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Big Sky Teller / MUT : Laufstreifenproduzent?


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Hallo liebe Vorführer/Techniker,

 

unser Kino (Eröffnet Okt'06) wurde mit Telleranlagen von "BigSky Industries" ausgestattet. Passend dazu haben wir natürlich auch die Make-Up-Tables und auch - in einem gesonderten Raum einen Extra Aufbau-Teller. Am MUT gibts 2 Arten von Umlenkrollen:

 

a) Die kleine untere Rolle mit Gegenrolle:http://sr.denk-roll.de/Bilder/fvff_5.1./untere_rolle.jpg

 

b) die obere, in der Höhe einstellbare Rolle von der aus der Film dann zum Teller geführt wird:

http://sr.denk-roll.de/Bilder/fvff_5.1./rolle_oben.jpg

http://sr.denk-roll.de/Bilder/fvff_5.1./rolle_oben2.jpg

 

Der gesamte MUT von oben:

http://sr.denk-roll.de/Bilder/fvff_5.1./DSCF2756.jpg

 

Nun eine Frage: Kann es seine dass diese kleine Umlenkrolle zum Film auf/abbauen nicht wirklich geeignet ist? Potentieller Laufstreifenverursacher? Beim Filmaufbau arbeitet man ja (zumindest im Streß Mittwochs) mit "etwas" höheren Geschwindigkeiten als im normalen Vorführbetrieb... Denkt ihr das Führen des Films über diese Rolle gefährdet den Film potentiell? Die obere, große Rolle erscheint mir da vertrauenswürdiger.. Vllt. die untere durch eine andere ersetzen?

 

Wo wir schon dabei sind: Dieser Ami-MUT ist wirklich ... nicht sehr durchdacht. zumindest ist es doch schon umständlicher beim Filmaufbau die Steckspule jedes mal wieder runterzunehmen, Akt drauf, Steckspule zumachen, Sicherungsbolzen... :roll: Da lernt man den Kinoton-MUT erst richtig lieben...

 

Übrigens: Von diesen kleinen Rollen befinden sich am Teller auch 2 Stück...:

http://sr.denk-roll.de/Bilder/fvff_5.1./teller.jpg

 

Der Film wird zuerst von der Einsteckeinheit zu einer Rolle am Tellermast geführt, und dann - immer, egal von welcher Ebene gespielt wird - zu diesen beiden unteren Rollen. (Danach nochmal gaanz nach oben und ab zum Projektor) . Auch hier habe ich den Verdacht dass die Dinger gefährlich sein könnten...? Zumindest entstehen - für uns unverständlich in manchen Sälen mit der Zeit (in der Stärke immer zunehmen) kleine Laufstreifen, schwarz...

 

PS: Abgesehen davon sind die Ami-Teller echte Qualitätsprodukte ( ironie.gif ), ständig Ärger mit Einsteckeinheiten, Platinen, wackelnden Tellern... LAUFSTREIFEN...

PPS: Aus Rücksicht auf Analog und ISDN User die Bilder mal nur verlinkt... ;-)

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Erinnert mich stark an einen Neumade Teller, den wir mal im Einsatz hatten, ein einziges mal hatte ich mit dem Gerät eine Kopie aufgebaut, weil einer unserer Grobmotoriker den Mitnahmestift am Umroller abscheren ließ. :roll:

 

Normalerweise bauten wir die Kopie auf 4000er Spulen am Umroller auf und ließen diese dann auf den Teller ziehen.

 

Die Umlenkrollen machen einen wenig vertrauenswürdigen Eindruck.

 

Wie sehen die Laufstreifen aus? An welcher Stelle des Filmbandes treten sie auf?

 

Schicht- oder blankseitig?

