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Das Kinosterben geht weiter


SchumiFV

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preston: ich glaube er meint DCP Germany mit GDC, oder ansonsten habe ich das posting eh nicht verstanden???

 

Denn, wenn ich es richtig verstanden habe, dann gibt es in der Software von DCP Germany eine Schnittstelle direkt zu den Verleihern, die eine Rückmeldung über gespielte Trailer enthält. Und der Schritt von der Rückmeldung über gespielte Trailer bis zur Meldung gespielter Hauptfilme ist nur noch sehr sehr winzig.

 

Hier ist meiner Meinung nach das System von DCP-Germany schon falsch angelegt.

 

Der Datentransport durch DCP-Germany ist für den Kinobetreiber und den Bereitsteller des Contents zunächst kostenfrei. Erst mit dem Einsatz der Inhalte werden Gebühren für den Bereitsteller des Contents fällig.
Es besteht hier ein gravierender Unterschied zwischen Werbeverwaltern und Verleihern.

 

Bei VPF erfolgt eine Rückmeldung in erster Linie mal an den VPF-Partner. Dieser rechnet dann mit dem Verleih ab. Hier steht also auch noch eine Mittlerstelle zwischen Kino und Verleih. Da kommt es letztlich natürlich auch auf den Vertrag an und was genau gemeldet wird.

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Denn, wenn ich es richtig verstanden habe, dann gibt es in der Software von DCP Germany eine Schnittstelle direkt zu den Verleihern, die eine Rückmeldung über gespielte Trailer enthält. Und der Schritt von der Rückmeldung über gespielte Trailer bis zur Meldung gespielter Hauptfilme ist nur noch sehr sehr winzig.

 

Hier ist meiner Meinung nach das System von DCP-Germany schon falsch angelegt.

 

Richtig ... die Verleiher erhalten von DCP Germany eine Rückmeldung über den tatsächlichen Einsatz der Trailer. Das ist für die Verleiher sicher eine feine Sache und dafür zahlt man auch bereitwillig an DCP Germany. Mir erschließt sich nur nicht der Vorteil für uns Kinos.

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Wie sagte ein Passant in dem Bericht... Er sei das letzte mal 1955 in der Kurbel gewesen zu "Vom winde verweht". Und jetzt isser wieder da. Naja, ein paar mal mehr hätte es schon sein dürfen.... ^^

 

Mit 66T Besuchern jährlich hätte man aber schon mal auch das ein oder andere modernisieren können, wenn ich mir die Fotos so ansehe... Aber von einem Biosupermarkt kann man sicherlich eine höhere Pacht beziehen, als von einem Kino heute.

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WIEN: Ein guter Freund hat mich gerade informiert, das zwei weitere Kinos in Wien mit Jahresende für immer zusperren:

KEPLER und GLORIETTE Kino!

 

 

Hallo Walther,

das war fast anzusehen da die Kino ja sehr kleine Säle haben und seit einigen Jahren nur mehr auf Endauswertung setzen und Filme zeigen die sonst nicht mehr laufen. Wien ist halt einfach zu übersättigt mit Multiplexen. Die 35mm Kopien werden immer weniger und die neue Förderung wird auch die restlichen 100 Säle in Österreich noch digitalisieren. Angeblich soll das Admiralkino auch 2012 ein Opfer der Digitalisierung werden...

lg TOF

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Das ist genau dass, was ich dem verehrten Betreiber dort gesagt habe.

Damals war er noch sehr optmistisch, dass man dort gut Kino machen kann.

Hat ungefähr ein Jahr funktioniert.

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Das Kino sieht ja gut in Schuss aus... Aber die Voraussetzungen stimmen - denke ich - einfach nicht. Kleiner Ort, kleine Leinwand, Lautsprecher NEBEN der Leinwand?, Die nähe zu Wiesbaden..., fehlende Digitalisierung etc. schade drum... aber ich hätt's auch nicht betreiben wollen.

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Ja PK Georg ich weiss......

 

Ist nur schade, weil wirklich viele kleinere Kinos in Hessen und Rheinland Pfalz derzeit aufgrund der nötigen Investionskosten vor die Hunde gehen. Zur Zeit kann man sich vor Schließungen kaum retten.

 

Den Betreiber von BNA kenne ich von früher ganz gut, da war er vor 20 Jahren noch begeistert wie gut BNA läuft.

 

Naja paar Kinos hat er ja noch...............

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Nicht zu vergessen, dass Kino in Weilburg (von seiner Schwester) und das in Friedberg(von seinem Bruder)...........

 

Friedberg? Das war ja gruselig! "Schönste" 70er/80er Kinocenter-Atmosphäre, abgewohnt und heruntergewirtschaftet. Das Bild der Ernemann-Maschinen irgendeine Soße zwischen Dunkelgelb und hellgelb, ohne irgendeinen Kontrast oder Schärfe.

 

Wenn das nun geschlossene Kino ähnlich übel war, braucht man wohl wirklich nicht übermäsig traurig sein.

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Friedberg? [...] Das Bild der Ernemann-Maschinen irgendeine Soße zwischen Dunkelgelb und hellgelb, ohne irgendeinen Kontrast oder Schärfe.

Wenn das nun geschlossene Kino ähnlich übel war, braucht man wohl wirklich nicht übermäsig traurig sein.

 

Friedberg ist mittlerweile vollständig Digitalkino, und dürfte dank dem Friedberger Zweig der THM guten Zulauf erhalten. Bekannte von mir, die in Friedberg wohnen und studieren sagen immer wieder wie wichtig das Kino dort ist, weils ansonsten recht fad wäre, und man nicht jedes mal mit der S-Bahn nach Frankfurt fahren will.

 

Weilburg kann sich auch sehen lassen, die dürften mittlerweile auch vollst. digital spielen. Wer dort nicht nach Limburg fahren kann oder will, ist auf dieses Kino quasi angewiesen und, wie ich denke, auch dort gut aufgehoben.

 

In Mittelhessen wirds dünn, wenn man Filmprojektion im Kino sehen will...

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Ja Friedberg hat sich etwas verbessert, davor war es aber recht runtergekommen und einige Kinoschachteln sehr klein.

Weilburg ist soweit ok, gibt außer in Limburg eh weit und breit dort kein Kino mehr.

Das einzige halbwegs in der Nähe (Dornburg) macht im Mai 2012 auch endgültig die Lichter aus............

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Nicht zu vergessen, dass Kino in Weilburg (von seiner Schwester) und das in Friedberg(von seinem Bruder)...........

 

Das Kino in Weilburg wird von der Frau seines Bruders geleitet.

Als der Seniorchef Helmut Wunderer in die wohlverdiente Rente ging , wurden die Kinos auf die Kinder verteilt.

 

Die Kinos in Ahrweiler , Montabaur und Weilburg gehörten damals aber nicht dazu.

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Den Betreiber von BNA kenne ich von früher ganz gut, da war er vor 20 Jahren noch begeistert wie gut BNA läuft.

 

 

 

Vor 20 Jahren waren die Kinos von BNA und AW ja auch Konkurrenzlos ....

 

Bis das Kinopolis in Godesberg aufmachte und das Schulsystem den Nachmittagsunterricht eingeführt hat.

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