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Das Kinosterben geht weiter


SchumiFV

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  • 2 Wochen später...

Das Cinemagnum (ehemals IMAX) in bzw. über der Zeilgalerie in Frankfurt/M. schließt Ende April.

 

Ende April 2012 schließt das CINEMAGNUM sein Frankfurter Domizil. Laut Presseberichten wurde der Mietvertrag nicht verlängert, zudem machte sich die Konkurrenz anderer Kinos, die mittlerweile auch 3D-Filme zeigen, bei den Besucherzahlen bemerkbar. Laut "Journal Frankfurt" soll an Stelle des Cinemagnum ein Luxuskino der Kinogruppe Flebbe mit bequemer Besesselung und Gastronomieservice einziehen. Für alle Fans von 3D-Filmen ist die Schließung des Frankfurter CINEMAGNUM ein Verlust, da hier die beste Projektionsqualität geboten wurde.

 

von RadioX - Xinemascope

 

Weitere Artikel berichten, daß Flebbe über den standort für ein Premium-Kino verhandele:

 

"3D-Kino in der Zeilgalerie schließt"

 

"Cinemagnum macht dicht"

 

Kann mir kaum vorstellen, daß Flebbe auf diese Nullnummer Zeilgalerie setzt, da gäbe es - beispielsweise in der geplanten Neubebauung des Turmpalast-Geländes - sicher bessere Innenstadtlösungen.

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Das Cinemagnum (ehemals IMAX) in bzw. über der Zeilgalerie in Frankfurt/M. schließt Ende April.

Kann mir kaum vorstellen, daß Flebbe auf diese Nullnummer Zeilgalerie setzt, da gäbe es - beispielsweise in der geplanten Neubebauung des Turmpalast-Geländes - sicher bessere Innenstadtlösungen.

 

Wobei das Kino auf der Zeilgalerie aber wahrscheinlich wesentlich günstiger zu mieten ist als so ein Neubau im Erdgeschoss. Auch von der Grösse her passt es in Flebbes Event-Strategie,

 

Ich weiss nicht wie gut oder schlecht das Cinemagnum besucht war, aber das war ja nicht Fisch, nicht Fleisch, die 3D-Technik mag ja sehr gut gewesen sein, aber ich habe z.B. schon ein Problem damit, wenn Filme unmaskiert projiziert werden, was bei den Kinofilmen auf der ehemaligten IMAX-Leinwand ja unausweichlich war.

 

Werbung gab`s auch kaum welche, wenn Flebbe da mal richtig die Werbetrommel rührt, kann das imho schon sehr gut funktionieren.

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  • 3 Wochen später...

Neuester Stand:

 

 

"Kaum ist das Kino in der Zeilgalerie geschlossen, öffnet ein neues: Kino-Papst Hans-Joachim Flebbe und seine Premium Entertainment GmbH wollen im Sommer – "Juli oder August" – ein Luxus-Kino mit mächtig Platz, Liegesesseln und livrierten Obern. Seine Erfahrung: "Beim ersten Besuch stutzen die Leute. Danach sagen viele, so haben sie sich Kino immer gewünscht." Eine Mischung aus Film und Filmtechnik – natürlich auf dem neuesten Stand mit 3-D-Möglichkeiten – und Luxus-Leben wie in den 20er Jahren, das ist es, was Flebbe nach Frankfurt bringen will. In Berlin läuft‘s schon."

Quelle: "Kino wird zum Luxuspalast" (Frankfurter Neue Presse)

 

Erstaunt mich. Ich kann mir schwer vorstellen, daß das "gehobene Publikum" den Liege- & Freßtempel (mit den livrierten Madagaskarpinguinen für 16 Euro) im Umfeld der Zeilgalerie annimmt. Aber warten wir's ab, ich lasse mich gern positiv überraschen.

 

Frage an die Berliner Kollegen: Wie ist das Publikumsverhalten eigentlich im dortigen "Astor"? Aus älteren "Servicekinos" erinnere ich mich an überdurchschnittliches Gequatsche und Geblubber während des Films, als ob man mit Verpflegung und Komfort aufs heimische Sofa versetzt sei und den Film im permanenten Kommentarmodus anschaut.

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Erstaunt mich. Ich kann mir schwer vorstellen, daß das "gehobene Publikum" den Liege- & Freßtempel (mit den livrierten Madagaskarpinguinen für 16 Euro) im Umfeld der Zeilgalerie annimmt. Aber warten wir's ab, ich lasse mich gern positiv überraschen.

