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Orwo in Color ?


k.schreier

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Klingt doch absolut plausibel. Mit Inoviscoat haben sie ne Firma, die komplexe Farbfilme coaten kann (und bereits coated). Filmotec kann konfektionieren, auch cine, bis zu 65mm. Und Lomography ist glaube ich auch noch unterm dem gleichen Investorendach, als Vermarkter für experimental Stock und Fehlgüsse. Das Agfa Brand, das Lupus Imaging glaube ich nicht nicht mehr besitzt, wäre dann der perfekte Markenname... vermutlich besser belegt als Orwo. 🙂
 

Da glaube ich eher dran als an Ferrania. 

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Orwocolor von damals wird keiner mehr herstellen wollen. Gibt ja keine Entwicklungsinfrastruktur dafür. 
Das einzig "orwige" daran wäre vermutlich das Knowhow zur Konfektionierung. Wobei der Teil ja heute wohl MABA heißt...

 

Wenn Kodak irgendwann wirklich mal insolvent geht (was ja nicht unwahrscheinlich ist), wäre das ein plötzlicher, nicht kleiner Markt für so ein neues Konglomerat. 
 

Aber vielleicht stellt Kodak ja auch heute am Black Friday noch die fertige S8 Kamera vor uns saniert sich damit. 😉 

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Naja, das eine bedingt dich das andere. Ohne Entwicklungsinfrastruktur verkaufen sich auch die Filme nicht. 
 

Kodak ist für den winzigen Analogmarkt viel zu groß, und die Schrumpfung gelingt nicht (oder nicht rechtzeitig). Da könnte so ein Konglomerat aus kleinen Nischenprofis mit starkem Investor durchaus bessere Chancen haben. Billiger würde Film dadurch aber nicht, nur länger verfügbar. 🙂

 

C-41 und E-6 sind aber gut, recht einfach, etabliert, ausgereift und weit verfügbar. Die Maschinen machen mir da keine große Sorge, eher die Zulieferer, wie Tetenal, die keineswegs nur den Hobby-Laboranten beliefern. 

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vor 3 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Kodak ist für den winzigen Analogmarkt viel zu groß, und die Schrumpfung gelingt nicht (oder nicht rechtzeitig). Da könnte so ein Konglomerat aus kleinen Nischenprofis mit starkem Investor durchaus bessere Chancen haben. Billiger würde Film dadurch aber nicht, nur länger verfügbar. 🙂

 

Ach was soll den das Gerede hier wieder. Bis 2012 gab es den großen Umbruch, der vieles im Analogbereich durcheinandergebracht hat. Hersteller und Labore sind geschrumpft oder wurden geschlossen – das derzeitige Niveau zeigt sich aber recht stabil.

 

Wenn es wieder Anlass dazu gibt, könnt ihr ja einen neuen Endzeitstimmungs-Thread aufmachen. Die Neuigkeit, die hier eigentlich besprochen wird, deutet aber in eine andere Richtung.

Bearbeitet von Schmalfilmer (Änderungen anzeigen)
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vor 36 Minuten schrieb Schmalfilmer:

Ach was soll den das Gerede hier


Naja, das ist halt eine subjektive Einschätzung, eine Meinung meinerseits... dafür sind Foren doch da. Du kannst es gern überlesen. 
Und ich finde die Nachricht doch positiv, deshalb stelle ich ja dar, warum ich sie sogar realistisch finde. 
 

Eine nüchterne Marktbeobachtung gehört halt dazu. Und Fakt ist, dass Kodak heute trotz "recht stabilem Markt" immer noch hoch defizitär ist. Das geht halt nicht endlos lange. Auch nicht mit Präsidentengeld zur Impfstoffproduktion, dass dann erst mal schnell für Insidergeschäfte genutzt wurde...

 

Also: Ja zu Orwo-Inoviscoat-Lomo-Agfa! Ich finde das super, halte es für ziemlich realistisch, taktisch klug, und freu mich ehrlich über diese Absichten. 

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vor 26 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Naja, das ist halt eine subjektive Einschätzung, eine Meinung meinerseits... dafür sind Foren doch da. Du kannst es gern überlesen. 

 

Deine Äußerungen haben in diesem Forum halt ein besonderes Gewicht und werden sicher nicht immer nur als „subjektive Einschätzung“ verstanden. Zum Überlesen werden Meinungen in jedem Fall nicht in Foren geschrieben.

 

Das Filmgeschäft müsste man für eine Marktbeobachtung vom Rest getrennt betrachten können, was wir mangels derartiger Zahlen gar nicht können. Die Probleme von Kodak-Eastman sind leider nicht weg, aber Kodak ist auch längst nicht mehr nur Filmproduktion.

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Nein, abgesehen davon, daß Umkehrfilme mehr Schichten erhalten. Der Unterschied ist feinchemischer Art in Zusammenhang mit Farbmasken bei Negativen. Das Farbengleichgewicht muß mit allen Nebendichten erreicht werden, während das Negativbild mit Maske(n) entwickelt und genutzt wird. Farbpositive haben keine Masken, können dafür beim Kopieren dahin gefiltert werden, wo man sie haben will.

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Negative haben übrigens Masken, um die falsche Farbe vor allem des Cyanfarbstoffes im Papier zu kompensieren. 
"Richtigfarbige" Farbstoffe (bzw. Kuppler) sind komplex und damit teuer zu synthetisieren. Letzte Anfrage für 10g eines "korrekten" Cyanfarbstoffes ergab ein Angebot von $800... also "nicht auf Lager", und die Suche danach war weltweit. Ganz so naheliegend ist Umkehrfilm also noch nicht. 

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