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Sommermärchen


neskino

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Nach der Fernsehausstrahlung von "Deutschland - Ein Sommermärchen" wurde ich in den letzten Tagen von etlichen Leuten angesprochen, die den Film im Kino und im TV gesehen hatten. In Übereinstimmung waren alle der gleichen Meinung, daß der Film nur im Kino gewirkt hätte. Leute, die den Film nur im TV gesehen konnten nicht verstehen, daß um diese Dokumentation so ein Wirbel gemacht wurde. Diejenigen, die zuvor im Kino waren, fühlten sich bei der Fernsehübertragung gelangweilt und begannen nach einer halben Stunde mit dem Zappen. Die unterschiedliche Wahrnehmung war ihnen unerklärlich. In erster Linie wurde als Grund das größere Bild im Kino genannt. Auf die Idee, daß es das Gemeinschaftserlebnis war, das Emotionen ausgelöst hatte, sind nur wenige gekommen. Allen gemeinsam war jedoch die Erkenntnis, daß der Bildschirm zuhause nur ein Abklatsch eines Kinoerlebnisses sein kann.

Wir wußten das natürlich schon längst, aber daß die Leute das jetzt so drastisch gefühlt haben ist schon bemerkenswert. So gesehen hat die frühe Fernsehausstrahlung dem Kino vielleicht mehr genutzt als geschadet. Ich jedenfalls hatte nach den Gesprächen mit den etwa 50 bis 60 Personen den Eindruck.

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Der Film lief bis zur Fernsehausstrahlung in Hannover noch immer täglich mit 2 Vorstellungen - mit recht guten Besucherzahlen. Nachdem er im Fernsehen lief war es VORBEI und der Film wurde heute aus dem Programm genommen. Echt schade! Da hätte man wirklich noch ein paar Wochen warten können...

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  • 4 Monate später...
Der Film wurde ja mit 25 Bildern/Sek aufgenommen. Gab es demzufolge eine den Kinokopieen beiligende Anweisung, auch nur mit 25 fps vorzuführen?

 

"Vorführgeschwindigkeit im Kino ist 24 Bps -0,5 / +1", allerdings die +1 nur, weil damit bei der Audiovision früher vereinfacht Filme abgetastet werden konnten. Im Theater sollen 24 Bps eingehalten werden, was auch früher staatlich kontrolliert wurde. Projektoren hatten daher Synchronmotore mit 1500 Upm und Untersetzungsgetriebe auf 1440 Upm.

In den USA ist das bei der Audiovision kein Problem, 24 und 30 BPS haben ein gemeinsames Vielfaches bei 120, 5 Flügelblende bei der Abtastung und es geht.

Bei digitalem Ton kommt es nicht zu Tonhöhenschwankungen, einfaches Herausschneiden oder Doppeln kleiner Sequenzen unter 30 ms bleibt dem Gehör unentdeckt, womit zwar theoretisch Verzerrungen ansteigen, andererseits die Tonhöhe bleibt. Ein Verfahren hält sich mW nicht an diese Vorgabe.

 

DSt.

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