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Super-8 selbst digitalisiert-4K UHD


Henry08

Empfohlene Beiträge

Jetzt habe ich`s selbst probiert. Kodachrome 40, 18 B/sec, allerdings leicht unterbelichtet. Ausschnitte aus einem Film über die Azoren.

Projektor Bauer T510 auf 16,66 B/sec eingestellt  ( 1k Potentiometer eingebaut, Geschwindigkeit mit Speedmeter, wie bei Modellfliegern verwendet, eingestellt ), Objektiv Xenovaron 1,1. Auf Leinwand projiziert ( ca 1 m Breite ). Aufgenommen mit Panasonic FZ 1000 auf 4K (UHD), alle Einstellungen manuell, 1/50 und ISO 400 fix.

Gleichzeitig den Ton über einen Verstärker ( ohne Verstärker ist der Ton leicht verzerrt ) über Line in des Computers in das Audioprogramm Audacity ( Gratisprogramm ). Im Videoschnittprogramm Shotcut ( Gratis ) wurden Video und Ton wieder um 8% beschleunigt ( = 18B/sec ).

Auf youtube nur 2K. 4K am UHD- Fernsehgerät noch schärfer ( hohe Datenmenge: 1 min=fast 600 Mb, auf USB-Stick gespeichert ).

Unbearbeitetes Video, beim K-40  Blaustich, beim Velvia nicht.

Falls Interesse besteht, in einiger Zeit Ausschnitte aus meinem Mongolei-Film ( Velvia 50 ).

Azoren:

https://youtu.be/0FjCvwUSg-s

Kein Ton auf youtube

 

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Hallo,

ich möchte dich ja nicht frustrieren, aber da gibt es noch mehr Beiträge hier im Forum.

Unter anderem:

Challenge: Framescanner für < 350€ bauen

https://www.filmvorfuehrer.de/topic/31851-challenge-framescanner-für-350€-bauen/

 

Einfache Super 8 Scann in 4K mit Action Cam

https://www.filmvorfuehrer.de/topic/32579-einfache-super-8-scann-in-4k-mit-action-cam/

Bearbeitet von ReelToReel (Änderungen anzeigen)
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  • 1 Monat später...

Danke für die Einblicke!

 

Interessante Effekte mit „eckigem Filmkorn“ bei manchen Menschen, wenn auch nicht bei allen 😉

 

Ich musste bei Sony*-Kameras feststellen, dass sie von der Leinwand einfach so abfilmen (sehr gut, kein Flicker etc.), z.B. wenn Verschlusszeit und BpS übereinstimmen (also 25BpS und 1/25 Sekunde Belichtungszeit, aber nicht nur da, was leicht erklärbar wäre, sondern auch bei anderen Zeiten – Flickererkennung?). Du könntest theoretisch also auf die 16,666 BpS und späteres schneller Drehen verzichten. Aber das hast Du mit der Panasonic sicher probiert?!

 

 

*eine Sony 7 und eine 6000er. Die waren da, andere Kameras habe ich nicht getestet.

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Hallo filma,

alle meine Filme belichte ich mit 18B/sec. Eine andere Methode als mit 16,66B/sec habe ich nicht probiert.  Ich weiß gar nicht, ob so etwas wie bei deinen Sony`s bei der Panasonic Lumix überhaupt möglich wäre. Und das Beschleunigen der Geschwindigkeit ist sowohl bei Audacity als auch bei Shotcut so einfach und schnell durchzuführen:  Film bzw. Audio markieren und ein Klick- und schon habe ich wieder 18B/sec. Dass Bild und Ton ( gleichzeitig, aber getrennt aufgenommen ) beim Zusammenfügen nicht zeitversetzt sind, mache ich so: Am Filmanfang habe ich einen Übergang von einem weißen auf schwarzen Vorspann und genau an dieser Stelle einen Pistolenschuss aufgespielt. So finde ich ganz schnell den Anfang von Bild und Ton.

 

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Kurz ergänzend zu meinen Erfahrungen: gleich welche Geschwindigkeit der jeweils projizierte Film hat (also 18 oder 24 BpS): die getesteten Digitalkameras haben bei mir ohne Flackern etc. immer alles aufgenommen.

 

Hier kursierte ja auch mal ein Video von einem der Forumstreffen. Jemand hatte aus Spaß mit seiner Kamera damals genau das gleiche gemacht, also eine Film-Projektion mit seiner Schmalfilmkamera abgefilmt (die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es ein 24BpS 16mm Film im Projektor war und die Kamera mit 18 BpS aufnahm). Zur allgemeinen Überraschung war das Bild nicht nur gut ausgeleuchtet, sondern auch Flackerfrei. Daher verwunderte mich Dein „Umweg“ beim Projizieren über die 16,66 BpS.

