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Corona und Kino


Jean

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Angesichts immer weiter steigender Coronavirus-Infektionszahlen appelliert das Robert Koch-Institut (RKI) eindringlich an die Deutschen, sich an die bestehenden Regeln und Empfehlungen zu halten. In seinem aktuellen Lagebericht warnt das RKI erneut, dass eine weitere Verschärfung der Situation unbedingt vermieden werden müsse und fügt als neue Warnung hinzu: „Menschenansammlungen – besonders in Innenräumen – sollten möglichst gemieden und Feiern auf den engsten Familien- und Freundeskreis beschränkt bleiben.“

Die Zahl der täglich neu übermittelten Fälle sei seit der Kalenderwoche 30 angestiegen. Es gebe bundesweit eine große Anzahl kleinerer Ausbruchgeschehen in verschiedenen Landkreisen, die mit unterschiedlichen Situationen in Zusammenhang stünden wie zum Beispiel größeren Feiern im Familien- und Freundeskreis, Freizeitaktivitäten, an Arbeitsplätzen, aber auch in Gemeinschafts- und Gesundheitseinrichtungen.

 

 

Stand eben in der Zeitung,  sieht schlecht aus für weitere Lockerung bzw. Das die Leute die Angst verlieren 

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Wenn ich mir das Verhalten der Menschen angucke (insbesondere an den Stränden - openair, wo auf Abstandsregelungen ge...wird,  wundern micht steigende Infektionszahlen nicht.

Sicherlich hat dass auch mit den gesteigerten Test's an Flughäfen zu tun...Ich rechne mitlerweile mit dem worst-case in den kommenden Wochen....

An uns Kinos, die, die Hygienevorschriften ernst nehmen, können die Infektionszahlen zumindest nicht liegen, ...so ist zumindest meine Meinung...

Bearbeitet von Kinobetreiber (Änderungen anzeigen)
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vor 6 Stunden schrieb cinerama:

 

Das ist imho absurd. 

 

Ich bin sehr dafür, dass der Staat alles tut um im Grunde wirtschaftlich gesunden Unternehmen und Unternehmern zu helfen durch diese Krise zu navigieren und nach dieser noch da zu sein. Das liest sich in dem Artikel aber eher so, dass der Staat - und damit jeder Steuerzahler - eine Art Vollkaskoversicherung für unternehmerisches Risiko bieten soll. 

 

Zitat

„Wir überleben nur, weil wir sehr profitabel waren und in guten Zeiten das Geld zusammengehalten haben“, so Flebbe. KfW-Kredite nehme er in Anspruch, aber die von der öffentlichen Hand gewährten direkten Zuschüsse würden bei ihm „nicht einmal die Stromkosten“ decken.

Für ein unverschuldet in Probleme geratenes Unternehmen sei das ein Witz, findet Flebbe.

 

Unternehmer sind manchmal merkwürdig. Wenn sie Gewinne machen sind sie überzeugte Kapitalisten, wenn sie Verluste machen ist man kurz vorm Anstimmen der Internationalen... 

Bearbeitet von Rince (Änderungen anzeigen)
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'Ernst gemeint' sicher - als PR-Kampagne eben. Wenn die bisherigen Hilfen bei ihm nur zur Bezahlung der Stromrechnung reichen, müsste er ja als Unternehmer in der Lage sein, überschlägig zu berechnen, wieviel Geld der Staat zu Verfügung haben müsste, um ihn zufrieden zu stellen, und dann die, die mit ihm in der Schlange stehen. Und dann noch alle anderen, die auf ähnliche Ideen kommen könnten.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Lockdown-Kritiker Flebbe:

 

 
 BLICK"Ich bin sprachlos und wütend'
(...)
b2780x1450.jpgHans-Joachim Flebbe (Bild: Premium Entertainment)ic_gallery_enlarge.svg

 

(...) einem Berufsverbot gleich. Sie sei in Anbetracht der Neuinfektionszahlen und im Vergleich zu anderen Bereichen des öffentlichen Lebens "völlig unverhältnismäßig". (...)

Die, wie es Flebbe ausdrückt, "überflüssigen und ungerechten" Einschränkungen (...) schadeten dem Kino dabei in mehrfacher Hinsicht: (...). "Nachdem unsere Kinos nunmehr seit vier Monaten stillliegen und immer wieder von großartiger Hilfe und Unterstützung der Kulturinstitutionen geredet wird, kann ich diesen Versprechungen nicht mehr glauben", heißt es in dem Schreiben. Und weiter: "Die Astor-Kinos in Hannover und Braunschweig haben z. B. von der Bundes- als auch von der Landesregierung bisher genau Null Euro Kompensationsgelder erhalten. Wir werden komplett mit den von uns nicht verschuldeten Problemen allein gelassen. Bei monatlichen Fixkosten von über 600.000 Euro haben wir für diese zwei Multiplex-Theater, wo immerhin ca. 250 Mitarbeiter beschäftigt werden, bis auf das Kurzarbeiterentgelt keinerlei Hilfe erfahren. Während kleine Programm- und Filmkunstkinos erfreulicherweise aus verschiedenen Fördertöpfen Überbrückungshilfen erhalten, stehen den größeren unabhängigen Kinos außer leeren Versprechungen und Absichtserklärungen keinerlei Mittel zur Verfügung."

