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Neuer Trinkhalm - Alternative zu Papier


anderl881

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Film Vorführer,

wir haben einen Bio Trinkhalm entwickelt, der sich auch für Kinos sehr gut eignet.

Wir haben den Trinkhalm auch in der Länge 25cm.

 

Eigenschaften des Trinkhalmes sind:

- weicht in Getränken nicht auf
- kein Beigeschmack
- hitzebeständig bis 85 Grad
- 100% aus natürlichen Rohstoffen
- treibt in Getränken nicht auf, bleibt am Boden
- sprudelt kohlensäurehaltige Getränke nicht auf
- splittert nicht beim kauen
- flexibel wie ein Kunststoff Strohhalm
- frei von Weichmachern und Schadstoffen
- natürliche Optik
- angenehmes Trinkgefühl
- wiederverwendbar

 

Weitere Infos und Preise findet ihr auf unserer Homepage:

https://www.gastro-pionier.com/bio-trinkhalm

 

Viele Grüße

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vor 15 Minuten schrieb ChrisL:

Fast 7 Cent für ein Strohhalm, richtiges Schnäppchen 🤣

 

 

genauso ein Schnäppchen wie ein Kinobesuch 🙂 , natürliche Materialien sind einfach teuerer als ein Papier Strohhalm.

2. kommts auf den Einkauf an, wenn Kunden bei mir in größeren Mengen bestellen dann gibts die Trinkhalme auch günstiger 🙂

Dafür bietest du deinen Gästen Qualität, das wieder zurück kommt.

Wenns einfach nur billig sein soll, dann ist es ja auch ok.

Bearbeitet von anderl881 (Änderungen anzeigen)
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vor 22 Minuten schrieb ChrisL:

Fast 7 Cent für ein Strohhalm, richtiges Schnäppchen 🤣

 

 

Die Trinkhalme sind auch nicht für Schnäppchenjäger gedacht, sondern für Betriebe mit Qualitätsanspruch und Nachhaltigkeitsdenken.

Jeder kann natürlich entscheiden was er seinen Kunden anbietet. 

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Gerade eben schrieb Kinobetreiber:

Die Roggenstrohhalme hole ich mir direkt vom Feld - 20 Stück - 2,20 € , sportlich so wird noch Geld verdient, mit etwas, was sonst hinten  einfach aus dem Mähdrescher fällt😂 🙂Oder dann doch ne Makkaroni ? 🙂

 

Makkaroni weichen auch auf, und dann bist du wieder bei den Allergenen, das heißt auch in der Getränkekarte deklarieren

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Das Problem an der Sache ist einfach, dass ALLE und JEDER (Politik, Unternehmen und teilweise Endverbraucher) auf dieses absurde Umweltgequatsche reinfallen.

Ich bin in jedem Fall auch für weniger Plastik, aber da wo es Sinn macht. Geht mal in den Supermarkt mit offenen Augen durch die Gänge und schaut Euch mal an, was es zu kaufen gibt und wie es verpackt ist: Obst, Gemüse, Wurst, Käse, Süßigkeiten, usw. Da fallen einem schon gravierende Unterschiede an der Verpackung auf auf im Vergleich zu vor 30 Jahren. In anderen Branchen ist das ähnlich.

Und nun: Wozu um Himmels willen soll man für einen lapidaren Strohhalm, den man für einen Kinobesuch benutzt, einen relativ hohen Preis bezahlen?

Vor allem vor dem Hintergrund, dass der ganze Plastikmüll nicht wirklich, sondern nur zu einem relativ kleinen Teil recycelt wird und das meiste nach Asien verfrachtet wird. Habt ihr nicht mitbekommen, was Dänemark macht? Die bauen Müllkraftwerke. Begründung: Weniger CO2-Ausstoß, als durch den Transport des Plastikmülls in ferne Länder. Hintergrund: Mit die teuersten Strompreis in EU.

 

Ich will jetzt nicht noch mit Elektroschrott, Haltbarkeit und offener Verbrennung in Afrika anfangen, aber ich war letzte Woche auf dem Recyclinghof und habe gesehen, was für große Container davon voll stehen und man hat mir gesagt, wie oft die wöchentlich geleert werden. Du lieber Himmel!

Und da wollen sich ein paar fanatische und nachhaltige Umweltidealisten aufgeilen, verbieten einen Plastiktrinkhalm, um damit das Klima, die Welt und Gott zu retten und andere ähnlichdenkende bieten dann überteuerte Umweltbioqualitätstrinkhalme zu inflationären Preisen an, ganz im Sinne der momentanen Geldpoltik.

