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Kern Vario-Switar 36EE Wartung/Justage


Helge

Empfohlene Beiträge

Ich verwende eine Weincell mit 1,37 V (natürlich nicht unter Last gemessen).

Vorgesehen ist eine Quecksilberbatterie mit 1,35 V, an einer falschen Batterie kann es also nicht liegen.

vor einer Stunde schrieb Jensg:

Finde ich auch, überbelichtet er, dann würde ein Graufilter vor dem Beli reichen, unterbelichtet eine etwas höhere Batteriespannung oder ein etwas niederohmiger Fotowiderstand. Der müßte dann jedoch die passene Kennlinie haben. Ist schon eine nette mechanische Lösung. 3. Version: Anpassung der Blendenbleche.

Jens

Es wird ja, wie gesagt unterbelichtet. So, wie ich die Schaltung lese führt ein niederohmigerer CdS oder eine noch höhere Spannung zu einem noch stärkeren Schließen der Blende.

 

Was mir noch unklar ist, wie Bolex den Beli ursprünglich kalibriert hat!

@filmlifesat

in Deinem Schaltbild taucht kein Poti oder auch nur ein weiterer Widerstand auf, d.h., wenn sich da nicht noch irgendwo etwas versteckt hat, scheidet eine elektrische Kalibrierung aus. Dann bliebe nur eine mechanische über z.B. eine Grundposition der Blende über dem CdS oder ähnliches?

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Das Einbringen eines Längs- oder Parallel-Widerstand verbiegt die Kennlinie. Und eine Batterie mit einer falschen Spannung führt auch nicht zum gewünschten Ergebnis.

Da bleibt eigentlich einzig die richtige Zellenspannung (Batterie) und Anpassung der eingestellten Empfindlichkeit, so dass die extern gemessene Blendenöffnung auch von der Automatik des Kameraobjektivs gewählt wird. Wenn das dann passt nochmals mit anderen Umgebungshelligkeiten kontrollieren.

 

Viel Erfolg!

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  • 4 Monate später...

Du bist der Hammer ,

 

ich danke Dir !!

für spezielle Sachen nehme ich noch aktive PX13.

sonst nehm ich NC Knopfzellen, die sind ähnlich der Weincell.

Die Trennstelle sind wohl  die silbernen Ringe

 

und da seh ich noch Zapfen vom Bajonett.

Bei mir geht nix.

da hängt wohl ne "dicke " Px13 drinne.

das muss ich erst mal aufweichen.

 

Grüße

 

 

 

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NC hat 1,2 V mit fallender Kennlinie, ist daher nicht wirklich als Ersatz geeignet.

 

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und hier noch mal der Vergleich zwischen den Kennlinien normaler Alkali-, Quecksilber-, Silberixid- und Zink-Luft-Batterien 

 

FF59B367-A842-4A35-BB05-560FAAD14172.gif.b80ee5b515cb55fafade35b35c5e4f33.gif

 

Man sieht schön, wie deckungsgleich und konstant die von Quecksilber- und Zink-Luft-Batterien sind.

Zum bloßen Ausprobieren tut es natürlich auch eine Alkali- oder NX-Batterie 

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Die Belichtungmesser mit CDS ziehen ja so gut wie kein Strom .

daher denke ich daß die Nc wenn sie geladen sind ,  (max 1,40 V. ) unter der geringen Last so einbrechen daß es zu Fehlbelichtungen kommt.

ich habe die Spannung aber nicht unter " Belastung " gemessen, wenn Sie im Apparat sind.

 

Nach dem Filmen lade ich diese eh.

Bei den alten Minolta , Elmos , und Agfas hab ich keine Fehlbelichtungen .

Dies hat ich wenn ich eine Alkaline mit Adapter reingemacht habe.

 

Bei dem "großen" Klapperatismuss der Autoblende , denke ich daß mehr Strom gebraucht wird.

Aber auch da sind die Nc ´s relativ fest.

Wenn ich mir daß so aus dem Modellbau ansehe.

 

However

 

 

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Hab grad mal gemessen.

 

vor 4 Wochen geladene 70maH nc Knopzellen vom Chinesen.

haben heute zwischen 1,35 und 1,38 Volt.

und damit kann ich noch  Arbeiten.

 

Möchte auch differenzieren zwischen der "lagerfähigkeit" und der verwendbarkeit.

 

Ein Quecksilber ist was Lagerfähigkeit und Ausdauer bei der Benutzung schon das Maß aller Dinge.

