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Rätselhaftes Teil an der Bauer C Royal 10 E Makro


MFB42 aka M. Bartels

Empfohlene Beiträge

vor 2 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Bin mächtig stolz auf mich.

 

Hut ab! Ich bin wirklich beeindruckt. Sowas würde ich mir nie im Leben zutrauen. Und ich weiß auch, dass ich sowas nicht mehr hinkriegen würde. Die Chinon AF30 ist mir beim Aufschrauben regelrecht auseinandergefallen (auch und gerade das Objektiv). Und eine andere (ELMO 6... irgendwas) ebenso. Danach hab ich nie wieder einen Schraundreher an eine Kamera angesetzt.

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Danke 🙂

Natürlich habe ich jetzt nach @jacquestatis Beitrag Angst vor gaaanz unscharfen Bildern (besonders im Makrobereich). Mal sehen was rauskommt. Ich habe noch eine selbstgestopfte Kassette R-100 rumliegen, die sich perfekt für einen Kameratest eignet.

 

Und die gefledderte Karkasse kann ich gut verwenden, um Interessierten die Funktion einer Kamera zu erklären. Man kann ja jetzt schön auf die Blemde und den einschwenbaren Filter schauen. Auch die Sektorenblende lässt sich anschaulich öffnen und schließen.

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
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Ich kann hier auch nur den Hut ziehen!👍

Eine „Objektivtransplantation“, auch noch von einem Modell auf ein anderes hätte ich mir nicht zugetraut ☹️

Und das nicht nur wegen der von @jacquestatibenannrwn, z.U. realen Risiken.

Also, Glückwunsch und ich drücke die Daumen für die Bildschärfe🤞

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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Im Bauer-Propagandabüchlein "Filmen, aber richtig, 1974" werden die drei Royals in einem Aufwasch genannt. Die Kameras unterscheiden sich wohl wirklich nur in den Objektiven. Zumindest von der Konstruktion und Anbringung waren das Neovaron 7,5-60 und das 7-70 vollkommen identisch. Das Objektiv rastete perfekt in die Aussparungen ein, die Schrauben passten zu 100%, das Sucherprisma liefert ein perfektes Bild. Ebenso wenn ich das ausgebaute Objektiv probeweise auf meine geschlachtete Kamera halte.

IMG_20230312_133142_edit_10656971523373.thumb.jpg.3c2ed7082b04a950a07f4c6b1ef173fa.jpg

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Das klingt gut, zeigt aber erst mal nur, daß die Optik der Sucherausspiegelung funktioniert.

Ich vermute und hoffe, daß bei Deinem „Frankenstein Monster“ die Aufnahmeoptik auch gut funktionieren wird, aber ich habe schon mal eine Reflexkamera erlebt, bei der der Sucher einwandfrei war, aber die Aufnahmeoptik bei bestimmten Brennweiten unscharfe Bilder fabriziert hat.

Um den Testfulm kommst Du nicht herum😉

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Habt ihr Tipps für eine Testreihe?

 

Ich hatte vor, die Geschwindigkeiten, die diversen Funktionen sowie den Makrobereich zu testen. Dazu kurze Einstellungen mit verschiedenen Brennweiten (der Einfachheit halber die aufgedruckten: 7.5, 15, 25, 40, 60). Der körnige Fomapan kann ja die exakte Schärfe auch nur in einem gewissen Rahmen wiedergeben.

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Möglichst offenblendig testen ist wichtig. Und dann halt Nahbereich, Mitte, Unendlich im weiten, mittleren und langen Brennweitenbereich. Am besten Filme jeweils ein Schild (Whiteboard o.ä) mit den jeweiligen Parametern, sonst kommst du nachher durchn Tüdel. 
Also zB "Blende 2, 45 cm, 6 mm" etc.

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Garten vorhanden?

Schilder im Garten in unterschiedlichen Entfernungen (Entfernung wie Friedemann sagt mit drauf schreiben) aufstellen. Kamera aufs Stativ und wechselweise auf die Schilder halten. Bei verschiedenen Brenntweiten. Wenn aus Platzgründen immer alle Schilder im Bild sind, dann jeweils auf das Schild, auf das du gerade scharf stellst oben eine Wäscheklammer oder sowas dran. Damit du nachher siehst, dieses Schild hätte jetzt scharf sein sollen und falls ein anderes scharf oder schärfer ist, stimmt was nicht. Du weißt dann auch gleich ungefähr wie groß der Entfernungsfehler ist.
Ich wünsch dir viel Glück oder besser viel Erfolg und dass du keine weitere Korrektur machen musst. Würde mich wirklich freuen, wenn die Organverpflanung auf Anhieb geklappt hätte.

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vor 4 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Danke 🙂

Natürlich habe ich jetzt nach @jacquestatis Beitrag Angst vor gaaanz unscharfen Bildern (besonders im Makrobereich). Mal sehen was rauskommt. Ich habe noch eine selbstgestopfte Kassette R-100 rumliegen, die sich perfekt für einen Kameratest eignet.

 

 

 

Angst musst Du nicht haben! Nur gute Nerven und Durchhaltewillen, wenn das Ergebnis nicht so wird wie gewünscht. Im Makrobereich hilft vielleicht das hier:

https://pixelsucht.net/fokustest-so-testest-du-ob-deine-objektive-korrekt-fokussieren/

 

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Die Anleitung irrt aber ein bisschen, denn der Schärfebereich sollte zu 1/3 in den Vordergrund und zu 2/3 in den Hintergrund reichen — nicht mittig platziert sein. 
 