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Tja, da weiß man erstmal wie gut die italienischen Teller im internationalen Vergleich sind.. Nicht wahr, Manfred? 8)

 

Ich hatte einmal das Problem mit Ähnlich gefertigten Rollen: Durchmesser wie deine Nr. 1, allerdings nicht mit derart ausgeprägten Flanken wie bei dir, sondern eher wie deine große Variante. Gerade bei höherem Filmzug zog sich der Film in die Rolle hinein und verursachte leichte Kratzer, meist in Filmmitte. Wie TJ schon sagte, schau obs nur auf der Blank oder Schichtseite vorkommt, das hilft enorm die Rollen einzugrenzen. Wenn du dann immernoch nichts findest, kannst du deine komplette "Arbeitsrichtrung" ändern (Tonspur oben - Tonspur unten) sodass die Schichtseite nun bei jeder Rolle am Teller auf der anderen Seite liegt. Ändert der Kratzer ebenfalls die Seite liegt am Teller, wenn nicht, dann such mal im Projektor.

Filmreiniger im Filmweg? Beschädigte Lager im Tonlaufwerk würde ich bei neuen Projektoren erstmal ausschließen. Sollten die Kratzer nur in der Werbung vereinzelt auftreten könnte es sein, das die Kratzer vom an- und auslaufen im Zigaretten-Block kommen - je nach Vorführpraxis.

 

Grüße

 

Max

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Sieht alles ein wenig 'billig' aus. Nur, Laufstreifen kann man meines Erachtens damit nicht erzeugen. Dann müßtest du den Film mit so hoher Spannung Umrollen/Richten, so daß er sich in die Rollen zieht. Nur hättest du dann eine überdehnte, wellige Perforation.

Oder die Rollen sind zu breit. Kommt öfters vor. Dann rutsch der Film beim Richten von der einen Seite der Rolle runten in die Rolle. Rollen sollten max 35,5mm Innenbreite haben. Ab so 37mm wirds kriminell.

Die meisten Laufstreifen kommen von Abweiserblechen, meist in den Tongeräten, die das Einziehen des Films in die Tonrlle verhindern sollen.

Oder von Filmbahnen an die die Filmschlaufe schläge, wenn sie zu groß ist. Manche Vorführer neigen aus Angst, die Schlaufe zu klein zu machen, diese viel zu groß zu machen. Die schlägt dann irgendwo ann. Das erkennt man an blanken Stellen an den entsprechenden Teilen.

Und zu guter Letzt, alle Tongeräte, bei denen der Film über eine massive Rolle gezogen wird (Bauer, Ernemann, TK35 u.a.) erzeugen irgendwann Laufstreifen/Verregnungen. Der zum Antrieb nötige Schlupf bewirkt das.

Zur genauen Diagnose mußt du uns noch den Typ der Maschine mit Tongerät sowie die Position der Laufstreifen mitteilen.

Mittige entstehen meist in Filmkanälen und Tongeräten, die am Rand durch zu breite Auflagen auf den Rollen oder im Filmkanal.

Häckchen durch Auflaufen des Films an die grauen Abwickelrolle der Einsteckeinheit beim Kniotonteller (Teller stellt zu spät auf langsamer, tritt meistens erst nach der Hälfte des Films auf).

Ich hab mal welche im Tongerät produziert. Das Abweiserblech der Tonwelle hatte unten keine Luft zum Film. Nachdem der Lack abgerieben war, gabs Laufstreifen. Hat ne Weile gedauert bis wir's gefunden hatten. Wer guckt schon von unten aufs Tongerät.

Filmverregner sind auf Spulentürme und Telleranlagen mit zuwenig Filmzug. Mindestens 400g bei Bewegung müssen es schon sein. Das heißt, du brauchst Statisch(in Ruhe) mindetens 900g Zug.

Jens

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Sooo,

 

hat ein wenig gedauert (komisch, Arbeiten kam auch noch dazwischen... ;-) ) , aber ich hab mich jetzt mal mit euren Fragen / Vorschlägen / Vermutungen beschäftigt.

 

Also:

 

M.E. gibt es bei uns 2 Arten von Laufstreifen: Die eine ist etwas breiter als die 2. (siehe unten) , befindet sich relativ nach am rechten Bildrand und verläuft unregelmäßig, "wackelt also hin und her" (ändert den Neigungswinkel würd der Mathematiker sagen ;) ) . Über die gesamte Kopie vorhanden. Farbe: schwarz ( = Blankseite oder?) . Eben bei diesen habe ich das Gefühl dass sie bei schnellem Aufbauen entstanden sind.

