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Seit wann sind Blow - Ups von 16 mm auf 35 mm möglich?


Martin

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Hallo liebe Leute!

 

Mir stellt sich (hauptsächlich) die Frage, seit wann es Blow - Ups von 16 mm Film auf 35 mm Film gibt?

 

Folgendes ist der Hintergrund:

 

Für eine Abtastung suche ich gerade im Archiv nach den bestmöglichen Exemplaren.

Insbesondere geht es hier unter Anderem um einen Film von 1926 (!!!)

Ich behaupte nun, daß mir hier sowohl ein 16 mm OCR (Original Camera Reversal Film - also ein Umkehroriginal) vorliegt, da dieser Film viele viele Schnitte an Szenenwechseln hat, an denen auch das Filmmaterial wechselt, als auch eine 16 mm Kopie, da durchgängig dasselbe Material ohne Klebestellen, vorliegt.

Dummerweise gibt es aber auch eine Zensurkarte für eine 35 mm - Fassung aus dem gleichen Jahr.

 

Daher stellt sich mir die Frage, ob es sein kann, ob man 1926, also drei Jahre nach Erscheinen des 16 mm - Formats überhaupt, schon Blow - Ups vom 16 mm Umkehrfilm für eine 35 mm Theaterauswertung machen konnte?

 

An anderen Stellen im Archiv stellen sich mir ähnliche Fragen bezüglich des 16 mm Films.

 

Bisher ging ich davon aus, daß Schicht innen (?) plus Klebestellen plus wechselndes Filmmaterial plus gleichmäßiges Entwicklungsbild von links nach rechts plus nur eine Hersteller - Materialkennung auf ein OCR hindeutet (die Materialkennungen sind allerdings weiß !!!) und durchgängiges Filmmaterial Schicht außen auf eine Kopie hindeutet.

 

Daß alte Kopien früher auch Schicht innen waren, ist mir wohlbekannt.

 

Nun finde ich aber auch Filme, die anhand meiner bisherigen, eben geschilderten Einschätzung, für mich auf ein OCR hindeuten, die aber eindeutig eine "Abtrennung" in der Entwicklung zwischen Bild und (nicht vorhandener) Tonspur aufweisen.

 

Einen Film finde ich, der für mich nach obiger Erläuterung auf ein OCR hindeutet, aber auf der Büchse groß DUP - POS geschrieben steht.

 

Vielleicht kann mir jemand von den Experten hier noch etwas Erleuchtung bringen.

 

Danke schön!

 

LG Martin

 

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Die drei Spiderman-Filme sind lediglich Zusammenschnitte aus der von 1977-79 gedrehten US-TV-Serie und wurden nur außerhalb der USA im Kino ausgewertet.

 

Technisch interessant ist der Dokumentarfilm MEMPHIS BELLE (1944) von William Wyler, der im 2. Weltkrieg an Bord einer "Flying Fortress" gedreht wurde. Aufgenommen auf 16mm Kodachrome, optisch vergrößert und in Farbdruckkopien an die Kinos geliefert von Technicolor.

Auch die frühen "True-Life Adventure" Naturfilme von Walt Disney wie THE LIVING DESERT (Die Wüste lebt, 1953), SEAL ISLAND (Die Robbeninsel, 1949) oder SECRETS OF LIFE (Geheimnisse des Lebens, 1956) wurden in 16mm gedreht und auf 35mm Normalbild aufgeblasen.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
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