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Gaspreise


Kinobetreiber

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  • 2 Wochen später...

Bei uns seit vorletztem Wochenende. Die ersten Tage nur 10-20 Minuten um so Richtung 20 Grad zu kommen. Mittlerweile schon deutlich mehr, andernfalls hätten wir gegenwärtig nur 16-17 Grad im Saal Abends. So früh im Jahr war das bisher selten nötig, der September war in den letzten Jahren eigentlich immer sehr warm hier.

Nächste Woche soll's ja wieder etwas hoch gehen. Dank unserer Warmluftheizung können wir ganz gut punktuell heizen. Und ich beschränke die Laufzeit auch sehr eng an Filmbeginn und Ende. Etwa ne halbe Stunde vor Filmende geht die Heizung spätestens aus.

 

Momentan kostet uns das Heizen für die Abendvorstellung bei den derzeitigen schon erhöhten Preisen etwa 10-12€. Das ist noch im Rahmen, entspricht etwa einer Mindestlohnstunde. Mit den derzeit angekündigten Preisen ab 1.11. und wenn es kälter wird, werden daraus aber 60-80€ pro Abend und mit 1800-2000€ pro Monat etwa soviel wie ein weiterer Mitarbeiter. Und wir heizen extrem knapp auf Kante, da geht wirklich keine Reduktion mehr, die die Besucher nicht sofort spüren würden. 

Heute Abend gings noch, weil der Film ganz gut besucht war, pro Besucher hat uns das Heizen etwa 1,3kWh und somit etwa 16cent gekostet. 

Unser Stromverbrauch ist dagegen vernachlässigbar, da wir keine Klimatisierung haben und unsere Projektionstechnik sehr effizient ist.

 

Wir sind ein sehr großer Saal in einem freistehenden Gebäude ohne Dämmung (denkmalgeschützt).

 

 

 

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Die Frage ist, ob wir, bei den Gaspreise unter der Woche überhaupt noch die Möglichkeit haben, halbwegs kostendeckend zu arbeiten...ich meine unterhalb der Woche wr ja eh immer weniger los, habe aber das Gefühl, dass, es nochmal deutlich  weniger geworden ist. Was bei einem Gesamtbesucherrückgang von 32% im deutschen Kinomarkt natürlich auch erklärbar ist...Wie kürzlich auf der Filmmesse auch festgestellt wurde, gehts die kommenden Monate eigentlich nur darum, zu überleben...

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Ich finde die Diskussion interessant und natürlich völlig berechtigt.

Auch wenns nicht weiterhilft: Habt ihr schonmal was von der Merrit Order gehört?

Bezieht sich auf Strom- und Gaspreise an der Börse, wo ja logisch auch STrom und Gas angeboten und gehandelt wird.

Besagt, dass am Ende eines Börsentages nachgesehen wird, welcher Höchtspreis erzielt wurde, dieser wird für alle an diesem Tag verkauften Geschäfte festgesetzt (unabhängig davon, ob von einem Anbieter nur den Bruchteil des Preises davon angeboten wird), d.h. alle gemachten Gas- und Stromtransaktionen bekommen diesen Maximalpreis aufgedrückt. Es ist also kaum vorhersehbar, wenn man Strom oder Gas an der Börse als Großabnehmer kauft, wieviel man am Tagesende dafür wirklich bezahlen wird.

Und: Der Anreiz, gemäß Angebot und Nachfrage jeden Tag ein klein wenig weniger anzubieten, als nachgefragt wird, ist natürlich dadurch auch sehr hoch: Tagsüber wird verkauft was nur geht, am Börsentagesende schießt der Preis dann durch die Decke (gemäß Angebot und Nachfrage), da ja weniger verfügbar  ist als nachgefragt wird. Und wie oben geschrieben ist das dann der Preis, der an diesem GANZEN Tag dafür zu zahlen ist.

So habs ich zumindest verstanden.

