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Umfrage: bester Projektor?


Gast Marc

Empfohlene Beiträge

Hi an alle!

 

Ich habe mittlerweile von einigen Vorfuehrern widerspruechliche

Aussagen zum Thema "bester Projektor" erhalten.. (die einen sagen

Bauer ist prima und Philips ist Schrott, die anderen behaupten das Gegenteil usw)

Deshalb wuerde mich interessieren, welcher denn euer Lieblingsprojektor ist und warum.

Damit ich jetzt keinen "religious war" vom Zaun breche: mir ist

klar dass das recht subjektiv sein kann, um Streitigkeiten zu vermeiden

versucht also bitte sachlich zu argumentieren :)

 

Gruesse

Marc

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Marc!

 

Mein absoluter Lieblingsprojektor ist die TP70 von Philips/Norelco Universal Projector, das Getriebe schwimmt in Öl, der Bildstand ist nfach eine Wucht, die Tonabtastung mit Makrosystem und der einstellbaren Spur ist absolut spitze. Leider ist das Ganze nicht mehr zeitgemäß.

 

Dann kommt natürlich Bauer U2 mit Ihren 400kg Stahl

 

Für die heuige Zeit und Multiplexbetrieb sind eigentlich nur 2 Projektortypen interessant FP30D od. E und die E15.

 

Die Wartungsintensität ist bei beiden Projektoren etwa die selbe jedoch kann ich über die Anfälligkeit bei FP30, auf Fehler, nicht viel sagen, da wir nur 4 Stk. 20 Jahre alte FP

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Hallo Marc,

 

auch ich bin der Ansicht, daß es einen wirklich "besten" Projektor nicht gibt.

Jeder hat seine Vorteile, wobei ich mich denjenigen anschließen

möchte, die Bauer-Maschinen sämtlichen Geräten des Typs Philips vor-

ziehen.

Wenn ich z.B. eine FP5 mit einer BauerB14 vergleiche, so schneidet

das Philips-Gerät doch deutlich schlechter ab.

An der FP5 positiv hervorzuheben sind sicher der überdurchschnittlich

ruhige Lauf und das makroskopische Lichttongerät, welches auch

bei fehlerhaft kopierten Filmen innerhalb von Sekunden stets die richtige Einstellung der Tonspurlage erlaubt.

Die Nachteile sind allerdings der Objektivträger, bei dem die Schärfe nach einem Objektivwechsel selten erhalten bleibt. Die eingesetzten

Objektive müssen zudem in Projektionsrichtung herausgezogen werden

(eine absolute Katastrophe, wenn die Maschine aus Platzgründen

schon beinahe die Projektionsfensterscheibe berührt). Ganz abgesehen

von dem miserablen Scharfstelltrieb, der gelegentlich auf einer

Filmlänge durch die Vibration der Maschine aus der Schärfe heraus-

läuft. Nicht zuletzt ist ist auch der Frequenzbereich des Lichtton-

gerätes um einiges eingeschränkter als bei z.B. einer Bauer B14, bei

der auch Objektivträger und Maskeneinschub weitaus besser durchkon-

struiert sind. Außerdem hat man beim Bauer-Gerät die Möglichkeit,

die Schlaufen während des Betriebes zu verstellen.

 

Was moderne Maschinen betrifft, so würde auch ich die Kinoton FP30

allen anderen Geräten vorziehen (hervorragende Bedienerfreundlich-

keit, sehr geringe Beanspruchung des Filmes, hervorragender Bild-

stand, wunderbar konstruierter Optikrevolver, der die Schärfe perfekt

hält etc.)

Es ist erstaunlich, was für eine Gratwanderung die Firma Philips durchgemacht hat, seitdem sie in der Bundesrepublik den Namen Kino-

ton trägt.

 

Gruß Jörg

:dance1: :dance1: :dance1:

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  • 2 Wochen später...

hallo,

was die "ältere" genaration angeht, ist eines klar:

bauer scheint unschlagbar.

es ist einfach ein teil was für die ewigkeit gebaut scheint,

nur leider, wie schon mal bemerkt...nicht mehr zeitgemäß.

