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Test / Vergleich Vision 250D ./. E100D cross-processed


k.schreier

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Wer Facebook hat kann sich das mal ansehen:

https://fb.watch/aSaNhgcQrv/

250D "balanced" - so muss oder sollte es aussehen! leider sieht man in den meisten Fällen bei YouTube immer nur die Qualität "RawScan"  

Inwieweit E100D gecrosst überhaupt Sinn macht muss jeder selbst entscheiden. Ich finds schade um das schöne Umkehrmaterial.

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Hihi, das erinnert mich an einen Artikel, der um die Jahrtausendwende in einer LFI erschienen ist. Damals (beginnend Ende der 90er?) war Crossentwicklung (wenn ich mich recht erinnere zudem leicht überbelichtet?!) doch DAS Ding!

 

Gibt es eigentlich Perspektivkorrekturobjektive im Filmbereich? Gar welche zum Kippen („tilt“)? Das war ja das „next big thing“ kurz danach, wenn ich mich richtig erinnere, um die reale Welt wie ein Modell wirken zu lassen 😉
 

 

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vor 2 Minuten schrieb filma:

Crossentwicklung

 

 

ja. da war mal so ein Hype...dürfte so 20 Jahre her sein.

Wenn, dann lasse ich abgelaufene Dia-Fotofilme cross-entwickeln, weil ich mit Dias nix anfangen kann.

Die wenigesten Filme  liefern aber wirklich gute Ergebnisse.

Das sind dann meistens Zufallstreffer. Und nur durch spezielle Filterung kriegt man z.b. ordentliche Hauttöne hin

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Was für ein völlig nichtssagender "Test" von Kodak. Was soll "balanced" denn heißen? Weiß- und Schwarzpunkt gesetzt? Sieht zumindest Scheiße aus. Und der gecrosste 7294 ist auch nicht "corrected", denn der sieht immer noch scheisse aus. 
 

Und wenn man als Kodak einen Film testet und sich dafür Modelle ausleiht, dürfen die sich durchaus bewegen, wenn man schon nicht an Licht gedacht hat. 
 

Vollkommen sinnleere drei Minuten, die höchstens Noobs verwirren.

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Prinzipiell ist es ja schön, dass man hier zeigt, wie ein farbkorrigierter Scan aussehen kann, auch wenn das sicher noch besser geht. Vision3 ist ein tolles Material, egal ob in 16, Super 8 oder DS8 (gibts übrigens noch bei DS8 solange der Vorrat reicht). Ich kann mich den Meinungen allerdings nur anschließen, den tollen E100 zu crossen macht kaum Sinn, selbst im Experimentalfilm sähe das noch unschön aus.

 

Wo das crossen (statt ECN-2 in C41 entwickeln) zumindest bei Negativmaterial durchaus seinen Reiz haben kann, wie ich finde, ist in diesem Film von mir von 2015. Da habe ich Shortends von Fuji Eterna verwendet (auf der Dose stand noch "Frauenarzt Dr. Merten, 2006). Ein wenig hat es auch gefoggt, aber auf die Pastelltöne wurde ich oft angesprochen. Geht mit altem Fuji-Material aber besser als mit Vision3, der sieht gecrosst in C41 nicht so schön aus.

 

 

Bearbeitet von Patrick Müller (Änderungen anzeigen)
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Ich nehme an, generell geht es Kodak doch einfach darum zu zeigen, was möglich sein kann, wenn man das will – ganz davon abgesehen, dass man sicher auch einfach Neuigkeiten produzieren will, oder?

 

Und ob sich die Models bewegen oder nicht, es geht doch nur um ihre Haut (-töne). Das ist sicher auch für die Models ein sehr unbefriedigender Job 😄

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Patrick Müller:

Prinzipiell ist es ja schön, dass man hier zeigt, wie ein farbkorrigierter Scan aussehen kann, auch wenn das sicher noch besser geht

 

Ganz genau. Mich ärgert, dass Kodak (bzw. deren Lab in Atlanta) hier versucht, "feste Looks" zu bewerben, verpackt mit viertelgarem Fachwissen. Viel klüger und wahrer wäre es doch zu vermitteln, dass Negativmaterial von Haus aus, was Farben angeht, kaum einen eigenen Look hat (solange man es nicht einfach printet, aber wer macht das schon noch), sondern "in der Post" quasi jeden gewünschten Look annehmen kann, etwas durch Anwendung einer LUT und Bearbeitung der Farbkanalkurven.

Wenn man keine digitale Modifikation will, aber trotzdem einen unrealistischen Look, kann man Material crossen, und das Ergebnis somit mehr dem Zufall überlassen (und natürlich auch so ein Ergebnis noch digital bearbeiten).

Was macht Kodak statt dessen alles falsch?
- Sie lichten einen Colorchecker ab, nutzen ihn aber gar nicht, geschweige denn erklären, wozu er gut wäre
- Sie erfinden den nichtssagenden Begriff "balanced" (meinen wohl eine misslungene Kontrastanpassung)

- Sie erfinden den nichtssagenden Begriff "corrected" (meinen wohl ein misslungenes Colorgrading)

- Sie benutzen den Begriff "Raw Scan" falsch. Es ist ein invertierte Log Scan. Raw Daten wären Negativ

 

Wem nützt derlei Verwirrung? 

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vor 6 Stunden schrieb Patrick Müller:

(auf der Dose stand noch "Frauenarzt Dr. Merten, 2006)

 

Bestimmt hat Dr. Merten mit seiner Frauenarzt-Beaulieu und einem Spezialobjektiv medizinische Aufnahmen gemacht....

Beaulieu.JPG.480d8843785a4cde7a58871ed5319dba.JPG

 

Sorry- offtopic und eine Zote, aber das musste jetzt sein...

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Da bist Du jetzt der Kenner !

 

Ich habe den Artikel wiedergefunden: Schmalfilm 4/2006, Seite 12, Titel: Die Spur führt nach Berlin - "Stasi" - der größte deutsche "Schmalfilmclub". Auf Seite 13 rechts unten findet sich das Bild von besagtem Objektiv wieder.

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vor 3 Stunden schrieb Gizmo:

Schmalfilm 4/2006, Seite 12, Titel: Die Spur führt nach Berlin - "Stasi" - der größte deutsche "Schmalfilmclub". Auf Seite 13 rechts unten findet sich das Bild von besagtem Objektiv wieder.

Ich hatte nur ein bischen gegoogelt, eigentlich habe ich anderes ähnliches Bild eines Spezialobjektives an einer Beaulieu gesucht....

Was es alles gab....

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  • 2 Wochen später...
Am 31.1.2022 um 12:47 schrieb Schokoprinz:

Mal für Nicht-Entwickler: Crossen heißt, Filme mit falscher Chemie entwickeln, oder?

 

Es heisst auch, dass du einen Negativfilm zum Positiv entwickelst oder umgekehrt. Beispielsweise habe ich mal einen abgelaufenen Diafilm kräftiger belichtet und gecrosst, das Ergebnis als dann gescantes Negativ ist stärkeres Korn und sattere Farben, durchaus interessant.

An dem Kodaktest sieht man ja auch den veränderten Kontrast. Ein Spiel mit den Möglichkeiten.

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