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Top Gun Maverick Blu-ray Disc


phonobox 35

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Ein Hallo an alle Kinofreunde und Vorführer,

ich habe diesen Film in Zürich im Corso-Kino gesehen, war schon beeindruckend, tolles Bild, guter Ton, aber...

nun bekam ich die Blu Ray, schaute mir den Film in meinem Heimkino an und ich war über die Bildwiedergabe überrascht:

16:9 eingestellt, die "normale" Handlung auf Scope ( oben und unten Balken) und die tollen Flugaufnahmen in voller Größe (16:9), das kam in meinem Heimkino sehr gut an,

da das Bild ja größer ist. Es gab schon einige Filme in diesem Verfahren ( Projekt Brainstorm )aber...

in Zürich oder vieleicht auch in anderen Kinos war es nur ein Bild ohne Unterschiede ! Es war weder Flat noch Scope... also ein Brei !!

Wie wurde der Film bei Euch vorgeführt, im welchem Format ?

Gruß Wilfried

IMG_6609.JPG

IMG_6608.JPG

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Also ich sah diesen Film auch im Kino und das Bildformat war durchgehend in CinemaScope.

 

Top Gun Maverick https://www.imdb.com/title/tt1745960/technical?ref_=tt_spec_sm

 

Top Gun Maverick https://www.blu-ray.com/movies/Top-Gun-Maverick-Blu-ray/258949/

 

Blu Ray Disc bietet die Fassung mit Szenen in diesem Bildformat. ( IMAX )

 

Standardkinos zeigten diesen Film im normalen Breitbildformat ( CinemaScope )

 

 

 

 

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
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... also wenn dem so war und er wurde in Scope gezeigt, dann fehlten ja bei den Flugaufnahmen( und das sind ja gerade die beeindrucksvollen ) oben und unten

etliche Bildanteile, und ich gehe auch davon aus, sonst ist es technisch vom Projektor gar nicht möglich, es sei denn, er wurde in Flat gezeigt, dann bei den

Dialogaufnahmen Bild oben und unten kaschiert und bei den Flugaufnahmen volles Flat-Bild... das wäre ja noch akzeptabel !

Aber ich denke, das dem Verleih und vieleicht auch den einen und anderen Filmvorführer dies egal war, hauptsache die Kasse klingelt!

Mich hätte auch interessiert, wie die Produzenten ( Kameramänner/frauen) darüber gedacht haben, die sich sicherlich viel Mühe für diese Arbeit gemacht haben,

und dann so eine flache Wiedergabe im Kino dann sehen mussten ( wenn überhaupt).

Gruß Wilfried

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Ich verstehe die Aufregung nicht. Im IMAX-Format gedrehte Szenen sind eben nur in IMAX-Kinos so zu sehen

und wurden in anderen Sälen ins CS-Format kaschiert.

Es regt sich doch auch niemand auf, dass in ATMOS abgemischter Ton nur in mit ATMOS ausgestatteten Sälen zu hören ist

und ansonsten eben 7.1 oder 5.1 gespielt wird.

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vor 2 Stunden schrieb phonobox 35:

also wenn dem so war und er wurde in Scope gezeigt, dann fehlten ja bei den Flugaufnahmen( und das sind ja gerade die beeindrucksvollen ) oben und unten

 

4:3  bzw. 1:1,33 ist dann eine echte Alternative,  damit oben und unten nix fehlt...😎

Bearbeitet von DC (Änderungen anzeigen)
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Das hat man historisch so schon in den 30ern gemacht, bestimmte Syenen auf größerer Wand zu zeigen. Und bei den 70mm Breitfilmen began der Epilog häufig in einem kleinen NOrmalbild, und dann vergrößerte sich die Bildwand in alle Richtungen. Ein sehr eindruckvoller Effekt.

Die Standard DCP Datei war in Scope geliefert worden. DEm heute schlechtesten Format im Kino, sieht man von irgendwelchen nicht in den Rahmen passendenb Smartphone Formaten von FilmWünstlern mal ab.