 

in der heutigen zeit würde ich auf jeden fall die FP30 E

als den favorit schlechthin vorziehen.

traumhafter bildtand, sehr geräuscharm, super verarbeitet,

extrem zuverlässig- und durch die frequenz gesteuerten

lenze :look: alle geschwindigkeiten möglich!

einziger (nachteil) der aber von kinoton schon in arbeit ist,

bei kurzen brennweiten extrem eng hinter dem revolver, man

arbeitet an einer abschwenk- oder klappbaren version.

 

da die maschine modular aufgebaut ist, sind alle features

möglich.

 

die für mich schlechteste maschine kommt von cinemeccanica,

man kann geteilter meinung sein, aber ich würde am liebsten

griffe dranschweißen und das "ding" im hohen bogen aus dem

bwr rauswerfen.

 

---------------

da wir schon mal beim dranschweißen sind...auch gleich welche

an die teller von cinemeccanica-...und auch wech damit!

(der make up tisch hat ja rollen, den kann man so von der

treppe schubsen..) :D

---------------

--

cu manfred

 

[ Dieser Beitrag wurde von Manfred am 05.06.2001 editiert. ]

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Schließ mich meinen Vorednern an:

 

die alten Bauer sind unschlagbar.:rotate:

die alten Ernemann sind auch nicht zu verachten, haben aber ihre Macken (z.B. Ölverlust)

 

Die FP30E hab ich leider noch nicht in Betrieb gesehen;

die neue Ernemann sind auch nicht von schlechten Eltern.

Abraten tu ich immer von italienischen Dingern. Sind zwar prinzipiell net schlecht, aber irgendwie wartungsanfälliger...

Dann doch lieber ne alte Bauer.

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

Aahz&Gesetz:

>> Wer im Netz schnell an Informationen kommen will, sollte keine Fragen stellen, sondern falsche Informationen losschicken

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Hallo

 

ich arbeite u.a. mit einer alten B14 und muss sagen, dass ich wirklich sehr zufrieden bin. In meiner "Multiplex-Zeit" habe ich auch mit Philips, Kinoton ect. zu tun gehabt. Diese haben mich im Punkto Gleichlauf, Verarbeitung, Wartbarkeit und Haltbarkeit nicht so recht überzeugt.

Zur Zeit habe ich noch mit einer E15 zu tun und muss sagen, dass mich die Konzepte der Maschine voll überzeugen. Ebenso im Bezug auf die o.g. Punkte

 

Gruß

 

Lars

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  • 3 Wochen später...

Halloalle! Nu will ich mich auch mal an dieser Diskussion beteiligen und sagen, dass ich ausgemachter Bauer-Fan bin. Ich arbeite derzeit mit einer B8b-Zwillingsanlage (so richtig mit Linksmaschine und so. Wo gibt es sowas heute noch?) und muss sagen, die Dinger sind echt klasse. Gut, sie sind nicht wirklich leise, aber hat mal wer ne Bauer ohne Film angeworfen? Da fragt man sich, wo das Kreuz hin ist. Ausser dem Brummen des Motors hört man nichts... Und nochwas: Ein befreundeter Kinotechniker hat mir mal von nem Einsatz an einer B14 erzählt. Der Vorführer rief ihn total entnervt an, die Maschine liefe nur noch mit ca. 20 Bildern. Mein Kollege hat sich das angeschaut: Fast kein Öl mehr im Laufwerk! Reparaturaufwand: Öl nachfüllen. Die Maschine läuft seitdem einwandfrei. Und die ganze Sache ist jetzt über 3 Jahre her. Das spricht doch für Qualität, oder? Nun bin ich aber nicht nur auf Bauer fixiert: In einem schönen alten Programmkino in meiner Heimatstadt liefen bis zur Schliessung vor 4 Jahren 2 Zeiss Ikon Ernemann VIIb. Die Maschinen hatten Xenonlicht und SRD-Ton (ich weiss immer noch nicht, wie die nen Cat.700 an das Gusstahlgehäuse gekriegt haben...) und ratterten einwandfrei bis zur Rente. Sowas können die heute gar nicht mehr bauen. Gibt nur noch so komische Blechkisten... Achja, wenns was modernes sein soll, bleib ich Ernemann-Cinetec treu (E15/Bauer gibts ja leider nicht mehr...).

