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Adapterplatte Bolex H zu Handgiff/Stativplatte


filma

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Ich habe einen Handgriff für die Bolex H (8/16). Die Adapterplatte fehlt leider, um Kamera und Handgriff zu verbinden. Dankenswerter Weise konnte ich mir einen zweiten Handgrif mit Platte ausleihen und von dort Maße nehmen. Nun sind wir dabei, einen Ersatz zu drehen.

 

Neben der 3/8" Gewindeschraube findet sich noch ein Stift, der in der Bodenplatte der Bolex in eine Nut greift und die Verbindungsplatte damit in Position hält – damit sie sich nicht verdreht? Die Funktion erschließt sich nicht, denn wozu ein achssymmetrisches Bauteil vor Verdrehen sichern? Nun steht die Idee im Raum, diese Madenschraube einfach wegzulassen!

 

Auch für die Stativplatte (habe ich leider nicht) kann ich keinen Nutzen finden. Täusche ich mich? Wisst Ihr mehr? Oder geht es schlicht darum, dass die Platte sich in der Kameratasche nicht lösen und nicht verloren gehen soll? Das – offensichtlich – hätte dann leider auch nicht funktioniert.

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Noch mal zur Verdeutlichung meiner Frage:

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Du hast diese Kombination?

Oder möchtest Du den Griff (rechts) an einer älteren H8/H16 anbringen?

Meinst Du mit „Stativplatte“ eine Platte, die man an der mit dem Adapter vorbereiteten Kamera (links) anbringen kann, bzw an einem Stativ lassen kann, damit man sich beim häufigeren Wechsel zwischen Handgriff und Stativ das Abfummeln des Adapters sparen kann?

WIMRE  gab es so etwas und ich suche es😉

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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@Helge Ich meine diesen Adapter, ohne den Kamera und Griff/Stativ-Schnellwechselplatte nicht kombinierbar sind, ohne den nix zusammenhält. Das kleine, runde Ding eben, das eben immer verloren geht und an Deiner (?) Kamera unten angeschraubt ist. Der Rest wäre etwas schwieriger nachzufertigen 😉

 

Beim Bolexcollector ist das Zubehör online alles zu finden.

 

vor 4 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Die Madenschraube gewährleistet einfach, dass die Platte sich nicht von selber löst.  Schont auch das Gewinde, wenn man die nicht so festknallen muss. 


Und die Schraube (man kann die 3/8“ Schraube ja einfach durch das Gewinde der Adapterplatte rausdrehen) von selbst geht aber nicht verloren? Ok, ich schließe daraus, die kleine Madenschraube ist nicht wirklich erforderlich, sehr gut 🙂

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vor 5 Stunden schrieb filma:

Ich habe einen Handgriff für die Bolex H (8/16). Die Adapterplatte fehlt leider….

 

Auch für die Stativplatte (habe ich leider nicht) kann ich keinen Nutzen finden. 

…..

D.h., diese beiden Begriffe sind für Dich Synonyme?

 

vor 7 Minuten schrieb filma:

@Helge

 

Und die Schraube (man kann die 3/8“ Schraube ja einfach durch das Gewinde der Adapterplatte rausdrehen) von selbst geht aber nicht verloren? Ok, ich schließe daraus, die kleine Madenschraube ist nicht wirklich erforderlich, sehr gut

🙂

 

 

Ich kann Friedemanns Anmerkung nur bestätigen, ohne die Madenschraube muß man das Ding deutlich fester anschrauben und bekommt es auch dann deutlich schwerer wieder ab (um z.B. die Kamera aufs Stativ setzen zu wollen).

Ich würde beim Nachbau das Loch und Gewinde definitiv reinmachen, ist ja keine große Sache.

Noch ein Tipp:

Mach‘ Deine selbstgedrehte Adapterplatte unbedingt aus Stahl, und nicht aus Aluminium oder Messing und auch nicht unbedingt aus Edelstahl.

Der Handgriff klemmt das Teil fest und recht einseitig, was bei weicheren Metallen zu Abnutzung führt und in der Folge dazu, daß der Handgriff locker sitzt.

Ich hatte auch erst so was selbstgedrehtes aus Alu, da wäre mir nach x Montagen/Demontagen fast die Kamera abgefallen, ich bin froh die Adapterplatte mal einzeln bei eBay gefunden zu haben.

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War mein Geschreibsel derart unverständlich? Kann ich ja kaum glauben 😉 

 

Also: Mir fehlt das kreisrunde Verbindungsstück, das wohl bei SEHR vielen Griffen fehlen dürfte (es ist auf dem Foto angeschraubt an Deiner Kamera. Unten. Mit 3/8“ Schraube). Das kann man selber drehen. Wenn man sich Mühe gibt.

 

Ich habe diesen Griff (ebenfalls auf Deinem

Foto). Den möchte ich nutzen. Also drehe ich ein neues Verbindungsstück (aktuell aus Aluminium übrigens. Das war halt gerade da. Naja, beim zweiten Versuch sollte es wohl doch Stahl sein. Alu ist wohl etwas weich!).

 

Verständlich? 🙂

 

Alles weitere Zubehör habe ich nicht.