 

 

Warum kaufen Menschen einen teuren Mercedes, wo es doch auch viel preiswertere Autos gibt? Genau - und warum soll das nicht auch im Kino funktionieren können, einen Versuch in Frankfurt ist es allemal wert.

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Wenn man sich mal ansieht, was in der Frankfurter City (immerhin eine der grössten Städte Deutschlands) derzeit quantitativ und qualitativ an Kino geboten wird, dann ist das doch ein Witz.

 

Das schreit geradezu nach so einem Premium-Angebot und das wird ein Riesenerfolg, da bin ich mir 100% sicher.

 

Der Verweis auf die Probleme von Cinemagnum zieht nicht, den die sind ohne jedes Marketing gestartet (plötzlich war`n sie da) und haben auch während ihres Bestehens keine Werbung gemacht (man versuchte wohl das Ganze auf billigste Art und Weise zu betreiben) und ein IMAX-Saal ist zudem kein optimal geeigneter Ort für Breitwandkino.

 

Flebbe dagegen rührt jetzt schon die Werbetrommel, der weiss wie man sowas macht ...

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Mein Senf dazu:

Quantitativ kann Frankfurt nicht klagen, was die Zahl der Säle angeht. Wobei man das Cinemaxx in Offenbach und das Kinopolis in Sulzbach/Ts. eigentlich nicht mitzählen darf...

 

Die darf man für Frankfurt auch nicht mitzählen und im Citybereich sah es qualitativ vor 20 Jahren ja auch nicht unbedingt grossartig aus, aber die Schliessungen mehrerer Kinos bzw. Kinocenter wurde ja nicht wirklich kompensiert (ausser Metropolis nix), da ist in anderen (Innen-)Städten wesentlich mehr passiert. In Frankfurt wurde ja mal über neue Kinocenter an der Messe und im Osten diskutiert, draus geworden ist nix.

 

Eine Schachtelkinolegende ala E-Kinos war/wäre in keiner anderen dt. Stadt überlebensfähig, hat in Frankfurt aber aufgrund des mageren Angebots wohl weiterhin Zukunft.

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Neuester Stand:

 

Quelle: "Kino wird zum Luxuspalast" (Frankfurter Neue Presse)

Erstaunt mich. Ich kann mir schwer vorstellen, daß das "gehobene Publikum" den Liege- & Freßtempel (mit den livrierten Madagaskarpinguinen für 16 Euro) im Umfeld der Zeilgalerie annimmt. Aber warten wir's ab, ich lasse mich gern positiv überraschen.

Frage an die Berliner Kollegen: Wie ist das Publikumsverhalten eigentlich im dortigen "Astor"? Aus älteren "Servicekinos" erinnere ich mich an überdurchschnittliches Gequatsche und Geblubber während des Films, als ob man mit Verpflegung und Komfort aufs heimische Sofa versetzt sei und den Film im permanenten Kommentarmodus anschaut.

 

 

Es gibt schon einen Unterschied zwischen den alten "Verzehrkinos" und den neuen "Servicekinos". Der besteht weniger im Problem des "Sofaquatschens" (weil man in Ledersesseln ja sowieso schon intelligenterweise weiter voneinander entfernt sitzt, als es noch mit Tuscheln ginge), als vielmehr in der Tatsache, dass das Tischtuch des Gesamtpublikums durchschnitten ist.

 

Leute über 40 wollen im Kino nicht auf Peergroups treffen, die mit ihren Smartphones virtuell gleichzeitig Ballspielen und im Saal mit lauten Einwürfen die Handlung übernehmen. Insofern sind die Preise in Sachen Eintritt und Vorvorstellungsverzehr prohibitiv margenträchtig, um sich den Kinopöbel aus dem Saal zu halten.

 

Ich denke doch, dass der traditionelle Bankerstandort FFM ein zahlreiches Publikumspotential der Neureichen darstellt, die so ein Angebot goutieren werden, zumal "Boulevards" sich im Niveau organisch mit der Laufkundschaft und den Fazilitäten dynamisch verändern.

 

+++

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@ATRIUM:

 

Wenn das höhere Preisniveau ein höheres Benimmniveau schafft, begrüße ich es natürlich, sofern kinoseitig mit 1A Präsentation verbunden. Mit der Vereinzelung des Zuschauers sprichst Du einen wichtigen Punkt an, den übrigens die Filmwissenschaft noch nie zur Kenntnis genommen hat, nämlich das gemeinschaftliche Erleben eines Films.

