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Präsentationen (Powerpoint etc.) im Kino


Arni

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen,

 

vielleicht wisst ihr Rat: Bei Powerpoint-Präsentationen und dergleichen haben wir oft das Problem, dass diese auch Videos mit Ton enthalten und wir oft zwischen den Audiokanälen MIKROFON (non-sync) und HDMI (digitaler Kanal) händisch wechseln müssen. Die Mikrofonempfänger hängen an einem Mischpult und von diesem geht es in den Audioprozessor. Ich kann natürlich die Quelle der Präsentation(Laptop) und Mischpult mit einem Cinchkabel verbinden, das führt aber dazu, dass aus den Boxen ein komisches "Tackern" kommt. Wie handhabt ihr solche Veranstaltungen?

 

 

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vor 44 Minuten schrieb Arni:

Guten Morgen,

 

vielleicht wisst ihr Rat: Bei Powerpoint-Präsentationen und dergleichen haben wir oft das Problem, dass diese auch Videos mit Ton enthalten und wir oft zwischen den Audiokanälen MIKROFON (non-sync) und HDMI (digitaler Kanal) händisch wechseln müssen. Die Mikrofonempfänger hängen an einem Mischpult und von diesem geht es in den Audioprozessor. Ich kann natürlich die Quelle der Präsentation(Laptop) und Mischpult mit einem Cinchkabel verbinden, das führt aber dazu, dass aus den Boxen ein komisches "Tackern" kommt. Wie handhabt ihr solche Veranstaltungen?

 

Verschwindet das Tackern, wenn das Netzteil des Laptop nicht eingesteckt ist?

Sobald man in solchen Setups die Geräte nicht im selben Stromkreis hängen hat, passiert so was.

 

Lösen kann man das ggf. durch eine galvanische Trennung der Audioverbindung - z.B. mit so was hier: https://blog.feintech.eu/brummen-beseitigen-durch-audio-filter-mit-masse-trennung

 

Aber Achtung: Die Dinger verschlechtern die Tonqualität!

 

Ggf. ist auch eine geeignete Funk-Übertragung eine Lösung. Vielleicht gibts für die Mikro-Anlage einen Funk-Sender, den man an den Laptop anschließen kann?

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Was für ein Kino-Prozessor ist es denn?

 

Ansonsten was Macplanet sagt. Spontane Problemlösung bei parallelen Bild und Tonverbindungen ist oft Akkubetrieb des Notebooks (so lange wie eben möglich). Und dann einen Stereo-Audioübertrager besorgen. Für Powerpoint-Audio sollte da jedes Modell ausreichend sein. Eventuell wählt man es passend nach den Anschlüssen oder vorhandenen Adapterkabeln, ansonsten geben die sich nicht viel.

 

Das verlinkte Feintech-Teil ist sehr preiswert bei Amazon und eBay zu kriegen, kann man nix mit falsch machen, sollte man immer im Kino rumliegen haben, ggfs. auch mehrere. Ab 50€ kriegt man die auch in besserer Qualität bei Thomann, MusicStore & Co.

 

In seltenen Fällen ist analoger Ton aus Notebooks auch im Akkubetrieb so von Störsignalen durchseucht, dass man ggfs. einen HDMI-Audioextraktor bemühen muss. Gibts mittlerweile auch für kleines Geld. Dahinter dann ggfs. wieder mit nem Audioübertrager weiter.

 

Wichtig ist hier auch, üblicherweise Audio-Level im Notebook Mixer/Oberfläche auf maximal, damit höchster Pegel raus kommt, das reduziert zumindest einen Teil der Störgeräusche.

 

 

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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  • 4 Wochen später...

Bei uns gehen wir vom Audioprozessor mit allen Kanälen erst einmal über einen Audiomischer, bevor sie zum Kabinenmonitor und schließlich zu den Endstufen weitergeschlauft werden. So lassen sich weitere Kanäle (z.B. für Mikrofone) bei Bedarf problemlos dazumischen, kein Umschalten nötig. So kann z.B. auch bei einer Vorpremiere o.Ä. der/die Moderator*in während des Abspanns die Gäste verabschieden, ohne dass dafür die Musik gekappt werden muss. 

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Wenn das analoge Audiosignal über eine weite Strecke übertragen werden soll, würde ich anstelle von einem Audioübertrager eine Stereo- bzw. zwei Mono-DI-Boxen (z.B. diese hier: https://www.thomannmusic.ch/bss_ar133.htm ) empfehlen. Neben galvanischer Trennung und Groundlift-Möglichkeit wird das Signal auf symmetrisch gewandelt (XLR), wodurch es von Einstreuungen unterwegs unbeeinträchtigt und die Audioqualität erhalten bleibt. Allerdings brauchen die Dinger Phantomspeisung seitens Mischpult oder mittels einsetzbaren 9V-Batterien. 

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Audioübertrager oder DI-Box ist rein technisch gesehen synonym. DI-Boxen gibts sowohl in passiv (->Audioübertrager), als auch aktiv mit der Notwendigkeit einer Stromversorgung. Auch die einfachen Audioübertrager mit Miniklinke und Cinch erzeugen faktisch ein symmetrisches Signal. Um das auch symmetrisch weiterverarbeiten zu können benötigt man allerdings einen passenden Adapter auf XLR oder symmetrische Klinke. Whatever - es gibt reichlich Produkte am Markt dafür.

 

Ich habe einen simplen symmetrischen XLR-Signalmerger für den Center-Kanal zwischen Prozessor und Center-Endstufe. Da kann ich bei Bedarf direkt mit dem Ausgang des Funkmikroempfängers oder Mischpult rein. Ständig mit kinofremder Elektronik zwischen Prozessor und Endstufe wäre mir zu heikel, respektive, da gibt es m.E.n. keine wirklich gut angepassten Produkte. Und sobald man digital oder frequenzgetrennt aus dem Prozessor rausgeht, ist das ja eh keine Option mehr. Einige Prozessoren unterstützen ja das Zumischen eines Mikrosignals zum Hauptsignal von Haus aus.

 

Manchmal ist es auch wirklich einfacher, eine einfache aktive Box mit Mikroeingang neben der Leinwand stehen zu haben, weil der Sprecher dann sicher sein kann, jederzeit unabhängig vom Prozessor 'durchzudringen'.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Üblicherweise haben die digitalen Kinoprozessoren ein mehr oder weniger langes Verarbeitungsdelay, das sorgt dann für ein Echo, wenn du die Moderation aus dem Center oder L/R spielst. Die AV-Receiver auch. Dafür sind sie nicht gebaut, für niedrigste Latenz. Also ausprobieren. Um das eben zu umgehen, ist die Aktivbox vorne die beste Lösung.

Jens

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