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Ernemann X - MEHR LICHT!


Ernemann

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Hallo Kollegen, 

 

nach Jahren des Digitalkino-Schauens sind wir wohl alle von stets ausreichend hellen Bildern verwöhnt. So erscheint mir das Bild unserer Ernemann X inzwischen bei gelegentlichen Einsatz vieeeel zu dunkel. 

 

Drinnen sind 1600 W stehend mit Hilfsspiegel im original Ernemann Xenonlampenhaus. Nun brauchen wir mehr Licht. 

 

Hat jemand Erfahrung mit stehenden 2000 W Lampen? Bringen die merkbar mehr Licht als 1600 W? Wenn man überhaupt noch eine bekommt. Oder sollte ich lieber gleich einen Horizontalblock einbauen und mit 2000 W ausstatten? Das sollte doch in jedem Fall merklich mehr Licht bringen.

 

Hierzu fehlen wir leider die Erfahrungen mit Lampen > 1600 W. Was sind Eure Meinungen?  

 

Ich danke Euch.

 

Viele Grüße

Pascal

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Hallo Pascal, 2500W stehend sind das. Brauchst aber einen 2500W Hilfsspiegel, Hauptspiegel bleibt der vom 1600W.

Ist deine original 1600W oder umgebaute 900W auf 1600W Kolben. Dann wären nämlich der Hauptspiegel und eventeull auch der Hilfsspiegel falsch.

Ich hatte am Anfang meiner 35mm Karriere keine Probleme, mit der Meo5 und den 1600W Tungsram bis zu 11m CS auszuleuchten. Korrekte Justage des Spiegelsystem vorausgesetzt.

FAlls du umbauen willst auf liegend, Blöcke und Spiegel habe ich noch, wirklich Licht gib es mit dem 340mm Spiegel und Block. Auch mit 2kW, das geht dan locker bis 14m CS im Open Air.

Wenn das nicht passt, dannn 300mm Spiegel. Brauchst nur minimum die 770mm Brennweiten als Spiegel, die alten Vertikalspiegel hatten meist 825mm Brennweite, Darauf sind Blende und Hitzeschutzmasken ausgelegt.

Meldest dich halt, wenn Bedarf besteht.

Jens

 

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Jens, bleib bisschen auf dem Boden. Bei 35 mm werden maximal 13000 Lumen mit 4,2 kW Sonderlampe (Ultra Kurzbogen) erreicht. 

 

Berechnung der Lichtmenge: alle Flat  Bildbreite²/ 1.19  (m²) x LD (cd/m²)  x Pi (3.14) = Benötigte Lumen

                                                      CS    Bildbreite²/ 1.19  (m²) x LD (cd/m²) x Pi (3.14) / 2 = Benötigte Lumen Dann noch durch den Bildwandreflexionsfaktor teilen...

 

Also in Realität: 14 m breites Scope Bild, 65 cd/m2 in Bildmitte (Scheibe 0,99er Transpararenz vernachlässigt) 

sind 164,2 / 2 = 82,3 m² x 70 cd/m² ergibt 5352 cd x 3,14 ergibt 16816 Lumen Lichtbedarf.

Und ist schon ein Kandidat für eine 1,3 er Bildwand. Mit einer 2 kW Lampe nie zu schaffen!

 

Mit Tricks wie helle Mitte, starker Randlichtabfall... ist es unehrlich. Bei der Ernemann Trommelblende kommt noch deren schlechter Wirkungsgrad hinzu.

 

Anderes Beispiel, unser Kino in Schönberg. Breite konstant 8 m.  Ca 32 m². Gewünscht 100  cd/m²  3200 cd x 3,14  ca 10000 Lumen. 

Gewählte Lampe DHX 6000 BA im 340er Spiegel.

 

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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Stimmt schon, du weißt das besser. Eine 1600W BBauer B8 schafft in Radolfzell ca. 9ft/L auf der alten Perlluxleinwand.

Ich will nur mitteilen, das es ein brauchbares Bild gibt, das man sich anschauen kann.

Und ich leuchte meine Bilder nach Auge gleichmäßig aus, sicherlich, die 30% zum Rand können da drin sein. Auge mißt halt nicht.

Pascal soll mal messen oder wir treffen uns mal und messen, wie hell das überhaupt ist.

Ich bin Anfang Februar wieder in Karlsruhe zu den Stummfilmtagen, da wird sich vielleicht was finden.

Grüße

Jens

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  • 3 Wochen später...

Sorry, B11, die ist auch heller als eine B8A.

Digitalprojektor ist meist heller als die analoge Kiste, je nach Konstruktion ist da alles besser auf Wirkungsgrad ausgelegt. Im Detail hat das ja mal Stefan2 aufgelistet, was denn so aus einer analogen Kiste rauskommt.

Die Kegelblende der B11 usw. (oder B8B) ist erheblich heller als die Scheibenblende. Mit den Trommelblenden, das messe ich mal, dürfte aber ähnliches problem wie mit der Scheibe sein.

Grund ist, auch wenn ich mich da wiederhole, oft die zu kurze Brennweite der liegenden Spiegel.

Jens

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