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Rectimascop einstellen


filmfritzeneu

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Habe 2 80er Rectimascope die im Grunde genommen nutzbar sind und ich auch im Gebrauch hatte. Allerdings meine ich, dass beide kein optimal scharfes Projektionsbild abgeben bei 8m Projektionsentfernung (trotz ordnungsgemäüer vorheriger Schäfeeinstellung am Objektiv sowie am Recti).  Ich könnte mir vorstellen, dass es an der kurzen Projektionsentfernung liegt, die sich ja genau an der unteren Grenze des Recti sich befindet. Habe nun zwar schon viel im Forum gelesen, dass man da selbst mit den kleinen Schrauben etwas nachstellen kann, möchte aber nichts irreparabel verstellen (was bei falscher Handhabung ja durchaus möglich ist). Kennt jemand einen Fachmann, der sich mit den Rectis auskennt und bei dem man diese einstellen lassen kann, sodass sie auch für kurze Entfernungen gut nutzbar ist?

 danke schon mal vorab für Euren Rat.

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Kannst du die Maske scharfstellen, also separat senkrecht oder waagrecht?

Und welche Grundoptik nimmst du?

Ich hatte damals das Problem, das die vordere und hintere Linse nicht korrekt zueinander eingestellt waren. Bei beiden Rectis. Damit gab es immer Doppelte Maskenschatten.

Lösung: Madenschraube am Ring der hinteren Linse (zum Objektiv) lösen und durch Verdrehen der Linse diese korrekt zur vorderen Linse einstellen. Und schon war es scharf.

Jens

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Das muss ich mal aausprobieren, wenn ich die Anlage wieder aufgebaut habe. Als Grundoptik habe ich zwei Visionare 1,9 / 119. Die ergeben ein scharfes Bild. Das ist eben das Problem für mich, wie weit muss ich die Schrauben drehen und wann weiß ich, dass die vordere Linse korrekt zu hinteren Linse eingestellt ist? Welches ist die Madenschraube am hinteren Ring? Da sind zwei kleine Schrauben mit Schlitz und noch zwei weitere kleine Löcher, in denen keine Schraube zu erkennen ist, an denen man drehen könnte. Ich hatte eben deswegen nach einem Fachmann angefragt,  da ich nichts verstellen will, ohne dass dann das ganze Recti nicht mehr zu gebrauchen ist.

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Die Löcher ohne Schrauben sind zum Einsatz ds Verstellwerkzeuges, da reichen auch passende Bohrer, die Madenschrauben nur lösen, die brauchts du nicht herausdrhen. Auf die Maske die Grundoptik scharfstellen, dann Recti davor, am Einstellring des Recti möglichst scharf stellen, bis es nicht besser wird. Ergibt das dann unscharfe Kanten oder doppelte Kanten und ist die Einstellung des Recti nicht am Anschlag, dann die hintere Linse leicht verdrehen, bis es so scharf wie möglich ist. Die Richtung ergibt sich von alleine, verdrehst du in die falsche Richtung, wird es noch unschärfer. Alles kein Problem, einfach mal ausprobieren. Kaputt kannst du nichts machen, solange du keine Gewalt anwendest.

Jens

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Ja, und die Projektionsenfernung kannst du auch anpassen. Ich habe jetzt keinen Recti zur Hand, weiter auseinander geht immer, weiter zusammen nur ein paar Umdrehungen, wenn ich mich recht erinnere.

Versuch es halt mal, du kannst ja vorher eine Markierung anbringen zur Orientierung, wohin du dich bewegst und wo du angefangen hast.

Jens

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Das weiß ich nicht genau, steht am Einstellring, wohin. Vermutlich auseinander, denn man dreht den ja zusammen, und das ist vermutlich die 150m einstellung. Müßte ich jetzt schauen, kannst du aber auch. Klemmring lösen am Bildaustritt, sonst läßt sich das ja nicht verstellen.

Jens

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Mein Rat, nehm dir einen neueren Vorsatz aus den 90ern bzw 2000ern, wie den Schneider Kompakt oder eine Isco Kombioptik. Die sind ohne Modifikation ab 1,2 m einsetzbar, und haben eine ganz andere Bildgüte, als die "Zensuroptiken" der 50er und 60er es haben. Gut, mit dem Recti sieht man die Schrammen häufig nicht mehr, dafür sind Bildauflösung und Kontrast doch eher bescheiden.. Die großen 80er sind gute Türstopper, oder die hintere Linse herausgeschlagen prima Tischmülleimer.

 

Von den Schneider und Isco geistern noch ungeheure Mengen herum, und viel Geld muß man nicht ausgeben. Glaube mir, daß Du es im Endeffekt nicht bereuen wirst.

DDR Kinooptik war auch schon zu Zeiten der DDR als ein Problem in der Kinotechnik bekannt. Nicht umsonst befanden sich in den staatlichen Vorführungen und beim Erich Isco Optiken in Westprojektoren drin.

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vor 6 Stunden schrieb stefan2:

Mein Rat, nehm dir einen neueren Vorsatz aus den 90ern bzw 2000ern, wie den Schneider Kompakt oder eine Isco Kombioptik. Die sind ohne Modifikation ab 1,2 m einsetzbar, und haben eine ganz andere Bildgüte, als die "Zensuroptiken" der 50er und 60er es haben. Gut, mit dem Recti sieht man die Schrammen häufig nicht mehr, dafür sind Bildauflösung und Kontrast doch eher bescheiden.. Die großen 80er sind gute Türstopper, oder die hintere Linse herausgeschlagen prima Tischmülleimer.

 

Von den Schneider und Isco geistern noch ungeheure Mengen herum, und viel Geld muß man nicht ausgeben. Glaube mir, daß Du es im Endeffekt nicht bereuen wirst.

DDR Kinooptik war auch schon zu Zeiten der DDR als ein Problem in der Kinotechnik bekannt. Nicht umsonst befanden sich in den staatlichen Vorführungen und beim Erich Isco Optiken in Westprojektoren drin.

Von der Bildqualität ist das im Heimkino tatsächlich ein ziemlicher Unterschied. Absolut empfehlenswert!

Günstig sind die allerdings nicht mehr. Dafür sind wir 8-10 Jahre zu spät dran. Üblicherweise werden diese Vorsätze um die 200€ gehandelt. Gut, wer damals Objektive eingesammelt hat. Die Preise sind kräftig gestiegen...

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