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Ohne Stativ filmen


Carena48

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Da sieht man wieder, was dabei herausschaut, wenn man ohne Stativ filmt!  Es wird einem schwindlig.  Das nächste Mal ist wieder mein Lieblingsstativ dabei, das hülzerne mit schwenkbarer Mittelsäule von Firma Wolf, die es leider nimmer gibt. (Kamera war hier die AGFA Movexoom 3000, das ist die mit dem riesigen , hellem Sucher)

 

 

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Meinst Du? Najo,  bei kurzer Brennweite gehts ja noch 😉 

Das war übrigens noch die Ruhe vor dem Sturm am Vormittag, denn der richtige Contest-Betrieb ging erst um 15 Uhr los - bis Sonntag um dieselbe Zeit. Den Herrn "Chef-Operateur" OE6FNG, der auch Funkbetrieb über den Mond macht, kenne ich schon seit 1979. (Ich habe die Prüfung im Oktober 1979 gemacht- mit Morsen)

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Am 10.3.2020 um 14:46 schrieb Carena48:

Ui, ja, es gibt schon Filme, in denen sich die Kamera am meisten bewegt, das stimmt schon  😉

 

Früher, als man die Kameras noch wirklich fest auf dem Stativ hatte wurden wackelnde Amateuraufnahmen als "Lämmerschwänze" bezeichnet. Wenn auf einer großen Kinoleinwand das Bild ständig wackelt wird man schon irgendwie Seekrank! Und für eine Vorführung auf einer Amateurleinwand ist ein ruhiges Bild auch schon irgendwie angenehm.

 

Schau dir dagegen mal die "Actionfilme (Dokumentationen)" bei DMAX an. Da wackelt das Bild ständig vor sich hin und viel "Action" wird nur duch eine wackelde Kamera und kurze Szenenschnitte erzeugt. Das muß aber an der richtigen Stelle und in der richtigen Schnittfolge sein.

Schaue ich mir dagegen so machen bei YouTube hochgeladenen Super 8 Film an, fällt mir nur ein: HALT MAL JEMAND DIE KAMERA FEST. Das ist kein Gestaltungsmittel, sondern nur herumgefuchtel von Anfängern!

 

Dein "Wackelfilm" ist gar nicht so wackelig wie es dir selber vorkommt. Aber, es gibt, wenn ich mich nicht irre, ein paar verwischte Szenenwechsel. Ich meine damit, dass die letzten 3 oder 4 Bilder des Szenenendes verwackelt wurden, weil man die Kamera bewegt hat während sie noch nicht komplett zum Stillstand gekommen war.

Mit einem Filmbetrachter wird das gut erkennbar. (Aber vielleicht täusche ich mich und das hat nur die Belichtungsautomatik der Videokamera bei der Kopie erzeugt)

Grüße

 

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vor 20 Minuten schrieb ReelToReel:

Aber, es gibt, wenn ich mich nicht irre, ein paar verwischte Szenenwechsel. Ich meine damit, dass die letzten 3 oder 4 Bilder des Szenenendes verwackelt wurden, weil man die Kamera bewegt hat während sie noch nicht komplett zum Stillstand gekommen war.

Ja, das ist vollkommen richtig!  Es ist ja auch so, dass ich den Streifen noch gar net analog geschnitten hab', weil ich als Rentner, der genauso alt ist wie die abgelaufenen Filme bei "Raritäten auf eBay", die zum Schluss gezeigt wurden,  immer furchtbar unter Zeitdruck stehe!  🙂 🙂.  Und obwohl man wirklich zeitgemäss und nicht anachronistisch vertonen sollte, möchte ich ein paar SSB-"Geräusche" und - natürlich nicht lippensynchrone- Kommentare  des Chef - Operators OE6FNG hinzufügen. Vielleicht wäre ein Pianist als Untermalungskünstler authentischer. 😉 

vor 20 Minuten schrieb ReelToReel:

fällt mir nur ein: HALT MAL JEMAND DIE KAMERA FEST. Das ist kein Gestaltungsmittel, sondern nur herumgefuchtel von Anfängern!

Ja, da gibt es schon Spezialaktionen und das Hin- und Herschwenken in alle Richtungen  ununterbrochen mit hysterischem Motorzoom verbunden. Oft frag' ich mich, ob die das mit ihren Tabletts und Handies gleich machen.

Immer ist die Verwendung des Statives ja auch net so gut, weil das bei manchen Szenen zu wenig Bewegungsfreiheit ergibt und zeitweise zu statisch wirkt.

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vor 18 Minuten schrieb Carena48:

....... weil ich als Rentner, .........,  immer furchtbar unter Zeitdruck stehe!  🙂 🙂.

 

Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Rentner die Zeit haben. Deshalb drängeln die auch immer und überall 😁😁😁

 

vor 21 Minuten schrieb Carena48:

Immer ist die Verwendung des Statives ja auch net so gut, weil das bei manchen Szenen zu wenig Bewegungsfreiheit ergibt und zeitweise zu statisch wirkt.

 

Das stimmt. Deshalb zeichnet die richtige Mischung aus "Stativaufnahmen" und "freier Kamera" die Meister aus!

 

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Zur Zeit gerade mit dem Kauf eines Statives befaßt, suche ich etwas Stabiles und dabei Leichtes.

Holzbeine. Einen Fluidkopf habe ich. Interessanterweise bin ich nun bei Vermessungsstativen mit

starren Beinen angekommen. Für die meisten Außenaufnahmen praktisch genug. Altes Zeug für

wenig Geld, etwas, das andere nicht mehr haben wollen, ist mir recht. Auslöser war ein rot-weiß

bemaltes Keuffel & Esser, das ich auf einem Internetplatz gesehen habe. Riemen dran und über

die Schulter hängen. Wenn die Bilder gelingen, ist das Stativ unbezahlbar.

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Leider schwingen leichte Stative immer irgendwie. Das einzige, das nicht schwingt, ist mein großes, schweres Kinostativ, aber das wiegt eine halbe Tonne und ist nicht gerade zum Herumtragen geeignet.

Vielleicht sollte man die Beine um 45° verdrehen, damit sie nicht so Schwingungsanfällig sind.

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Ich schwärme sowieso für Holzstative! Sind nicht extra schwer und vibrieren nicht.  Bei meinem Stativ gefällt mir besonders die schwenkbare Mittelsäule. Damit hat man mit einem Handgriff immer sofort eine horizontal stehende Kamera, ohne an den Beinen hantieren zu müssen.

Wolf-Stativ1.JPG

Wolf-Stativ2.JPG

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Ich finde, so ein Stativ  ist auf alle Fälle besser als freihändig bei längerer Brennweite zu fuhrwerken. Mir persönlich ist das ausserdem schon schwer genug, wenn ich es auf einen Berg mitschleppen muss. Ich habe auch ein schweres Metallstativ, das ich aber nur sehr selten mitnehme.  Mit den Stativen verhält es sich so ähnlich wie mit den Grossformatkameras: Man trägt sie ungern in der Gegend herum. 😉

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es gab da mal eine firma in wien, die hat so stative mit wägelchen verkauft (vielleicht auch gebaucht). die konnte man wie so einen granny wagon hinterher ziehen. Ein leider bereits verstorbener Filmer hatte mich damals gebeten, eines für ihn aufzustellen, aber als ich dann nach langem Suchen den Laden fand, war der bereits dicht gemacht. 

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