 

Leute: Wenn ihr was Nachhaltiges herstellen wollt, dann beschließt endlich mal eine 10 Jahres Garantie auf Elektrogeräte, Autos usw., senkt die Steuern, damit wieder lokal in unserem Land produziert werden kann und verkauft Wurst und Käse nicht mehr im Supermarkt, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Damit ist der Umwelt wirklich geholfen. Und nicht mit Trinkhalmen aus XYZ-Stroh.

Sicherlich ist es in der Kinobranche vernünftig, evtl. nach Alternativen zu suchen, aber obiges ANgebot ist meiner Meinung nach nur ein plumper Versuch von dem ohnehin schon sher zusammengeschrumpften Kinokuchen und vielleicht auch Gastrokuchen, auch ein Stück abhaben zu wollen. Der Endverbraucher zahlts ja bestimmt gerne und freut sich über ein reines Umweltgewissen.

So. Alles klar? Noch fragen?

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
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Der Vakuumsaugfolien Trinkhalm ist vom Gesamtschaden für den Planeten nicht mal das schlechteste. Die "natürlichen" Alternativen bedeuteten nicht, sie schaden weniger. Das sollte man vorher überprüfen. Und in der thermischen Verwertung wäre der sogar sehr gut, der Heizwert von Heizoel, und die Abfilterung in diesen Kraftwerken ist optimal gelöst. 

Hier wird Politik betrieben, ohne darüber nachzudenken, was überhaupt der Gesamtprozess ist. In unserem E Center werden Brötchen jetzt in riesigen, besonders stabilen Plastebeuteln verkauft, damit die Aufsicht an den eingeführten "SB" Kassen genau sehen kann, ob Du das richtige Semmel anwählst. Vor einigen Wochen war das noch ein Papierbeutel mit kleinem Zellglasfenster. 

Für das gute Gewissen haben die diverse vegane "Fleischersatzprodukte" aus Tapetenkleister mit Chemie in Plastefolie im Angebot.

Ändert sich halt alles.

Was an geringsten Mengen Polyplast im Vakuum Saugverfahren hergestellt, für Trinkhalm und Chipsbecher schlimm sein soll, ist mir nicht klar. 

Den Preis sehe ich nicht als das Problem, da kann der Gesamtverkaufspreis so gesteuert werden, daß der Gesamterlös erhalten bleibt, auch wenn u.U. der Gewinn auf den Trinkhalm klein bleibt.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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Naja, das Verbot bezieht sich ja nicht nur auf Plastik-Strohhalme, sondern allgemein auf Plastik-Einwegprodukte. Wir haben zwar auch einen kompostierbaren Halm gekauft, die Abnahme ist aber ohnehin extrem zurück gegangen, die Leute müssen bei uns danach fragen, um einen zu kriegen. Dafür steht aber immerhin auch drauf, dass er kompostierbar ist. Was fast das Wichtigste dabei ist, die positive Außenwahrnehmung, ich sehe das fast eher als Werbemaßnahme.

Unser Vorrat reicht vermutlich für die nächsten 5-10 Jahre (wenn die Halme sich in der Zeit nicht selbst kompostieren), und dann werden wir wohl keine mehr brauchen, weil niemand mehr weiss, was das ist.

 

Die meisten unserer Halme wandern mit dem Leergut zur Flaschenspülfabrik, die sortieren wir natürlich nicht aus den Flaschen raus. Ich gehe davon aus, dass sie dort entfernt und letzten Endes qua Restmüll in der Müllverbrennungsanlage landen. Restmüll und Komposttonne sind momentan hierzulande wohl die einzigen sicheren Entsorgungswege, bei der gelben Tonne hat man selbst mit den in den letzten Jahren gestiegenen Quoten und Exportverboten keine Garantie auf eine ökologische Entsorgung.

 

Immerhin haben aber unsere Müllverbrennungsanlagen Filter, anders als die exportierten Müllberge in ärmeren Ländern. Und selbst wenn nicht, ist es politisch korrekter, wenn die Emissionen aus der Müllverbrennung im Verursacherland bleiben, immerhin wird damit hier noch Energie erzeugt.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Minuten schrieb carstenk:

Restmüll und Komposttonne sind momentan die einzigen sicheren Entsorgungswege. Immerhin haben unsere Müllverbrennungsanlagen Filter, anders als die exportierten Müllberge in ärmeren Ländern. Und selbst wenn nicht, ist es politisch korrekter, wenn die Emissionen aus der Müllverbrennung im Verursacherland bleiben, immerhin wird damit hier noch Energie erzeugt.

Daumen hoch!