(Note, um Kommentaren vorzubeugen: Von mir aufgebaute Kopien haben noch nie welche aufgewiesen..;) Gibt ja mehrere Vorführer...)

 

Typ2:

http://sr.denk-roll.de/Bilder/fvff_5.1./laufstreifen_spiderman3_tr.jpg

 

So in etwa sehen die Laufstreifen aus, die bei uns tlws. mit der Zeit entstehen. In der ersten Laufwoche sind sie meist nicht zu sehen und treten dann nach 3,4,5 Wochen hervor, wobei sich die Anzahl von 1 bis zu 5 nebeneinander steigert... Sind ganz dünne Laufstreifen, schwarz, so im 3. Viertel des Filmbildes (auf dem Film: nahe der Tonspurseite, auf der Leinwand: rechts) .Sie ändern ihre Position nicht... Was für mich auf langsame und gleichmäßige Bewegung des Films hindeutet... Nun also die versch. Rollentypen bei uns auf dem Weg von der Einsteckeinheit zurück zum Teller... (4 Stk) :

Einsteckeinheit

Da muss er zuerst durch...

Metallrolle(n)

 

Die Teilel der EE sehen für mich noch relativ hochwertig aus (verglichen mit dem jetzt folgenden) :

1. Rolle nach Einsteckeinheit

Die 2 kleinen Rollen ganz unten am Teller (Filmrisssicherung -> Konstruktion schnellt bei zu großem Zug nach oben -> Notstop)

[ PS: Ja, die ist blitzblank! Das nenn ich mal Qualitätsprodukt! Kaum Grate! :roll: ]

Danach wird der Film am Mast nach oben geführt, dort ist dann eine der Splittingrollen wie auch an der Aufwickeleinheit: Bild

 

Danach über dem Projektor die typische Ernemann-Rolle(?): Bild, hier als Beispiel eine Interlock-Rolle

 

Dann folgt eben der Projektor...

Bild1

Bild2

Close-up TG

 

zurück zum Teller dann noch die schon bekannten geteilten BigSky Rollen:

Bild

 

Diese letztgenantnen sind m.E. ungefährlich. Ich halte v.a. die kleinen BigSky-Rollen für potentiell gefährdet.

 

Ob die Schichtseite auf dem Filmweg nun auf den Rollen aufliegt oder nicht: hängt ja ganz davon ab ob ich den Film bei der 1. Rolle (nach der Einsteckeinh.) mit Tonspur zum Teller (Schicht oben) oder Tonspur weg vom Gerät (Schicht auf Rolle) führe... Darauf hab ich allerdings bisher nicht sonderlich geachtet! Wir hatten bisher auch nur schwarze Laufstreifen... ("Glück" ;) )

 

Wir spielen die Filme mit Tonspur nach oben auf den Teller (=Schicht außen, oder? )

 

 

Noch eine Frage: Das "Leitblech" der E14/E15 nach der Schaltrolle soll ja die Schlaufe vor dem TG bilden... hat die bei euch schon mal Laufstreifen produziert? Sauber sind sie bei uns sicher, heute erst nochmal alle reine gemacht..

Puh, ganz schön lang geworden, Sorry... aber wusste nicht wie ich sonst die ganzen Infos unterbringen soll ;)

 

Auf jeden Fall schon mal danke!

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Dem Aussehen nach hat mein Blech an der E12 schon mal Laufstreifen produziert. Allerdings war das auch ganz schön abgelaufen.

Ich finde auch die Auflage der Rollen der Einsteckeinheit etwas arg breit. Nur gehe ich davon aus, daß der Hersteller das geprüft hat und da keinen Pfusch verkauft.

Die Laufstreifen auf der Trägerseite legen allerdings nahe, daß diese im bzw. am Projektor produziert werden.

Das Leitblech fällt da aus, es befindet sich auf der Schichtseite.

Du schreibst' nahe der Tonspurseite'. Das deutet auf Schleifen auf der Tonabnahme/Digitalled hin. Nur müßten sie dann auf der Leinwand links erscheinen, die Tonspur liegt üblicherweise Links auf der Leinwand.