 

Zu guter letzt kriegt Südeuropa auch bei mir sein Fett wech: Diese komischen Espressomaschinen von Cinemecundsoweiter....Oh Graus! In meiner ehemaligen Arbeitsstätte hatten wir die Victoria 5 ganze 16 mal. Nachdem so ca. alle 4 Wochen ein Malteserkreuzgetriebe bei einer der Maschinen ausgetauscht werden musste (jede Maschine kam reihum mal dran, die zwei 35/70er Kombimaschinen waren da besonders gerne dabei...), ist mir jetzt zu Ohren gekommen, daß der Laden sukzessive auf E15 umstellt. Ausserdem ist es wohl ein sinnloses Unterfangen, eine Vic5 dichtkriegen zu wollen. Irgendwo suppt das bei der Kiste immer....

 

So nu ist genuch getippert...

See ya

The Movi

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Achja, noch ne Kleinigkeit aus meiner Privatecke: Ich bin derzeit dabei, eine Bauer Sonolux II zu restaurieren. Wer die nicht kennt, dem sei folgendes gesagt: Die Sonolux ist eine Koffermaschine der Firma Eugen Bauer, Stgt.-Bad Cannstadt, die im Auftrage der Deutschen Wehrmacht für das Frontkino entwickelt wurde (was schon Infos über das Alter der Kiste hergibt...). Sie enthält den leicht modifizierten Maschinenkopf der damals aktuellen Standmaschine B5 und n bisschen Kleinkram (Lampe usw.). Die Kiste, die ich da grad gearbeite, war in erbarmungswürdigem Zustand: Das Holzgehäuse tierisch morsch und verrottet, die Lampenhausbleche bestanden nur noch aus Rost, alle Kabel mussten raus. Nur der Kopf lief nach Ölwechsel und n bisschen äußerlicher Reinigung wie am ersten Tag. Da die Maschine zum Anlassen ne Handkurbel statt dem Bauerüblichen Handrad auf der Nachwickelrolle hat, konnte ich dies gleich überprüfen: Kurzes Filmstück rein, Diaproki hinter den Kopf, Filmwickel auf Schraubendreher über dem Kopf fixiert und Wäschekorb darunter. Und nun nur noch loskurbeln..... Dieses lustige Experiment ergab einen Bildstand, besser als manche moderne Maschine. Und das bei einer ca. 60 Jahre alten Gammelkiste. Wenn das kein Qualitätbeweis ist......

Bye,

MP :O

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taj der gute alte eugen...:look:

traumhafte teile, sicher unkaputtbar und grundsolide

deutsche wertarbeit, aber...leider history!

ersatzteile werden immer rarer- und umbauten auf revolver

ist nur bedingt möglich, bei B12 sicher gar nicht. somit

sind sie einfach für den vollautomatischen betrieb ala

multiwürg :D nicht einsetzbar.

 

...und die blauen momente aus den südlichen ländern...:rolleyes:

einen vorteil haben sie: rosten geht nicht, wie auch...bei dem ölverlust- und kennen lernt man die teile auch sehr genau,

schließlich werden sie ja alle 2 monate neu zusammengebaut :angry:

aber die blaue farbe hält wenigstens einwandfrei! :))

--

cu manfred

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@MovinPics:

Hast du eventuell Bilder von der Bauer Sonolux II? (bzw nen link dazu)

Würd mich schon interessieren wie die aussieht?

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

Aahz&Gesetz:

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Original von Manfred:

taj der gute alte eugen...:look:

traumhafte teile, sicher unkaputtbar und grundsolide

deutsche wertarbeit, aber...leider history!

ersatzteile werden immer rarer- und umbauten auf revolver

ist nur bedingt möglich, bei B12 sicher gar nicht. somit

sind sie einfach für den vollautomatischen betrieb ala

multiwürg :D nicht einsetzbar.

 

...und die blauen momente aus den südlichen ländern...:rolleyes:

einen vorteil haben sie: rosten geht nicht, wie auch...bei dem ölverlust- und kennen lernt man die teile auch sehr genau,

schließlich werden sie ja alle 2 monate neu zusammengebaut :angry:

aber die blaue farbe hält wenigstens einwandfrei! :))

