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Corona und Kino - Links


ruessel

Empfohlene Beiträge

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Die Neuen Kammerspiele Kleinmachnow rufen Filmfreunde auf, mit dem Handy einen Kurzfilm über den Weg ins geschlossene Lieblingskino zu drehen. Welchen Film würden sie sich ansehen, gäbe es den Lockdown nicht?

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Kleinmachnow/Kino-in-der-Corona-Krise-Kammerspiele-Kleinmachnow-suchen-Kurzfilme-uebers-Lieblingskino

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Der Großteil der Film­branche versucht noch, die alten Gesetze aufrecht­zu­er­halten, was aber gar nicht mehr geht. Im Film­för­de­rungs­ge­setz heißt es zum Beispiel: der Film soll gefördert werden durch die Abgaben, die die Kinos in die Film­för­de­rung einzahlen. Wir zahlen drei Prozent von jedem Ticket­ver­kauf an die Film­för­de­rungs­an­stalt (FFA). Dieses Geld gibt es dieses Jahr nicht. Somit ist der ganzen Film­fi­nan­zie­rungs­grund­lage der FFA der Boden entzogen. Es ist schade, dass noch nicht bewusst ist, dass wir das Kino ganz neu gestalten müssen. Wir stehen praktisch an einem Neuanfang, wenn die Kinos wieder öffnen. Die alten Gesetze gelten nicht mehr.

https://www.artechock.de/film/text/interview/k/kuchenreuther_2020.html

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  • 2 Wochen später...

Rückkehr zur Normalität laut Gesundheitsministerium stufenweise erst im Sommer vorstellbar und nach Erreichen der Herdenimmunität (= Impfung), d.h. von 55 - 65 % der Bevölkerung.

 

https://www.n-tv.de/politik/Spahn-Corona-Regeln-werden-durchs-Impfen-nicht-hinfaellig-article22238605.html

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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„Corona ist wie der Borkenkäfer für den filmischen Mittelstand“

Die europäische Filmbranche leidet unter der Coronapandemie. Es gebe einen „Rutsch in ein nationales Denken“, sagte die Filmproduzentin Bettina Brokemper im Dlf. Zu Haftungsproblemen bei coronabedingten Ausfällen bei europäischen Ko-Produktionen komme noch der Stau bei der Kinoauswertung.

https://www.deutschlandfunk.de/europaeische-filmbranche-corona-ist-wie-der-borkenkaefer.807.de.html?dram:article_id=489381

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Umsatzeinbruch bei Kinobetreibern

Kinobetreiber gehören zu den klaren Verlierern der Coronavirus-Pandemie. In den USA, wo inzwischen wieder die Hälfte aller Kinos geöffnet ist, liegen die Jahresumsätze bisher 81 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Selbst in China, wo das Virus schneller eingedämmt werden konnte, liegt der Rückgang bei 73 Prozent. Grund für den Umsatzeinbruch ist neben Infektionsbedenken das vergleichsweise unspektakuläre Filmprogramm. Die Kinostarts vieler potenzieller Blockbuster wurden in den kommenden Sommer verlegt. Dann könnten viele Kinogänger bereits geimpft sein. Experten rechnen 2021 in den USA mit einer Umsatzerholung um 160 Prozent, was sich positiv auf die Kurse gelisteter US-Kinobetreiber auswirken sollte. Das Kurspotenzial könnte jedoch begrenzt sein, da große Filmproduzenten angekündigt haben, ihre Filme zukünftig auch auf Streaming-Plattformen zu veröffentlichen, und manch Zuschauer das heimische Sofa dem Gang ins Kino vorziehen dürfte

 

https://www.deutsche-bank.de/pk/investments/finanzmarktwissen/perspektiven-am-morgen.html

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2020 wird wohl als Katastrophen-Jahr auch in die Geschichte der deutschen Film-Branche eingehen. Denn die Überlebenskämpfe spielten sich nicht auf, sondern hinter der Leinwand ab. Ein Rückblick.

https://www.ndr.de/kultur/film/Kino-in-Corona-Zeit-Rueckblick-aufs-Katastrophen-Filmjahr,kinorueckblick108.html

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Wer jetzt schon weiß, wie dieses Szenario im Detail aussehen wird, der besäße eine prophetische Gabe. Die Financial Times hat es zumindest mit einer Aufstellung möglicher Realitäten versucht. Bei einem kleineren Auswertungsfenster von 17 Tagen im Kino und anschließendem VoD würde das Studio die Hälfte seines Gewinns immer noch durch Kinos generieren – vor der Pandemie war dies noch weit mehr als die Hälfte. Denkbar ist aber auch, dass es zu neuen Kooperationsverträgen mit großen Kinoketten wie AMC kommt. So könnte ein Teil des VoD-Gewinns der Studios später an diese zurückfließen.

Die wahrscheinlichste Variante ist ein hybrides Modell, in dem Blockbuster und Arthouse-Filme, ja sogar prestigeträchtige Netflix-Eigenproduktionen weitaus fluider zwischen physischen und Online-Auswertungen wechseln – mit verwirrend vielen Abo- und Einzelbezahlmodellen.

Ein letztes Lasso hält jedoch die Pandemie selbst in der Hand, die noch den einen oder anderen Mitbewerber zu Fall bringen könnte – bevor die neue Wirklichkeit eintritt.

 

https://www.derstandard.de/story/2000122641004/zukunft-des-kinos-on-demand-und-auf-allen-kanaelen

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Die Presse folgte der Einladung nicht. Auch viele Passanten weigerten sich, im Keller des Pariser Grand Café erstmals einer öffentlichen Filmvorführung beizuwohnen. Der Eintritt betrug einen Franc. Dafür gab es zehn Kurzfilme zu sehen, die zusammen 20 Minuten dauerten. An dem historischen Ereignis am 28. Dezember vor 125 Jahren nahmen neben Filmpionier Georges Méliès 32 Zuschauer teil. Am Ende der Projektion waren alle "sprachlos, erstaunt und unbeschreiblich überrascht".

https://www.derstandard.de/story/2000122714040/streaming-und-lockdowns-droht-dem-kino-nach-125-jahren-das

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Not macht erfinderisch: Ebenso wie das Kino haben Filmfestivals mit den Beschränkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Das Göteborg Film Festival treibt die Situation auf die Spitze - und schickt einen isolierten Filmfan für eine Woche auf eine Felseninsel zum Filme schauen.

https://www.blick.de/kino/irres-experiment-ein-kinofan-eine-einsame-insel-60-filme-artikel11278506

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