Eine Sauerei. Preistreiberei ohne jede Grenze und Scham.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
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vor 17 Minuten schrieb Dent-Jo:

Auch wenns nicht weiterhilft: Habt ihr schonmal was von der Merrit Order gehört?

 

Ja: https://www.makawind.de/index.php?show=news

 

Zitat:

Wir als Windkraftbetreiber sind an diese Börse gezwungen worden. Vom Gesetzgeber. Jetzt heißt es, wir bekommen zu viel für unseren Strom. Für den Monat August 2022 gab es rund 46 Cent für unsere Produktion an der Börse. Dafür muss man sich schämen. Das darf man niemanden erzählen. Aber wir können nichts dafür. Wir müssen an die Börse. Wenn der Strom wenigstens knapp wäre und wir liefern auf Angebot und Nachfrage für diesen Preis. Nein.

 

 

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An der Abschaffung, Aussetzung oder Korrektur des Merrit-Order Prinzips wird ja auch schon gearbeitet. Grundsätzlich war die Idee dahinter ja auch mal gut. Gegenwärtig befinden wir uns halt nicht in einer normalen Preisentwicklung, die mit dem langsamen Auslaufen der fossilen Energieträger absehbar war. Da hat der Umstand, dass die Preise momentan massiven spekulativen Einflüssen ausgesetzt sind halt drastische Auswirkungen. Für diesen Winter mache ich mir um die Kinos noch nicht soviel Sorgen, es ist ziemlich sicher, dass wir Hilfen aus der Restmilliarde aus dem Neustart Kultur-Topf bekommen. Die Frage ist, wo die Preise langfristig hingehen. Der Winter 2023/2024 dürfte zum Scheidepunkt werden, je nachdem, was bis dahin in Osteuropa passiert.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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"Wir wissen nicht, was es kostet zu heizen"

 

https://beta.blickpunktfilm.de/details/475771

 

 

Auch die hier von Preston erwähnten Schließungen in Schottland gehen maßgeblich auf erhöhte Energiepreise zurück. Das ist ziemlich bitter, weil Großbritannien bis zum Beginn der Pandemie einen extrem guten Lauf im Kinogeschäft hatte, die hatten etliche Rekordjahre hinter sich gebracht.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb carstenk:

 

"Wir wissen nicht, was es kostet zu heizen"

 

https://beta.blickpunktfilm.de/details/475771

 

 

Auch die hier von Preston erwähnten Schließungen in Schottland gehen maßgeblich auf erhöhte Energiepreise zurück. Das ist ziemlich bitter, weil Großbritannien bis zum Beginn der Pandemie einen extrem guten Lauf im Kinogeschäft hatte, die hatten etliche Rekordjahre hinter sich gebracht.

 

 

Umso erstaunlicher, das Null Polster vorhanden zu sein scheint und man nur Aufgrund der erwarteten Mehrausgaben zumachte!

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Könnte mir vorstellen, dass da auch eine gewisse demonstrative Symbolik drin steckt. Vielleicht versucht man damit, an irgendwelche Töpfe ranzukommen oder einfach nur Aufmerksamkeit für das Problem zu erzeugen.

 

Wir wissen derzeit auch nicht, was wir fürs Heizen zahlen, weil die Gasumlage gekippt wurde und die letzte Preisbekanntgabe unseres Versorgers jetzt Makulatur ist und noch nichts neu kalkuliert wurde. Aber da geht es ja absehbar um einige cents +/- um ein ohnehin schon sehr hohes Niveau herum.

 

Wenigstens haben wir hier aktuell mal ganz nette Besucherzahlen im Nachspiel.

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  • 1 Monat später...

Letzte 'Woche Post vom Stromversorger bekommen. 

Ab 01.01. neue Preis für Gewerbestrom 45Cent kWh. Aktuell bezahlen wir 21 Cent kWh.