Keine Frage. und die Zink Luft kommen da schon hin.

 

Deine  Kennlinie der Nc Zellen ist auch nicht sehr Aufschlussreich.

Es wird nicht angegeben mit was geladen und oder entladen wird.

Bei der geringen Abnahme von Strömen wie bei den Belis  gibt die NC auch linear die Leistung ab.

Selbst bei hohen Strömen wie im Modellbau sind die nicht weggebrochen , deshalb hat man sie ja auch genommen.

Bei den Nimh verhält es sich nicht ganz so gut.

 

Ich hab die NC Zellen erst malig beim Fotografieren kennengelernt.

 

In einem Prisma mit CDS Belichtungsmesser ist vom März noch eine NC drin .

Die Batteriekontrolle sagt noch gut.

 

Mir geht es darum ein Medium zu haben bei dem die Spannung einigermaßen stimmt.

und die ich verfügbar habe. ( und ganz ehrlich ich mag die  Weincell Geschäftsidee auch nicht besonders)

Ich dreh ja auch keine 4 Wochen durch damit.

Für ein paar Rollen Film im Urlaub reicht das alle mal .

 

 

 

 

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Gut, Batterien sind jetzt nicht so Dein Ding, Deine Aussagen sind jetzt nicht alle technisch korrekt (so ist bei NiMH die Spannung stabiler als bei NiCd), und ich nie eine von beiden für Messanwendungen nehmen würde, aber wenn Du klar kommst  und die Filme korrekt belichtet werden ist ja alles ok .😀

 

und was jetzt an der WeinCell „Geschäftsidee“ (was auch immer das sein soll?) nicht mögenswert ist?

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Ich muss jetzt noch mal blöd fragen :

Was meinst Du mit Spannung stabiler :

- wenn ein Verbraucher daran zuckelt.

- oder bei der Selbstentladung ?

 

Die NiMH hat eine höhere Energiedichte und kein Memory .

( Was bei der NC  mit moderneren Lademethoden Vergangenheit war )

Was bei der NiMH schlechter ist , der größere Spannungsabfall unter Last.

Daher hatte man für schnelles Gerät im Modellbau den NC den Vorrang gegeben.

 

was mich an Weincell gestört hat war der Preis .

für einen Cent Artikel und ein Stück Messing aus dem Automat

Mittlerweile doch eher moderat. ( Obwohl 6 bis 10 Euro immer noch viel Geld ist dafür )

 

 

Ich mag sachliche Diskussionen und lerne bis ich in der Kiste liege.

 

Grüße

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Karlsson:

...

 

Ein Quecksilber ist was Lagerfähigkeit und Ausdauer bei der Benutzung schon das Maß aller Dinge.

Keine Frage. und die Zink Luft kommen da schon hin.

 

Deine  Kennlinie der Nc Zellen ist auch nicht sehr Aufschlussreich.

Es wird nicht angegeben mit was geladen und oder entladen wird.

....

 

 

 

Zink-Luft ist keineswegs so gut lagerbar wie Hg, ungeöffnet ein paar (wenige)Jahre vielleicht, einmal geöffnet ca. 6 Monate.

 

Und die Kurve ist schlicht unter Standardbedingungen dargestellt (Entladen mit 1/10C), Ladung kann ich nicht sagen, ist in diesem Kontext aber egal.

Mit weniger Entladungsstrom wird sie einfach länger, mit mehr kürzer, sieht aber im Prinzip genauso aus, nur eben gedehnt oder gestaucht.

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Wo eine WeinCell angesichts der sehr geringen Stückzahlen ein „Cent Artikel“ sein soll?

 

Und die gezeigte Kurve für NiCd fällt bei NiMH insgesamt flacher aus, vor allem im hinteren Teil.

 

Und natürlich haben NiCd immer einen Memoryeffekt, der ist durch das chemische Prinzip der Batterie bedingt und nicht durch die Ladetechnik, der ist erst mit NiMH nahezu weggefallen, mit Li-basierten Batterien dann ganz.

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Nee

man kann die Herstellungskosten nicht schlicht aus dem Halbzeug berechnen, das Produkt muß konstruiert, hergestellt, montiert, getestet, verpackt und verschickt werden. Dazu kommen Investitionen, Lagerhaltung und Vertrieb.

Einige dieser Faktoren schlagen bei Kleinststückzahlen ordentlich zu Buche.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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