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Quarz DS8-3: Stativgewinde-Problem


Carena48

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Mich stört schon ein Weilchen an der Quarz DS8-3, dass das Stativgewinde im Handgriff komplett schräg drin liegt, also eine Befestigung dort am Stativ unmöglich ist. Schraubt man die Kamera direkt an das Stativ, kommt man weder mit dem Finger noch mit dem Drahtauslöser vernünftig an den Auslöser ran.  Gut, man kann die Kamera auf dem Stativkopf ein wenig verschieben, aber ich halte die Befestigungskonstruktion einfach für Murks und für einen Fall von "nicht mitgedacht".  Freihändig geht ja bald was.

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So schaute aus bei der Quarz DS8-3. Bei der rechten Kamera habe ich einen Telekonverter davor geschraubt. Da macht sie mehr her.

 

Das Stativgewinde sitzt vorne am Eck. Und der Drahtauslöseranschluss knapp daneben aber nach unten geneigt. Da hätte man so eine große ebene Fläche zur Auflage und das Gewinde für die Stativschraube so aus dem Zentrum gerückt. Schon sehr unglücklich konstruiert!

 

Wenn man den Handgriff drunterschraubt, hat man zum einen keine rechte Auflagefläche mehr für das Stativ. Und der Drahtauslöseranschluss ist durch den Griff nicht mehr zugänglich.

IMG-20210920-WA0001.jpg.

IMG-20210920-WA0000.jpg

Bearbeitet von uhuplus (Änderungen anzeigen)
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Distanzstück bzw. Stativgewindeadapter benutzen. Oder in eine Schnellwechselplatte eine Kerbe für den Drahtauslöser fräsen/feilen.

Oder Zwischenklotz anfertigen mit Bohrung für versenkte 1/4" UNC-Schraube und - zentrischem - Stativ-Innengewinde 1/4" oder 3/8". Evtl. mit Zapfen für die Verdrehsicherungsnut am Kameraboden.

 

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
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Ja, da bin ich ganz der Ansicht von Ray, eine erhöhende Unterlage befreit von der Enge, einen Zentimeter hoch genügt. Den Handgriff würde ich weit weg werfen. Die Quarz gehören zu den besseren DS-8-Kameras, die sollen aufs Stativ.

 

Es hat 8-mm-Kameras gegeben, die gleich schlecht auf eine Unterlage zu schrauben sind, zum Beispiel diese hier.

 

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vor 2 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Den Handgriff würde ich weit weg werfen. ...... die sollen aufs Stativ

 

Den Handgriff benütze ich bei der DS8-3 und auch bei der DS8-M nie.

Liegen durch ihr Gewicht und vor allem die DS8-M auch durch ihre Ei-Form sehr gut in der Hand.

Auf dem Stativ habe ich sie selten bis nie.

Gerade mit dem Weitwinkel-Vorsatz gehört die DS8-M in die freie Hand und z.b. auf Bauchhöhe, mitten rein zwischen die Kinder beim Geburtstag.....

 

 

vor 2 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Die Quarz gehören zu den besseren DS-8-Kameras

Hmm..... welche schlechteren gibt es denn?

So groß ist die Modell-Auswahl bei diesem Format ja nicht...

Die Bolex-Umbauten und die große Canon sind ja wohl nun eine ganz andere Kategorie. Und auch die verschiedenen DS8-Pathes und die eine Elmo schätze ich jetzt eher besser ein.

Was gibt es noch? die vereinzelten Leica- und Pentaflex-Umbauten - schlechter als die Quarz?  

Es gab zwei,drei Meopta-Modelle, mit Federwerk und auch elektrisch - ja, besser als die mögen die Quarz sein, aber so genau kenne ich die Meoptas nicht (hatte mal eine defekte elektrische in der Hand...das war eine ziemliche Plastikkiste...)

