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War die UNHEIMLICHE BEGEGNUNG DER 3.ART der erste 70mm Dolby Stereo Film im deutschen Sprachraum?


Christian_Mueller

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vor 10 Stunden schrieb LaserHotline:

So wollte ich das nicht verstanden wissen. Selbstverständlich verfügt die deutsche 70mm-Kopie über Stereoton, nur eben ohne Dolby A Kodierung.

Danke.

 

vor 40 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

 

Das sind die Dolby-Formatnummern:

 

CP200.jpg.4bafb771ead25d1c38aa80d3c3e27d31.jpg

Cinema Processor CP 200

 

Das ist korrekt mit der Tonformatumschaltung ausserdem klanglich der beste Kinoprozessor aller Zeiten und konnte alle Tonformate. 

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vor 7 Minuten schrieb Cremers Claus:

Cinema Processor CP 200

 

Das ist korrekt mit der Tonformatumschaltung ausserdem klanglich der beste Kinoprozessor aller Zeiten und konnte alle Tonformate.

 

In Bezug auf die Tonqualität ist das Teil Sondermüll auf 8-12 HE. Wie schrieb @stefan2 mal: So viel Schrott für so wenig Tonqualität.

Beim CP65 muß das Signal wenigstens nur einmal über die Telefon-Audio-Umschalt-ICs, beim CP200 leider gleich dreimal.

Und die Netzteile (1x Betrieb und 1x Backup) benötigen dann auch noch je 1 HE.

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Cremers Claus:

Also mal ganz ehrlich Leute. Welches Kino in Westdeutschland hatte zu diesem Zeitpunkt einen Dolbyprozessor in der Projektion. Wenn dann vieleicht eine handvoll Kinos vom Riech. (...). Ich dachte man kommt in den Westen und trifft auf modernste Kinotechnik. Von wegen modern denn es fand sich in vielen Kinos eine Projektionstechnik vergleichbar aus dritter Welt. (...) Anfang der achtiger Jahre gab es einige Kinos mit zusammengeflickten Dolbyanlagen (...)

 

Ja. Riech als einer der ersten mit Dolby, weil Platzhirsch überall, aber in den größeren Städten auch andere dominierenden Betreiber. Der Rest oft mit Kinotechnik 25 bis 50 Jahre alt, sodass in den RGW-Staaten besser gewartet wurde. 

 

CP50/55 war für kleinere Kinos nicht bezahlbar, bei uns im Programmkino zwar als erster Betrieb in Bln mit der Goldenen Serie (Jahre vor den Palästen am Zoo), aber der Tonprozessor war tatsächlich selbstgebaut mit günstig erworbender Dekoder Karte etc. - zu dieser Zeit eine erhebliche Anstrengung.

 

*

Tip.:

Lass' dich hier nicht mobben von Leuten, die 1978 gar nicht im Westen gearbeitet haben

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
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vor 3 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

Beim CP65 muß das Signal wenigstens nur einmal über die Telefon-Audio-Umschalt-ICs, beim CP200 leider gleich dreimal.

Und die Netzteile (1x Betrieb und 1x Backup) benötigen dann auch noch je 1 HE.

Cinema Processor CP 65

 

War der weltweit zweitbeste Kinoprozessor. Ich erinnere mich an Terminator zweiter Teil im Universum in Mönchengladbach. Man war das ein Sound. Dagegen ist der englische Ton nur Schrott. Sah den Film auch im Kino vier des Cinedom. Das ist eine geniale Tonmischung. Eine der besten deutschen Tonmischungen.

 

Mönchengladbach Universum

 

Cinema Processor CP 65 & Dynacord PAA 660 & Dolby Stereo SR

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vor 12 Minuten schrieb Cremers Claus:

@ Cinerama

 

In sehr vielen Schachtelkinos von Riech kamen Anfang der neunziger Jahre sogar Heimkinoanlagen zum Einsatz. Ein perfektes Beispiel war das Europakino in Düsseldorf. 