--

cu manfred

 

hi manfred,

als einzelmaschine hast du sicherlich recht,

ne bauer taugt nich als multiplexprojektor,abba

bei nem päärchen sieht das doch schon anders aus,

vorrausgesetzt man hat einen vernünftigen vorführer

ist das eine durchaus praktikable lösung

(macht halt keiner ok)

in ösiland und schweiz gibt es einige multiplexe die

ein päärchen u2 in den grössten häusern haben

natürlich auch wegen 70mm, das klappt wunderbar,

bevor ich mir für das geld eine fp 30 hinstellen würde,

kämen bei mir 2 überholte bauer rein 14 u2,

zumindestens in grosse häuser, einmal ein 700 platz kino

ausbezahlt, dann weißt du warum,

dts und cat 701 drauf und es passt,

im puncto bildqualität kaum zu toppen,

ok die maschinen verlangen pflege und schmierung,

das spricht in einem muliplex sicher dagegen,

abba da du ja selbst kinotechniker bist, weißt du ja auch

bestimmt,was eine in die jahre gekommene fp 30 an aufwendung

und geld verschlingt

 

gruß gerold

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hi marc,

also, wenn ich auch mal meine meinung dazu sagen darf,

in den 20 jahren in denen ich kino mache, habe ich es

glaube ich bis auf ein paar exoten(fedi,wasmann)

mit nahezu allen europäischen maschinen zu tun gehabt,

was garnicht geht ist" cinemeckanica", meo, und die u reihe

von bosch/bauer u3 4 5

cinem. hat gute idéen kann sie abba nicht praxisgerecht umsetzen

fertigungstolleranzen und schlampige verarbeitung im beiklang noch mit schlechten materialien lassen einen echt die tränen in die augen kommen, das gleiche gilt auch für meopta(zumindestens die neueren sind

lizenznachbauten von bosch/bauer u4 ) mit kleinen detailänderungen

von philipps, ernemann, bauer gibt nichts wirklich schlechtes

als ende der 60iger die bauweise der projektoren von massiv auf leichtbauweise umgestellt worden ist, ist leider viel von dem handwerklichen können und der genialen mechanik auf der strecke geblieben, da wurden auf einmal fahrradketten, zahnriemen, kunststoffe, blech und alu benutzt,

in erster linie natürlich auch aus kostengründen, aus der königswelle

mit umlaufölung wurde gekapseltes malteserkruz mit fahrradkette und

zahnriemen, die firma bauer zu bsp. ist echt daran kaputt gegangen,

weil ihre projektoren zu gut waren, und mit der richtigen pflege praktisch unzerstörbar waren, einmal angeschafft hattest du ewig ruhe,

außer ein paar kufen, etwas samtband, öl gab es so gut wie keinen verschleiß(bei philipps und ernemann ähnlich)

das hatte natürlich auch alles noch mit den strengeren brand und sicherheitsbestimmungen zu tun , das die teile so robust und sicher waren, gab ja auch mal ne zeit da hat der film noch gebrannt und

es musste immer ein vorführer im bwr sein lol (oder 2)

heute sind die maschinen wie alles andere natürlich auch für

jahre gebaut(die ollen für jahrzehnte), verschleißteile sind unabdingbar,immer mehr elektronik zieht ein und der laptop

wird zum schraubenschlüssel, haste keinen plan kannste kaum noch was machen, gut die entwicklung ist überall so,

abba nach 30000 stunden (wenn überhaupt so lange) kannst du eine moderne maschine zu grabe tragen bzw, einmal komplett auswechseln,

und dann hast du ne ganze menge geld in das ding gesteckt,

ich arbeite heute mit b11 b14 u2 und ner ex alles könniginnen,

abba die kaiserin ist die u2 *sssccchhmmaaaccchhttt*

350 kg, 35/70 mm, planetengetriebe,gekapselt, dts ,srd, mit einem bild das nach meiner meinung nicht mehr zu toppen ist

ok als multiplex kommst du kaum vorbei an ner neuen maschine,

abba auch da würde ich meine grössten häüser mit nem päärchen b14 oder

u2 bestücken, den rest mit ner fp 30 abba dann schon die e,

abba allen anderen würde ich immer ne bauer empfehlen (oder auch ernemann oder phillips)

gruß gerold

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hi gerold,

sicher hast recht, nur....

werden die verschleißteile für bauer und co. langsam knapp...

so gut und unkaputtbar wie sie ist, wirds langsam eng.

 

U2...lechtzzz ok, da stimme ich dir voll zu, nur laß

mal getriebemäßig oder sonst wo ein defekt sein, dann

hast ein problem. und welches multiwürg arbeitet noch

mit 2 maschinen pro haus? hier in deutschland kaum zu

finden, es sei denn ein alter maschinenpark ist vorhanden.

