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Filmnostalgie


Cremers Claus

Empfohlene Beiträge

vor 11 Stunden schrieb Cremers Claus:

Basic Instinct Trailer 35MM

 

 

 

 

Das war für mich der Skandalfilm der 90er Jahre schlechthin. Wir hatten damals fast jedes mal ein ausverkauftes Haus. Danke fürs Hochladen, das weckte wieder ein paar schöne Erinnerungen in mir, an meine erste Anstellung als Vorführer 👍😀

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Diese beiden Musikvideos gab es damals auf chemischen Film in Polyester. Welche angegebenen Tonformate standen auf der Filmdose? Hat das noch einer von euch genau in Erinnerung? Besucher waren von diesen beiden Musikvideos total begeistert im Kinosaal.

 

Stereo, Dolby A, Dolby SR, Dolby SRD ????

 

 

 

 

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Ich habe von CAN YOU FEEL THE LOVE TONIGHT eine DF (deutsche Titel) und eine OF.

In beiden Fällen handelt es ich um Triazetat. Eastman von 1994 (DF) bzw. Eastman LPP von 1994 (OF).

Die DF ist SRD; die OF Dolby A.

Die OF hat am Anfang kein grünes Rating, ist also nicht für den amerikanischen Markt kopiert worden.

 

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Das einzig Gute an "Lizenz zum Töten" war das Titellied. Der Rest litt einmal mehr unter dem verkrampften und überflüssigen Versuch, unbedingt einen "realistischen" Bond Film zu machen.

 

Schon komisch... Bond wurde ja erst dadurch zu einem Begriff eben nicht realistisch zu sein.

 

Der letzte echte James Bond Film war "Der Hauch des Todes". Seitdem stirbt die Figur einen langsamen aber sicheren Tod. So sicher, daß uns Bond, der Hengst im Auftrag ihrer Majestät, im letzten Film in die Kamera anflennt.

 

Weichei. 😢

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Terminator Judgement Day Title 35MM

 

Scan stammt von einer Filmkopie der Erstauflage zum damaligen Kinostart in den Staaten. So eine geniale Tonmischung braucht in professionellen Kinos auch perfekte Tonanlagen sowie Lautsprechersysteme und keine Lautsprecher verschiedener Marken aus dem Musikbereich ohne wuchtige Leistung. Deswegen braucht das professionelle Kino auch ein professionelles Lautsprechersystem. Man sollte von Dolby andere Lautsprechersysteme im professionellen Kino strikt verbieten da nur pure Diskriminierung des Filmtons.

 

I Love JBL 

 

 

 

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Also... Ich frage mich ja schon seit längerem, was Du mit diesen eigenartigen Aussagen genau bezweckst?

Ich lese schon lange auch Deine Beiträge immer mit, weil viele Dinge hier im Forum mich interessieren. Manchmal finde ich, dass Du oft interessante Sachen schreibst, aber weit öfter erscheint es mir doch recht wirr. Vielleicht liegt das aber auch an meinem Verstand, der dafür zu wenig flexibel ist. Im Niveau versuche ich zumindest flexibel zu bleiben.

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Von diesem Film ("Terminator 2") habe ich noch eine (fast) abstrus wirkende Erinnerung, die sich aber genauso zugetragen hat, wie ich sie nun hier beschreibe: Wir spielten den Film seinerzeit gleichzeitig mit den Saarfilm-Kinos in Saarbrücken, in der dritten Woche nach dem offiziellen Start. D. h. wir hatten schon nicht mehr die Besucherzahlen, wie sie in der Landeshauptstadt waren. Aber dennoch, war unser kleines Haus (mit 350 Sitzplätzen) beinahe jedes mal ausverkauft. Wir behielten die Kopie selbst drei Wochen lang. Das war aber eine Ausnahme. Normalerweise, lief ein Film bei uns selten länger, als zwei Wochen. Wir waren ja auch nur ein kleines aber recht schmuckes Land-Kino. 

