. Sinnvolle Maßnahmen versteht und unterstützt, auch das Publikum. Wenn aber die Kinobranche als Teil eines versuchten übergriffigen Überwachungsstaates gesehen würde, erzeugt das gewaltigen Schaden.

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
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vor 5 Stunden schrieb Transporterbobby:

Was in den ganzen vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen völlig vergessen wird, sind die Abstandsregelungen im Notfall. Die müssen auch dann gelten.

 

Steht wo?

 

Hier geht's um Statistik, nicht um Notfälle. So wenig wie in Brandschutzkonzepte willentliche Brandstiftung einbezogen werden muss, so wenig müssen allgemeine Maßnahmen zum Infektionsschutz Notfallsituationen einbeziehen. 

 

 

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Das ist sicherlich Standordabhängig, bei mir muss ich da eher weniger andere beachten. Hab' ich bislang auch nicht.

 

Dann bleibt halt die Frage, wie die Auflagen aussehen. Die oben beschriebenen Nachbarn reden von 100 pro Haus oder 50 pro Saal... Ähnlich wird das hier auch sein geschätzt.

 

Mußten ja auch schon die Restaurants machen zu Anfang vor deren Schließung: Name und Anschrift der Gäste aufnehmen mit Datum und Uhrzeit. Bei uns dann wohl noch mit Saal. Aber ist es zuverlässig genug, so wie unsere Restaurants das hier gemacht haben. Tabellenblatt auf Tisch neben Eingang. Jeder selbst eintragen. Wir wollen alle nich "erkannt" werden, also wieviele Schreiben lieber ne falsche Adresse auf. Und stell Dir mal vor, es war dann DOCH jemand mitsammt seinen Sars-CoV-2 im gleichen Saal zur richtigen Zeit. Wieviel Bock haben die Leute darauf, 2 Wochen in Vollquarantäne zu gehen. Also da wird SICHER eher mehr Phantasiedaten aufschreiben werden, wenn das nicht kontrolliert wird...

 

Gerade überlege ich mir über einen Dokumentenscanner und dann per Programmcode in die Kassendatenbank die Vorderseite des Ausweises zu kopieren. Ginge wenigstens sehr zügig. Aber da haben ja hier schon sehr sehr viele Bedenken gegen 😉 Personenbezogene Daten sammeln ist nie gut, aber derzeit unvermeidlich dann.

 

Dann kann ich mir ausrechnen, ob das Hochfahren der gesamten Technik, das Rückholen von Mitarbeiter, Heizung etc. in einem besseren Verhältnis steht, als der jetzige Zustand bzw. der Kosten.

 

Ein Faktor, den man natürlich nur nach Ausprobieren kennenlernt ist der: Wieviele Leute kommen wirklich. Wenn, dann können die ganz kleinen Verleiher vielleicht neuen Content zur Verfügung stellen, ansonsten ist Repertoir angesagt. Ich kann natürlich spielen, was ich noch nicht gespielt hatte, aber das hatte in aller Regel ja auch einen Grund, warum das bei mir nicht im Programm war... Und man sieht es am Einzelhandel: Es scheint ja keinesfalls so zu sein, dass alle Läden jetzt überlaufen sind. Und es liegt nur zu einem geringen Teil an Zugangsbegrenzung der Anzahl gleichzeitiger Personen im Laden. Wer rein will, wartet auch. Siehe Schlangen vor Baumärkten.

 

Das Autokinos gut laufen ist mir klar. 1. Mal was ganz anderes, 2. Save durch Inkubator. Auch wenn dann Kino als Beschäftigung wieder möglich ist, bleibt die Frage, wieviele sich durch 2 Std. in Nachbarschaft abschrecken lassen, oder was für andere Stätten zeitgleich aufmachen dürfen.

 

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Kommt mir sogar grad eine gute Idee dazu...