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Danke Stefan, ich sehe es genauso, bei dem Film Projekt Brainstorm sollten die Traumsequenzen eine große plastische Wirkung haben, deshalb war das Bild größer und auch mit Weitwinkel aufgenommen, bei Top Gun ist dieser Effekt genauso, nur habe ich im Corso ( Zürich ) hier nichts gespürt... aber in meinem Heimkino ( 3m vor der Leinwand ) war wieder dieser unglaubliche Effekt...schade und traurig für das KINO !!

Ich freue mich schon auf den nächsten Kinoabend mit Familie, mal sehen ob sie "es merken".

Ich bin nun mal ein "perforierter" habe auch in unserem damaligen Kino (1968) bei CinemaScope die Vorhänge ( mit Kasch) weiter nach links und rechts

aufziehen können ( was für ein Eindruck damals ), aber leider die vorhanglosen Leinwände, die es vermehrt gibt sind für mich seelenlose Filmtheater !!!

Ende der Vorstellung!

 

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vor 42 Minuten schrieb stefan2:

Und bei den 70mm Breitfilmen began der Epilog häufig in einem kleinen NOrmalbild, und dann vergrößerte sich die Bildwand in alle Richtungen. Ein sehr eindruckvoller Effekt.

 

 "This is Cinerama", "Abba-The Movie", "These magificent men in their flying machines" ...

 

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Noch ein kleiner Anhang:  Fahre morgen wieder nach Zürich, werde aber diesmal das Kino mit der Samsung LED-Leinwand mal anschauen, bestimmt kein Vorhang, und bei Scope oben und unten "Balken", somit sind die schönen-CinemaScope Filme "vermatscht".

Wer aber mal wieder ein tolles Kleinkino sehen möchte mit Vorhang,8,16,35mm, Projektion und bei CinemaScope Bild breiter ( Vorhang weiter auf, habe BEN HUR-Trailer) ), den lade ich gerne mal ein, nur ihr müsst in den Norden kommen ( Bremen ) Gerne unter:  wilfried.dally@t-online.de

Gruß

Wilfried

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Am 7.11.2022 um 19:36 schrieb DC:

 

 "This is Cinerama", "Abba-The Movie", "These magificent men in their flying machines" ...

 

 

Ich hatte noch "the Hindenburg" vergessen. Opener in sw und dann aufzoomen auf Scope.

 

Fand ich seinerzeit sehr imposant.

Bearbeitet von DC (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Stunden schrieb DC:

 

Ich hatte noch "the Hindenburg" vergessen. Opener in sw und dann aufzoomen auf Scope.

 

Fand ich seinerzeit sehr imposant.

Meteor 1979

 

Hier dieser Film hat das auch von Flat auf Scope. Dieser ist und bleibt der beste Meteoritenfilm. Er lief damals im Royalpalast aus Berlin in vierkanal Magnetton.

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
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vor 12 Stunden schrieb kinogucker:

Es gab in den 80ern einen Dok-Film über einen Maler. Picasso könnte es gewesen sein...

Der erste Akt war in Normal oder BW, die anderen dann in CS. Da musste ich extra auf 2 Bauer-Maschinen spielen und eine Überblendung in der Matrix programmieren...

 

 

Ja, der Film heißt PICASSO (Le Mystère Picasso, R: Henri-Georges Clouzot) und ist von 1956. Ist als 4K-Restaurierung inzwischen auf Bluray verfügbar.

Soweit ich mich erinnere, sagt Picasso etwas wie "Gebt mir eine größere Leinwand!", worauf der Film für die letzte Rolle auf CinemaScope wechselt.

 

Aus DER SPIEGEL Nr. 52/1956:

"Das ist der Beitrag, den Clouzots Film zur Deutung des »Wunders Picasso« liefert. Für das letzte Bild, das Picasso unter den Augen des Publikums anfertigt, weitet sich der Film plötzlich zur Breite der Cinemascope-Leinwand. Picasso beginnt mit einem Geflecht von Linien und Punkten die Szenerie abzugrenzen, auf der er das »Strandleben von La Garoupe« abbilden will. Achtzig Stunden arbeitet er an dem Gemälde, von dessen Werdegang auf der Leinwand nur - wie im Trickfilm - die Stationen weitergegeben werden. Der Rand des Bildes füllt sich mit Badeszenen, einem Wellenreiter, Faulenzern, dem Publikum, das unter einer Sonnenmarquise im kühlen Strandcafé sitzt."

 

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