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Doppel 8 als 16mm-Film


MFB42 aka M. Bartels

Empfohlene Beiträge

Gerade eben schrieb Cremers Claus:

Das wusste ich nicht er war ja oft in Waghäusel.

die letzten male auch nicht mehr.

In Waghäusel waren auch FFR-Film, GK-FIlm, Mario Gärtner....

Die Zeiten haben sich geändert.

Nur Dragan ist auch in Deidesheim dabei und versucht seine Sachen völlig überteuert an den Mann zu bringen...

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vor 10 Stunden schrieb k.schreier:

Nur Dragan ist auch in Deidesheim dabei und versucht seine Sachen völlig überteuert an den Mann zu bringen...

 

Ich frage mich immer, wofür es sich für ihn lohnt nach Deidesheim zu kommen. Viel Umsatz kann er nicht machen.

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vor 22 Stunden schrieb uhuplus:

Die Irisblenden zum Abblenden passen leider nur für den einen Durchmesser, für den sie gebaut wurden. Wenn Du gut im Basteln bist, kannst Du Dir überlegen, einen Halter für ein Doppel-Polfilter zu bauen, im Prinzip wie für die Gegenlichtblende mit Balgen. Mit dem Doppelpolfilter kann man variabel abblenden um bei zuviel Licht weiter mit der förderlich Blende zu bleiben.

Ich hatte eine Idee. Wenn ich irgendwo eine vollständig verschließbare Irisblende finde, könnt ich sie auf einen einfachen UV-Filter basteln. Leider habe ich bisher nur nicht vollständig verschließbare gefunden... Muss noch ein wenig suchen.

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Du warst wohl schon lange nicht mehr in Deidesheim?

Ja, er hat manchmal auch ein paar wenige gute Sachen dabei, und sowas habe ich auch schon öfter bei ihm gekauft. Der Rest ist oft schon sehr gebraucht oder eben eigentlich immer noch preiswert erhältlich, aber bei ihm teuer.

Aber er ist einer der ältesten Händler, die ich kenne, vermutlich der älteste, der noch da ist (wie lange gibt es Wittner?) und so macht es immer wieder großen Spaß, sich mit ihm zu unterhalten - auch die Verkaufs- und Verhandlungsgespräche sind immer sehr unterhaltsam 😉

 

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Hallo, ich erinnere mich, eine Fernsehreportage über ihn gesehen zu haben...war interessant, der Link war uU sogar hier im Forum mal angegeben oder Sender und Sendezeit.

Aufgefallen (hochpreisig) war er mir auch bei eBay Angeboten (Standort Geeste wenn ich mich erinnere).

Er hat dann irgendwann den ebay-Namen geändert (weiterhin hochpreisig und Standort Geeste)...

Teilweise interessante Angebote, habe aber nie bei ihm etwas gekauft.

Er betreibt das Schmalfilmmuseum in Geeste...

Ernst

Bearbeitet von Ernst Wiegand (Änderungen anzeigen)
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vor 17 Stunden schrieb Helge:

Der Rest ist oft schon sehr gebraucht oder eben eigentlich immer noch preiswert erhältlich, aber bei ihm teuer.

Genau das. Wenn ich mal nach einem länger abgelaufenen Fomapan fragte, nannte er einen Preis, wo man locker bei Fotoimpex inkl. Versand einen frischen bekommt.

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Nachdem ich ein paar Testaufnahmen auf dem Kopf gemacht habe (für die Rückseite des Films), dachte ich mir, da wäre doch auch ein Elektromotor nicht schlecht, v.a. wenn man gleichmäßig rückwärts filmen will (meine Anzahl an Händen zum Kamerafixieren, und Kurbeln ist begrenzt).

 

Klar, die U-62 und MC-17 sind nicht leicht zu bekommen, relativ teuer und nicht getestet. Dieses monströse Netzteil benötige ich auch nicht. Aber mal angenommen ich HÄTTE so einen Motor. Die benötigten Spannungen könnte ich mir auch aus herkömmlichen Batterien zusammen setzen. Den benötigten Strom von 0.5A müssten ja auch handelsübliche Batterien liefern, oder?

 

Kann man den Motor vorwärts bzw. rückwärts laufen lassen, in dem man die Polung umkehrt?

