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Das Kinosterben geht weiter


SchumiFV

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Als "Broadway" bestand es 32 Jahre. Ursprünglich als "Cinema Princess" eröffnet, war es das kleinste Todd AO Theater der Welt. Mit einer 2,5 Meter hohen, aber Cinerama ähnlich gewölbten Bildwand.

 

Kannst du uns mehr zur verbauten Technik dort sagen? Stehen dort noch immer 35/70mm-Maschinen im Saal "A"?

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So etwa von 1973 (?) bis 1976 'Cinema Princess' (ich hörte auch schon mal von 'Royal Princess' - und mutmasste darin eine kleine Opposition gegen den direkt anliegenden 'Royal Palast' mit Europas größter Cinerama-Bildwand und dem 'City im Europacenter'. Nicht ohne Grund wird der gelernte Seefahrer und geniale Radio-Entertainer [Filmmusikmagazin 'Spätvorstellung', die in mir das Todd-AO-Fieber anheizte] Kl.P.H. dort einen Minipalast eröffnet haben, der in Erstaufführung sogar 'Jesus Christ Superstar' bekam, aber auch Reprisen von 'In 80 Tagen um die Welt' oder '55 Tage in Peking' auf seinen 70mm-Fedi-Maschinen zeigte. Von 1976-77 dann 'Barbarella', vom 'Princess'-Gründer weiterbetrieben - und von Be.U. übernommen, so ich nicht irre. Ob zuderzeit noch die Fedi standen?

 

1979 'Broadway' als Bestandteil der Yorck-Gruppe, und von 1982-83 baute die stark motivierte Belegschaft das Haus zu vier Sälen aus, erhielt aber den 'Princess'-Saal unverändert. Arthouse oder besser gesagt "Off-Kino" mit Erstaufführungsstatus war nunmehr zum Kern der Programmausrichtung geworden. Die 70mm-Cinerama-artige Leinwand blieb bis m.E. bis zur Jahrtausendwende (bis 2002?) erhalten, wurde dann leider aufgrund von Beschwerden von Fachbesuchern oder der Pressefritzen entfernt, die die Flankenverzerrungen massiv kritisierten. Aus der Gründungszeit sind noch immer die kerzenartigen Wandleuchter erhalten geblieben - die manchem etwas etwas spiessig anmuteten. Das Renomme der letzten Jahre war der starken Initiative der Kinomitarbeiter zu verantworten, welche das Kinderprogramm stark ausbauten.

Merkwürdigerweise brach das Haus tlws. mit dem Arthouse und zeigte seit Schliessung des 'Royal Palast'-Centers ab April 2004 immer häufiger Blockbuster. Das wirkte auf mich verunsichernd, weil meine 'Broadway'-Besuche stets anderen Filmen galten, während ich die martialischen Blockbuster im 'Zoo 1' auf mich eindröhnen liess, wo es auf einen sauberen Ton auch weniger ankommt.

Projektionstechnisch dominierten im 'Broadway' die soliden Ernemann- und Philips-Bildwerfer der 1950er Jahre (also FP 56, aber auch EX oder eher EIX?). Das Bild in all den Jahren war immer scharfgestellt, der Ton ordentlich und unverzerrt. Allenfalls fiel die Perforation der Bildwände deutlich ins Auge, weil die Sitzabstände in den kleinen Sälen kurz waren. Das Foyer war ganz angenehm dekoriert und gut für eine Kafferunde geeignet. Abgesehen vom Kinderprogramm scheint die Programmdisposition bis zuletzt zentralistisch gebündelt gewesen zu sein. Das hat zwar gewisse Effizienzen und Optionen für Verhandlungsstärke gegenüber Verleihern, bremste aber auch den Erneuerungsprozess, der gerade am Tauentzien/Kurfürstendamm dringend geboten wäre, wollte man die verbliebenen Kinos auffrischen und erhalten. Durch die Verwahrlosung der dortigen Einkaufspassage ('Mini-Tauentzien') scheint auch das Kino beeinträchtigt worden zu sein. Man hörte schon vor Monaten von anstehenden Umgestaltungen dieser Passage, dem nun auch die Kinospielstätte zum Opfer gefallen sein dürfte.