 

Einfachen Scanner hinstellen. Kommt ne Gruppe (oder auch einzelne Personen), alle Ausweise der Gruppe auf den Scanner legen,  "Autoscan" klicken und schon kann man sogar die zur Gruppe gehörenden Personen nachvollziehbar erfassen. Wäre mit Zettel und Papier umständlicher....

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vor 9 Minuten schrieb UlliTD:

Gerade überlege ich mir über einen Dokumentenscanner und dann per Programmcode in die Kassendatenbank die Vorderseite des Ausweises zu kopieren. Ginge wenigstens sehr zügig. Aber da haben ja hier schon sehr sehr viele Bedenken gegen 😉 Personenbezogene Daten sammeln ist nie gut, aber derzeit unvermeidlich dann.

Dass diese "Unvermeidlich-Argumentation" ja auch in Seuchenzeiten nicht tragfest ist, hat ja das BVerfG mit seiner Entscheidung zum Versammlungsrecht klargestellt und Recht übertrumpft die Moral eben.

Es ist auch nicht unvermeidlich, sich gegenüber anderen Privaten zu offenbaren, nur um wieder im Restaurant zu essen oder ins Kino zu gehen.  Das Individuum ist keine Funktion der Wirtschaft, sondern ihre erste Bedingung; das sollte nicht unterschätzt werden.  Ich würde jedem Kellner und jedem Kassierer den Vogel zeigen, wenn der auf die Idee käme, von mir die Kopie meines Ausweises zu verlangen, etwas gezwungen lächelnd mein Geld wieder einstecken und von dannen ziehen... vielleicht auch für immer.

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@FP kannst du bitte mal einen Link zu dieser Entscheidung posten!?

 

b) Es geht dabei nicht um eine "Funktion der Wirtschaft" sondern um Feststellen der Kontakte, falls sich jemand länger im gleichen Raum mit ein Positiven aufhält. Bevor Du dem Kellner nen Vogel zeigen kannst, wirst Du gar nicht erst reingekommen sein 😉

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Am 1.5.2020 um 09:33 schrieb Jean:

Kino mit Kontaktbeschränkungen und allerlei Regelungen zum Einlass, Abständen und Co zu betreiben ist nicht möglich, nirgendwo.

 

Auch wenn HDF und Co solche Schutzkonzepte logischerweise der Politik vorstellen um eine frühstmögliche Öffnung zu erreichen, kann ich und viele andere so nicht arbeiten. Ich lass es dann auch schlicht sein. (...)

 

Ich bin zunehmend genervt von dieser unfähigen Branche bestehend aus viel zu alten Leuten, die genau wie die ganzen Verschwörungsanhänger ab 50 plus nicht mehr am Puls der Zeit sind.

 

Mundschutz und Abstandhalten gilt doch überall im öffentlichen Leben. Sich vorübergehend auch im Kulturbetrieb daran anzupassen anstelle des Lockdowns, war mein Wunsch seit Monaten. Allenfalls fällt negativ in die Bilanz, dass  dann das allgemeine zurückgegangene Besucherinteresse die kritische Masse an erforderlichen zahlenden Gäste nicht mehr erreicht und dieser Versuch aus wirtschaftlichen Gründen nicht lohnt.

 

Das Gegeneinanderaufwiegen von alt gegen jung oder umgekehrt sollte nicht das letzte Urteil abgeben, auch wenn Jüngere definitiv an Produktionsstandorten mit ständig innovativ-pulsierender Ware schneller und unvoreingenommener reagieren können: das hat selbstverständlich auch etwas sehr Positives.