 

Meiner Ansicht nach gibt es aber heute zuwenig Filme, bei denen diese Publikums-Chemie wirksam werden kann. Nicht verweunderlich, denn seit Jahrzehnten müssen Filme so gemacht sein, daß sie ohne dieses Kino-Erleben funktionieren, vor ein oder zwei Betrachtern am TV oder auf einem Kneipenbildschirm (dort natürlich im breitgezerrten Letterbox-Bild!). Da ein Luxuskino Erstaufführungen des heutigen Hybridkinos zeigt, ist es wahrscheinlich kein so großer Verlust, wie es uns Fossilien erscheinen mag. :)

 

Leider muß ich sagen, daß der größte Störfaktor im kommerziellen Kino für mich nicht mehr junge Leute aus der Proletenecke sind, sondern gerade Menschen über 50, die gutgelaunt den ganzen Film über jede Szene, jeden Ablauf kommentieren. Sie haben keinerlei Eigenwahrnehmung ihres Handelns und sind durch jahrzehntelanges Fernsehen (mit Sofa-Dauerkommentarmodus) völlig schmerzfrei. In Theater oder Oper tun dieselben Leute es übrigens nicht, da ist wohl der Kunstbegriff vor. Aber Film...? Von Raunen kann übrigens keine Rede sein, ich nenne das eher gedämpften Gesprächston (= im halben Kino verständlich). Großes Erstaunen, geradezu Fassungslosigkeit, wenn ein anderer Besucher das anspricht!

 

Mal sehen, was in Frankfurt wird. Das Geldpublikum sieht man hierorts auch nicht in Programmkinos mit gehobener Gastronomie (Orfeos Erben), daher meine Skepsis. Solange es Aktivitäten gibt, bei denen man reden und texten kann...und damit zurück auf Anfang! ;)

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Leider muß ich sagen, daß der größte Störfaktor im kommerziellen Kino für mich nicht mehr junge Leute aus der Proletenecke sind, sondern gerade Menschen über 50, die gutgelaunt den ganzen Film über jede Szene, jeden Ablauf kommentieren. Sie haben keinerlei Eigenwahrnehmung ihres Handelns und sind durch jahrzehntelanges Fernsehen (mit Sofa-Dauerkommentarmodus) völlig schmerzfrei. In Theater oder Oper tun dieselben Leute es übrigens nicht, da ist wohl der Kunstbegriff vor. Aber Film...? Von Raunen kann übrigens keine Rede sein, ich nenne das eher gedämpften Gesprächston (= im halben Kino verständlich). Großes Erstaunen, geradezu Fassungslosigkeit, wenn ein anderer Besucher das anspricht!

 

 

Kannst du mir bitte die Kinos nennen, in denen diese Leute sitzen? Ich erlebe immer wieder mal neunmalkluge Besucher (durch alle Altersgruppen hinweg), aber deine Aussage scheint mir sehr subjektiv zu sein.

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Kannst du mir bitte die Kinos nennen, in denen diese Leute sitzen? Ich erlebe immer wieder mal neunmalkluge Besucher (durch alle Altersgruppen hinweg), aber deine Aussage scheint mir sehr subjektiv zu sein.

 

Ich muss @magentacine beipflichten - solche Ausgaben der Menschheit treffe ich auch gelegentlich im Kino. Die haben einfach ein viel zu großes Mitteilungsbedürfnis. Für solche Filmbetrachter wäre doch der Beruf des Audiokommentators in der Heimkinobranche das ideale Betätigungsfeld. <_<. Dann würden sie auch nicht mehr im Kino stören.

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Wenn das höhere Preisniveau ein höheres Benimmniveau schafft, begrüße ich es natürlich, sofern kinoseitig mit 1A Präsentation verbunden.

Die schmatzenden oder schwatzenden Kinobesucher sind vielleicht weniger der Grund für ein Kinosterben.

Der Versuch aber, sich ein elitäres Publikum auszubedingen, entfremdet die Filmkunst noch weiter von den Massen.

Gute Filme und Kinos müssen verschiedene Rezeptionsweisen aushalten können, denn auch hypermotorische Störer gelangen an einen Punkt, an dem sie vom Ausdruck selbst einer vereinzelten Szene eines Films eben doch verzaubert sind. Das ist schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung.

Die falsche wäre m.E. ein überholter Trend zur konditionierten Abendgarderobe und zur "Gala"-Vorstellung.