Das würde von der Lage und dem Auftauchen auch passen. Die Tonabnahme erfolg von der Trägerseite her, und ein langsames Auftauchen spricht für schleifen auf etwas.

Das kann auch Dreck sein, der sich im Halter der LED/Zelle ansammelt.

Jens

PS Die E14 sieht wie eine erwachsen gewordene E12 aus, das Tongerät ist bei weitem mechanisch stabiler wie das windige der E12.

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Ich könnte mir schon vorstellen, daß der Laufstreifen dadurch entstanden ist, daß der Schichtträger über den gratigen Bund einer Umlenkrolle gelaufen ist.

 

Passiert manchmal, wenn man z. B. beim Kinotonteller (C-Teller) die Kopie nach Ende der Werbung auf großen Ring spielt, ein zweiter Blick nach Start des Projektors oder der Einbau einer roten Gegenrolle schützt davor.

 

Um mögliche Verursacher einzugrenzen, kann man die verdächtigen Stellen gleichmäig mit Siegellack einstreichen, wenn dieser anschließend abgetragen ist, hat man den Übeltäter.

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@jensg:

 

Ach herrja ja, da ist mir in dem ganzen durcheinander mit l/r natürlich was durcheinandergekommen: Auf der Leinwand rechts -> Auf dem Film links, auf der Bildseite... also wenn mans ganz kompliziert will ca. 3/4 von der Tonspur entfernt... ZIRKA :lol:

 

Bin morgen wieder dort, dann ma schaun...

 

(PS: Bitte nie wieder das Wort Kinoton-Teller in meiner Gegenwart erwähnen, wie gern hätt ich ihn wieder :( Amerikaner... :roll: )

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Hallo,

 

habe zwar noch nie an ner Ernemann gearbeitet, genausowenig wie an der BigSky-Anlage, aber dennoch möchte ich einige Fotos kurz kommentieren.

 

Die Rollen bis zum Projektor (inclusive Steckeinheit und Bügel) sehen aus, als wären sie ein wenig mit Abrieb belagert, der natürlich durch statische Aufladung auch weiter transportiert wird und sich allerspätestens beim Aufwickeln auf den Teller in mindestens eine Seite des Films eindrückt. Beim weiteren Vorführen kanns dann durchaus passieren dass dieser wandert und somit Laufstreifen in die Kopie zieht.

 

Dann das Bild1 vom Projektor. Auf den ersten Blick würde ich da von einem Einlegefehler sprechen (vgl. Filmlauf zur Anzeichnung auf Projektor). Habe aber wie gesagt an ner Ernemann noch nie gearbeitet und kann daher auch nicht beurteilen, ob es eine Arbeitserleichterung oder ein filmschädigender Fehler ist.

 

So long

Wolfgang

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  • 5 Monate später...

Kleines Update...

 

Ist mir schon peinlich, dass mir dieses Teil hier noch nicht als Laufstreifenproduzent in den Sinn gekommen war:

 

ap8yq8xygu9oukw3p.jpg

 

Bei genauerer Begutachtung hat sich allerdings herausgestellt, dass in manchen Sälen die Abtaster für die Folien tatsächlich ein paar mm zu nah am Film waren... Wobei zu nah heisst: am Film.

 

Desweiteren ein Kompliment an die Firma BigSky in den USA: Wie ihr es schafft, solche Qualitätsunterschiede zu fabrizieren ist schon erstaunlich...

 

Beispiel: Bei den Umlenkrollen am Teller (bei der Aufwicklung) und am Mut kommen diese Rollen vor:

ap8yxp53m331m2h6t.jpg

 

Nun kanns schon mal sein, dass dieser.. "Abweiser" da (markiert) zu weit auf einer Seite ist... -> Eine Hälfte der Rolle dreht sich nicht mehr... Das war bei uns bei 6 oder 7 Stück der Fall... Kann man sich ja denken wie gut das dem Film tut... :evil:

 

Aber dürfte jetzt soweit alles gefixed sein, danke für die vielen Tipps..

(Wenns jetzt auch sehr spät kommt... ;-) )

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