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Wendler & Co.


magentacine

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vor einer Stunde schrieb magentacine:

Was sagt es über eine Gesellschaft aus, wenn "mit einem Twitterpost" Karrieren bzw. Existenzen vernichtet werden?

 

Das frage ich ohne jede Sympathie für solche Promi-Schreihälse und ihre Thesen.

 

Ich sehe nicht, wie ein Twitterbeitrag eine Karriere zerstört hat. Ich sehe einen Wendler, der werbewirksam seinen Job bei RTL hingeschmissen hat und wohl einem Rauswurf damit zuvor kam.

Und ich sehe in diesem Zusammenhang viele Personen und Unternehmen davon profitieren.

Bad News are good News.

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vor 8 Stunden schrieb mibere:

Ich sehe nicht, wie ein Twitterbeitrag eine Karriere zerstört hat. Ich sehe einen Wendler, der werbewirksam seinen Job bei RTL hingeschmissen hat und wohl einem Rauswurf damit zuvor kam.

Und ich sehe in diesem Zusammenhang viele Personen und Unternehmen davon profitieren.

Bad News are good News.

Dann erzähl mal, wie der Wendler in Zukunft Geld verdienen möchte

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vor 17 Minuten schrieb preston sturges:

 

Indem er 5-6 Tage die Woche, 8 Stunden täglich, arbeiten geht ... so wie die meisten hier im Forum.

😄 das stimmt natürlich. Ich hätte vielleicht fragen sollen, wie er gedenkt seine Karriere fortzusetzen

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vor 54 Minuten schrieb preston sturges:

 

Indem er 5-6 Tage die Woche, 8 Stunden täglich, arbeiten geht ... so wie die meisten hier im Forum.

Er kanns ja mal mit nem neuen Job als Vogelscheuche versuchen, wenn der singt ergreifen alle Vögel sofort die Flucht.

 

Davon abgesehen ist Coronaleugnung inzwischen für die Sektenführer ein millionenschweres Geschäftsmodell.

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vor 1 Stunde schrieb Arni:

Dann erzähl mal, wie der Wendler in Zukunft Geld verdienen möchte

Das sieht für mich nach einer werbewirksamen PR-Kampagne aus. Der Wendler ist permanent im Gespräch. Werbeaufträge werden folgen und dem Verkauf seiner Musikstücke dürfte dieses ganze Theater auch nicht abträglich sein - und dann ist da noch seine Laura, die sich aus gutem Grund (bislang) aus allem raushält. Für mich sieht das alles recht inszeniert aus.

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vor 4 Minuten schrieb mibere:

Das sieht für mich nach einer werbewirksamen PR-Kampagne aus. Der Wendler ist permanent im Gespräch. Werbeaufträge werden folgen und dem Verkauf seiner Musikstücke dürfte dieses ganze Theater auch nicht abträglich sein - und dann ist da noch seine Laura, die sich aus gutem Grund (bislang) aus allem raushält. Für mich sieht das alles recht inszeniert aus.

Und welche Firma möchte mit dem Wendler werben? Wer möchte noch Konzerte vom Wendler austragen? Und auch sein Girly wird davon ganz bestimmt nicht profitieren.

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vor 14 Minuten schrieb Arni:

Und welche Firma möchte mit dem Wendler werben? Wer möchte noch Konzerte vom Wendler austragen? Und auch sein Girly wird davon ganz bestimmt nicht profitieren.

Russia Today, Sputnik, Rossia 1, Gazprom

 

Und wird Coverboy von Compact, Wochenblick, Info Direkt. Zudem kriegt er eigene Talkshows bei Servus TV und Oe24 TV

Bearbeitet von clematt1000 (Änderungen anzeigen)
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Nach dem Abtrennen aus dem Corona-Thread ist nicht mehr erkennbar, daß meine Frage kein neu eröffnetes Thema war, sondern direkt auf @kastlmeiers Post Bezug nahm:

 

@kastlmeier schrieb:

Zitat

Soll er doch mit Attila, Xavier etc,. auf eine Insel ziehen, aber vorher bitte seine Schulden begleichen. Schadensersatzklagen von RTL, Uncle Sam, Kaufland etc. Wie kann man bitte seine Karriere bzw.Existenz mit einem Twitter Post vernichten. Er war schon einmal Insolvent, ich glaube er checkt es nicht mehr und hat daraus nichts gelernt.

