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Andec - aktuelle Dauer von Postsendungen


k.schreier

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Hat jemand sonst Erfahrung mit den aktuellen Laufzeiten von Postsendungen zu Andec in Berlin ?

 

Ich habe bereits am Sa, 03.09. einen Großbrief mit 3 S8-Kassetten zur Post gebracht...gut, es war schon Mittag und vielleicht ging die Sendung erst am darauffolgenden Montag auf die Reise, aber dennoch hätte doch die Sendung im Laufe der letzten Woche bei Andec eintreffen sollen...

Die übliche Eingangsbestätigung per Mail durch Andec ist bisher leider noch nicht eingetroffen.

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Ich hatte mal vor einigen Jahren einen S8-Umkehrfilm an einem Montag zur Entwicklung geschickt und Freitag war er wieder hier. Es könnte aber auch Dienstag - Freitag oder Montag bis Donnerstag gewesen sein, also 4-5 Tage. 

Zu K40-Zeiten habe ich mal einen Film direkt nach Lausanne geschickt und er war nach 7 oder 10 Tagen wieder entwickelt in meinem Briefkasten.

*Schnief* Kodachrome K40 😞
R.I.F. Kodachrome K40

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vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Im Moment dauert aber alles recht lang, sowohl Briefe als auch Pakete. 


Im Moment geht alles recht schnell, eine 47 kg schwere Drehmaschine von UPS abholen lassen und innerhalb von 48h quer durch Deutschland geschickt.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Super 8 Kassetten sind aber Maxibrief, nicht Großbrief...

Maxi- ja das passt schon. Hab ich vorhin verwechselt.

Aber die Dame im Postshop hat die Abmessungen kontrolliert und selber frankiert. Das war sicher alles korrekt.

Habe mehrfach Single8 nach Japan geschickt, 2x Filme zum 8fest nach Kanada...immer ist alles wieder heil angekommen.

Ds mach ich doch nicht extra ein Paket nach Berlin...

Und wenn das Paket verschollen ist hilft mir ein Tracking auch nix...

Na mal sehen....

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Hallo Klaus,

hast Du Single8-Filme direkt nach Japan geschickt oder über Fuji Düsseldorf? Ich habe vor nahezu 20 Jahren 😮 auch Single8-Filme über Fuji Düsseldorf nach Japan geschickt. Sie lagen nach 7 Wochen in einer Manga-Cartoon-Schachtel entwickelt im Briefkasten. Ich habe damals mit einer Fujica P2 und Fujica Z600 gefilmt. Ich glaube, dass ich sogar mal 1-2 Filme direkt nach Japan geschickt habe. Aber das ist eben schon 20 Jahre her.

Mir ist mal ein K40 verloren gegangen. Die Geschichte dazu habe ich aber bereits schon mehrfach hier im Forum gepostet. Es war auch meine Schuld!

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Stunden schrieb Helge:

Ich wohne auf dem Land, da gibt es eh‘ nur noch einen Postzusteller für beides.

 

Ja, so ist es. Diese Form der Zustellung nennt sich Verbundzustellung. Das wird künftig in vielen Gegenden (so wie bei dir zu Hause) der Standard sein. Ein Grund dafür ist: Personaleinsparung. Denn Merke: Jeder gesparte Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter 🤪

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Nun, ich als Ex-Briefträger, sehe das leider etwas anders. Es sind ja nicht "nur" Pakete und Briefe. Du hast da nämlich leider noch ein unnötiges Übel vergessen, mit dem sich der "normale" und der der Verbundzusteller weiterhin rumschlagen muss: Wurfsendungen an alle / sämtliche Haushalte. Der elende Papiermüll kommt bis zu vier Mal die Woche und will ums Verrecken zugestellt werden. Und genau diese Umstände haben mir meine Gesundheit ruiniert und mich dazu genötigt, den Job aufgeben zu müssen. Ich war am Schluss bis zu 13 Stunden täglich für den Saustall auf Achse, um die Masse an Material zu bewältigen. Der Laden kümmert sich einen Dreck um die Gesundheit der Mitarbeiter und will von einem nur, dass man funktioniert. Wie du den Job bewältigst, ist denen Egal, auch wie lange man mittlerweile dafür an Zeit braucht. Es ist ihnen vollkommen wurscht, ob du bis in die Dunkelheit (vor allem im Winter) auf Achse bist, oder nicht. Doch gibt es plötzlich Probleme irgendwelcher Art deinerseits, dann bist du nichts weiter, als eine Betriebsbremse, die deine Vorgesetzten so schnell wie möglich wieder los werden wollen. Und dabei spielt es gar keine Rolle, wie lange man schon sich für den Laden geschunden hat. Wer nicht funktioniert bzw. spurt, der muss gehen. Fertig, aus - So ist die Post.