 

Soweit meine - äusserst subjektiven - Betrachtungen.

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Kann mir mal jemand auf die Sprünge helfen? Ich habe den Saal des Cinema Princess gänzlich anders in Erinnerung als den des heutigen Broadway A. Die Treppe hoch, oben war der Glaskasten, in dem der Vorführer Karten und Wechselgeld ausgab - aber den Saal habe ich irgendwie deutlich abfallend in Erinnerung. Nicht zu vergleichen mit der heutigen Ladydeck-Parkhaus-Atmosphäre, bei der schon ein zweiter Besucher im Saal erhebliche Sichtprobleme auszulösen vermag ... ;)

Hat sich da bei mir irgendwas in der falschen Kiste abgespeichert?

 

Seinerzeit Pasolinis "Erotische Geschichten" gesehen - und erstaunt gewesen, dass sie im 1:1,66-Format vorgeführt wurde, während die Kopie offensichtlich für 1:1,85 gedacht war - leichte Balken mal oben, mal unten im Bild. - Ganz leise merke ich an: Bei meinem letzten Besuch im Broadway A vor zwei Jahren hatte die Vorprogramm-Maschine einen wirklich lausigen Teilungsfehler. Versöhnt hat mich dann freilich wieder, dass das Bild auf der Hauptprogramm-Maschine in jeglicher Hinsicht perfekt war ...

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Das fehlt noch in meinem Wortschatz:

Ladydeck-Parkhaus-Atmosphäre
Was ist das?

Der Beitrag zeigt, wie sich im Laufe der Jahre die Einstellung ändert. (Mir geht es auch so mit Filmen, welche ich nach längerer Zeit wieder sehe.)

Tatsächlich wurde im BRDW A nichts groß verändert. Einzig eine neue Bildwand wurde vor die alte gekrümmte Wand montiert. Diese hatte zum Schluss eine Metallbeschichtung, mit seltsamen Effekten bei der tiefer Wölbung. Schließlich spielte man in den 80ern 3D. Letztendlich führten gravierende Mängel des Gebäudes dazu, dass die alte Bildwandkonstruktion gekoffert und eine neue Bildwand vorgebaut werden musste.

Die Sichtverhältnisse waren schon von Anfang an gewöhnungsbedürftig, allgemein herrschte über die Jahrzehnte Verwunderung, dass so wenig Beschwerden kamen.Vermutlich waren diese Sichtverhältnisse bei dem Bau der Spielstätte Absicht. Gehörte es doch zur Philosophie von Panoramabildwänden, dass die Köpfe der Vordermänner (und -frauen) "im Bild" waren.

Als Anekdote zu dem Hinweis von Cinerama auf die nautische Vergangenheit des ersten Betreibers: Lange Zeit wurden als Stufenbeleuchtung umfunktionierte Positionsleuchten genutzt.

Im BWR waren Objektive und Masken für alle vier gängigen Bildseitenverhältnisse vorhanden. Das erforderte erhöhte Anforderungen an die Mitarbeiter, im beschrieben Pasolinifall augenscheinlich zu hohe.

Der erwähnte Glaskasten ist noch im original erhalten, lediglich mit Kalksandstein verblendet.

Als vor ca. 30 Jahren die Kinos B bis C gebaut wurden, herrschte teilweise in Berlins Behörden abenteuerliche Verhältnisse. (Für die Bauaufsicht war der legendäre Stadtrat Antes zuständig.) Die Verblendung gehörte zu den Auflagen beim Bau der neuen Kinos.

