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Corona und Kino


Jean

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vor 13 Stunden schrieb UlliTD:

Ich hätt' ja gedacht, bei dem Boandlkramer müsse man bei Alexa noch was dazuzahlen, um den sehen zu dürfen... Aber der is ja im normalen Abo dabei kostenlos... Ob sich das finanziell so lohnt?

Nein, das ist ein Leuchtturm - sprich Marketing. Macht ihn aber auch für ein Nachspiel unattraktiv. 

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Am 15.5.2021 um 14:49 schrieb Jean:

Mal angenommen im Herbst gibt es Welle Nr. 4 aufgrund besagter Gefahren wie Mutante und irgendwelche Verzögerungen bei der Impfung, was dann? Nicht unrealistisch.

[...]

 

Ich verstehe was du meinst - aber mit diesem Risiko müssen wir noch auf Jahre leben - kannst und willst du solang zu blieben? 

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Mich würde folgendes Interessieren: Beim kürzlichen Verkauf der Rechte des Boandlkramers gab es ja einen Aufschrei von allen Seiten. Ich meine mich zu erinnern, dass hier ein User geschrieben hatte, das es sogar ein Sonder-Treffen zu diesem Thema beim HDF gab. Ist da denn was raus gekommen?Außer, dass ein Abwandern des Films ins Streaming "verurteilt" wurde...

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Wenn ich mich recht erinnere, ging es darum, ob mit der Abgabe an Amazon gegen Förderauflagen verstoßen wurde. Einige sagten, er habe Förderung erhalten, andere (u.a. Bully Herbig) sagten, er habe keine Förderung erhalten.

Bin da zwar nicht ganz im Thema - aber angeblich hat der Boandlkramer keine Produktionsförderung, aber Verleihförderung erhalten. Da die Verträge mit Amazon schon geschlossen waren, konnte man grundsätzlich bezüglich der Auswertung nichts mehr machen. Keine Ahnung, was jetzt Sachlage mit der Verleihförderung ist, ob es da Regeln gibt, nach denen die ohne Kinoauswertung zurückgezahlt werden muss. Das werden vermutlich die Juristen der FFA bearbeiten.

 

Die haben da natürlich auch auf Synergie-Effekte spekuliert, weil Bully Herbig ja auch gerade eine Serie LOL auf Amazon hatte und es eine zweite Staffel geben soll.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb Rince:

 

Ich verstehe was du meinst - aber mit diesem Risiko müssen wir noch auf Jahre leben - kannst und willst du solang zu blieben? 

 

Wenn die Logik halt ist, dass die Pandemie im Griff ist wenn genügend Menschen geimpft sind, dann bedeutet das für mich, dass NUR noch die vierte Welle ein hohes Risiko darstellt. Denn spätestens Ende des Jahres sind sicherlich genügend geimpft aber halt leider nicht früher. Kinder sind noch nicht dabei etc...

 

Welle 5 oder 6 usw. ist dann kaum mehr problematisch für uns. (außer irgendwelcher Horrormutationen, aber das erscheint mir auch zu sehr Resident Evil)

 

Das schlimmste was doch passieren kann, ist eine flächendeckende Öffnung im Hochsommer und eine erneute erzwungene Schließung aufgrund einer Herbstwelle mit allen Konsequenzen im Personal, Wareneinkauf und gestundeten Verträgen etc.

 

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Naja, wir sind aktuell bei 37% Erstimpfungen. Bis Anfang Juli sicher Richtung 60%. Die nicht geimpften Kinder spielen dann keine Rolle mehr, siehe England, siehe Israel. Es sind dann eh Schulferien und die Schultestungen entfallen. Da die Kinder kaum symptomatisch sind, werden die auch kaum anlassbezogen getestet. Mit dem Wegfall der Impfpriorisierung und dem Beginn der Betriebsimpfungen werden auch zunehmend die Gruppen geimpft, die berufstätig und mobil sind und den Großteil der Neuinfektionen ausmachen. Und die Impfstofflieferungen scheinen jetzt auch stabil zu sein und auszureichen.

