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Corona und Kino


Jean

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vor 57 Minuten schrieb Rince:

Weil sie auch und zu hohe Einnahmen aus anderen Bereichen wie Streaming und physikalischen Medien haben oder mit anderer Begründung?

 

Bei Alamode war das die Begründung (also mehr als 20 Prozent Umsatz außerhalb der Kinoauswertung). Constantin spricht davon, dass sie als "mittelbar betroffene" Organisation nicht berechtigt seien. Keine Ahnung, wie sich das rechtlich verhält, aber ich gehe davon aus, dass die sich da sehr gut erkundigt haben.

 

Zitat

Sind dann die reinen Agenturen wie Filmagentinnen oder 24 Bilder berechtigt? 

 

Das würde ich vermuten - aber letztlich werden die das auch erst wissen, wenn sie einen Bescheid auf dem Tisch haben.

Bearbeitet von macplanet (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb KarlOtto:

Der Chef von Constantin Film hat in einem Interview gesagt, dass sie die Hilfe nicht bekommen.

Sie gehören nicht zu den geschlossenen Unternehmen und haben damit keinen Anspruch.

Die haben auch noch andere Einnahmequellen und sie generieren nicht 80 % des Umsatzes aus den Kinoeinnahmen. Die können die Überbrückungshilfen beantragen. Das Ganze zeigt doch nur, das wir alle in einem Boot sitzen und die Kinos zu 100 % von den Filmverleihern abhängig sind, nur das die Kinos die Filmverleiher noch nie im Stich gelassen haben und immer wieder in die Kinos investiert haben, wie auch bei der Digitlisierung, bei der sich die Verleiher damals sehr viel Geld gespart haben.

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Zu der Bedeutung und Effektivität von RLT Anlagen in Hinblick auf die Rolle von Aerosolpartikeln beim SARS-CoV-2 Infektionsgeschehen. Siehe Seite 25, Kapitel: 5.3

 

https://ae00780f-bbdd-47b2-aa10-e1dc2cdeb6dd.filesusr.com/ugd/fab12b_bfb30105145649bb88fd7a9750e3eb00.pdf

(Positionspapier der Gesellschaft für Aerosolforschung)

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AG Kino Newsletter von heute nachmittag:

 

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Berlinale 2021 in zwei Teilen


Wie sich in den letzten Wochen immer stärker abzeichnete, kann die Berlinale nicht wie geplant stattfinden. Stattdessen wird nun eine Zweiteilung des Festivals diskutiert. Zu dieser Stunde werden Details erörtert. Demnach soll der Europäische Filmmarkt EFM Anfang März in digitaler Form stattfinden und im Juni ein Fest für das Publikum und die Kinos.

Bereits seit Wochen ist Christian Bräuer dazu im Austausch mit der Festivalleitung und Kulturstaatsministerin Monika Grütters. Hierbei betont er auch, welche Bedeutung ein physisches Festival für das Kino und die Filme hat. Natürlich wäre aus Sicht des Vorstands ein Festival im Frühjahr wünschenswert. Allerdings ist dies angesichts der unsicheren Entwicklung der COVID-19-Pandemie auch mit erheblichen Risiken verbunden.

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vor 11 Stunden schrieb clematt1000:

Wie willst du aber auch in der aktuellen Lage ein Festival dieser Größenordnung durchführen?

 

Verschieben: so wie das auch die Bond-Produzenten taten - und diese haben mehr zu riskieren und zu verlieren als das subventionierte Festival.

Aber wie gering die Ansprüche des Hauptstadt-Festivals an geeigneten Kinostätten sind, wurde schon 1999 klar, als man den Kino-Boulevard am Kurfürstendamm aufgab und stattdessen billige Multiplexe mit Blackbox-Saelen am Potsdamer Platz bezog.

10 Jahre später dann Digitalisierung - und ab da an eine "Festplatten Berlinale".

Nochmals zehn Jahre später, 2020, die stream-Berlinale.

 

Was erleben wir in 10 Jahren, in 2030? (Voraussichtlich die biomechanisch implantierte Chip-Berlinale).

