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Sinterlager dauerhaft neu ölen...


makrofotografie

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Da hier das Thema immer mal wieder aufploppt, hier mal mein Lösungsansatz.
Um wieder Öl in die trockenen Lager zu bekommen, braucht man ein Vakuum.
Im Prinzip relativ einfach, wenn man an das Einkochen von Früchten etc. denkt.
Ich habe es an einem Motor aus einem Tesla Tonbandgerät getestet.
Motor ausgebaut und nur ein paar Tropfen Öl auf die beiden Lager gegeben und den Motor laufen lassen.
Nach ca. 12 Stunden Dauerlauf war das Öl quasi weg und die Lager fingen an Geräusche zu machen.
Variante zwei...
Ein kleines Marmeladenglas, ca. 1/3 mit Feinöl gefüllt, die beiden Lager hinein, Deckel drauf und ca. eine

halbe Stunde im Wasserbad gekocht.
Beim Abkühlen bildet sich, wie nicht anders zu erwarten war, ein starkes Vakuum.
Am nächsten Tag Deckel auf und die Lager wieder einbauen.
Selbst nach 4 Wochen Dauerlauf des Motors, keine Probleme.

Viele Grüße, Thomas.

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vor 2 Minuten schrieb jacquestati:

 Schöne Idee! Das geht auch mit einer Injektionsspritze aus Kunststoff, z.B. 5 ml , die man am Konus blind verschließt und anschließend auf 5ml aufzieht. 

 

Hält eine Spritze das Vakuum so lange?
Ich denke die hohe Temperatur ist auch nicht von Nachteil, da das Öl ja dünnflüssiger wird.
Aber das mit der Spritze werde ich auch mal testen.

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Das kommt auf die Spritze an, die besseren haben einen Gummistopfen als Dichtung, das hält. Aber die Idee mit dem Marmeladenglas find ich genial. Ich weiß nicht mehr wo genau, aber gelesen habe ich auch, die Sinterlager in Aceton zu baden und das alte Öl dabei herauszulösen. Dann anschließend die Prozedur mit dem Vakuum, damit sich das Lager wieder vollsaugen kann.

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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Noch besser ist Waschverdünnung, die es im KFZ-Handel gibt. Das Stinkezeugs, ein Zweitdestillat, besteht wohl aus unterschiedlichsten Lösungsmitteln, und daher löst es sämtliche verharzten Fette und Öle an und auf. Bei der Wartung und Reparatur der Steenbeckschneidetische erste Wahl, alles andere löste immer nicht alles auf und weg.

Jens

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