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Ich möchte hier jetzt nicht "nachtreten" auf ein Kino, das demnächst schließt - aber mein heutiger Besuch im Broadway A war alles andere als überzeugend. Extreme Links / Rechts-Unschärfe auf der Werbemaschine, kein Kasch für 1.85 und damit Maskenschatten auf der Bildwand links / rechts. Auf der Hauptmaschine CS nicht ganzflächig scharf, mittig unscharf, dafür irgendwo unten am Rand und links und rechts scharf. Die Härte war allerdings der Zustand der Kopie, die ich gesehen habe. Die war sowas von zerhächselt, dass man in den ersten Minuten ständig ein extrem lautes Prasseln im Ton hatte, trotz Dolby SR-Rauschunterdrückung. Auch das Bild war eigentlich schon nicht mehr zumutbar zerfahren, komplett verregnet, diverse Laufstreifen nebeneinander, mal 1, mal 2, mal 6. Leute, wir haben 2011! Ich kam mir eher vor wie in einem Nachspieler-Dorfkino der 1950er oder 1960er Jahre, das einen Film nach 2 Jahren als 30. Nachspieler durchnudelt... Immerhin der Ton war recht sauber und verzerrungsfrei, das passte. Wenn auch durch die Anordnung der Lautsprecher L und R ausserhalb des Bildwandbereichs ein extremes akkustisches "Loch" links und rechts der Mitte entsteht. Nicht so schön.

 

 

 

 

Also ich konnte den Film - obwohl ich wirklich Lust habe ihn mir nochmal anzugucken - so nicht genießen. So herzlos das jetzt klingen mag (und so schade ich es auch finde, dass noch ein Kino in der City-West schließt), aber SO braucht Kino keiner...

 

Trotzdem gebe ich dem Kino natürlich nochmal eine Chance in einem anderen Saal, morgen dann wohl...

 

 

Grüße,

 

Sascha

 

 

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Kleiner Widerspruch (und Dir gegenüber einräumend, vor 20 Jahren genau so gedacht zu haben).

 

Weniger gelungene Veranstaltungen können naturgemäss vorkommen - auf der Sprech- und Singbühne sind sie geradezu die Regel.

Ein "Kampf gegen den Substandard" (oder die Willkür einiger Verleiher und deren Packages?) ist natürlich berechtigt. Bohrt man aber im Einzelfall, individuell und adressarisch wie öffentlich gegen die eine oder andere bestimmte Adresse, sind die Erfolgsaussichten schwer vorhersehbar, wenn man sich nicht eben so gründlich die betriebliche Situation der jeweiligen Spielstätte durch den Kopf hat gehen lassen.

 

Würde daher sagen wollen: man sollte die Existenzberechtigung einer Spielstätte nicht nur eigenen Maßstäben folgend rechtfertigen oder eben auch absprechen.

Beispiel Kurfürstendamm Ende der 1970er Jahre: "Lange Nächte" im Marmorhaus mit vielen lauten, billigen, vulgären aber auch überraschenden Genrefilmen - viele Schrämmchen und diverse Filmrisse gehörten zu den nächtlichen Überraschungen und Zwangspausen.

Was schimpfte man doch auf den bösen Kinozaren Heinz, zumal, wenn man im eigenen Betrieb mehr Mühe und Zeit für gute Projektion und gutes Programm investiert sah, der aber nicht über eine zentrale Lage verfügte. Und demgegenber der Kudamm nur "abnudelte".

 

Anderenortes gab es die langen Nächte auch in kreuzberger Off-Kinos: eben so mit schrammigen Kopien und zeitweise zerrendem Ton.

 

Das alles hat aufgehört - und heute sehnt man sich nach Zeiten des Substandards zurück, wo Berlin bis in die Morgenstunden Kinofilme zeigte!

 

Dem Druck, den heute das Leitmedium Silberscheibe auf Standards und Programmauswahl ausübt, kann nicht mehr nur durch ähnliche Standards (lupenreine digitale Bild- oder Tonwiedergabe) begegnet werden: die teuer ist und ihrerseits in Kontrastumfang und Auflösung Substandards geschaffen hat, welche bei nichtverschrammten Filmen einst weitreichendere Latituden zuliessen.

Dazu kommt ein Verfall der fotografischen Mindeststandards an Ausleuchtung, Kadrage und Schärfenziehung derzeitigen Filmschaffens - und eine zur Mode gewordene, unmotiviert beschleunigte Eigenbewegung der Kamera.