Bisher waren die Stromkosten immer der höhere Posten zu 'Gas" aber ich bin auch auf die diesjährige Gasabrechnung gespannt. 

Die Vergleichsportale spucken mir nur deutlich teurere Preise aus...

Schon wirklich Wahnsinn....und dann schlägt man sich mit filmen rum, die einstellige Besucherzahlen im großen Saal bringen...

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Es gibt einige wenige Versorger, die Bestandskunden noch fast die alten Konditionen eingeräumt haben. Wir haben bei Vattenfall noch bis 2024 Glück. Ansonsten ziehen die Preise aber überall Richtung 40-60 ct. Muss man aber mal gucken, was die staatlichen Maßnahmen dann bringen. Etliche Versorger haben da wohl die staatlichen Maßnahmen schon eingepreist und richten sich jetzt drauf ein.

 

Glücklicherweise ist Strom bei uns nicht so der Riesenkostenfaktor. Vielleicht 3-4€ pro Vorstellung, und nochmal soviel etwa an Grundlast über den Tag.

Die Gasrechnung tut schon eher weh. Momentan kostet uns die Vorstellung ultraknapp heizen bei 'noch milden' Außentemperaturen ca. 30-35€. Ultraknapp heisst, die Besucher kommen zu Einlassbeginn noch in einen ca. 18 Grad 'warmen' Saal, und wenn der Abspann läuft, sackt die Temperatur auch schon wieder Richtung 19-18 Grad.  Mit Beginn der Vorprogrammes haben wir dann so etwa 19,5-20 Grad im Saal. Das ist grade so noch akzeptabel, da die Leute vor dem Einlass draußen schon ein bißchen Kühle mitgekriegt haben und die 18 Grad im Saal dann noch als warm empfinden. Ausserdem spüren sie die warme Luft der Saalheizung. Aber weniger geht wirklich nicht mehr. Noch ist vonseiten BKM und Verbänden nichts Konkretes zu hören. Die warten wohl auch erstmal die definitiven staatlichen 'Ohnehin' Hilfen ab, bis sie sich selbst was für den Kulturbereich ausdenken. Was ja auch einen gewissen Sinn macht.

 

Ich weiss, einige würden sich solche Verbräuche wünschen, aber das ist alles extrem sparsam gestrickt bei uns. Letzte Woche habe ich für die MitarbeiterInnen ein paar Kuscheldecken gekauft.

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@Carsten K.Am besten vor der ersten Vorstellung mehrere Schulklassen zum "warmsitzen" kommen lassen...

 

Aber im Ernst: Schon beängstigend diese Preisanstiege, und ab dem WE soll es in NRW deutlich kälter werden.

 

Danke Dir für Deine Beschreibung. Ich drücke Euch weiter die Daumen! -

 

Wenn ich in die Stadt gehe, da sehe ich massenhaft Geschäfte, die die Türen sperrangelweit aufstehen haben. Ich frage mich, was die für eine Marge haben müssen, im Vergleich zu den Lichtspieltheater Betreibern. 

 

 

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Also 18 Grad halte ich als Saaltemperatur tatsächlich für Grenzwertig. Also "sitzend"., weiß nicht, ob sich dass Besucherttechnisch rächt, insbesondere Frauen sind ja da, was Temperaturempfinden betrifft, "feinfühliger" als wir Männer. 

Wir haben uns bei 20 - 20,5 Grad eingependelt, dass ist denke ich ok und mehr gibts nicht... 

Wir haben unsere Einstellungen an der Therme auf jeden Fall modifizier also wann springt sie an, wann geht sie aus, wann wird Warmwasser geheizt.  und am Schließtag springt sie gar nicht an, ich hoffe da einiges Einzusparen, aber die ;Kostensteigerungen kann man ja nie und nimmer rein holen. 