 

Doch jetzt zu meinem damaligen (mir unvergesslich gebliebenen) Erlebnis. Es geschah am Wochenende in der (für uns ersten) Spielwoche, an einem Samstag. Die Bude war schon bei der 18:00-Uhr-Vorstellung rappelvoll und für die zweite Vorstellung drängelten sich schon die nächsten Besucher im Foyer. Daher hatten wir die ersten Besucher durch die Notausgänge rausgelotst. Dann gingen wir schnell durch die Reihen und sammelten wenigstens grob die leeren Getränkeflaschen und die leeren Chipstüten usw. ein. Auch ich tat dies immer auf der Balkonloge. Dann verschwand ich sofort wieder in den Vorführraum und stellte den Eimer mit dem Müll erst mal ab um mich um die Maschinen zu kümmern. Wir spielten damals im Überblendbetrieb und mit 2000-Meter-Spulen. Man kam auf zwei Wegen in den BWR. Der eine war durchs Treppenhaus des Wohnhauses, der andere vom Treppenaufgang zur Balkonloge. In die Wand am Treppenaufgang, wurde irgendwann in den 70er-Jahren ein Durchbruch für eine Zwischentür gemacht, der den Weg zum BWR und zum Batterie- und Schaltraum abkürzte. Normalerweise, waren diese Türen auch immer verschlossen, so dass nur die Angestellten und mein Chef da durchgehen konnten. Aber wegen der Hetzerei zwischen diesen beiden Vorstellungen (das Pausenfenster war jedes mal sehr knapp, weil der Film ja Überlänge hat), verzichtete ich aufs hinter mir absperren der "Balkonaufgangstür", als ich wieder zu meinen heißgeliebten Bauer-Projektoren zurückkehrte. Ich hatte es gerade noch rechtzeitig geschafft und startete pünktlich um 20:15 die nächste Vorstellung. Das Vorprogramm lief und in der Zwischenzeit legte ich die erste 2000er-Spule in die Maschine zwei ein. Die letzte Rolle wiederum lief gerade auf dem Umroller an den Anfang zurück. Nachdem ich die zweite Maschine startklar gemacht hatte und mich aufrichtete um zum Umroller zu gehen, erschrak ich, wie noch nie in meinem Leben zuvor. Stand da im Türrahmen eine mir vollkommen fremde Person mit Regenmantel und Hut! Ich fuhr zurück und machte den Kerl an. Ich sagte laut zu ihm: "Wer sind Sie und was machen Sie hier? Sie haben hier nichts verloren!" Dann griff er in seine innere Manteltasche, zog eine Brieftasche hervor und legte mir einen 1000, - DM-Schein auf den Aktschrank. Dann fragte er mich: "Stellst Du mir heute Nacht den Film vor die Notausgangstür"?. Ich wurde stocksauer, wie noch nie zuvor in meinem Leben und schrie ihn an: "Verschwinde Du Drecksau, mach das DU rauskommst, hau ab, sonst rufe ich die Polizei"!!! Er grinste nur blöd, nahm das Geld und verließ den BWR durch die o. g. Tür. Dann hat er wohl auch das Haus verlassen. Ich hatte keine Zeit ihm zu folgen, denn ich musste ja gleich auf den Hauptfilm überblenden. Wir hielten das Vorprogramm an diesem Abend mit Absicht so knapp, wie möglich, damit wir soviel Zeit wie möglich zwischen den einzelnen Vorstellungen hatten. Nach diesem Schrenk, ging ich runter in die Kasse zum Chef und fragte ihn, ob er einen Mann in Regenmantel und Hut gesehen hätte. Er sagte ja und das er ein Karte für die Balkonloge gelöst hätte und dass er schon vor dem Hauptfilm wieder gegangen sei. Dann erzählte ich ihm, was es mit dem Typen auf sich hatte und mein Boss kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Von diesem Tag an, verschloss ich in jedem Fall sämtliche Türen zum Vorführraum hinter mir. Egal, wie stark die Zeit drängte. Das war mir echt eine Lehre.