 

Für die unzerschrammten, aber nicht selten "lausigen" Bilder lohnt weder eine 4k- noch eine 70mm-Kopie. Gerade die Spielpraxus der 4k- und Imax-70mm-Kinos hat leider die Herzlosigkeit und zu geglättete Schemenhaftigkeit des Programmangebots negativ unter Beweis gestellt.

Das neueste 4k 3D-Kino an den besten Plätzen der Welt offeriert bisweilen grausamere Leuchtdichten, Kontrastumfänge und Farbtiefen, als man sie aus sozial benachteiligten Bezirken oder auch verschachtelten Centerkinos an Hauptstadtboulevards noch in den mißhandeltsten Filmkopien je hätte erahnen können.

Die Novität des BROADWAY war einst, als erstes Programmkino sich in dem vom Mainstream dominierten City-West-Teil Berlin in bester Lage und umringt von den Center-Zaren Heinz und Max hineingewagt zu haben. Für einige unabhängige Verleiher wurde es somit attraktiver, auf dem Kinomarkt spezielle Filme oder Reprisen zu wagen, nachdem selbst mit Uraltfilmen wie KINDER DES OLYMPS, TEOREMA oder LA BELLE ET LA BÉTE ein Vorreiterkino gefunden war, das zumindet die Herausbringungskosten einspielte. Wovon im Nachspiel auch geringer besuchte Off-Kino profitierten, gleichwohl sie sich über eine Vormachtstellung der BROADWAY-Betreiber beklagten.

Aktuell bricht also das Kinderprogramm in der City-Westberlin mit Wegfall des BROADWAY in sich zusammen. Und es gibt keinen Hinweis, dass es den Kindern in diesem Kino etwa sehr schlecht ergangen ist?

Auch die kleineren Säle hatten sämtlich leicht gebogene Bildwände der A.R. 2,35 : 1, ausreichend helle und ruhige Bilder, einen sauberen Ton und stets penible Projektionisten. Darin war das BROADWAY fast allen anderen Häusern dieses Stadtzentrums mit auch grösseren Bildwänden und Sälen überlegen.

 

Anmerkung: Es kann doch nicht angehen, dass schon junge Besucher zu einem kulturell sterilen Potsdamer Platz sich verirren, um in Black-Box-Kinos in 4k oder 3D eine "Filmbildung" zu durchlaufen, die diesem Begriff spottet. Nicht nur dort wird eine neu eingekaufte Technologie scheinbar perfekter HD-Computerbilder zur kulturellen Farce. Und sie blamiert sich selbst angesichts von Leuchtdichten von 15 cd/qm - "hinter der Brille gemessen".

Die Filmauswahl schwankt dort bekanntermassen zwischen Disney- und Bruckheimer-Productions: Bildungsniveau gleich Null.

 

Das BROADWAY hätte evtl. 2004 eine Chance bekommen können: a. durch Schärfung des bisherigen Programmprofils und b. durch bauliche und meinetwegen firmelle Verbindung zum benachbarten ROYAL PALAST-Center, um der sowohl sozial, künstlerisch, technisch wie auch programmatisch sich verschärfenden Krise des ZOO PALAST etwas Positives entgegenzuseten. Da jedoch viele Grundstückseigner und Vermieter eher kurz- und mittelfristigen Cash-Flows folgen mochten, weniger aber Langzeitprojekten für eine vielfältige Entwicklung der Standorte, war das der Sargnagel für das Betreiben von Filmtheatern.

