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Alternative zu EL-Leuchtfolien gesucht


André7

Empfohlene Beiträge

Moin,

 

hat nichts mit Kino zu tun, jedoch tummeln sich hier ja einige Freaks, die sich  gut mit Elektronik auskennen.

 

Ich brauchte dringend einen speziellen Akai-Sampler, der in den 80er hergestellt wurde.

Mir hat ein Depp trotz Nachfrage vorm Kauf, ob das Display noch funktioniert, mitgeteilt, es wäre noch gut lesbar.

Also kaufte ich das Gerät. Leider war der Typ ein Betrüger! Oder Idiot!

Es ist immer ein Dilemma, wenn sich Leute Profitechnik kaufen, damit nicht klarkommen und dann weiterverkaufen

 

Nun habe ich eine neue Leuchtfolie gekauft und eingelötet, aber dann stellte sich heraus, daß der Inverter NI05-05-5 kaputt ist. Es leuchtete also auch bei dem Betrüger null.

Das Ding ist bekommbar, aber schwer. Nur aus japan und gebraucht.

 

 

Was gibt es zu EL-Folien für Alternativen?

Der Spalt ist ca. 2-3mm groß, wo eine Folie eingeschoben werden kann. Das Display ca 120x40mm groß.

 

Gibt es flache LEDs oder andere Folien?

Oder irgendwas ganz anderes, was ich dort einsetzen könnte?

 

Bei mir steht nun grad alles still wegen des Hobbygangsters.........

 

Dankend

André

 

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Verschiedene Händler bieten EL Folien und passende Inverter an - diesse Folien lassen sich üblicherweise mit der Schere auf andere Formate zuschneiden. Ansonsten könnte man bestenfalls versuchen, eine Streufolie/dünnes opakes Plexi einzuschieben und das seitlich mit LEDs zu beleuchten. Das würde vermutlich nicht so gleichmässig aussehen wie EL, aber das dürfte dir egal sein, solange das Display lesbar ist. In beiden Fällen müsstest Du im Akai eine passende Betriebsspannung auftreiben oder durch einen eigenen Regler bereit stellen.

 

Kommt man an die Rückseite des Displays ran?

 

Eine Alternative könne auch sein, einfach eine Spiegelfolie einzuschieben (z.B. Glanzfolie vom Floristen, Rettungsdecke, Verpackungsfolie). Es wäre möglich, dass dann normales Auflicht reicht, um das Display lesbar zu machen. Das wäre zumindest schnell mal ausprobiert.

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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So richtig kommt man an die Rückseite nicht heran, weil da die Platine sitzt.

Dachte/hoffte, es gäbe eine einfachere Technik

 

Ich komme wohl doch nicht um die EL-Folien herum..habe nun aber auch nen passenden Inverter gefunden.

 

Danke für deine Ideen/Hinweise.....

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Nein, Spiegelfolie habe ich nicht versucht. Es sollte so einfach wie möglich sein. Der Spalt ist nur sehr schmal. Vermutlich würde die Spiegelfolie nicht alles gut abbilden können.

Man bewegt sich ja während des Arbeitens und verändert ständig seine Blickwinkel, und das Display muß immer gut -auch von Weitem- erkennbar sein.

Deswegen muß ich so original bleiben wie möglich.

Ein hauchdünne LED-Folie wäre der Traum gewesen.

 

 

Mir wäre der Look egal, sofern das Display gut lesbar ist. Gibt ja auch schwarze LED-Display die aber sehr teuer sind.

Aber irgendwann würde ich den Sampler wieder original haben wollen, klar.

Muß aber genaugenommen auch noch mein Uralt-Pult komplett neu mit Potis bestücken, was der Horror wird. Öle ich erstmal, bis das gar nicht mehr geht.

Ich will so wenig wie möglich basteln müssen.

 

 

Da ich nun einen Inverter gefunden habe, der passen soll, wäre es damit  am einfachsten. Hoffe nen guten Abgriff für die Stromversorgung zu finden.....

 

 

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Du meinst, das was man da reinschieben kann ist kleiner als die Fläche des Displays? Ich hatte das so verstanden, dass die EL Folie bzw. die Öffnung hinter dem Display so groß ist wie das Display selbst, nur dann würde eine Spiegelfolie funktionieren. Die Hinterleuchtung bei diesen Geräten ist in der Regel für den Einsatz auf dunklen Bühnen ausgelegt. Bei normaler Beleuchtung würde eine Spiegelfolie oder sogar weißes Papier dahinter reichen.

 

Es gibt zwar keine LED Folien (von teuren OLED Displays mal abgesehen), aber solche flächigen COB LEDs auf dünnen Platinen gibts für kleines Geld:

 

https://www.ebay.de/itm/COB-LED-Arbeitsleuchten-Taschenlampe-Werkstatt-Handlampe-Tools-Akku-KFZ-DE/202449508611?hash=item2f22ee5903:m:mcPar7BT4WLvGS0rkk1Sx-Q

 

https://www.ebay.de/itm/1x-COB-LED-Panel-Lampe-Strahler-Licht-Weis-120mmx36mm-10W-12V-DC-DE/283582133519?hash=item4206cff50f:m:mjtW_ourV16DluhSE4mnGHw

 

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Genau sowas hatte ich gesucht! Interessant.

 

Der Spalt ist, wie gesagt, nur 2-3mm stark. Leider steht bei den LED-Panels keine Stärke dabei.

 

Aber, der Inverter wurde mit 5V versorgt. Das Meßgerät zeige zu 100% ohne Schwankungen 5V, was mich echt erstaunt hat.

Von daher ist der nun gekaufte Inverter optimal, weil ich dann kein extra Netzgerät benötige. Und auch der Verkäufer der Folie schlug den vor.

Nun bin ich mit 14€ recht gut und halbwegs original davon gekommen. Nachteil: drei statt vier Pins. Demnach soll die galvanische Trennung potentiell gefährlich für die nächstliegnde Schaltung sein, falls mal was passiert.

Kann man das mit einer Sicherung sichern?

 

 

Seit dem Umbauversuch bootet der Sampler erst nach Kaltstart oder mehrmaligem Einschalten. Wird Zufall sein, weil ich ihn vorher nie warm startete.

Ewig wird´s diese schönen Geräte nicht mehr geben.

 

 

Aber gut zu wissen, daß es solche dünnen Panels gibt...Daaaanke.....

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Naja, man könnte sogar ein paar kurze LED-Strips nebeneinanderkleben und einschieben. Davon gibts auch welche mit nur ein paar mm Bauhöhe. Die oben verlinkten Panels sind mit Sicherheit viel zu hell, aber mit nem passenden Vorwiderstand ist das kein Problem.

 

- carsten

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