 

https://www.hifi-wiki.de/index.php/JBL_Control_SB-5

 

 

Mir ist das bekannt, war selber in der Firma. Aber die großen Häuser existierten noch, solange er lebte.

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Am 12.12.2022 um 03:53 schrieb Cremers Claus:

Wie klang die Tonmischung von der Lichterkommunikation zwischen Menschen und den Ausserirdischen? Normalerweise sollten bei dieser Szene durch Schalldruck der Front die Projektionsfenster zu Bruch gehen falls perfekt in der Tonmischung! So wie auch im Film diese Scheiben! Wer von euch sah oder zeigte die siebziger Kopie im Kino?

 

 

Tatsächlich ist die Szene mit den brechenden Scheiben im Wachturm, aber auch das grollende Geräusch beim Anflug des Mutterschiffs aufschlussreich und wurde

schon an anderen Stellen von anderer Seite her erörtert.

 

Denn bei den beschriebenen Szenen fallen etwa auf den Heimkino-Medien sofort die Unterschiede auf zwischen der amerikanischen Mischung (mit Bass extension) und der deutschen, wo dies nicht der Fall ist.

 

Das ist wie bei einigen Betrachtungen zu den Versionen von "2001", wo kaum einer in der Lage war, auf einzelne Szenen einzugehen oder sie zu vergleichen, aber fleißig Smileys verteilt werden, wenn man selber nichts zu sagen hat.

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vor 7 Stunden schrieb Salvatore Di Vita:

Falsch! L, C, R haben die gleiche untere Grenzfrequenz wie LC und RC und beinhalten auch Tieftoninformationen. Einen "LFE" gibt es, wenn man es genau nimmt, nicht.

 

Leider wieder völlig ahnungslos, wie sooft. Was hat Deine Falschinformation jetzt mit  L,C,R zu tun? Beim Format 42 gibt es keinen LC und RC Kanal mehr! Punkt!

 

Selbstverständlich gab es den LFE Kanal beim Format 42, welcher auf Spur 2 und 4 aufgespielt wurde. Da hätten sich Spielberg und Lucas ordentlich bedankt, wenn man ihre extra erstellten LFE Spuren auch in die drei Hauptkanäle gemischt hätte und wegen Übersteuerungsgefahr Dynamikeinschränkungen bei diesen erforderlich gewesen wären! Ob man auch Tieftonanteile aus den Hauptkanälen in Spur 2 und 4 eingemischt hatte, hat mit dem Verfahren selbst nichts zu tun, sondern nur mit der Mischung.

 

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vor 10 Stunden schrieb Christian_Mueller:

 

Leider wieder völlig ahnungslos, wie sooft. Was hat Deine Falschinformation jetzt mit  L,C,R zu tun? Beim Format 42 gibt es keinen LC und RC Kanal mehr! Punkt!

 

Selbstverständlich gab es den LFE Kanal beim Format 42, welcher auf Spur 2 und 4 aufgespielt wurde. Da hätten sich Spielberg und Lucas ordentlich bedankt, wenn man ihre extra erstellten LFE Spuren auch in die drei Hauptkanäle gemischt hätte und wegen Übersteuerungsgefahr Dynamikeinschränkungen bei diesen erforderlich gewesen wären! Ob man auch Tieftonanteile aus den Hauptkanälen in Spur 2 und 4 eingemischt hatte, hat mit dem Verfahren selbst nichts zu tun, sondern nur mit der Mischung.

 

 

Die Idee dahinter ist, den maximalen Pegel unter ca. 500 Hz zu vergrößern, wozu man die ehemaligen Kanäle LC und RC verwendet hat.

Bitte einfach mal mit dem Thema Pegeladdition bei kohärenten Signalen beschäftigen.

Die Wiedergabe sollte auch nicht über einen Subwoofer erfolgen, sondern über alle Frontlautsprecher.

Deshalb schrieb ich: Einen "LFE" gibt es, wenn man es genau nimmt, nicht.

