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Revue lux Sound 80 - aka Chinon SS-1200


klaus

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Schmalfilmfreunde,

 

für die Reparatur eines "Revue lux sound 80", baugleich mit Chinon SS-1200  suche ich verzweifelt einen Schaltplan des Gerätes bzw. noch besser ein komplettes Servicemanual.

Im "Netz" bin ich auch nach langer Suche nicht fündig geworden.

 

Falls mir irgend jemand aus dem Forum weiterhelfen kann, wäre ich unheimlich froh!

 

Gruß

Klaus

 

 

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Er zeigt außer der Standby-Vorheizung der Projektionslampe und der Kontrollampen der diversen Funktionstasten keine Funktion.

Insbesondere läuft keiner der Antriebsmotoren. Aufdrehen der Lautstärkeregler bringt ein lautes Störgeräusch aus den Lautsprechern.

Auf der Sicherungsplatte im inneren ist die linke Sicherung (2A flink) durchgebrannt. Diese wurde probeweise ersetzt, sie schlägt aber sofort wieder durch, sobald der Projektor Netzspannung bekommt.

Zur Fehlersuche wäre ein Schaltplan vonnöten, Servicemanual wäre besser, da vermutlich eine Demontage von Projektorwerk und Verstärkerunterteil nötig ist, damit man an alle Elektronikteile herankommt.

 

LG

Klaus

 

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  • 2 Wochen später...

Hallte diesen Projektor auch gehabt und das 4 mal.Dieser projektor ist zwar vom komfort her ein schöner Projektor aber man hat jedesmal Ärger damit.

Wie gesagt,4 mal hatte ich den gehabt aber jedesmal sind Ärger aufgetreten sodas ich jedesmal selber Hand anlegen musste.Entweder war dieAufnahmequalität

nicht mehr so gut für die Tonspur 2 oder die Spulendörner drehten sich nicht oder der Projektor wurde heiss weil die Lampenkühlung zu schwach war.

Die Andruckplatte für den Tonkopf besteht ganz aus Plastik,sowohl auch die Andrucksnoppen.Diese Noppen drücken den Film an den Tonkopf,an die jeweilige

Tonpiste.Diese Noppen können schnell verschleissen sodass der Film um wenige Zehntel mm nicht mehr angedrück werden.Ich poste mal ein Bild von

der Andruckplatte mit den abgenutzten Noppen.

Letztes Jahr bin ich von diesem Projektor endlich abgekommen und habe mir dafür ein anderen zugelegt der auch eine Spulenkapazität von 360 m hat.

Der Revue Lux Sound 80 ist quasi der ELMO GS 1200 für Arme.

Andruckplatte.JPG

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Hi,

ich hatte den Revue Lux Sound 80 vor vielen Jahren auch mal, war nicht so mein Ding, da alles nur Plastik war und zudem konnte man kein Scope abspielen bzw.

kein CS Objektiv davor stellen, ok, er konnte 360m Spulen aufnehmen, aber sonst war er nicht oft im Gebrauch bei mir....war ähnlich , wie die kleinen Klapperkisten von Chinon.

 

Ich habe mich über viele Jahre mit der ELMO ST Reihe angefreundet und war immer zufrieden (wenn ich meine Super8 FilmSammlung ,die ich derzeit verkaufe ,los bin, dann stehen

bei mir 6 Stück der ELMOs ST in unterschiedlichen Varianten , alle mit neuen Riemen, sowie einige Bauer T Studioklassen zum Verkauf hier rum)

 

Gruß

CSFan

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N´ Abend zusammen,

Vielen Dank an alle, die mir so viel qualifizierten Input geliefert haben!!

Ihr sollt erfahren, wie es weiterging (und warum überhaupt...).

Mein Gerät habe ich vor vielen Jahren bei eBay erstanden, als "voll funktionsfähig". War aber ganz und garnicht nicht der Fall, und so wanderte es nach dem Ärgern erstmal ins Regal.

Gekauft habe ich es, weil ich im Hinblick auf Digitalisierungs- und Vertonungsmöglichkeiten nach einem Gerät mit zwei Tonspuren und elektronisch geregeltem Antreib gesucht habe (von wegen Nachsteuerung und so...)

Na ja, nun war der Zeitpunkt gekommen, sprich die Kinder wurden volljährig ;-) - Also Servicemanual beschafft und Fehlersuche begonnen.

Dabei habe ich den Innenaufbau der "Maschine" kennenlernen dürfen...

Die Servicetechniker, die sowas damals reparieren mussten, sind wirklich nicht zu beneiden, es ist ein ungeheurer Drahtverhau....

Meiner hat die Sicherung für die Motorbetriebsspannung geworfen, weshalb sonst auch nix mehr ging. Und was soll ich sagen - Gleichrichter und Siebelko dafür befinden sich im Unterteil des Projektors auf der UNTERSTEN Platinenebene. Um da ranzukommen muss man das Laufwerk vom Verstärkerteil trennen (schon eine Strafe) und dann sogar noch den Netztrafo ausbauen, anders bekommt man den Platinenstack nicht heraus.

Die Ursache war profan - Eine Blattfeder lag unter der untersten Platine und hat so die Trafo-Wechselspannung satt kurzgeschlossen.

Dabei hab ich gemerkt, dass der Vorbesitzer schon kräftig in dem Gerät herumgeschraubt hat - es ist stellenweise nicht mehr ganz original...

Etwa zwei Stunden später hatte ich den Projektor tatsächlich wieder zusammen - und was soll ich sagen - er läuft!

Und garnicht mal schlecht... Scheint nicht viele Betriebsstunden zu haben, das Kopf-Andruckstück zeigt jedenfalls noch keinerlei Verschleissspuren.

Allerdings geben mir die Kommentare hier in der Tat zu denken. Möglicherweise wäre ich für mein Projekt mit einem Elmo GS1200 besser bedient.

Die ST-Serie kommt eher nicht in Frage, da sich der Wechselstromantrieb dieser Projektoren nicht so gut regeln lässt (in der Tat habe ich hier auch einen ST1200 stehen...).

 

Nun - mal sehen, wie es weiter geht.

 

Jeden Falls vielen Dank für eure Unterstützung.

 

Freundlich grüßt

 

Klaus

 

 

 

 

 

 

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