 

sicher hat eine fp30 e und anderes nicht mehr die

haltbarkeit und erwartung an lebensjahren wie bauer

ernemann und co- aber die technik galopiert auch.

 

die autos aus den 50ern hatten halt auch andere qualitäten

und blechstärken...tja...der lauf der zeit...

 

 

 

--

cu manfred

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Original von Manfred:

hi gerold,

sicher hast recht, nur....

werden die verschleißteile für bauer und co. langsam knapp...

so gut und unkaputtbar wie sie ist, wirds langsam eng.

 

U2...lechtzzz ok, da stimme ich dir voll zu, nur laß

mal getriebemäßig oder sonst wo ein defekt sein, dann

hast ein problem. und welches multiwürg arbeitet noch

mit 2 maschinen pro haus? hier in deutschland kaum zu

finden, es sei denn ein alter maschinenpark ist vorhanden.

 

sicher hat eine fp30 e und anderes nicht mehr die

haltbarkeit und erwartung an lebensjahren wie bauer

ernemann und co- aber die technik galopiert auch.

 

die autos aus den 50ern hatten halt auch andere qualitäten

und blechstärken...tja...der lauf der zeit...

 

 

 

hi manfred,

also ein bißchen muß ich dir widersprechen,

die leute die multiplexe technisch ausstatten,

(keine firmen) denken nach meiner meinung viel zu kurzfristig,

alleine die sicherheit einer 2ten maschine sagt doch alles aus,

eine maschine mit werberolle , die andere mit hauptfilm,

ich kenne keine maschine die nach ein paar jahren soviel störungen

und unterhaltskosten hat , wie ne fp 30, und ihren völlig überzogenen

ersatzteilpreisenm klar wird alles moderner und schneller

das ist der lauf der zeit, abba ich seh es doch tagtäglich was

passiert mit den mühlen, revolverlichtschranke ständig verstellt,

zündgerät(besonders das 7 kw) muckt rum, das bild wackelt, maskenschieber arbeitet nicht richtig usw. egal

und das nach 15 monaten......

und zum thema bauer, wenn du eine fitte schlosser/dreherei hast

ist das kein problem,königswelle ist wahrscheinlich das einzige

was schwieriger werden könnte, abba da kann man sich ja eine auf erstz

legen, angeblich repariert anschütz auch andere fabrikate.

am besten ersatzkopf und ende,wäre ja auch ne kombination denkbar

cu gerold

 

 

--

cu manfred

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  • 1 Monat später...

Original von Henri:

@MovinPics:

Hast du eventuell Bilder von der Bauer Sonolux II? (bzw nen link dazu)

Würd mich schon interessieren wie die aussieht?

 

 

Mann, ist das lange her! War jetzt ewig nicht mehr hier, sorry!

N Bild hab ich leider nicht, und rein optisch ist meiner Maschine etwa so eine Augenweide wie eine Kanalsanierung oder eine Autobahn-Großbaustelle :rotate: . Also gibst von mir kein Photo...

Aber unter www.kinobauer.de sind Bedienungsanleitungen für gaaaanz viele Bauer-Maschinen (so auch die Sonolux II) als PDF zum runterladen zu finden (da sind dann auch Bilder dabei...). Vielleicht befriedigt daß Deinen Wissensdurst ja :smile: .

bye,

The Movi

 

[ Dieser Beitrag wurde von MovinPics am 19.08.2001 editiert. ]

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  • 1 Monat später...

Hi nochmal..

 

wir (kleines Programmkino) haben uns nun endgueltig entschlossen

einen neuen Projektor anzuschaffen.. unser Ernemann X hat Probleme

mit dem Bildstand, wir wuerden die Formate auch waehrend des

Betriebs wechseln koennen (z.B. bei Trailer und Film in

unterschiedlichen Formaten) und zudem sind die Ersatzteile (v.a.

die (afaik handgefertigten) Schaltrollen) extrem teuer.

Nun wurde uns eine Philips FP30 (schon einige Jahre alt..)

incl. Tellersystem angeboten.

Sollten wir uns die kaufen oder werden wir als kleines Kino

(-> kein Geld fuer haeufigen Service!), das genau Null Automatisierung

braucht, mit einer FP30 nicht so recht gluecklich werden?

Persoenlich waere mir eine Bauer am liebsten, aber nachdem

da laut einigen Leuten hier aus dem Forum die Ersatzteile rar

(und teuer?) werden ist das vielleicht doch nicht anzuraten?