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Während des Films hat es bei uns auch knapp über 20 Grad. Aber wenn die Leute von draußen reinkommen, sind die noch nicht so anspruchsvoll, weil sie noch an die Außentemperaturen gewöhnt sind. Gezielt Saaltemperatur unter 20 Grad halte ich auch für geschäftsschädigend.

 

Kommt halt ein bißchen drauf an, womit geheizt wird. Bei uns ist das Warmluft, die in den Saal geblasen wird, und die Leute empfinden das als wohltuend, selbst wenn der Saal noch kühler ist. Bei 100kW sind ein paar Minuten auch Geld.

Geht auch nur so, weil wir nur eine Vorstellung spielen.

Bei Heizkörpern im Saal würde das kaum funktionieren.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe vor ein paar Wochen ein Set für die Temperatur- und Feuchtigkeitsmessung und -aufzeichnung bei uns im Kino gekauft.

 

image.png.1031a63483ff393894a2d35ebcf2c495.png

 

https://www.dnt.de/Produkte/Raumklimastation-RoomLogg-PRO/

 

Hatte früher schon ein älteres ähnliches Set von TFA benutzt, das ich mir mal privat gekauft hatte. Das DNT Set unterstützt aber mehr Funksender, und die Aufzeichnung und Auswertung ist einfacher. Ausserdem scheint mir die Funkreichweite etwas besser zu sein, ich kriege damit jedenfalls quer durchs Gebäude und alle Brandschutzmauern Empfang. Das Ding hat ein Display mit einer einfachen Verlaufskurve, zeichnet die Daten aber auch ständig auf einer Micro-SD Karte auf (selbst ältere kleine Karten langen da für Jahre), ohne dass ein Rechner an sein muss. Es werden CSV-Dateien geschrieben, die sehr einfach mit Excel oder anderen Programmen in Kurven zu konvertieren sind. In der Windows-Software selbst gibt es auch eine rudimentäre grafische Auswertung mit wählbaren Datentypen und Darstellungsintervallen. So kommt man dem zeitlichen Verhalten seiner Heizungssysteme relativ einfach auf die Spur und kann auch die Auswirkungen von Veränderungen/Einsparmaßnahmen sehr einfach später noch nachvollziehen.

 

Hatte noch Glück und das Set mit 8 Sendern bei ELV für um die 160€ bekommen, mittlerweile liegt diese Variante eher Richtung 200€. Aber den meisten dürfte auch das Set mit 5 Sendern reichen. Wir haben bei uns noch ein Vorderhaus mit eigener Heizung und Vermietung, daher brauchen wir mehr Sender, weil auch bei der Vorderhaus-Heizung Optimierungsbedarf besteht.

 

So sieht das z.B. bei uns aus mit einer einzelnen Abendvorstellung, und einer Abend- und einer Spätvorstellung. Die 'Welligkeit' oben ist die Hysterese unseres Saalthermostates. Bei der Abendvorstellung war jeweils 19:00 Einlass, und 19:30 Vorstellungsbeginn, 22:20 Filmende. Die Spätvorstellung lief von 23:00 bis 01:00. Und ja, wir lassen unseren Saal tatsächlich zwischen den Vorstellungen soweit auskühlen wie in den Diagrammen zu sehen. In richtig kalten Frostperioden in Januar/Februar kann das in Exremfällen morgens bis auf 7-8 Grad runtergehen. Die Heizung muss dann entsprechend früher wieder anlaufen, um das bis zum Einlassbeginn wieder aufzuholen. Ist bei unserem Gebäude und Spielplan die sparsamste Betriebsart.

 

Parallel dazu zeichne ich schon länger regelmäßig, bei Änderungen der Wetterlage sogar täglich, nach Vorstellungsende unsere Strom- und Gaszählerstände auf und trage die in eine Excel-Liste ein.

 

Bildschirmfoto 2022-12-11 um 16.15.46.png

Bildschirmfoto 2022-12-11 um 16.17.01.png

image.png.1031a63483ff393894a2d35ebcf2c495.png

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