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Kameras für Doppel-Super-8-Film, chronologisch geordnet

 

  • Pathé WEBO M DS-8; 100-Fuß-Sp. u. 400'-Mag., Federw., 1 u. 8–80 B./s, Rückwicklg., mech. Zähler, Membranreflexsucher, Revolver mit drei C-Gewinden; 1965–1986
  • LOMO Avrora Super 2 × 8; 25-Fuß-Sp., Elektroa. an 4,5-V-Batt., 1 u. 18 B./s, Meter-Fühlh. im Deckel, Obj. T 51 M 10 mm, f/2.8, Schachts., CdS-Element; 1966–1974
  • Arriflex DS-8; 100-Fuß-Spulen, 400‘-Mag., Spiegelreflexsucher; 1967 elf Exemplare gebaut
  • ELMO C-300; Mag. f. Doppel-8-25-Fuß-Spulen, 100 Fuß DS-8-, Super-8- und Single-8-Kass., mech. Bilder- u. Fußz., PZ 9~36, f/1.8, Prismenreflexs.; DS-8-Magazin 1967
  • Zenit Quarz M; 25-Fuß-Sp., Federw., 12-18-24-36-48 B./s, Modelle m. ausrückbarem Greifer, Jupiter 24-1, 12.5 mm, f/1.9, Schachts., Selenz., Hammerschlaglack dunkelgrau und fawn; 1968 bis 1977
  • Meopta Admira 8 G 1 Supra; 25-Fuß-Spulen, Federwerk, 1 u. 18 B./s, Fixfocus-Mirar 12,5-2.8, Schachtsucher; 1968 bis 1971
  • Meopta Admira 8 G 2 Supra; 25-Fuß-Spulen, Federwerk, 1 u. 18 B./s, Fixfocus-Mirar 12,5-2.8, Schachtsucher, ext. CdS-Lichtmessung, 12 bis 27 DIN; 1968–1971
  • Canon Zoom; 100-Fuß-Spulen, Elektromotor an 8 AA-Zellen, verstellb. Verschl., 1-12-18-24-36-54 B./s, Rückwicklg., Prismenreflexsucher, Objektiv 7,5‒60 mm, f/1.4, CdS-Zelle; März 1970
  • Meopta Admira 8 L 1 Supra; 25-Fuß-Spulen, Elektroantrieb, 18 B./s, Fixfocus-Mirar 13-2.8, Schachtsucher, ext. Lichtmessung; 1971
  • Meopta Admira 8 L 2 Supra; 25-Fuß-Spulen, Elektroantr., 1-12-18-24 B./s, Fixfocus-Mirar 13-2.8, Schachtsucher, ext. Lichtmessung; 1971
  • Zenit Quarz 3/5; 25-Fuß-Sp., Federw., 12-18-24-32-48 B./s, ausrückbarer Greifer, Rückw., Meteor 2-3 9~36 mm, f/2.4, Mikroprismen-Reflexsucher, Selenz.; 1973
  • (Ikonoskop A-Cam DS-8; 100-Fuß-Sp., Elektromotor an Quarzregler, Vor- u. Nachw., C-Gewinde, Newton-Sucher; Februar 2007 € 5200) Nicht herausgebracht
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wenn ich auch meinen Senf dazu geben dürfte: Habe auch eine Schnellwechselplatte genommen, z.B. den Typ Cullmann, und den gefederten Pin so gefeilt, dass er in diese Längsnut hineinpasst. Da verdreht sich dann nichts mehr. Na ja , ideal ist die Position der Kamera auf dem Staiv immer noch nicht, aber, es geht.

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Da habe ich vor 8 Jahren nach und nach in Summe 4 "Quarze" gekauft, bis eine dabei war, die was taugte. Aber dafür hatte ich dann auch 2 Filmspalter. Damals gab es die bei Ebay für 5 bis 15 Euro das Stück, teilweise komplett in Originalverpackung.

 

Also wie Klaus schrieb ist das Mittelmaß.

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