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Dresdner Filmnächte und co.


DC

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Hat jemand Informationen, wer die Leinwandkonstruktion für die Dresdner Filmnächte gebaut hat? 

 

Ich vermute die ist komplett schwenkbar und dient bei Konzerten als Dach?

 

Auch würden mich die Dimensionen interessieren und mit welcher Technik projektiert wird.

 

Interessanterweise scheint "Speed" in diesem Jahr schon ausgebucht zu sein.

 

Desweiteren noch eine andere Frage an die Dresdner:

 

Die Schauburg in Dresden hat von aussen eine Art Hochdach (der Bereich unter dem Haupteingang). Ist das dort später aufgestockt worden, oder welchen Zweck dient dieser Aufbau? Ein Schnürboden scheint es nicht zu sein. Zumindest meine Vermutung.

 

Desweiteren erscheint mir auf der gleichen Straße an der Post mal ein Saal gewesen zu sein. Draussen steht nur "Post" dran. War das Mal unter DDR Zeiten ein Kino?

 

Freue mich auf Antworten der Dresdner. Danke!!!

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Hallo Martin, 

 

Danke Dir. Aber Wikipedia beherrsche ich auch. 😄

 

Es geht um Hintergrundinfos, welche eben nicht dort stehen. Das war ja auch die Frage.

 

Aber wenn Du Infos hast, dann gern Mal schreiben. 

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Danke HAPAHE!

 

Mich erinnert das Kontrukt mit dem "drehbaren" an das Fahrgeschäft "top spin". Nur natürlich nicht mit der Geschwindigkeit und dem Drehwinkel.

 

Hat man das Konstrukt ggf. fuer die "Nächte" modifiziert?

 

Wird das Konstrukt komplett per Tieflader transportiert und dann eingelagert oder noch für andere Veranstaltungen genutzt? Oder "vor Ort" extra zusammen gebaut?

Wo genau wurde die Leinwand auf der Expo bei Euch eingesetzt?

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Das "Belvedre Kino" befand sich auf dem Ost Geländer der Expo in Hannover (Messegelände).

Es wurden im Ramen des Expo Filmfestes 50 Filme gezeigt und es war für 2500 Besucher ausgelegt.

Ich kenne das Kino allerdings nur als Besucher kann also leider nichts zur Leinwand direkt sagen.

Ich weiß nur das sie durch die Bewegte Bilder AG extra für die Expo angefertigt wurde.

Die bewegte Bilder Medien AG ist später durch XDC (jetzt dcinex) übernommen worden.

Sie kann heute über Cine Stage (Bewegte Bilder Medien GmbH) gebucht werden.

 

siehe hier: https://cinestage.eu/de

 

 

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Danke HAPAHE!

 

Sehr sehr interessant!!!  Mir war seinerzeit auf der Expo gar nicht bewusst, dass man dort auch kinotechnisch etwas aufgebaut hatte. Kannst Du dich noch an den ein oder anderen Titel erinnern? War es Mainstream oder Arthaus?

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Ich habe damals bei meinem Expo-Besuch zum Abschluss auch einen Film dort gesehen. Habe aber leider keine genaue Erinnerung mehr an den Titel, Mario Adorf fällt mir ein, kann aber auch sein, dass der da vorher nur Ehrengast war und interviewt wurde, muss nichts mit dem Film zu tun gehabt haben. Wenn man ein bißchen googelt, findet man noch ein paar Titel:

 

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/expo-2000-der-perfekte-sturm-im-kino-und-im-pavillon-kommentar/154118.html

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Die Leinwand, die Bewegte Bilder damals auf der Expo aufgebaut war, besteht im Innern aus Dreikanttraversen als Gitternetz, dürften die großen Thomas Truss sein, wenn ich mich da recht erinnere. Die Säulen sind als Spindelhebesäulen ausgeführt, mit Drehmotor zum kompletten Wenden der Konstruktion, daher auch das große Truss. Breite 32m, Höhe 14m. Transport der kompletten Technik damals mit 3 Sattelzügen, Projektion mit E15 aus Container, 2. E 15 als Backup, 7kW, selektierte Maschinen. Ton von d&b Audo aus Backnang, Surrounds auf Masten.

Steuerung über einen großen Steuerschrank, die 'Fernbedienung' war größer als ein Bauchladen.

Soweit das aus meiner Erinnerung, ich hatte das Kino damals besucht und von dem Vorführer eine Führung bekommen.

Es gab Bonhöffer als Film, guter Bildstand, hell genug.

Vor dem Film wurde die Rückseite präsentiert, dann die Leinwand. Rückseite diente als Wetterschutz tagsüber und bei Spielpausen.

Bewegte Bilder bekam, soweit mir bekannt, damals 2.000.000 DM für die ganze Sache, die damals eher übliche Firma für solche Veranstaltungen, Stumpf Kinotechnik, lehnte das ab, die hatten genug mit der Projektion im deutschen Pavillion zu tun, und noch die anderen OA Kinos zu betreuen, die sie eh schon machten.

Nach der Expo wurde die Anlage wenig genutzt, soweit mir bekannt, zu groß, zu aufwendig und zu teuer.

Jens

 

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