 

So weit, so gut bzw. schlecht. Was der Typ mit dem Film anstellen wollte, könnt ihr Euch sicher denken. Aber ich spielte da nicht mit. Ich hasste damals nichts mehr als Videopiraterie. Aber es half trotzdem nichts, dass ich mich dagegen wehrte. Zumindest nicht bei diesem Film, denn es tauchten etwa fünf Wochen später Kassetten mit "Terminator 2" (zumindest mal im Saarland) auf. Und ich bin mir bis heute absolut sicher, dass der selbe Kerl, es wieder versucht und schließlich doch noch Erfolg hatte, an eine Kopie heran zu kommen. Womöglich geschah dies sogar bei unserem damaligen Nachspieler. Es stand damals ein kleiner Artikel in der Zeitung, der davon berichtete, dass Raubkopien des Films auf Video im Umlauf seien und das man den Raubkopierer mitsamt seiner Bande festgenommen und die ganze Kopieranlage beschlagnahmt hat. Aber der Schaden war schon angerichtet. Die Kassetten waren zum größten Teil schon verkauft. Der Filmverleih machte deswegen einen Verlust. Wie hoch dieser war, weiß ich aber jetzt nicht mehr.

Bearbeitet von Der rosarote Panther
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vor 8 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Stand da im Türrahmen eine mir vollkommen fremde Person mit Regenmantel und Hut!

 

Unglaublich! Das ist ja quasi wie im besten Scream oder "Mafia" Film.

Da hast Du ja im Grunde Glück gehabt, dass dieser Typ nicht Gewalt angewendet hat. -

Schade das es keine Zeitmaschine gibt. Du hättest ihm die abgenudelte  DVD für 1 Euro aus der geschlossenen Videothek "umme  Ecke" in die Hand gedrückt  und den "Riesen" eingepackt.-

 

Wieder eine tolle Geschichte aus der Theaterlandschaft. Hätte nie gedacht, dass es sowas gab. 

 

 

 

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vor 9 Stunden schrieb Dent-Jo:

Also... Ich frage mich ja schon seit längerem, was Du mit diesen eigenartigen Aussagen genau bezweckst?

JBL

 

Das sind definitiv keine eigenartigen Aussagen sondern nur die pure Wahrheit. Damit will ich bezwecken das es bei Filmton keine besseren Lautspecher gibt als diese Systeme. Es gibt ja viele welche diese Lautsprechersysteme negativ bewerten und denen fehlt regelrecht die Ahnung von Filmton. Ich besuche viele Kinos und kenne auch deren verbauten Lautsprecher. Oft gehen andere Lautsprechersysteme in vielen Kinos an ihre Grenzen und haben einen miserablen Klang. Das bedeutet diese sind absolut nicht geeignet bei Filmton. Ausserdem bringen deren Frontsysteme absolut keine Leistung und bieten einen verstopften dumfen Klang sowie keinen richtigen Bass. Wer auf diese hirnlose Idee kam solche klanglich leblose Systeme in den Kinos zu betreiben entzieht sich meiner Kenntnis. Dolby sollte das strikt verbieten mit belibig ausgesuchten Lautsprechersystemen in professionellen Kinos. An der professionellen Kinotechnik ist ja alles genormt und warum dann nicht auch die Lautsprechermarke. Es gibt im professionellen Kino sowie auch im Heimkinobereich so viel Schrott an Lautsprecher und wer etwas von Filmton versteht der gibt mir absolut Recht. 

