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3D-gedruckte Filmkamera für Kleinbild-Fotofilm im "Doppel8-Verfahren"


Martin Rowek

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Sehr abgefahren, jemand hat im 3D-Drucker eine Filmkamera gefertigt, mit der Filme auf Kleinbild-Fotofilm gedreht werden können. Der Clou, es wird hier auch das Prinzip des Doppel8-Films angewendet:

https://joshuabird-com.translate.goog/blog/post/3d-printed-film-video-camera?fbclid=IwAR2iL6tdx9V3XiXw8KR7IOBZDH8rqHihpuhtHffyyZkkuqMrnqPdFfk0lkk&_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de


 

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@k.schreierBeachtenswert ist, dass er sich nicht für ein Prisma entschieden, sondern für eine rotierende Spiegelblende entschieden hat. Grandios! Ich frage mich nur, wie die Aufwicklung erfolgt. Warum sollte das Kodak hinkriegen? Kodak bzw. Logmar hat sich für Prisma mit Videoausspiegelung auf ausklappbaren Bildschirm entschieden.


Mich erinnert das an meine Yashica Samurai Halbformatkamera, mit der ich Mitte der 00er-Jahre einen kurzen Trick- und Zeitrafferfilm auf KB-Diafilm gedreht habe. Es passten 72 Bilder auf einen KB-Diafilm, also 3 Sekunden Film 😉

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vor 1 Stunde schrieb Martin Rowek:

sondern für eine rotierende Spiegelblende entschieden hat. Grandios!

Er hat die Entscheidung ja auch grandios bereut. Nicht nur ist sein Sucherbild immer noch matschig, es hilft ihm auch nicht beim fokussieren. Aber klar, trotzdem super!

Das ganze zeigt auch schön, wie ungeeignet FDM-3D-Druck immer noch für alles ist, was Präzision <0.1mm benötigt..

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vor 13 Stunden schrieb Martin Rowek:

@k.schreier Warum sollte das Kodak hinkriegen? Kodak bzw. Logmar hat sich für Prisma mit Videoausspiegelung auf ausklappbaren Bildschirm entschieden.
 

Andersherum:

Kodak hat sich für eine Video-Ausspiegelung mit Bildschirm entschieden, weil sie es nicht hinkriegen bzw. weil Kodak der Aufwand dafür zu hoch erschien bzw. das Know-How, so etwas ordentlich zu konstruieren und/oder zu bauen wohl nicht mehr vorhanden ist.

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Das ist halt auch eine Preisfrage. Die Videoausgabe und der Bildschirm sind notwendig und gesetzt. Ein optischer Sucher, ob nun über Spiegelverschluß oder über Prisma (vermutlich preiswerter) kostet extra, wäre aber vermutlich nur gür einen kleinen Teil der Kundschaft interessant und Geld wert, bezahlen müßten ihn aber alle, will man nicht auch noch stark unterschiedliche Varianten erzeugen.

Daß fehlendes Know-how auch eine Rolle spielt mag sein, aber ich denke das Fehlen eines optischen Suchers wird für den Erfolg kaum entscheidend sein.

 

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Im Grunde eine Art Doppel 17,5 Semiscope System.

 

Ziemlich zappelig, aber dafür selbst gebaut, alle Achtung. Es scheint sogar eine junge Frau zu sein, die sich derart

intensiv in die optochemische Welt vertieft. Auch das recht ungewöhnlich.

 

Wenn die für diesen Zweck gar nicht geeigneten Filmpatronen nicht so an dem Film ziehen würden, hätten die Aufnahmen sicher auch einen besseren Bildstand.

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