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Das habe ich alles verstanden 😀😀😀

Und natürlich kannst Du das aus Stahl drehen, warum auch nicht😉

Warum so ungehalten??? ☹️


Worauf Du nämlich bisher nicht geantwortet hattest, was meintest Du mit „Stativplatte“?

Ein anderes Wort für die nun schon zu Tode beschriebene Adapterplatte?

 

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Es gibt doch so eine Schnellwechselplatte (so würde man es heute nennen?) von Bolex. Kenne die nur vom Bolexcollector:

 

„Paillard Bolex Tripod H“ heißt es hier:

http://bolexcollector.com/accessories/support50.html

 

Sieht auf dem kleinen Bildchen so aus, als sei es Teil des Stativkopfes. Kenne das nicht, sei nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Aber es sollte freilich mehr als nur den Handgriff gegeben haben, wenn man sich schon die Mühe mit dieser „Adapterplatte“ (das kreisrunde Metallding mit Schraube) gemacht hat.

 

Um ehrlich zu sein, bin ich ja recht überrascht, dass alles (Kopflastige Kamera) ausschließlich über ein kleines Blechplättchen im Handgriff von kaum 5mm Breite und noch weniger Dicke gehalten wird. Erscheint nicht viel. Da sichert man die Kamera freiwillig gern mit der zweiten Hand 😉

 

 

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Exakt, nun verstehen wir uns!

Das Bolexstativ mit dem speziellen Stativkopf kenne ich auch😉

Aber natürlich habe ich schon über 30 Jahre ein sehr stabiles Linhof mit großem Linhof Kugelkopf und einem mittelgroßen Linhof 3D-Neiger, bin also schon „versorgt“.

Ich wäre halt sehr an einer separaten Stativplatte interessiert, die ich auf den 3D-Kopf montieren könnte, um das gleiche zu können, wie mit dem originalen Bolex Kopf. So, wie das mit vielen, heutigen Schnellwechselsystemen geht…☹️

Die Platte auf dem Bolex Kopf kann man m.W. nicht einfach auf einen anderen Kopf montieren…

(werde mir vielleicht dann doch irgendwann einen originalen Bolex Kopf besorgen müssen😎)

 

vor 23 Minuten schrieb filma:

….

 

Um ehrlich zu sein, bin ich ja recht überrascht, dass alles (Kopflastige Kamera) ausschließlich über ein kleines Blechplättchen im Handgriff von kaum 5mm Breite und noch weniger Dicke gehalten wird. Erscheint nicht viel. Da sichert man die Kamera freiwillig gern mit der zweiten Hand 😉

 

 

 

Nun, tatsächlich drückt das „Plättchen“ die Adapterplatte nur völlig form- und kraftschlüssig in die exakt passende, halbrunde Nut auf der anderen Seite und dort wird die meiste Haltekraft aufgebracht.

Deswegen ist es bei einem Nachbau auch so extrem wichtig, genau die gleiche Kontur und die exakt gleichen Maße wie beim Original herzustellen.

Ist das Material zu weich, gibt es irgendwann auf der Seite des Verriegelungsschiebers (das „Plättchen“) eine Delle und der Form- und Kraftschluß auf der anderen Seite fehlt, der Anfang vom Ende…

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Habe nun eine Anleitung bekommen für den Bolex-Handgriff (danke dafür!). Ich hoffe, ein Auszug aus dieser Anleitung hier anzuhängem, ist ok, ich finde sie online leider nicht.

 

Es ging ja um die Frage, kann man die Madenschraube (lt. Anleitung: „locking pin (c)") weglassen, deren Funktion sich nicht erschließt ohne Anleitung, wenn man sich diese Adapterplatte nachdrehen will. Was ich nicht wusste, und was sich nicht von selbst erschließt bei so einer Art „Schnell-“ Wechselplatte, ist die Art der Anbringung. Ich gehe davon aus, ich bin ggf. nicht der einzige, dem das unbekannt ist, daher kurz:

 

1. Eindrehen der 3/8" Schraube in das Stativgewinde wie üblich z.B. mit Münze

2. Festdrehen der Madenschraube („locking pin (c)“ bzw. „screw (e“)) mit einem Schraubenzieher

3. Handgriff befestigen

 

Offenbar sollte man den „locking pin“ also nicht entfallen lassen. Diesen noch vorzusehen, sieht erstmal weniger problematisch aus (wobei „opens the jaws“ nicht trivial klingt). Aber, auch wenn ich regelmäßig Münzen bei mir trage, einen passenden Schraubendreher habe ich äußerst selten dabei. Aber den braucht man dann, wenn man mal „fix“ die Adapterplatte lösen möchte? ZB in einem dunklen Raum, um die Kamera auf einer glatten Fläche abstellen zu können – mit Adapterplatte geht das ja leider nicht, wackelt.

 

Also da erscheint mir das Filmen ganz ohne Griff doch attraktiver. 🤷‍♂️

 

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Die zentrale Schrauben läßt sich beim Original einfach mit einer Cent-Münze lösen, insofern eigentlich kein Problem.

Das reicht auch, die Madenschraube verändere ich beim Montieren oder Demontieren nie.

Der Griff ist schon toll, auf den solltest Du nicht verzichten.

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