 

Cinema Sound Power

 

Picture-JBL.jpg

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Man ist das ein geiler Klang direkt von der Tonpiste dieser gescannten Filmkopie. Er soll besser den ganzen Film scannen dann hat man ein totales Klangerlebnis und eine perfekte Erinnerung an die professionelle Tonanlage des Kinos. Da kommen regelrecht Erinnerungen auf von der professionellen Kinotechnik. Ich habe schon gar keinen Bock mehr auf alle meine Consumerdiscs von diesem Film wenn man das hier betreibt via richtiger Tonanlage. Klingt genau so wie damals bei meiner Projektion im Kino. Warum nur versaut man auf fast allen Consumerdiscs den Filmton. Das raubt einem doch Erinnerungen an das echte Kino.

 

Speakers JBL

Dynacord PAA 660

Cinema Processor CP 65

 

 

 

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vor 14 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Dann griff er in seine innere Manteltasche, zog eine Brieftasche hervor und legte mir einen 1000, - DM-Schein auf den Aktschrank. Dann fragte er mich: "Stellst Du mir heute Nacht den Film vor die Notausgangstür"?.

 

Der Filmverleih machte deswegen einen Verlust. Wie hoch dieser war, weiß ich aber jetzt nicht mehr.

 

Panther, wie meinst Du das mit dem Verlust ?

 

Brach der Umsatz im Kino erkennbar ein, nachdem die VHS Kassetten verkauft wurden ? Oder wollte später niemand eine originale VHS Kassette des Filmes mehr haben ? Gab es tatsächlich einen "Verlust" (Kosten höher als Einnahmen), oder gab es lediglich eine "Umsatzminderung" (Mit eventuell resultierendem verminderten Gewinn) ?

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
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vor 5 Stunden schrieb Cremers Claus:

Dolby sollte das strikt verbieten mit belibig ausgesuchten Lautsprechersystemen in professionellen Kinos.

 

Ich bezweifle, ob ein "Verbot" rechtlich überhaupt möglich gewesen wäre. Letzlich ist oder war Dolby doch auch nur ein Zulieferer für den Hersteller des Filmes. Und somit entscheidet der Hersteller, welchem Kino er das Recht zur kommerziellen Aufführung verkauft, und welchem nicht.

 

Es entscheidet ja auch nicht der Reifenhersteller, welcher Händler später den damit ausgerüsteten Fiat verkaufen darf, und welcher Bodenbelag des Fiat Verkaufsraumes gut genug ist für die "Erlaubnis", ihn mit einer bestimmten Reifenmarke berühren zu dürfen.

 

Etwas anderes wäre ein Zertifizierung, die auf einen bestimmten Qualitätsstandard der Wiedergabe von durch Dolby bearbeiteten Ton sicherstellen soll. So wie bei THX.

 

Und neben Dolby gab es ja auch andere Anbieter, die die Aufmotzung einer Tonspur hätten übernehmen können.

 

Nichts gegen einen guten Filmton, aber ein weiterer Machthebel für die Unternehmen auf Herstellerseite der Filme würde auch nur eine weitere Schwächung des Wettbewerbes auf Seite der Aufführung von Filmen bedeuten, bzw. hätte dies bedeutet.

 

So sieht man es zum Beispiel bei den Autoherstellern, die tatsächlich ihren selbständigen Vertragspartnern im Handel traditionell bis zum Bodenbelag alles haarklein vorschreiben.

 

Folge: Wettbewerb wird durch eingeschnürte Handlungsfreiheit des Händlers, sowie durch Zuschanzung von Verkaufsgebieten, begrenzt. Das treibt die Preise nach oben, zugunsten der potentesten Händler, und der Hersteller. Auf der Strecke bleibt aber der Kunde. Gleichzeitig freut sich der Hersteller bei Zulieferern und Arbeitskräften über genau den Wettbewerb, dem er sich selbst möglichst wenig aussetzen möchte.

 

Qualität für den Kunden (durch gute Markenschulung) ergibt sich dabei nur als angenehmen Nebeneffekt. Die eigentliche Motivation der Hersteller aber ist die Rosinenpickerei.

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
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