 

Natürlich kann es immer wieder nicht absehbare Probleme geben, aber wir sind auch nicht allein auf der Welt. Die Kinos in USA sind schon größtenteils geöffnet, in England geht es auch gerade los. Ich sehe nicht, wie wir vor diesem Hintergrund in Deutschland dann noch weitere MONATE geschlossen lassen können.

 

Sowas ist auch keine freie Entscheidung auf unsere Branche bezogen. Es wird ganz einfach passieren. Je weiter die Zahlen sinken, desto größer wird der Druck.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Die USA und UK haben schneller geimpft, deshalb sind diese auch schneller mit Öffnungen. Im Mittel ca. zwei Monate vor uns, weshalb der von uns (Mitgliederkonferenz eben) gemeinschaftlich angedachte Öffnungstermin im Juli schon ok ist.

 

Dann sind es aber nur noch wenige Monate, nämlich genau drei bis die Herbstsaison eintritt. Man konnte letztes Jahr genau sehen was dann passiert. Diese drei Monate sind gefüllt mit Hindernissen, Hochsommer und null Blockbustern. Mittelware hat die letzten Jahre schon unter normalen Bedingungen nicht mehr gut funktioniert. Breites Kino benötigt pro Jahr ein paar große Highlights, sonst geht die Rechnung nicht mehr auf. 

 

Bei aktuellen Mutationen und Verbreitungen weiß man, dass inzwischen Kinder genauso schnell infiziert werden, schwerer erkranken(Long Covid usw.) wie alle anderen und diese bedingt natürlich durch die notwendige Schulbildung Kontaktcluster sind. Deshalb werden weiter Einschränkungen für alle anderen Branchen bestehen bleiben um zumindest etwas Bildung zu ermöglichen, bis wirklich genügend (Inzwischen sind 80% Bevölkerung notwendig) geimpft sind. Das dauert einfach etwas. 

 

Mir gefällt es auch nicht, aber wer eine Insolvenz bis jetzt vermeiden konnte, ist doch spätestens platt wenn die Schließung ein weiteres mal kommt. 

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Also vor Juli möchte ich ganz bestimmt nicht öffnen dürfen - würde aber mitziehen, wenn die Kinos gemeinsam diesen Weg gehen.

Was mir viel mehr Sorge bereitet ist die evtl. Maskenpflicht am Sitzplatz - evtl. Verzehrverbot und evtl. Schnelltests.
Alle drei genannten Kriterien - auch einzeln - wären ein NoGo.

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Ja, da muss natürlich bei den Inzidenzen und Auflagen noch ganz gewaltig was nach unten passieren.

 

Aber Niedersachsen z.B. hat ja im Stufenplan ganz passable Kino-Auflagen für Inzidenzen unter 50 gemacht. Also, wenn ein Land das will, dann geht das.

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vor 3 Stunden schrieb carstenk:

Aber Niedersachsen z.B. hat ja im Stufenplan ganz passable Kino-Auflagen für Inzidenzen unter 50 gemacht. Also, wenn ein Land das will, dann geht das.

 

Nach dem, was Dunja Bialas in einem auch sonst sehr lesenswerten Artikel bei Artechock schreibt, soll in Bayern bei Inzidenz unter 50 die Testpflicht fallen - aber offenbar nicht die Maskenpflicht. Andersrum hätte ich das ja sinnvoller gefunden.

 

https://www.artechock.de/film/text/artikel/2021/05_13_kinooeffnungen_2021_dunja_bialas.html

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"Für die Kinos steht Der Boandlkramer als einma­liges Event im Februar 2022 zur Verfügung, als Kino-Gedenk­ver­an­stal­tung zu Vils­maiers Todestag. Das war’s dann aber auch schon mit den Kino­vor­füh­rungen."

 

Oh wie gnädig, nur wer soll den Film dann noch im Kino anschauen... da muss man sich schon fast auslachen lassen 

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vor 7 Stunden schrieb Jean:

ann sind es a

 

vor 7 Stunden schrieb sir.tommes:

Also vor Juli möchte ich ganz bestimmt nicht öffnen dürfen - würde aber mitziehen, wenn die Kinos gemeinsam diesen Weg gehen.

Was mir viel mehr Sorge bereitet ist die evtl. Maskenpflicht am Sitzplatz - evtl. Verzehrverbot und evtl. Schnelltests.
Alle drei genannten Kriterien - auch einzeln - wären ein NoGo.