 

 

Meiner Ansicht nach gibt es aber heute zuwenig Filme, bei denen diese Publikums-Chemie wirksam werden kann. Nicht verweunderlich, denn seit Jahrzehnten müssen Filme so gemacht sein, daß sie ohne dieses Kino-Erleben funktionieren, vor ein oder zwei Betrachtern am TV oder auf einem Kneipenbildschirm (dort natürlich im breitgezerrten Letterbox-Bild!). Da ein Luxuskino Erstaufführungen des heutigen Hybridkinos zeigt, ist es wahrscheinlich kein so großer Verlust, wie es uns Fossilien erscheinen mag. :)

 

"Gegenbeweis": unser beider "Lieblingsfilm" AVATAR. Chemie und auch sonst alles "stimmte". Nachdem diese Hybrid-Produktion im Free TV lief, zeitigte sich mangels 3D durchaus ein Verlust. Und zusätzlich, weil selbst Hits nach kürzester Zeit für den häuslichen "Speiseplan" einkalkulierbar geworden sind und somit schon vor dem Start zum Teil entwertet werden.

 

 

Leider muß ich sagen, daß der größte Störfaktor im kommerziellen Kino für mich nicht mehr junge Leute aus der Proletenecke sind, sondern gerade Menschen über 50, die gutgelaunt den ganzen Film über jede Szene, jeden Ablauf kommentieren. Sie haben keinerlei Eigenwahrnehmung ihres Handelns und sind durch jahrzehntelanges Fernsehen (mit Sofa-Dauerkommentarmodus) völlig schmerzfrei. In Theater oder Oper tun dieselben Leute es übrigens nicht, da ist wohl der Kunstbegriff vor. Aber Film...? Von Raunen kann übrigens keine Rede sein, ich nenne das eher gedämpften Gesprächston (= im halben Kino verständlich). Großes Erstaunen, geradezu Fassungslosigkeit, wenn ein anderer Besucher das anspricht!

 

 

Die "Übervierzigjährigen" als stärkste Altersgruppe des deutschen Kinos sind nach meiner Wahrnehmung nicht undiszipilinierter als das jüngere. Selbst Sofa-Fernsehen zwang kultivierend noch zur "Akzeptanz" eines "Formats" (inhaltlichen Formats). Wesentlich "freier" agieren dagegen die Computer-Kids, die an Interaktivitäten und multi tasking gewöhnt wurden. Diese Art der Konsumption oder medialen Kommunikation steht der tradierten des Spielfilmkinos diametral gegenüber.

Inwieweit "das" Kino darauf reagiert, ist noch nicht richtig absehbar. Vielleicht kommt es (nach derzeitigen Verleihrecht und den Abrechnungsmodalitäten ein skurriler Gedanke) eines Tages zur Generalkarte und zum Nonstop-Kino, in der der Gast beliebig die Säle wechseln kann? Es spricht zu viel dagegen. Allerdings genügend Argumente für eine Angebotsmonotonie, eine Verdichtung des Blockbuster-Spiels und für die ungebremste Ausweitung des "alternativen Contents" zu Brot & Spielen ... Verzeihung: zu Sport % Singspielen.

 

Auch Kinos, die durch gehobenen Service derzeit als Luxuskino tituliert werden, würden ausserhalb des Willkommens- und Bewirtungsservices kaum überlebensfähig sein, wenn nicht auch technische und vor allem programmatische Luxusangebote damit einher gehen.

Ob die Realität mit dieser Maxime konform geht, mag sich jeder selbst beantworten.

 

Ich muss @magentacine beipflichten - solche Ausgaben der Menschheit treffe ich auch gelegentlich im Kino. [...]

 

Das würde ich so nicht formulieren. Glücklicherweise gibt es diese mentale Vielfalt, auch als Ausdruck von Freiheit gemeint, ein Kunstwerk oder Machwerk ablehnen oder sogar beschimpfen zu dürfen.

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Glücklicherweise gibt es diese mentale Vielfalt, auch als Ausdruck von Freiheit gemeint, ein Kunstwerk oder Machwerk ablehnen oder sogar beschimpfen zu dürfen.

 

Oh, seit der Premiere von Back to the Future III, der ich im ABC Zürich beiwohnte, habe ich nie wieder lebendiges Publikum erlebt. Da wurde gejohlt und gelacht und gepfiffen. Bienvenue chez les Ch’tis im Basler Hollywood war auch noch toll, ich saß neben Welschen (französischsprachige Schweizer oder Romands), die noch etliche Feinheiten mehr von dem Wortwitz der Franzosen mitbekamen als ich.