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Recht: Scannen und Kopieren von Personalausweisen

 

Bitte sehr, bitte gleich. Auszug:

 

Zitat
  1. Personalausweis kopieren muss erforderlich sein
    Es darf keine leichtere Möglichkeit der Feststellung der Berechtigung geben, etwa durch das reine Vorzeigen des Ausweises.
  2. Zweckbindung der Identifizierung
    Die Kopien dürfen ausschließlich für die der Erhebung zugrundeliegende Zwecke verwendet werden (hier die Identifizierung).
  3. Erkennbarkeit der Kopie als solche
    Die Kopie muss zum Schutz des Rechtsverkehrs immer als solche erkennbar sein (siehe § 20 Abs. 2 S. 1 Personalausweisgesetz).
  4. Notwendigkeit der Schwärzung
    Angaben, die für die Identifizierung nicht notwendig sind (Seriennummer, Größe, Augenfarbe etc.), sind zu schwärzen.
  5. Sofortige Vernichtung der Ausweiskopie
    Ist eine Protokollierung erforderlich, genügt die Protokollierung des Vermerks, dass eine Ausweiskopie vorgelegt wurde.
  6. Kein Scannen des Personalausweises mit anschließender Speicherung

 

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Ich finde ne Papierkopie ja auch durchaus sympathischer im Vergleich zu einem Scan. Für den Fall der Notwendigkeit einer Nachverfolgung ist das bißchen Papier doch schnell bearbeitet, wenn ein Minimum an 'Metadaten' hinzugefügt wird. z.B. Ablage nach Datum/Vorstellung/Saal. Und solange es als S/W Kopie auf Papier vorliegt, ist das Missbrauchsrisiko gering, da nicht zentral abrufbar und unzugänglich. Mehr Sorgen macht mir bei vielen Kinos, dass eine Nachverfolgung pro Vorstellung/Saal ja nicht reicht, man müsste auch die Sitzpositionen auswerten. Es würde uns sicher nicht umbringen, selbst nur temporär unsere Sitze mit Nummern zu versehen, zugegeben. Wenn nötig, wäre das alles machbar, selbst für Rollenkarten sähe ich eine Möglichkeit.

 

 

Zugegebenermaßen, fotografiert ist ein Ausweis wesentlich schneller. Handy auf Wandstativ/-halterung fest montiert, Ausweis drunter, click. Bräuchte man ne App, die die Sachen gleich verschlüsselt ablegt. Da überall jetzt Plexischeiben hängen, könnte man auch ne Markierung auf die Scheibe machen für den Ausweis. Handy dahinter mit passendem Ausschnitt montiert, fertig. 'Bitte einmal Ausweis da hin halten!', click.

 

Aber ich hoffe auch, dass es nicht dazu kommt.

 

Perfekt wäre eine temporäre anonyme Identifizierung, also eine, die nach 2-3 Wochen automatisch verfällt, wenn die anlassbezogene Inkubationszeit rum ist.  So ähnlich wie ein Zufallskennwort im Browser.

Möglicherweise hilft immerhin dabei ja die 'Corona-App', so denn eine mal fertig wird. Dann hat man das ja nicht nur im Kino, sondern überall. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die App Grundlage der Öffnung von Kinos, Theater etc. werden wird. Nachdenken tun die auf jeden Fall über diese Verbindung von erweiterten Lockerungen in Kopplung mit der Corona-App, da bin ich mir sicher.

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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automatisiert zuordnen ist immer besser, je nach andrang vor allem. Handschriftlich Datum, Zeit und Saal aufschreiben dauert wieder und kann fehleranfällig sein.

 

Gedanklich hab ich mir grad nen Epson Scanner "gekauft". Mit Auto-scan. der legt das jpg in eine bestimmtes Verzeichnis und schon kann ich in der Kasse die Zuordnung herstellen. Bild wird in die Datenbank kopiert mit den Notwendigen Infos. Fertig. Die "größte Arbeit" ist dann halt wirklich nur das hinlegen des Ausweises auf den Scanner mit Deckel auf und zu.
 

Graustufen ist ja eh kein Problem und mit ein wenig ausprobieren und Papier auf Scannerscheibe an die richtige stelle kleben, kann man sich sogar auf

dass nur die Ausweisnummer und der Name gescannt wird. Da anhand der ersten vier Kennzeiffern der Seriennummer die ausstellende Behörde festzustellen ist, sollte über diesen Weg und zur Sicherheit dem Namen dann der derzeitige Wohnsitz nachvollziehbar sein. (Auch über Behörden hinweg...)

 

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