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Bevor weiter am Thema vorbeigequatscht wird:

Zitat

Der Verpackungsmüll landet nicht selten im Park, an der Uferböschung, bleibt am Strand liegen. Dort muss er extra aufgesammelt werden. Jedes Jahr werden weltweit mehrere Millionen Tonnen Plastikmüll in die Meere eingetragen. Rund 85 Prozent des Meeresmülls besteht aus Kunststoffen. Auch Nord- und Ostsee sind betroffen. Im Wasser zerbröselt der Plastikabfall mit der Zeit zu kleinsten Teilchen. Er verbleibt auf unbestimmte Zeit in unserer Umwelt. Der Müll ist die Ursache für den qualvollen Tod vieler Meereslebewesen. Fische und Vögel verhungern, wenn sie zu viele kleine Plastikteile verschluckt haben. Oder sie strangulieren sich in verlorenen Netzen. Die Müllflut gefährdet die Lebensräume in den Meeren, sie beeinträchtigt den Erholungswert der Natur und die menschliche Gesundheit.

Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/einwegplastik-wird-verboten-1763390

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vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Geht schon günstiger, z. B. in France.

 

@anderl881 Sind diese denn "Made in Germany" oder nur die Verpackung und der Rest kommt aus Asien?

 

Grundsätzlich sind alle Ideen gut, die die Umwelt entlasten.

 

vor 3 Stunden schrieb Dent-Jo:

Das Problem an der Sache ist einfach, dass ALLE und JEDER (Politik, Unternehmen und teilweise Endverbraucher) auf dieses absurde Umweltgequatsche reinfallen.

 

Wenn jeder nur einen kleinen Beitrag leistet, so ist das in der Summe etwas Grosses. Ob es gerade dieser Strohhalm ist, kann diskutiert werden. Entscheidend ist der Wille etwas zu bewegen. Das beginnt im Kleinen und endet im Grossen.

 

"Umweltgequatsche" finde ich jetzt nicht gerade die richtige Ausdrucksweise.

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vor 2 Minuten schrieb DC:

Sind diese denn "Made in Germany" oder nur die Verpackung und der Rest kommt aus Asien?

@DC die Trinkhalme werden in Deutschland produziert, Hauptbestandteile sind Holzfasern aus einem Holzverschnitt gewonnen werden. So werden keine extra Bäume gefällt.

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vor 2 Minuten schrieb DC:

Danke @anderl881! Sollte man auch berücksichtigen, wenn z.B. andere Halme ggf. aus Südfrankreich oder gar von St. Martin kommen.

 

Also interessant und überlegenswert alle Mal. Der Rest ist wohl eine Frage des Bauchgefühls und der Kosten.

Wir wollten die Produktion in Deutschland haben, Kosten hängt natürlich auch von der Einkaufsmenge ab.

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vor 10 Stunden schrieb carstenk:

Was fast das Wichtigste dabei ist, die positive Außenwahrnehmung, ich sehe das fast eher als Werbemaßnahme.

 

Das ist es. Einerseits.

 

Andererseits sind solche "kleinen" Themen tatsächlich spannend - weil es hier um die Dinge geht, die Kund:innen und Mitarbeiter:innen tagtäglich in der Hand haben.

Darum sind sie nicht wichtiger als die "verdeckteren" Themen - aber eine tiefgreifenden Wandel in der Unternehmenskultur kriegst Du nur hin, wenn Du zuerst im Team und dann bei der Kundschaft das Mindset beeinflusst. Jeden Tag fällen wir hunderte Entscheidungen, die Auswkirkungen haben - benötige ich dieses Einwegprodukt, welches Verkehrsmittel nutze ich, wie bediene ich diese Anlage, welche technische Lösung finde ich für dieses oder jenes Problem. Und da kann man entweder alles anordnen (was dann oft ignoriert wird) oder man kann Team (und auch die Kundschaft!) mit den Informationen vesorgen, die sie zu umweltbewussten Entscheidungen befähigen.

 

Und sind dann Trinkhalme, die in der CO2-Bilanz keines Unternehmens überhaupt einen darstellbaren Effekt haben, dann halt doch wichtige Punkte mit Symbolcharakter. Man nennt das "Nudging".

 

Im Leitfaden der AG Kino / Kino Natürlich zur CO2-Bilanzierung von Kinos steht ein bisschen was dazu:

https://kinonatürlich.de/kinonatuerlich-praesentiert-den-leitfaden-zur-erstellung-einer-c02-klimabilanz-fuer-kinos/

 

Der sehr positive (Werbe-)Effekt, dass die Kund:innen über die Maßen zufrieden mit sich selbst sind, wenn sie in einem "guten" Unternehmen konsumieren, kommt noch dazu - zufriedene Kunden kommen wieder!

Bearbeitet von macplanet (Änderungen anzeigen)
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