 

Wovon ich träume: daß die Besucher nicht mehr heucheln, sondern schlechte Filme ausbuhen. Woody Allen hat zum Großteil Mist abgelassen, einige wenige Streifen finde ich gut. E la nave va von Fellini ist total mißglückt. So genannte Klassiker werden leider nur noch kritiklos konsumiert, gestern lief Ophüls’ Reigen von 1950 am Fernsehen in grauenhafter Kopie. Das ist einfach über lange Strecken zweit- bis drittklassig. Die Kaminker ist schon nicht schlecht, aber andere Darsteller hätte ich am liebsten mit der Schere entfernt. Ich schaltete um und stolperte in The Magnificent Seven. In dem Film gibt es Spannung, für Oppenheimer ein Fremdwort.

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Wovon ich träume: daß die Besucher nicht mehr heucheln, sondern schlechte Filme ausbuhen. Woody Allen hat zum Großteil Mist abgelassen, einige wenige Streifen finde ich gut.

Da musst du nicht träumen, sondern mal ein Filmfestival besuchen. Dort wird (nach dem Film selbstverständlich) geklatscht und gebuht und manchmal beides. Alternativ tuts auch eine Schulvorstellung.

 

Und bei Woody Allen würde ich das genau andersherum sehen.

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  • 2 Wochen später...

Und leider leider wieder eine Kino Schließung in der Provinz.

 

Regina Kinocenter(2 Säle) in Dornburg-Frickhofen (im Westerwald, nicht weit weg von Limburg)

 

Ein sehr schnuckliges Kino mit netten alten Leuten, die das Kino seit Ewigkeiten betrieben haben. Sehr schade.

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Und leider leider wieder eine Kino Schließung in der Provinz.

 

Regina Kinocenter(2 Säle) in Dornburg-Frickhofen (im Westerwald, nicht weit weg von Limburg)

 

Ein sehr schnuckliges Kino mit netten alten Leuten, die das Kino seit Ewigkeiten betrieben haben. Sehr schade.

Lass mich raten: da gibt es wieder einmal keinen Nachfolger?! Oder einfach erdrückende Konkurrenz in der Nähe? Tja, schade eigentlich.

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Ja das Kino hat seit über 50 Jahren diesselbe Frau zusammen mit ihrer besten Freundin und zuletzt auch mit Ihrem Sohn geführt.

Es war sowieso erstaunlich genug, dass das Kino so lange überlebt hat.

 

Etwa 10 km weiter ist das Cineplex Limburg und immerhin hat das Kino noch 15 jahre neben dem Cineplex überlebt, aber die Kosten für Digitalisierung sind sicherlich zu hoch und ein Nachfolger wird wohl auch nicht in Sicht sein, obwohl es ein sehr schönes gepflegtes Kino ist/war.

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Ja das Kino hat seit über 50 Jahren diesselbe Frau zusammen mit ihrer besten Freundin und zuletzt auch mit Ihrem Sohn geführt.

Es war sowieso erstaunlich genug, dass das Kino so lange überlebt hat.

 

Etwa 10 km weiter ist das Cineplex Limburg und immerhin hat das Kino noch 15 jahre neben dem Cineplex überlebt, aber die Kosten für Digitalisierung sind sicherlich zu hoch und ein Nachfolger wird wohl auch nicht in Sicht sein, obwohl es ein sehr schönes gepflegtes Kino ist/war.

 

 

Hier noch 2 Links dazu...

 

der erste hat was geschichtliches:

 

http://allekinos.pytalhost.com/kinowiki/index.php?title=Dornburg_Regina_Frickhofen

 

 

Der zweite ist die Homepage:

 

http://www.kino-frickhofen.de/

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Das Regina 2000 in Ellwangen Boomt der Besitzer (über 70) hat gut reininvestiert und 3 Neue Grosse säle dazugebaut ,man kann über eine Tastatur was bestellen,alle Grosse säle haben Dolby digital und Paare sitze und 3D Fähig ab Donnerstags dort einen Platz finden ist schwer,leider wurde letzen Monat eingebrochen und vieles Zerstört ,keine Versicherung keine Alarmanlage.

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Das Regina 2000 in Ellwangen Boomt der Besitzer (über 70) hat gut reininvestiert und 3 Neue Grosse säle dazugebaut ,man kann über eine Tastatur was bestellen,alle Grosse säle haben Dolby digital und Paare sitze und 3D Fähig ab Donnerstags dort einen Platz finden ist schwer,leider wurde letzen Monat eingebrochen und vieles Zerstört ,keine Versicherung keine Alarmanlage.

Wie? Was? Keine Versicherung? Uh, oh, das ist aber fahrlässig.

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