 

-> Man hätte 2020 (wieder im Sommer) noch deutlich mehr Filmtheater und Multiplexe der Stadt für die Berlinale miteinbeziehen können, um Sitzabstände zu garantieren. Die meisten Häuser sind ohnehin schlecht ausgelastet und hätten sich darum gerissen. Es gibt ja auch keine Mehrkosten mehr wie einst durch zusätzliche Filmkopien.

Also sinnvolle Beschäftigung anstatt staatsschaedigender überbrückungsgelder, die den Schaden der langen Schließungen niemals werden kompensieren können.

 

Das Ganze ist ein großes Unglück und ein einziger Irrweg.

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Das Problem ist doch seit der Berlinale 1968 gelöst! Der Zahl der bespielbaren Säle ist kaum eine Grenze gesetzt.

 

Wiener: Tapp- und Tastkino

 

Medienkunstnetz

 

Exportkino

 

Wenn @cinerama endlich seinen erheblichen Einfluss auf die Berlinale nutzen würde, könnte man vielleicht herausragende deutsche Darsteller*innen  für die Schirmherrschaft gewinnen.

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Quelle:

 

Ntv :

 

"

Bei den jetzt beginnenden Corona-Impfungen werden jüngere Menschen in der Regel zuallerletzt drankommen. Kühnert, der auch Vorsitzender der SPD-Nachwuchsorganisation Jusos ist, hält es für verschmerzbar, dass sie dann zunächst auch Nachteile haben könnten - zum Beispiel beim Zugang zu Konzerten oder Kinos. "Was ist denn ein Kinobesuch im Gegenzug dafür, noch gute Jahre mit meinen Großeltern zusammen haben zu dürfen? Und ob nun gerade die 'Generation Netflix' darauf angewiesen ist, dreimal die Woche, und zwar unmittelbar jetzt, wieder ins Kino gehen zu müssen - ich glaube, die wissen sich auch anders zu beschäftigen."

psc

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vor 2 Stunden schrieb Kinoleben:

Quelle:

 

Ntv :

 

"

Bei den jetzt beginnenden Corona-Impfungen werden jüngere Menschen in der Regel zuallerletzt drankommen. Kühnert, der auch Vorsitzender der SPD-Nachwuchsorganisation Jusos ist, hält es für verschmerzbar, dass sie dann zunächst auch Nachteile haben könnten - zum Beispiel beim Zugang zu Konzerten oder Kinos. "Was ist denn ein Kinobesuch im Gegenzug dafür, noch gute Jahre mit meinen Großeltern zusammen haben zu dürfen? Und ob nun gerade die 'Generation Netflix' darauf angewiesen ist, dreimal die Woche, und zwar unmittelbar jetzt, wieder ins Kino gehen zu müssen - ich glaube, die wissen sich auch anders zu beschäftigen."

psc

 

Kühnert hat auf Twitter dazu noch ein bisschen Kontext ergänzt:
 



 

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vor 6 Stunden schrieb Rince:

Auch wenn ich die Priorität auf Ältere und Risikogruppen völlig verstehe und richtig finde, die Argumentation ist Mal wieder ein Schlag... 

Das bedeutet widerum die passive Zwangsimpfung, sonst wird man aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Aus Kinopass und Impfpass wird der neue "KINOIMPFPASS". Die ungeimpften dürfen dann nur noch die ersten beiden Reihen besetzen.

Der Kurz in Österreich hat schon selbiges verlauten lassen mit allen Großveranstaltungen.

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Egal wie, wenn sich nicht 60-70 Prozent impfen lassen, werden wir keine "Normalität" bekommen und die braucht die gesamte Kulturbranche dringend, da nur so das Vertrauen der Gäste wieder da sein wird. Also bitte, wir sollten hier jetzt keine Impfplichtdiskussion führen. 

Bearbeitet von Rince
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  • 2 Wochen später...

 

Am 23.12.2020 um 19:20 schrieb Rince:

Egal wie, wenn sich nicht 60-70 Prozent impfen lassen, werden wir keine "Normalität" bekommen und die braucht die gesamte Kulturbranche dringend, da nur so das Vertrauen der Gäste wieder da sein wird. Also bitte, wir sollten hier jetzt keine Impfplichtdiskussion führen. 