Bearbeitet von Der rosarote Panther (Änderungen anzeigen)
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vor 19 Stunden schrieb Regular8:

Im Moment tragen bei uns in der Siedlung die Briefpostboten auch die Päckchen und Pakete aus

 

Nicht im Moment - AB SOFORT! Das ist ein neues Modell bei der Deutschen Post/DHL. Ich habe schon privat Zustellerinnen getroffen, die spontan angefangen haben zu weinen, wenn man sie darauf anspricht. Weil sie statt Zeitschriften und Briefen jetzt auch die Pakete zu den Kunden hochschleppen müssen. Sehr beliebt ist z.B. inzwischen der Kauf von Hundefutter online. Da müssen dann mal eben zwei jeweils 12 kg schwere Kartons in den vierten Stock - ohne Aufzug. 

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vor 16 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Dann ist die Annahmeverweigerung dieser Werbesendungen also auch fur Postboten was gutes, nicht nur für die Umwelt? (Ich dachte, das verweigert mittlerweile quasi jeder...)

 

vor 16 Stunden schrieb Helge:

Exakt, bei uns werden kaum noch Postwurfsendungen zugestellt, unser Zusteller kommt ganz gut rum.

 

Leider muss ich Euch da widersprechen. Denn wenn viele Leute die Annahme von Werbung ablehnen, dann wirkt sich das negativ auf die Bemessung des Bezirks aus. Das heißt: Der Zusteller erreicht seine wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden (so die offizielle wöchentliche Arbeitsdauer bei der Post) nicht mehr. Er hat dann Minusstunden im Bezirk, wie es so schön heißt und muss dann von einem anderen Bezirk (der dann u. U. sogar deswegen aufgelöst wird) weitere Straßen mitnehmen, um wieder auf sein Wochensoll zu kommen. Jedes Jahr werden in Deutschland alle Bezirke bemessen. Egal ob Brief-, Paket-, oder Verbundbezirk. Die Bemessung erfolgt so: Täglich werden die Sendungen aus einem bestimmten (täglich wechselnden) Zählabschnitt aus jedem Bezirk gezählt. Soundsoviel Briefe, soundsoviel Pakete, soundsoviel nachzuweisende Sendungen (wie z. B. Einschreiben u. ä.). Diese Zahlen werden auf dem sogenannten Zählzettel festgehalten und wandern nach Bonn in die Konzernzentrale. Außerdem wird jedes Jahr ein neuer Zustellplan für jeden Bezirk erstellt, in dem festgehalten wird, wie viele Haushalte es im Bezirk gibt und wie viele davon Werbeverweigerer sind. Das alles wird in Bonn von einem riesigen Computer zusammengerechnet. Erst dann stellt sich heraus, ob der Bezirk Plus- oder Minusstunden in einem Jahr "erwirtschaftet" hat. Dementsprechend wird dann der Bezirk für das neue Jahr neu geschnitten, sprich: neu zusammengestellt. Hier fällt eine Straße weg, dafür kommen aber dort zwei andere wieder hinzu u. s. w. Das ganze wird so lange gemacht, bis es bei jedem Bezirk wieder passt. Stellt sich dabei heraus, dass eine ganze Zustellbasis (früher hieß das noch ein ganzes Postamt) Minusstunden erwirtschaftet hat, wird ein (oder gar mehrere) Bezirk(e) weggestrichen und die restlichen müssen zusehen, wie sie mit den neuen, zusätzlichen Straßen klarkommen. Die dadurch wegfallenden Mitarbeiter, gehen dann auf andere Zustellbasen, oder werden u. U. entlassen. Gibt es Plusstunden (was nur sehr, sehr, sehr selten vorkommt) kommt ein Bezirk wieder zurück. Eventuell ist es sogar nur ein Teilbezirk mit einer geringen Stundenzahl für Teilzeitkräfte.

 

@Helge: Das liegt u. U. daran, dass "dein" Zusteller gerade am Anfang seiner Tour ist und Du zufälligerweise im selbigen wohnst. Das kann sich aber irgendwann wieder ändern und dann bist Du vielleicht sogar der allerletzte, der im Bezirk bedient wird. Genies es so lange Du kannst 😉 

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vor 2 Stunden schrieb Helge:

Läuft bei uns schon seit 10 Jahren so, so neu scheint das dann doch nicht zu sein

 

Klar, das System ist nicht ganz neu. Es ist eine Abwandlung des alten Landzustellungs-Systems. Der Unterschied zwischen der alten (kaum noch vorfindbaren) Landzustellung und der Verbundzustellung ist der, dass der Landzusteller einst auch Sendungsannahme jedweder Art und vor allem Postbankangelegenheiten machte. Das ist eine Sache, die ein Verbundzusteller nicht wirklich machen kann. Die Annahme von Sendungen ja, aber er kann sich nicht um die Postbankangelegenheiten kümmern, wie z. B. die Einzahlung von Bargeld auf ein Postsparbuch u. ä. Das maximale Gewicht eines Pakets, dass der Verbundzusteller annehmen bzw. ausliefern muss, beträgt 31,5 Kilogramm. Es gibt aber auch Kollegen, die nur eine bestimmte Gewichtsklasse mitnehmen können, bzw. dürfen. Die Gründe dafür sind mir nur nicht wirklich geläufig. Ich habe lediglich davon gehört, dass dies so sein soll.  

Bearbeitet von Der rosarote Panther (Änderungen anzeigen)
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