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Haltbarkeit von SW-Umkehr-Chemie


MFB42 aka M. Bartels

Empfohlene Beiträge

vor 27 Minuten schrieb Rolando:

Suvatlar - top!!!

Eine eigene Internet-Adresse haben die gar nicht, glaub ich.

Die letzte Preisliste (2018 - aktuell?) mit den notwendigen Kontaktdaten gibt es etwas versteckt auf moersch-photochemie.de zu finden:

http://moersch-photochemie.de/moersch/webroot/files/Preisliste_online_2018final.pdf

 

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Ja, Suvatlar ist der Größte 🙂

 

Aber nochwas, gegebenenfalls eine dümmere Frage. Es heißt ja allgemein, dass man Schwarzweißfilme nicht vorwässern solle. Da habe ich auch nie getan, allerdings verwende ich meist Einweg-Entwickler wie Rodinal. Allerdings habe ich auch immer etwas Foma-Retro-Special-Entwickler in Benutzung, da ich wohl der einzige Mensch auf der Welt bin, der den Retropan-Film mag. Der schöne rosa Entwickler ist aber nach dem ersten Benutzen hässlich grün geworden, funktioniert aber nach wie vor gut.

 

Nimmt der Mehrfach-Entwickler Schaden, wenn er nach der ersten Benutzung die Farbe ändert? Das wollte ich schon immer mal fragen...

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Paßt vielleicht zum Thema ... Ich habe eben 30m Blankfilm produziert. Je eine Kassette Adox und eine PXR versaut. Bin ein wenig ratlos.

Ich habe nach Friedemanns Rezept gearbeitet ( dort liegt der Fehler sicher nicht, so habe ich schon etliche 100m SW mit bestem Resultat entwickelt)

Die Chemie ist von März 2019, war dunkel gelagert, aber nicht immer wirklich kühl. Dichromatbleiche. Zeiten / Temperatur waren sicher ok. In der Chemie wurden letztes Jahr 5 x S8 Kassetten entwickelt, ohne Fehler.

Heute kamen die Filme komplett blank raus, inklusive der Perforationsseite, absolut null Zeichnung, auch Anfang und Ende, die normal in der Kassette sind waren blank. Kann Chemie so total hinüber sein.  Oder hatte ich Lichteinfall ?  Ich habe damit gerechnet, dass die Ergebnisse wg der alten Chemie evt nicht perfekt sind. Ich wollte von drei neuen Kameras den Bildstand testen, dafür hätte auch ein mäßiges Entwicklungsergebnis gereicht, aber sowas  !!!

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Wenn der Erstentwickler nichts mehr schwärzt, kann das Bleichbad nichts bleichen. Der Zweitentwickler tut auch nichts mehr, also kann das Fixierbad am Ende den ganzen Film blankputzen.

Versuch doch mal mir einem belichteten Filmschnipsel, ob Erst- und Zweitentwickler überhaupt noch arbeiten. Dichromatbleiche sollte unproblematisch sein, Klärbad und Fixierbad auch.

Hatte im Negativprozess auch mal blanke Fime, da war Xtol der Übeltäter.

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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  • 5 Wochen später...

Nochmal mein altes Lieblingsthema der Haltbarkeit. Über Kaliumpermanganat vs. Dichromat möchte ich gar nicht mehr reden (Friedemann sagt ja, Dichromat haöte ewig oder so. Ist natürlich übertrieben aber sicher mehr als 10 Filme, oder noch mehr???).

 

Die Frage ist, wie viele Filme (S8/D8) können mit dem FD und SD auf Dokumolbasis entwickelt werden? Verlängert sich die Entwicklungszeit? Wenn ja ab wie vielen Filmen wie lange? Hier sind ja viele Leute unterwegs, die jahrelange Erfahrung haben. Da muss ich nicht das Rad neu erfinden.

 

Danke 🙂

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Ich benutze 1.5 Liter Ansatz für ca. 10-12 Super 8 Filme, je nachdem wie schnell ich bin, danach wird (alles bis auf ggf. den Fixierer) verworfen. Wenn ich DS8 entwickle und/oder alles an 2-3 Abenden nacheinander, gehen auch mal 14 oder 15 Filme. Ich richte mich meistens nach der Bleiche und ihrem Zustand.

Verlängerungen mache wenn dann über den Daumen, aber ich mache eh viel über den Daumen, auch Aufnahmelichtsituation oder Kmaerabelichtungseigenheiten. Immer alles im Rahmen. 

 

Hab ich mal längere Pausen (> 6 Wochen) mache ich einen Teststreifen (eine Rolle Foma mit Graukeilen belichtet liegt immer parat) und im geringsten Zweifel setze ich neu an, wenn es nicht "egales" Material ist. Mir ist SW-Chemie billig genug um bei teurem Film einfach kein Risiko einzugehen.

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vor 50 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Hab ich mal längere Pausen (> 6 Wochen) mache ich einen Teststreifen (eine Rolle Foma mit Graukeilen belichtet liegt immer parat)...

Interessant! Wie belichtet man denn eine Rolle mit Graukeilen und wie sieht so etwas aus? Hast du eine Vorlage? Dann könnte man in der Tat vor jeder Entwicklung schön testen, ob alles exakt ist.

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Mein Testbild ist eine Mischung aus 

https://www.fotocommunity.de/photo/wer-findet-die-einser-henricus-magnus/3843090

und 

https://olye.fotografierer.com/olye/download/tools/siemensstern.pdf

 

Ich kann die collagierte Datei gerade nicht finden, aber das kriegst Du wohl selber hin. 🙂

Wenn ich mit dem Mikroskop auf dem Teststreifen die Dreien erahnen kann, bin ich sehr zufrieden. Der Siemensstern erlaubt einen Schärfeeindruck, der Rest ist für dieserlei Teststreifen eigentlich überflüssig, aber so sieht mein SW-Testchart nun eben seit 20 Jahren mal aus...

 

 

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  • 2 Jahre später...
Am 1.5.2020 um 10:27 schrieb Theseus:

Bei der Einmalbleiche kam ich auf ~25Cent/Liter (1gr KMnO+10ml Essigsäure).


Moin, Theseus!

Dein Post ist zwar schon zwei Jahre alt, aber vielleicht erinnerst Du Dich noch, wieviel Prozent die Essigsäure hatte. Ich finde im Handel Essigessenz mit max. 60%. 
Was hast Du benutzt?

 

Gruß,

Sebastian

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