(...) "Weniger als Null-Neuinfektionen in Theatern und bisher geöffneten Kinos geht ja wohl nicht. Will die Landesregierung warten, bis die Insolvenzwelle über große Teile der Kinolandschaft in Niedersachsen hinwegfegt, um dann den kulturellen Kahlschlag mit Bedauern zur Kenntnis zu nehmen?"

Abschließend heißt es in dem Schreiben: "Ich bin sprachlos und wütend. Ich werde aber kämpfen, weil ich diese Ungerechtigkeit nicht ertragen kann. Ich habe nicht seit über 40 Jahren in der Kinobranche in Niedersachsen gearbeitet, um mir nun unverschuldet die Existenz rauben zu lassen!"

 

 

https://beta.blickpunktfilm.de/details/452503

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Eine ernst gemeinte Frage, ich komme nicht aus der Premiumecke und kenne die seine Astor-Kinos auch noch nicht von innen. Aber monatliche Fixkosten für zwei geschlossene Kinos von über 600.000€? Wie? Und was für Umsatzzahlen müssen das gewesen sein, wenn man vor der Krise nach eigener Aussage im Handelsblatt so hochprofitabel war und sich daher bisher über Wasser halten konnte? 

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@preston: Das machen Sie doch auch permanent gegen meine Person.

 

@rabust:

Herr Fl. dichtet m.E., dass sich die Balken biegen und streut sogar gezielt Fehlinformationen, um Leute auf eine falsche Fährte zu locken (war bei uns schon Anfang der 80er Jahre so).

 

@rince:

Mit den Fixkosten meint er die beiden geschlossenen Multiplex-Kinos in Braunschweig und Hannover, die er einst fuer seine CinemaxX AG (anfänglich mit Unterstützung von Rolf Deyhle und später mit Teilhaberschaft von Bodo Scriba) bauen liess, dann aber entlassen wurde, weil er nicht rechnen konnte. Und in einem späteren genialen Coup beide Staetten für die neue Premium Filmtheater GmbH zurückkaufte, uebrigens in Hannover 2012/14 mit Unterstützung der Lochmann-Betriebe. Er ist auch teils Grundstückseigentümer von CinemaxX-Objekten, also seiner Existenz beraubt und ganz arm dran.

 

40 Jahre sei er Betreiber in Niedersachsen gewesen (aber ich denke vornehmlich auch in Hamburg) und jetzt raube ihm der Staat seine Existenz, denn eigentlich sei immer nur er "hoch profitabel" gewesen .

 

vor einer Stunde schrieb Rince:

(...) wenn man vor der Krise nach eigener Aussage im Handelsblatt so hochprofitabel war und sich daher bisher über Wasser halten konnte? 

 

Mit der Masche wird er auch künftig immer wieder Anleger finden, die Geld bei ihm hinterlassen. 🤑

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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@cinerama

 

Wenn Du es doch soviel besser kannst als alle anderen hier - das entnehme ich jedenfalls deinen zahlreichen Beiträgen hier.
Warum hast Du eigentlch kein eigennes Kino und zeigst uns allen hier wie man es richtig macht?

Auf die Antwort bin ich jetzt wirklich gespannt - vieleicht kann ich ja noch was lernen 😉

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vor 1 Stunde schrieb preston sturges:

Leider läßt es sich wohl kaum vermeiden, dass es immer Menschen geben wird, die nichts zuwege bringen aber meinen sie seien prädestiniert alles und jeden zu kritisieren und bewerten. 

 

Es steht Ihnen nicht zu, als neutraler Moderator in diesem Fachforum Erreichtes von Personen, die Ihnen offensichtlich unsymphatisch sind und Ihren fachlichen Ansprüchen augenscheinlich nicht genügen, unflätig zu diffamieren, nur weil diese Personen das Recht der freien Meinungs-Äusserung in Anspruch nehmen, Sie und andere genau so zu kritisieren, wie Sie und Ihre Fanboys es dauernd praktizieren ! Und wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf, deren verbaler Unrat wird wesentlich ehrenrühriger formuliert und feige aus dem anonymen Hinterhalt über andere ausgekotzt, ohne dass Sie sich genötigt fühlen, da mahnend einzugreifen. Schade eigentlich, wenn ich so sehe, was Sie und Ihre Entourage Grossartiges leisten und dennoch so Kleingeistig empfindlich reagieren...

Bearbeitet von Rabust (Änderungen anzeigen)
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vor 31 Minuten schrieb Rabust:

[...] nur weil diese Personen das Recht der freien Meinungs-Äusserung in Anspruch nehmen, Sie und andere genau so zu kritisieren, wie Sie und Ihre Fanboys es dauernd praktizieren !

 

Freie Meinungs-Äusserung? Hier im Forum? Der war gut.

 

Es gibt Chaoten, die hier seit vielen Jahren unterwegs sind und noch nie ein einzig sinnvolles Posting zusammengebracht haben, aber dafür nur am herumstänkern und beleidigen sind. Solche Leute sind zwar personifizierte Netiquettesünder, können ihr Unwesen aber natürlich trotzdem ständig weiter treiben und sich verbal austoben ohne die Abmahnung  eines Moderators oder gar den längst überfälligen Rausschmiss befürchten zu müssen...

 

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Ich kann verstehen, dass dir die Aussagen nicht gefallen. Seinen Moderations-Job muss allerdings niemand hier ablegen:

PG ist hier zunächst als User unterwegs und hat darüber hinaus die Möglichkeit, als Moderator steuernd einzugreifen.

Ich finde, dass er das sehr gut macht.

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