Es steht Dir natürlich frei, es nicht so genau zu nehmen.

 

 

 

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Vielen Dank, magentacine, für diese interessante Aufstellung von Dolby-Nummern für verschiedene Audiosignal-Zuordnungen und -Verarbeitungen.

 

Kommt sogleich -schwupps- in mein Archiv.

 

Wenn ich mir die Liste so anschaue, gehen Dolby aber in absehbarer Zeit die zweistelligen Nummern aus... 😁

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Stunden schrieb Lichtspieler:

Wenn ich mir die Liste so anschaue, gehen Dolby aber in absehbarer Zeit die zweistelligen Nummern aus... 😁

 

Nein, Dolby (und auch 70mm) ist tot. Bei DCI gibt es LPCM und immersive Audio patentfrei, ohne Dolby-Formatnummer.

BTW: Das Patent zu "Dolby A" hätte einer Überprüfung nicht standgehalten, weshalb Dolby auch "Ultra Stereo" toleriert hat.

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

 

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Am 16.12.2022 um 12:08 schrieb Salvatore Di Vita:

 

Die Idee dahinter ist, den maximalen Pegel unter ca. 500 Hz zu vergrößern, wozu man die ehemaligen Kanäle LC und RC verwendet hat.

Bitte einfach mal mit dem Thema Pegeladdition bei kohärenten Signalen beschäftigen.

Die Wiedergabe sollte auch nicht über einen Subwoofer erfolgen, sondern über alle Frontlautsprecher.

Deshalb schrieb ich: Einen "LFE" gibt es, wenn man es genau nimmt, nicht.

Es steht Dir natürlich frei, es nicht so genau zu nehmen.

 

 

Bitte weiterträumen. Das BABY BOOM Verfahren war ein Konkurrent zu Sensurround. Glaubst Du im Ernst, man hat einfach ein paar Signale aus den restlichen Kanälen zu diesen zwei Spuren hinzugemischt und dann ein System daraus gemacht? Wie erklärst Du Dir die Rückwärtskompatibilität zu herkömmlichen Filmtheatern? Diese konnten mit vier einfachen Dolby A Einheiten das System, ohne aufwändigen Cinema Prozessor von Dolby, ebenfalls nutzen. Wo kamen denn da die Signale von L,C,R her? Ich zitiere kurz aus dem CP-100 Manual, damit auch Du es endlich verstehst:  "When extra low frequency effects are demanded by the film, these tracks carry only the low frequency component of the other tracks."  Das bedeutet nichts anderes als das diese Spuren bei extremen Baßsignalen die anderen Kanäle entlasten um dort keine Übersteuerung zu ermöglichen. Genau das ist ja die Aufgabe des "low frequence effect" Kanals. Nur geschieht das nicht im Gerät selbst, wenn es garnicht benötigt wird.

 

Wenn es im Cinema Prozessor eine Einstellung gegeben hat um Tieftonsignale von den Hauptkanälen zu den Baßspuren umzuleiten ist das mit der SMALL Einstellung von Surroundprozessoren vergleichbar und war mit Sicherheit kein fixer Bestandteil des Systems, wenn die Hauptlautsprecherkombinationen potent genug waren.

 

Und sebstverständlich sollte die Wiedergabe im Idealfall über Subwoofer erfolgen. Sensurround war der Konkurrent. Es kam eben immer darauf an, was dem jeweiligen Filmtheater zur Verfügung stand. Manche nutzten diese Spuren um neu angeschaffte Subwoofer damit zu betreiben, manche betrieben damit ihre Sensurround Subwoofer von Cervin Wega. Einige belieferten ihre alten Frontkombinationen, welche vorher für links- und rechts Center genutzt wurden, etliche andere ließen diese Spuren von den drei vorhandenen Frontkombinationen wiedergeben und ein paar nutzten sie gar nicht. Sorry, aber wer behauptet, dass es bei 70mm BABY BOOM keinen LFE Kanal gibt, hat wirklich keine Ahnung...

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