(Hervorhebung von mir, mc)

 

Bei dieser Gattung Prominenz ist Aufmerksamkeit das wichtigste Betriebskapital. Daher sehe ich keine Gefahr, daß der Herr Wendler in seinen erlernten Ausbildungsberuf zurückmuß (Speditionskaufmann). Auch ein Karl Lauterbach hatte ja einmal einen Beruf erlernt, wenngleich er sich heute als quengelnder Untergangsprophet und Talkshowsitzwarmhalter durchschlagen muß.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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Am 10.10.2020 um 14:22 schrieb magentacine:

Auch ein Karl Lauterbach hatte ja einmal einen Beruf erlernt, wenngleich er sich heute als quengelnder Untergangsprophet und Talkshowsitzwarmhalter durchschlagen muß.

 

Die grassierende Personenschelte gegen wen auch immer wird dem Versuch einer Orientierung leider nicht gerecht.

Der Mann ist Virologie-Professor und SPD-Sozialpolitiker. Mit erheblichem Einfluss und Erfolg. Da ist nichts skurril oder absonderlich.

Er hat von keinem Untergang gesprochen, allerdings von einer verheerenden Pandemie. Auch dass er in Talkshows eingeladen wird, kann man ihm nicht vorwerfen.

 

Eindeutig würde ich dessen Ansichten und Schlussfolgerungen aber für einen tragischen Irrtum oder zumindest ein Wagnis halten wollen. Wo es gilt, möglichst lange gesellschaftliches Leben an sogenannten Hotspots einfrieren zu wollen, bis ein Impfstoff den Großteil der Probleme löst.

In der Theorie klingt ein Virus ab mit Zunahme der Herdenimmunität. Und eine andere Idee, die Herrn Lauterbach tendenziell nahe stehen könnte, stellte den Gedanken vor, dass als Folge einer totalen Abblockung, nach der über einen längeren Zeitraum nahezu alle zu Hause bleiben würden, ein Virus ebenfalls verschwindet.

 

Bislang konnte ich keine Methode in bisher angewendeten Maßnahmen entdecken, mit der derzeit diskutierte Viren eingedämmt werden können. Herr Lauterbach, der Mediziner und kein Prophet ist, glaubt an die Erfolge der lockdowns, und würde auch den massiven Rückgang der Erkrankungs- und Sterberaten seit Mitte April nur darauf zurückführen.

Man kann ihm das glauben oder auch das Gegenteil, nämlich den Einfluss der Kreuzimmunisierung, der Wittterungsbedingungen und des Fortschreitens der Herdenimmunität (Letzteres gerade Dank der Virenadaption in der jungen Bevölkerung).

Etwas, das schon immer passiert ist, selten Thema eines Pressehypes war und noch nie mit dem Begriff der Pandemie belegt wurde.

 

Nach diesem Gleichnis hätten die Handlungen unter anderem auch dieses Politikers erhebliche Folgen und ausserdem mögliche Kollateralschäden zu keiner Zeit ins Auge gefasst.

 

Herr Lauterbach ist kein Untergangsprophet, sondern ein sich irrender Politiker und Mediziner und sogenannter Sicherheitspolitiker. 

 

Wir können übrigens einen Weltuntergang nicht ausschließen, so lange zahlreiche asymmetrische Konflikte sich dynamisieren und die bereits vor dem Corona-Hype angedeuteten globalen Gefahren nicht bewältigt werden.

Vor diesem Hintergrund wuerde ich es sogar  sogar begrüßen, wenn ein rhetorisch talentierter Untergangsprophet die talkshows besiedelt, um als Satiriker die Ernsthaftigkeit der Lage vor Augen zu halten. Matthias Richling verfügt über diese Begabung.

