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Sommer – Sonne – Schmalfilm


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Hallo in die Runde,

 

am Samstagabend, 03.07., veranstalten die dresdner schmalfilmtage ein Sommer-Open-Air mit Perlen und Preziosen der letzten Jahre gewürzt mit feinstem Sommertrash.

 

Falls jemand von Euch zu dem Zeitpunkt in oder in der Nähe von Dresden sein sollte, kommt vorbei, vielleicht sieht man sich ja dort. Es haben sich ja schon ein paar Forenten angekündigt.

 

Bis dahin beste Grüße

 

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  • 5 Wochen später...
vor 6 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Das sieht gut aus. Und hell. 🙂

Es ist ja immer der direkte Vergleich zum Beamer....

Da fiel leider auch der Elmo mit der HID-Lampe im Vergleich deutlich ab..und auch noch der P8T400.

Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass der Beamer nur 5m Abstand zur Leinwand hat, die Filmprojektoren aber wg. des viel kleineren Bildwinkels ca. 25....

Das Filmprojektor-Bild wirkt gegenüber dem Beamer auch wegen des unscharfen  Bildrandes immer irgendwie matschig.

Nicht umsonst gibt es in einem Kino eine schwarze Kaschierung oder einen Vorhang.

(Bild 1 und 2 ist im übrigen Beamer-Projektion... auf dem Bild von oben bin ich mehr nicht sicher...kann das projezierte Bild grad keinem der gelaufenen Filme zuordnen... )

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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Tut mir leid, wieder den Lehrer heraushängen zu müssen, aber die Entfernung ist nicht maßgebend, sondern die Bildfläche.

 

Filmprojektoren können aus dem Grund nicht gleich viel Licht auf gleiche Fläche bringen, das wäre die Vergleichsgrundlage, weil der Filmtransport verdunkelt wird. Videostrahler kennen keine Dunkelpause.

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Die Dunkelpause ist tatsächlich ein Problem, das ich noch gar nicht bedacht habe.


Der Fairness halber muss man aber auch sagen, dass die Diagonale der Projektoren mit zunehmender Dunkelheit stetig wuchs, die des Beamers blieb gleich „klein“. Eigentlich hätte es den Beamer auch gar nicht geben sollen, war für drei Filme aber leider nicht anders möglich. Beim

nächsten Programm wird das besser, da fliegt er raus 😉

 

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Der Film müsste Patricks „L‘homme e la mer“ gewesen sein. Das war der einzige Film mit Untertiteln. Damit wäre das Bild vom P8T400 erzeugt.

 

Ich war übrigens äußerst überrascht vom letzten Film im Programm, „Fifty-Fifty“ von Michael Sommermeyer u.a. Der lief 2020 bei den Schmalfilmtagen digital (evtl. war die Super 8 Kopie damals noch nicht bespurt?) und am Samstag endlich von Super 8, gestochen scharf, deutlich besser im Kontrast als digital und mit erstaunlich gutem Klang („nur“ Magnetspur!).

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Was für eine beglückende Veranstaltung das war, man fühlte sich restlos nach Deidesheim versetzt und sogar noch besser. Im Innenhof des Riesa Efau, der regelmäßig die Schmalfilmtage organisiert, war eine große Leinwand aufgebaut, davor ein Arsenal an 16- und 8mm-Projektoren. Ca. 50 Personen waren als Gäste zugelassen und gekommen, darunter zahlreiche Regisseure aus Deutschland aber auch aus Frankreich, die ihre Filme vorstellten. Zum Beispiel Laura Träger und Christopher Gorski von Analogfilmwerke e.V. aus Hamburg, die in ihrem Film mit Taschenlampen eine David-Lynch-artige Tänzerin nachts ablichteten und mit analogen Kopiereffekten arbeiteten. Aber auch der Künstler Hache aus Strasbourg, der Shutter-Bewegungen in Blow-up-Manier in extreme Kornbilder vergrößerte und damit den experimentellsten Beitrag ablieferte. Klaus Schreier war mit dem Hauptdarsteller seines subversiven Kleingartenfilms angereist und konnte viel gute Laune verbreiten, bis es auch großen Applaus für sein Meisterwerk AM SICHELWERK gab. Von mir wurden als 16mm-Kopien der Jahrmarktskinofilm 101 PALMAS und die Baudelaire-Verfilmung L'HOMME ET LA MER gezeigt. Daneben liefen auch Filme von Regisseur:innen, die nicht anreisen konnten: erwähnt seien hier Jürgen Lossaus Workshopfilm, der uns schwarzweiße Palmen zeigte, Dagie Brundert versuchte erneut ihr Glück mittels KATZENLOTTO und verbuchte viel Applaus für den Evergreen KLEINER HAVELLÄNDISCHER HAUPTKANAL. Michael Sommermeyers FIFTY-FIFTY über zwei Freunde, die nach Serbien fahren um einen Ofen zu kaufen, war hier erstmals nach seiner digitalen Aufführung bei den Schmalfilmtagen 2020 nun auf Super8 mit Magnetton zu erleben und wirkte analog noch eindrucksvoller als bereits bei der digitalen Erstsichtung. Dazwischen wurden immer noch vergnügliche DEFA-Kurzfilme über FDGB-Urlaubsheime eingeschnitten, die der Macher von Pittiplatsch augenzwinkernd produziert hatte und von zahlreichen vergnüglichen Filmrissen begleitet wurden. Hier sprang auch immer der Moderator den Abends ein, unser filma aus dem Forum, der gekonnt die Fäden mit Witz und Esprit aufnahm und zu einem Analog-Film-Ton-Urlaubsprogramm mit vielen (zweisprachigen) Interviews der Gäste zu einem wirklich unvergesslichen Erlebnis machte. Denn für die meisten war es die erste Veranstaltung nach der langen Pause und es tat einfach gut zu erleben, wie der Zauber des Films die Herzen und Gemüter mit Glück erfüllte. Danke für diesen unvergesslichen Abend!

  • Like 4
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