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Siemens 16mm Standart 1935 Einzahngreiffer


tornadofilm

Empfohlene Beiträge

Auf Olafs Kinoseite habe ich den Siemens 16mm Standart mit LT Gerät gesehen. Hierfür wäre es ja notwendig die Zahnrollen zu tauschen, einseitige Perfo, und den Einzahndoppelgreiffer den Zahn der Lichttonseite zu entfernen. Ich sitze gerade an solch einem Gerät.  Ich habe aber die Befürchtung das es Probleme beim Transport mit nur einem Zahn gibt wenn die Perfo schadhaft ist. Hat schon einmal Jemand ein Gerät dahin umgebaut und einen zweiten Zahn neben den verbliebenen angefügt?

http://www.olafs-16mm-kino.de/and__projektoren1.htm

Die Bilder wären exakt die Gerätekombination welche ich am bearbeiten bin.

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Bei einem Siemensprojektor noch nicht, bei einer Agfa Kamera ja (S8 Umbau). Der zweite Greifer sollte natürlich etwas mehr Abstand als die Perfolöcher haben, damit er nur greift, wenn das eigentliche Perfoloch kaputt ist. Zumindest kenne ich das von den Bauer P so. (Ich hab ein Stück Messing angelötet und dann mit Risslupe zurechtgefeilt, bis es genau passte)

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vor 10 Stunden schrieb tornadofilm:

Auf Olafs Kinoseite habe ich den Siemens 16mm Standart mit LT Gerät gesehen. Hierfür wäre es ja notwendig die Zahnrollen zu tauschen, einseitige Perfo, und den Einzahndoppelgreiffer den Zahn der Lichttonseite zu entfernen. Ich sitze gerade an solch einem Gerät.  Ich habe aber die Befürchtung das es Probleme beim Transport mit nur einem Zahn gibt wenn die Perfo schadhaft ist. Hat schon einmal Jemand ein Gerät dahin umgebaut und einen zweiten Zahn neben den verbliebenen angefügt?

http://www.olafs-16mm-kino.de/and__projektoren1.htm

Die Bilder wären exakt die Gerätekombination welche ich am bearbeiten bin.

 

 

Beim Greifer-Modell ist ein anbringen eines zweiten Zahnes mechanisch etwas heikel, weil die Filmbühne dafür eigentlich zu kurz ist. Die Maschine mit dem Anbau-tongerät war immer ein Kompromiss. Ich würde hier persönlich keinen zweiten Zahn anbringen und darauf achten, dass ich nur einwandfreie Kopien durch die Maschine laufen lasse - für museale Zwecke ist der Inhalt des Filmes wohl eh egal.

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Hallo, ich habe dieses Gerät ohne den Verstärker -Transportzaehne alte Norm =linksseitig Projektionsrichtung.

Was nützen Greifer- und Zahnrollenwechsel auf neue Norm, wenn die Lichttonquelle selbst  als Lesemedium nicht auch modifiziert wird.

Mein Motto : Nur Original bleibt legal

Ernst

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vor 9 Stunden schrieb TK-Chris:

Beim Greifer-Modell ist ein anbringen eines zweiten Zahnes mechanisch etwas heikel, weil die Filmbühne dafür eigentlich zu kurz ist. Die Maschine mit dem Anbau-tongerät war immer ein Kompromiss. Ich würde hier persönlich keinen zweiten Zahn anbringen und darauf achten, dass ich nur einwandfreie Kopien durch die Maschine laufen lasse - für museale Zwecke ist der Inhalt des Filmes wohl eh egal.

Stimmt schon, mit 240 metern ist eh nicht so viel los. Also lassen wirs bei einem Zahn 🙂 Aber das ist jetzt schon der 3te Projektor wo der Motor einen weg hat. Erinnert mich irgendwie an Zinkfrass, wie bei den alten 50ziger Jahren Tonbandgeräten, fast immer werden dadurch auch die Lager locker.......

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vor 9 Stunden schrieb TK-Chris:

Ich kann dir gern einen mit funktionierenden Motor zukommen lassen, der ist allerdings sonst eher mau beieienander.

 Besten Dank, vllt. komm ich drauf zurück. Aber das Problem mit den alten Motoren wird immer bleiben. Ich versuche gerade eine Johnson 24 Volt reinzufrickeln. Platz ist ja ohne Ende, nur muss ich sehen wie ich das Schneckenrad auf die viel dünnere Welle des Motors bekomme.

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  • 4 Monate später...

Ich möchte mich auf diesem Weg bei Chris und Thomas für das selbstlose Überlassen von 2 Siemens Standard 16mm Projektoren bedanken und mal zeigen was aus dem Projekt der Instandsetzung geworden ist. Aus 3 mach Einen ist geglückt und mit dem Klangfilmzusatz versehen. Licht spendet einen 24volt 250 Watt Halo, extrem nah am Kondensor ist die Ausleuchtung recht gut. Der Trafo dazu sitzt im Kasten unter dem Projektor zusammen mit dem Dimmer für den Motor.  Der ist mechanisch auf höchste Drehzahl eingestellt und kann über den Dimmer daher mit reduzierter Drehzahl und somit viel leiser laufen. Der 600 Meter Aufsatz ist von einer Meoclub, angetrieben von einem Mabuchi Akkuschraubermotor. Spannung von einem alten PC Netzteil geregelt, woher auch die Spannung, 12 Volt, für die Ton Lampe kommt.  Diese ist eine 21 Watt KFZ Lampe in einem Adapter, eingeregelt mit 50 Hz auf höchste Lautstärke. Spaltschärfe mit einem Test Film auf maximal Höhen eingestellt. Leider kommt das bei dem alten Schulfilm aus den 60zigern nicht wirklich rüber, er ist von Hause aus relativ dumpf. Mit dem Aufwickelantrieb zieht er getrost 600 Meter durch ohne zu mucken. Nur der, ach so schonende, Einzahngreifer hackt ziemlich beherzt in die Perfo, darum auch der olle verregnete Film. Alle An- und Umbauten lassen sich sehr schnell wieder zurückbauen, nur für die Puristen im Forum. Viel besser sind Bild und der Ton beim Foton Elektor-Junior auch nicht. Alle Achtung bei einem über 80 Jahre alten Amateurgerät.

 

 

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