 

Und es gibt Möglichkeiten, irrenden Politikern entgegenzutreten durch erfolgreiche Demonstrationen, wie beispielsweise der Schweigemarsch am Samstag in Berlin, der (bis auf zwei oder drei von der Presse entdeckte und aufgegabelte Randfiguren und geistige Brandstifter) ein großartiger Erfolg war: Frust ueber talkshows oder Twitter spielte am Samstag nicht die geringste Rolle, sondern der Wunsch, den derzeitigen Irrtum der Maßnahmen baldmöglichst zu beenden, um gesellschaftlichen Frieden und Stabilität wiederherzustellen. 

 

Fazit:

Grundsätzlich also kann man keine talkshows (oder Internetforen) als Genre herabstufen, sobald es einem Moderator wie überraschenderweise Herrn Lanz tatsächlich gelingt, bisher unbeachtete oder ignorierte Erkenntnisse ins Rampenlicht seiner Gäste zu stellen. Es gibt auch erfahrene Mediziner wie der auch in den Leitmedien oft zitierte Klaus Streeck, aber auch zwei ältere Mediziner in Nähe der Stiftung Corona Untersuchungsausschuss, die bedauerlicherweise als Verschwörer bezeichnet wurden oder in die Nähe von Russland gestellt wurden, sich aber allergrößte Verdienste erworben haben.

 

Warum also hält man sich hier ständig mit diesen oben genannten schauderhaften Personen auf, von denen man nicht das Geringste lernen kann? Die über die kommende gesellschaftliche Entwicklung gar nichts aussagen? Und thematisiert nicht besser die innovativen Denker?

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vor 59 Minuten schrieb cinerama:

Der Mann ist Virologie-Professor und SPD-Sozialpolitiker.

 

Nö, Karl Lauterbach ist Gesundheitsökonom mit Schwerpunkt Epidemiologie und Bundestagsabgeordneter für Leverkusen und Köln-Mülheim.

Als solcher gern gefragt zum Neubau der Leverkusener Rheinbrücke, zur Feinstaubbelastung und zum richtigen Händewaschen.

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o.k., danke. Hat das Fach Virologie oder Epidemiologie wohl nur zwei Semester studiert, sagt seine Ex-Frau, Virologin (die ich hoch einschätze) - hatte ich alles schon wieder vergessen...

 

Jedenfalls hat er zuviel außer acht gelassen, um richtig zu liegen. Konfrontiert mit dem Wort "Kollateralschaden", verlor er beinahe die Fassung. Allerdings scheint er die regionalen Besonderheiten ganz gut im Auge zu haben, obwohl er sie falsch interpretiert.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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Herrn Lauterbach kann man auch als Privatisierungsheuschrecke und Lobbyist im Gesundheitssystem betrachten:

 

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/spd-politiker-lauterbach-im-fall-rhoen-kliniken-karlchen-ueberall-und-die-putzkraefte-1.1846722

 

Karl Lauterbach: „Wir haben schlicht zu viele Krankenhäuser“ (2019, Main-Post online)

 

Dolle Koryphäe.

 

Und eine Meldung von heute: Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) stellt Lockdowns als Corona-Eindämmung infrage.

Dazu muß ich australische (!) Medien lesen, in deutschsprachigen fand ich heute als Googlebenutzer nichts dazu.

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
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Am 12.10.2020 um 05:53 schrieb cinerama:

o.k., danke. Hat das Fach Virologie oder Epidemiologie wohl nur zwei Semester studiert, sagt seine Ex-Frau, Virologin (die ich hoch einschätze) - hatte ich alles schon wieder vergessen...

 

Jedenfalls hat er zuviel außer acht gelassen, um richtig zu liegen. Konfrontiert mit dem Wort "Kollateralschaden", verlor er beinahe die Fassung. Allerdings scheint er die regionalen Besonderheiten ganz gut im Auge zu haben, obwohl er sie falsch interpretiert.

 

Bei Jens Berger kommt die Nervensäge nicht gut weg :

 

https://www.nachdenkseiten.de/?p=62278

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