 

Fragen über Fragen. Elektro ist nicht so mein Ding.

 

Da bin ich besser im Zahnräder schmieren. Meine H8 läuft jetzt nach ein Kleinbisschen Wartung knapp 8000 Frames pro Aufziehen.

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vor 9 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Oh, magst du berichten, was Du gemacht hast? 🙂

Gerne, gerne. Ein Mix aus Paul Morbid und gesundem Menschenverstand.

 

Ich habe mir ausgiebig auseinandergenommene H8er im Netz angesehen, um abschätzen zu können, wo denn welches Rädchen liegt. Dann habe ich tatsächlich todesmutig SEHR sparsam und möglichst zielgenau durch das Reflexlchlein geölt.

 

Zum Anderen bin ich alle beweglichen Teile im sichtbaren Teil der Kamera durchgegangen und habe überall das eine oder andere Tröpfchen gesetzt, also beide Spulendorne und die ganzen Rädchen um den Filmgreifer herum (unter der schwarzen Abdeckplatte). Hätte nie gedacht, dass das so einfach ist. Dann lange laifen gelassen und Überschüssiges weggewischt.

 

Irgendwann rächt es sich vielleicht. Aber irgendwann bin ich auch in der Lage (und mutig genug), die H8 aufzumachen und richtig zu reinigen.

 

Eigentlich wollte ich ja zumindets die Front abnehmen. Habe alle vier Schrauben gelöst, irgendwie hing die Platte aber noch. Dann habe ich alles wieder brav fest gemacht.

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  • 2 Wochen später...

Mehr Testaufnahmen, die eher seltsame Ergebnisse lieferten.

 

Links läuft die reguläre Aufnahme (32fps, vorwärts gefilmt)

 

rechts habe ich den Film zurück gekurbelt. Dass das Ergebnis wackelig ist, ist verständlich, so fest konnte ich die Kamera auf dem Kopf nicht befestigen und da hat es beim Kurbeln gewackelt. Woher kommt aber der abweichende Bildstand und die Streifen? Vielleicht könnt ihr mir mit Erklärungsansätzen helfen...

 

 

Bearbeitet von MFB42 (Änderungen anzeigen)
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Habe mir das Ganze nochmal genau angesehen. Wenn der Film rückwärts gekurbelt wird, hat er tatsächlich einen anderen Stand (erstes Bild rückwärts, zweites vorwärts). Da hätte Bolex doch präziser bauen können. Klar, im Jahr 1957 hat niemand vorgehabt, rückwärts zu filmen. Schade eigentlich, mir hatte es viel filmerische Freiheit geboten...

 

 

 

 

IMG_20220305_144844.jpg

IMG_20220305_144909.jpg

Bearbeitet von MFB42 (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb MFB42:

Wenn der Film rückwärts gekurbelt wird, hat er tatsächlich einen anderen Stand

Vielleicht ist das auch technisch bedingt und geht nicht anders.

So wie bei jedem Filmprojektor auch in der Rückwärtsprojektion der Bildstrich gegenüber der Vorwärtsprojektion verstellt ist.

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Du hast ja ein jüngeres Modell mit dem Schleuderdoppelgreifer oder wie man die Einrichtung nennen will. Bei den alten vollführt ein starr geführter, wenngleich hinterfederter Greifer den Vorwärts- und den Rücktransport. Er sticht tief in die Perforation ein, was beim Reibscheiben-Geradlaufgreifer ab 1954 nicht der Fall ist. Je nachdem, ob eine Greiferspitze da etwas abgewetzt oder verbogen ist, kann sie schon dann und wann über den Lochsteg rutschen. Die Kunststoffeinlagen in der Bildfensterplatte, auf denen die Greifer gleiten, können suboptimal hoch oder tief stehen. Das kann alles verbessert werden. Bedenkt bitte immer wieder, daß die Geräte 50, 60, 70 Jahre alt sind. Abrutschenden Greifer gibt es bei dünnerem Filmmaterial, ich habe Erfahrung damit. Ansonsten war die Bildeinmittung kein Thema, weil rückwärts filmen Anfang der 1950er Jahre keines war.

 

Im Rückwärtslauf stimmt auch das Zusammenspiel Greifer-Verschluß nicht, eine Getriebesache.

Bearbeitet von Film-Mechaniker
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