Was muss man fuer die verschiedenen Projekoren so an jaehrlichen

Kosten fuer Ersatzteile veranschlagen?

 

Gruesse

Marc

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Warum könnt ihr bei einer ERnemann IX keinen Bildformatwechsel während der Vorstellung machen? Wir haben die gleiche Maschine, und verfahren ohne Probleme so. Nach BW Vorspann Bildklappe zu, CS Objektiv rein, grob justieren, Bildklappe auf, und scharfstellen. Wenn man ein wenig übung hat bekommt das unten keiner mit!

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Marc vermutet zu unrecht, daß jemand heut Schaltrollen "handfertigt". Das iss `nen DIN / ISO Profil, und jede CNC Bude, die den Fräser hat, kann die Zahnrollen aus Rohmaterial massenhaft herstellen. Lediglich Bohrung der Achsaufnahme und Mitnehmerstifte müssen für jede Maschine anders gemacht werden. Auch da gibt`s ne deutsche Norm, die Nasenscheibe, wurde aber nur bei Ernamann und Ostblock benutzt.

Die Herstellkosten einer Schaltrolle dürften so um die 20 Märker liegen, vorrausgesetzt man läßt nich nur 5 machen. Im Handel wären dann 60- 80 Märker oK, wg. Gewinn, Lagerhaltung, etc.... Alles andre iss schlicht Preiswucher, wozu gibt`s denn CNC Computer?

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Marc,

 

für so`n Programmkino iss die FP 30 keine schlechte Wahl. Schließbraucht Ihr keinen Revolver, die Schnellwechselhalter tuns ganz gut. Damit sind auch die Probs mit der überElektronik der neuen Revolverscheibe weg. Und Unzuverlässig war die FP 30 nie. Da gibts auch Kisten ohne Elektronik, die laufen seit 25 Jahren ohne Probs, haben 100.000 Stunden mit`m esten Getriebe auf`m Buckel.

Ernamann IX und X dürft heut am Ende sein, da führt kein Weg vorbei. Iss ja nicht Bauer oder Ernamann Dresden, sondern West "Ernamann"-aus Kiel. Wahr halt nie das Beste was es gab.

Wenn Ihr ne mechanische FP 20 / 30 günstig bekommt, nehmt das Ding. Die Vorführqualität wird steigen. Und Optik/ Maskenwechsel iss plötzlich so einfach, wie bei Eugen`s Dingern.Sicher die neuen Elektronik- Kisten ham so ihre Dinger, doch die kosten ja auch Gebraucht noch richtig Geld, und die müßt Ihr ja nicht kaufen.

Ich kenn FP`s die superleise surren, und toll projizieren, seit 25 Jahren.

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Danke fuer eure Antworten...

 

Neo:

Die Objektive kann man natuerlich wechseln, das haben wir auch

bisher immer so gehandhabt.. mit Format meinte ich die Bildbuehne

bzw. die Bildmaske (sorry hatte mich etwas undeutlich ausgedrueckt)

und die lassen sich natuerlich nichr waehrend des Betriebs wechseln..

Geht natuerlich auch so, aber wenn man z.B. einen Normal-Trailer

vor einem BW-Film spielt sieht das doch etwas komisch aus.. ideal

ist es jedenfalls nicht..

 

Kenneth:

War nicht meine Vermutung, wurde mir nur so berichtet..

Zu den 60-80 DM.. wir hatten da pro Schaltrolle mehrere 100 DM

bezahlt.. gebraucht ab 80 DM.. da muss ich dann wohl doch nochmal

nachhaken.. (argl..)

Ansonsten Danke fuer den Rat bezueglich der FP30 etc..

 

Gruesse

Marc

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Hi folks!

 

 

Meiner Meinung nach ist eine ugte alte ernemann immer noch was ganz feines!

wirklich nicht zu verachten... führ jetzt schon ne ganze Weile vor und dieser Projektor ist in unserem ganzen Vorführstab der Lieblingsprojektor.

 

Außerdem haben wir noch 2Kinoton-Projektoren.

Die haben mich aber nicht ganz so überzeugt, da dort öfters mal eventuell Pannen auftreten können und das meistens richtig kostspielige reparaturen nach sich zieht! I)

 

 

 

so long...

 

:bounce:

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