 

Aber wenn es passt, ist ja prima. Das mit dem Pistolenschuss ist natürlich eine feine Sache! Jetzt bedauere ich doch etwas, dass Deine (Youtube-) Filme keinen Ton haben 😉

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Am 5.3.2021 um 23:03 schrieb filma:

Ich musste bei Sony*-Kameras feststellen, dass sie von der Leinwand einfach so abfilmen (sehr gut, kein Flicker etc.)

Die Erfahrung habe ich mit meinem 17 Jahre alten DV-Camcorder von Sony ( DCR-TRV16E ) auch gemacht.  Mit dem Smartphone geht es mit der App "4k Camera Pro" ganz gut, aber der Camcorder hat die Nase vorn.

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Mein ganz persönliches Resümee aus dem Projekt Selbstdigitalisierung:

Digitale Kamera Panasonic Lumix: Aufnahme von der Leinwand in 4K UHD notwendig, bei Aufnahme in HD merkliches Absinken der Bildqualität.

4K oder Full HD am Fernsehgerät: Bildqualität ist am Fernsehgerät bezüglich Schärfe, Bildhelligkeit und Brillanz sichtbar besser als beim youtube-Video am PC.

4K vs Full HD: Bei beiden Varianten stelle ich keinen Unterschied in der Bildqualität am Fernseh-Bildschirm fest. Deshalb wähle ich Full HD (1920x1080 ) für das digitale Endprodukt am USB-Stick aus

( 4K vs Full HD: 10 min 6,5GB vs 1,2 GB ).

Noch ein kleines Filmchen: Naadam-Fest in der Mongolei

 

https://youtu.be/BxmA7l-cnaQ

 

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vor 20 Stunden schrieb Henry08:

Keinerlei digitale Bearbeitung, keine digitale Stabilisierung.

Der Velvia von Wittner war diesbezüglich fabelhaft. Von ca. 100 verwendeten Wittner-Kassetten blieb nur 1 hängen. Der Velvia von Klose war da schon anders!

 

Danke für die Info! Top!

Dann kann ich mich ja langsam doch mal trauen meine eingefrorenen Astia 100 von Wittner zu belichten....

 

 

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Am 14.3.2021 um 17:55 schrieb Henry08:

Der Velvia von Wittner war diesbezüglich fabelhaft. Von ca. 100 verwendeten Wittner-Kassetten blieb nur 1 hängen.

 

Ich hatte zwar keine 100 Wittner-Konfekt-Velvias, aber alle, die ich hatte, liefen problemlos durch (in der Kamera, die den E100D 2012/13 nicht so mochte) und kamen farblich fantastisch heraus.

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https://vimeo.com/528213508

 

Der Film ist knapp belichtet. Mit dem Filmprojektor kein Problem, wenn ich beim Bauer-Projektor auf Stufe 2 in der Helligkeit der Lampe stelle. Da kommen die Farben richtig heraus. Bei der Digitalisierung müsste man manche Szenen im Videoschnittprogramm digital bearbeiten ( aufhellen ).

In der nächsten Zeit Ausschnitte aus meinem Reisefilm über Myanmar ( als man dorthin noch reisen konnte )- optimal belichtet ( ein "Schönwetterfilm" ). Selbst digitalisiert.

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  • 1 Monat später...

Kleine Ausschnitte aus meinem Myanmar-Reisefilm ( als man dorthin noch reisen konnte ): Prozession der Mönche

Filmmaterial Velvia 50, Kamera Nikon R-10 und R-8, Originalton vor Ort aufgenommen auf Minidisc mit Hilfe des handlichen MD-Rekorders Sony MZ-R50.

Selbst digitalisiert mit obiger Methode, keine digitale Nachbearbeitung

https://youtu.be/7iZs0Nd5cnM

 

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  • 1 Monat später...
  • 6 Monate später...

Ich bin jetzt auf DaVinci Resolve umgestiegen. Ein ausgezeichnetes Videoschnittprogramm für vertonte Filme.

Audio1 ist Ton von der digitalen Aufnahmekamera (mit Projektor-Geräusch), Audio2 der bessere Ton, extern aufgenommen im Programm Audacity im Computer über Line in. Die Audiospur2 kann man punktgenau zur Tonspur Audio1 nachstellen, dass der Ton im Film dann nicht verschoben ist. Man kann auch Audio1 und Audio2 gleichzeitig hören. Die Tonspur Audio2 bleibt während des ganzen Videos synchron zu Audio1, was man im Bild sieht. Fürs Rendern zum Schluss stelle ich Audio1 natürlich stumm (M). Man könnte Audio1 auch löschen.

 

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vor 24 Minuten schrieb Cremers Claus:

DaVinci Resolve

 

Ist dieses Schnittprogramm komplett frei und kostenlos oder nur die sogenannte bekannte Testversion so wie auch bei vielen anderen Schnittprogrammen?

Ja, DaVinci Resolve ist komplett kostenlos. https://www.blackmagicdesign.com/de/products/davinciresolve/

Lediglich die Studio-Version kostet etwas, braucht man in der Regel aber nur als absoluter Profi.

  • Like 1
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