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Immer wieder das gleiche Thema: Die Qual der Wahl des Projektors


MFB42 aka M. Bartels

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Ja, immer geht es um das Gleiche. Mein Neckermann 290 Dual HL arbeitet nicht zufriedenstellend. Ich bin der Meinung, dass er ganz schön veile Streifen und den Film kratzt. Außerdem läuft er auch bei voller Geschwindigkeit nur auf etwas mehr als 18 fps. Der Motor scheint schwach zu sein.

 

Lohnt es sich, wieder einen Projektor für beide Formate zu kaufen oder sind zwei Projektoren besser?

 

Regelbare Geschwindigkeit hätte ich schon gerne.  Und eine Lampe, die man auch nachkaufen kann.

 

Das sind dann schon drei Wünsche auf einmal. Das geht nun wirklich nicht (ach nee, ich habe die Schokolade vergessen 😉 )

 

P.S. Habe ein paar Revue 301 auf Ebay gesehen. Taugen die was? Mein Schwiegervater, der mich überhaupt zum Filmen gebracht hat, hat bei Quelle gearbeitet. Ich bin also familiär gebunden...

 

P.P.S Am liebsten hätte ich ja einen Bolex-Projektor, aber die sind zwar schön anzuschauen, passen auch sonst zu meiner Bolex-Ausstattung, sind aber nicht regelbar...

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Für N8 habe ich den Noris Automatic TS. 12V Halogenlampe mit Stiftsockel, stufenlose Geschwindigkeitsregelung und eine Einlegeautomatik, die sich während der Projektion vollständig aus dem Filmlauf ausschwenkt und damit sehr filmschonend arbeitet.

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Bauer Studioklasse, da sehr leise (ich habe den T525 stereo...aber  das gibt sich kaum was)

Die Noris sind auch sehr gut und total unterschätzt - da pflichte ich Friedemann bei. Ich hatte viele Jahre einen grossen Noris-Stereo (ich glaube 342). Da hab ich unglaublich viel im Rangierbetrieb direkt auf die Tonspur vertont. Hatte diesbzgl. gute Trick-/Vertonungsmöglichkeiten. Hab ich dann abgegeben, weil ich für meinen Bauer ein MC 11-30mm bekommen habe. Leider sind die Objektive zwichen Bauer und Noris nicht kompatibel.

Elmo ST 1200 und GS1200 habe ich auch. Kommen eher bei größeren Events zum Einsatz.

Der GS wurde von Mario Gärtner auf 250W aufgerüstet. Das ist dann auch für größere Leinwände geeignet. Die Elmos sind aber schon deutlich lauter.

 

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Also für S8 ist der SM 8 von Bolex für mich seit den 70igern DER Projektor (und zwar immer noch der gleiche!).

Der P8 von Eumig ist sehr solide, nur nicht vergleichbar mit einem Pistenton-Projektor.

Da ist es für mich die Dualmaschine, der  824 Sonomatic von Eumig.Eumig824.thumb.JPG.ba0392d34a60ee796f1abc198937f252.JPG

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Schwöre immer noch auf den Klassiker Eumig Mark 610D - wenn 18fps und 100W reichen und kein Ton benötigt wird. Habe für meine Projektionen 6 Exemplare dieses Projektors, und das Ding ist einfach unverwüstlich (und macht bei mir niemals Probleme mit Filmeinfädelung und -transport). Dass er sowohl Super 8, als auch Normal 8 projiziert, ist in meinem Fall höchwillkommen.

 

Eumig mark 610d proyector dual super-8 y 8mm / - Sold through Direct Sale -  32948224

Bearbeitet von fcr (Änderungen anzeigen)
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Am 2.10.2020 um 16:57 schrieb MFB42:

Lohnt es sich, wieder einen Projektor für beide Formate zu kaufen oder sind zwei Projektoren besser?

 

Regelbare Geschwindigkeit hätte ich schon gerne.  Und eine Lampe, die man auch nachkaufen kann.

Bei zwei Projektoren würde ich eher einen Super8-Tonprojektor und einen N8/S8-Stummprojektor wählen.

 

Einen Eumig aus der 600-Reihe wie den 610 oder 605 kann ich auch empfehlen. Allerdings haben die keine 24fps.

 

Meine beiden stummen Lieblingsprojektoren sind ein Braun FP7 und ein Elmo SP-F. Der Braun FP7 ist schön kompakt, stufenlos regelbar und äußerst zuverlässig, kann aber nur S8. Ich nehme ihn gerne zum schnellen Reinschauen in Filme.

 

Der Elmo hat eine 150W-Lampe. Bei der Formatumschaltung werden automatisch auch die Zahnrollen gewechselt. Er ist stufenlos regelbar. Er kommt bei größerem Publikum zum Einsatz. Die Deluxe-Variante kann sogar mit Zweiband-Ton synchronisiert werden. Einziger Wehrmutstropfen ist, dass die Lampe 21V hat. Die sind nicht ganz so extrem verbreitet und günstig wie die 150W/15V-Lampen. Beschaffungsprobleme gibt es aber keine.

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  • 3 Wochen später...
Am 4.10.2020 um 20:07 schrieb Theseus:

 

Meine beiden stummen Lieblingsprojektoren sind ein Braun FP7 und ein Elmo SP-F. Der Braun FP7 ist schön kompakt, stufenlos regelbar und äußerst zuverlässig, kann aber nur S8. Ich nehme ihn gerne zum schnellen Reinschauen in Filme.

 

 

Ich habe einen bezahlbaren und gut erhaltenen Elmo SP-F erstanden und bin hoch zufrieden. Habe die Geschwindigkeiten vermessen, stufenlos von 11 bis (fast) 24 fps plus die Zeitlupe.

 

Ich wolle mal fragen, ob jemand von euch eine Anleitung für das gute Stück hat (nicht, dass ich jetzt verzweifelt vor dem Teil stehen würde, ich habe schließlich beizeiten einen 16mm-Filmvorfühererschein auf Bauer und Elmo gemacht). Trotzdem würde ich gerne mal reinschauen, wer weiß, was für verborgene Infos sich da verbergen.

 

Also, ich wäre super dankbar, wenn stolze Elmo SP-F Besitzer mal ihre Anleitung abfotografieren und hier reinstellen. Danke 🙂

 

 

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Am 21.10.2020 um 17:27 schrieb MFB42:

Danke für die Links🙂!

 

Jetzt habe ich herausgefunden, dass das Standbild offensichtlich nicht funktioniert. Der Projektor läuft ganz normal weiter, das Bild ist nur abgedunkelt. Tja.

 

Hallo. Komisch, fumktioniert wirklich nicht. Ich kann auch im Inneren nichts entdecken, was seltsam wäre.

 

Also: Der Elmo SP-F hat ja im Vorwärts- und Rückwärtsmodus jeweils ein Kreis-Symbol und ein "Play"-Symbol. Laut Anleitung soll bei der Wahl des Kreissymbols die Projektion stoppen und ein Standbild angezeigt werden, Tut es aber nicht. Der Motor läuft normal weiter, es wird nur die Lampe abgedeckt, um den Film nicht zu überhitzen.

 

Ist das Problem bekannt und /oder selbst reparabel?

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Auf dem unten gezeigten Kunststoffnippel (der Gegenseite des Hauptschalters) muss einmal ein Teil gesteckt haben, das das darunter befindlichen Metallteil weiter nach unten drückt. Dadurch wird das Standbild ausgelöst. Habe noch nichts Adäquates in meiner Kleinteilsammlung gefunden.

 

IMG_20201027_201247.jpg

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