Das stimmt, die Frage ist nur wann diese Quote erreicht ist. 

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Wer will soll sich halt impfen lassen und ist (vermutlich) geschützt, vor den Ungeimpften. Den Virus übetragen können werden wohl weiterhin trotzdem alle, auch die Geimpften! Mit einem ca 60 Prozentigen Anteil an Geimpften wird einer möglichen Überlastung des Gesundheitssystems vorgebeugt, darum gehts ja.

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Ob die Impung in der Breite wirkt, weiß ja noch keiner.

Menschen unterschiedlich zu behandeln, weil sie geimpft sind oder nicht, ist in diesem Stadion reiner Populismus.

 

Sicherheit geht vor.

 

Also wird der Lockdown über den 10.01 fortgeführt, bis (alle) Zahlen wieder in einem erträglichen Maße sind. Und in vielen Monaten erst wird sich herausstellen, ob die Impfungen wirklich das bringen, was wir erwarten.

 

Solange wird es auch für unsere Kinos "garnicht" bis "stark eingeschränkt" bedeuten.

 

In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein viel viel besseres 2022!!!!!!!!!

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Wenn ich sehe, wie "gigantisch" schnell hier in Deutschland geimpft wird, dann mach ich mir keine Illusionen. (Soll auch kein Vorwurf an die Regierung sein, es dauert nun mal und alles ist nicht in Rekordzeit aus dem Boden gestampft).

Wenn wir mal die letzten 7 Tage hochrechnen auf einen Monat, wird man bestenfalls 1 Mio Menschen pro Monat impfen können. Bis April 2021 rechnet Spahn mit 3Mio (einfach) geeimpften. Jeder kann sich ausrechnen, wie lange es dauert, bis 60-70% der deutschen Bevölkerung geimpft sind, so Sie denn wollen. Da ist noch gar nicht mit eingerechnet, dass, es zwei Impfungen Bedarf....Die Impfungen werden unter Berücksichtigung des verfügbaren Impfungen im Jahr 2021 nur ein geringer Faktor für eine Verbesserung sein.

Ich sehe mitlerweile dass Jahr 2022/23 als realistisch  Szenario an, wo sich Normalität einstellen kann. Nur wie viele von uns, sind bis dahin noch übrig, und auch, wie viele andere Gewerbebetriebe, Hotelerie, Gastro, Eventlocations u.a.?

Und was bringt es uns, wenn wir im Jahr 2021 wieder von Juni - Oktober öffnen dürften? Die Monate reichen ja nie und nimmer um den Rest des Jahres herauszuholen...Ich sehe leider die Lage für uns Kinobetreiber immer kritischer.

Der Lebenslauf für Bewerbungen liegt schon in der Schublade...

Bearbeitet von Kinobetreiber (Änderungen anzeigen)
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Dass ein Impfstart ausgerechnet über die Feiertage mit dem eher kompliziert zu handhabenden Biontech-Impfstoff nicht wie ein Raketenstart ablaufen kann, dürfte doch klar sein. Gegenwärtig schimpfen alle, weil die Regierung angeblich zuwenig Biontech Impfstoff bestellt haben soll. Möglicherweise war das aber eine durchaus schlaue Entscheidung, wenn demnächst andere Impfstoffe ohne das aufwändige Handling verfügbar werden.

Wenn in den nächsten Tagen genug Impfstoff da ist, damit zumindest die Impfzentren mal in Aktion treten können, wird sich das mit der Geschwindigkeit sicher ändern. Ansonsten hoffe ich, dass man bei den Israelis und Briten frühestmöglich dann auch sehen wird, wie sich deren hohes Impftempo auf die Infektionszahlen und etwas später auch auf die Hospitalisierungen auswirkt.

 

Man darf zumindest die Hoffnung haben, dass wie in 2020 auch die Zahlen Richtung Frühsommer 'von alleine' stark sinken werden, und dann im Herbst eine ausreichende Zahl von Impfungen einen erneuten Wiederanstieg verhindert.

 

 

 

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