 

Meines Erachtens sind solche Faktoren evtl. gewichtiger anzusiedeln als gelegentlich technisch nicht ganz ausgereifte Standards. Prinzipiell genügt also ein Standard, der dem Zuschauer in Ruhe ermöglicht, sich auf den Film einzulassen, ohne Technik als etwas fatal eingreifendes oder Störendes wahrzunehmen. Fatal eingreifend und geradezu störend können nicht nur verschrammte und plärrige Vorführungen sein, sondern eben so brandneue und steril-saubere stereoskopische Projektionen unterhalb des Dämmerungssehens. Hinzu kommt als Selbsterhaltungsfaktor das Dilemma des Popcorn-Verkaufs: bisweilen 25 - 30% des Gesamtumsatzes ausmachend, scheint es unverzichtbar zu sein. Andererseits verprellt es feinsinnige Besucherschichten. Hinzu kommt auch das berliner Overscreening mit dem etwa 2.3-fachen an Platzkapazität gegenüber 1995. Die sich verkürzenden Kinofenster. Der Abverkauf von DVDs in Kinofoyers, der Wille der Majors zur Marktbereinigung durch VPF-Verträge und Digitalisierung und zur Programmkontrolle der Spielstätten. Und der oftmals mangelnde Sitzkomfort.

 

Sehr strittig verhält sich das "Einschleichen" von sog. alternativem Content: bestehend aus TV- und Opernübertragungen, die langfristig die Fundamente der Filmtheater unterspülen, weil diese zu Fernsehstuben werden.

 

Fazit: ich würde mein Geld nicht primär in die Anschaffung neuer Projektionsanlagen stecken, egal ob analog oder digital. Erstmals wegen einiger, aber derzeit sich abflachender 3D-Eventerfolge ( http://www.filmvorfuehrer.de/topic/10683-fluch-2d-vs-fluch-3d/page__pid__137351#entry137351 ) amortisierte sich die Digitalisierung. Auf lange Sicht mündet sie in Investitionspiralen und vermutlich immer neue Versuche einiger Companies ein, die Programmschienen-Strukturen der Theater zu manipulieren. Auch wenn die EU angeblich der potentiellen Gefahr bei DCI, die Filmauswahl in "vorprammierte" Gleise zu lenken, einen Riegel vorgeschoben haben will.

 

Jedenfalls wird das BROADWAY nicht geschlossen werden, weil es derzeit nicht DCI-fähig ist. ;-)

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  • 4 Wochen später...

Das Broadway, Tauentzienstr. 8 in Berlin-Charlottenburg schließt im Juni.

Der heutige Sonntags-TAGESSPIEGEL widmet dem Broadway eine ganze Seite. Schade, dass die Fotos der gedruckten Ausgabe nicht im Internet stehen. Und auch nicht der Stadtplan mit den verschwundenen Kurfürstendamm-Kinos (der westlich des Adenauerplatzes u.a. noch mit STUDIO und CAPITOL fortzusetzen wäre).

Letzte Vorstellung im BROADWAY am 23. Juni.

 

http://www.tagesspie...ay/4299762.html

 

Ach ja, bei der Gelegenheit: Ich will mein SCHLÜTER-STUDIO wiederhaben. Aber dazu gibt's ja schon einen Thread an anderer Stelle in diesem Forum ...

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Heute war ich nach langer Zeit mal wieder in Bergheim. In der Fussgängerzone befand sich ein Kino, dass zur meiner Verwunderung nicht mehr existiert.

Weiss jemand etwas darüber?

 

Claus-Dieter

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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...

@ walther: meines Wissens stand CP Reichsbrücke schon sehr lange auf der Abschußliste, offensichtlich gibt es aber jetzt eine Verwertungsgesellschaft, die die Ablöse/Auslöseforderungen erfüllt. Meiner Meinung nach wird das nicht das letzte Multiplex sein, das in Wien wieder dichtmacht...

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Das Programmkino "Filmtheater Valentin" in Frankfurt-Höchst ist vom Abriß bedroht. Vgl. Frankfurter Rundschau vom heutigen Tag:

http://www.fr-online.de/frankfurt/mitleiden-mit-dem-valentin/-/1472798/9679140/-/index.html

Ein Abriß des Valentin wäre ein Verlust. Wir haben es hier mit einem typischen Kino der US-Armee zu tun. Gerade dieses Kino zeigt beispielhaft, wie man in früheren Jahrzehnten durchaus mit Normierungen und Standards auch passable Kinos bauen konnte, wo die Proportionen stimmten und das Kino trotzdem mehr als nur ein schwarzer Kasten war.

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