Also die Maskenpflicht und das Verzehrverbot wird bzw. muß mit der Öffnung der Innengastronomie fallen, sonst wäre es nicht nachvollziehbar. Die 3G Regel wird uns das ganze Jahr begleiten (geimpft, genesen oder getestet).

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vor 9 Stunden schrieb carstenk:

Wenn ich mich recht erinnere, ging es darum, ob mit der Abgabe an Amazon gegen Förderauflagen verstoßen wurde. Einige sagten, er habe Förderung erhalten, andere (u.a. Bully Herbig) sagten, er habe keine Förderung erhalten.

Bin da zwar nicht ganz im Thema - aber angeblich hat der Boandlkramer keine Produktionsförderung, aber Verleihförderung erhalten. Da die Verträge mit Amazon schon geschlossen waren, konnte man grundsätzlich bezüglich der Auswertung nichts mehr machen. Keine Ahnung, was jetzt Sachlage mit der Verleihförderung ist, ob es da Regeln gibt, nach denen die ohne Kinoauswertung zurückgezahlt werden muss. Das werden vermutlich die Juristen der FFA bearbeiten.

 

Die haben da natürlich auch auf Synergie-Effekte spekuliert, weil Bully Herbig ja auch gerade eine Serie LOL auf Amazon hatte und es eine zweite Staffel geben soll.

Also der Film hat die volle Fördrung von 2 Mio. € erhalten und wurde für 8 Mio. € an Amazon verkauft. Noch einmal...es ging nur ums Geld, da die Töchter auch als Executive Producer beteiligt sind und der Bully mehrfach abkassiert hat als Hauptdarsteller, Drehbuchautor und mit seiner Firma HerbXFilm. Ich frage mich ob irgendjemand von Amazon den Film überhaupt gesichtet hat, der nicht aus Bayern kommt und mit dieser Thematik vertraut ist, denn viele finden den Film grottenschlecht. Die FFG Novelle kann jetzt erst geändert werden, da vorher der Stream nicht erwähnt worden ist. Im nachhinein sind die Betrogenen die Firmen, welche auf Grund der vollen Förderung, ihre Projekte nicht gefördert bekommen haben. Für ein Amazon Projekt gibt es defintiv keine Kinofilmförderung bzw. Kultuirförderung und das groteske daran ist auch noch, das er den bayerischen Kinofilmpreis für das Drehbuch erhalten hat, obwohl es jetzt ein Fernsehfilm ist und dafür gibt es andere Preise. Ein urbayerischer Film mit der bayerischen Mentalität rund um die Geschichte des Brandner Kaspers. Es geht jetzt nur darum, daß dies in Zukunft nicht mehr möglich ist und bei anderen "Großen" deutschen Filmproduktionen verhindert wird. Ein total bayerisches Regionalprodukt, gibt es jetzt Amazon Bayern, oder was ? Evtl. hat der Bully einen Amazon Verantwortlichen auch beim "KERSCHGEIST", also Schnaps, diesen zur Unterschfrift überredet, wie der Brandner Kaspar den Boandlkramer.....hahaha.   

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vor 5 Stunden schrieb was solls:

"Für die Kinos steht Der Boandlkramer als einma­liges Event im Februar 2022 zur Verfügung, als Kino-Gedenk­ver­an­stal­tung zu Vils­maiers Todestag. Das war’s dann aber auch schon mit den Kino­vor­füh­rungen."

 

Oh wie gnädig, nur wer soll den Film dann noch im Kino anschauen... da muss man sich schon fast auslachen lassen 

 

Es wird sicher ein paar depperte Kollegen geben, die dem Bully und dem Kogel nächstes Jahr nochmal nen roten Teppich dafür ausrollen, damit ein paar werbewirksame Tränen für den Sepp Vilsmaier drauf kullern können.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Die ist durchaus im Blick. Ich finde, eine Woche Anlaufzeit kann man sich nach der langen Auszeit gönnen. Mutmaßlich werden am Anfang noch neue Auflagen zu berücksichtigen sein, Mitarbeiter müssen (wieder) eingearbeitet werden, etc.

 

 

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