Ich denke aber auch, diese Methode ist für S8 übertrieben. Wenn die Nahgrenze stimmt (ohne Makro) und Unendlich auch, kann man losfilmen. 🙂

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Nun ja, er wird ja einen Testfilm drehen und (hoffentlich berichten). Wenn mehrere Testfilme nötig sein sollten, um nach der einen oder anderen Korrektur zum gewünschten Ergebnis zu kommen, wäre er bei den aktuellen Filmpreisen 🥶 mit einer von vorneherein funktionierenden Kamera preislich günstiger dran, aber klar, die Bastelei macht schon großen Spaß!

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
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Der Weg ist das Ziel 🙂

Außerdem stehe ich sowieso mit potentiellen Nizo-Verkäufern in Kontakt.

Wenn der Film scharf ist, ist alles super, wenn nicht, dann halt nicht. Ich habe für beide Kameras so extrem niedrige Preise ausgegeben, dass man sich schon schämen muss.

Und mein Schraub-Erlebnis war höchst befriedigend.

 

P.S. 10m Fomapan, selbstgesplittet, selbstgestopft, selbst entwickelt und selbst gescannt sind preislich gerade noch erträglich.

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
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Am 11.3.2023 um 01:08 schrieb Regular8:

Da decken dann die "T" Filme eben die seltsameren ISO-Werte ab, während die Standard "D" Filme die schönen, glatten ISO-Werte bekommen.

 

Nur so ne Idee, aber ich bin ja kein Filmhersteller und die 80er sind ja auch schon vorbei.

So hat man's ja auch quasi gemacht. Dank des einschwenkbaren Filterchens hatte man immerhin vier Filme und musste nur zwei herstellen. 25D=40T; 100D=160T. Darüber hinaus waren die Filme im Innenraum lichtempfindlicher als draußen. Ich finde das ganz schön clever.

 

Die realen Filmhersteller der späten 60er bis 80er haben halt lieber Geld verdient und haben trotzdem genug Varianten für den Strandurlaub auf Mallorca und Sohnemanns Hochzeit parat gehabt. Dem Super 8-Filmer von einst hat nichts gefehlt.

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
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Mein etwas ältere Fomapan (der schon länger in der selbstgestopften Kassette rumliegt) ist etwas körnig geworden. Zunächst mein Makro-Test.

Jeweils f=1.8, gerade ausreichender Tageslichteinfall, Objekt 20cm von der Linse entfernt. Manuell fokussiert auf die mittlere Linie. Im größeren Zoom-Bereich ist Schärfebereich zunehmend bei -1cm. Da reicht aber auch schon die geringste Vibration, um den Bereich zu ändern.

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Vielen Dank für die Glückwünsche. Ich bin auch echt erleichtert, dass meine Patientin die Transplantation offensichtlich lebendig überstanden hat.

 

Mit den Makroaufnahmen bin ich etwas unzufrieden, aber im Zoombereich bei großer Nähe zum Objekt liegt der Spielraum zwischen den Zentimetermarken auf der Testkarte bei deutlich unter 1mm Drehwinkel am (sehr leichtgängigen!) Objektivring .

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Nachdem ich nun eine funktionstüchtige Kamera mit allem Schnickschnack meines Geburtsjahres habe, kann ich ja auch weiteres Spielzeug ausprobieren. Der Blitzsychronstecker lag auch bei einer der zwei Kameras bei und ich muss mal ausprobieren, Einzelbilder zu blitzen. 
 

was mich immer noch reizt, ist die sychrone Tonaufzeichnung. Die Gebrauchsanweisung der Kamera weist auf die ‚Informationsschrift BAUER Spot Nr. 5006‘ hin, die mir kein freundlicher Fotohändler gerne zukommen lasse. 
 

Hat jemand von euch eine original Infoschrift zum sychronen Aufzeichnen von Ton mit Kassettenrecorder (ging ja auch mit allen möglichen anderen Kameras, meine Movexoom 3000 hat auch eine Buchse)?

 

Falls ja, würde ich mich über einen Scan sehr freuen.

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Meinen Glückwunsch Malte, Hut ab!
Objektive transplantieren mag zwar noch relativ einfach sein, aber das Schwingspiegelsystem einer R16 in eine Bolex H16 zu transplantieren, das wäre die Herausforderung 😉

@MFB42 aka M. BartelsMagst Du mir auch eine Kassette stopfen und meine Aufnahmen entwickeln? Ich hätte mal Lust, mit meiner Bauer 8E makro Royal Macro-Aufnahmen zu machen.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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vor 9 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Hat jemand von euch eine original Infoschrift zum sychronen Aufzeichnen von Ton mit Kassettenrecorder (ging ja auch mit allen möglichen anderen Kameras, meine Movexoom 3000 hat auch eine Buchse)?

Ich hab das von Helge kürzlich empfohlene Buch gescannt und kann dir das gern mal schicken. 

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  • 3 Wochen später...

@Helge @Friedemann Wachsmuth

 

Bei meiner ganzen Wurstelei bin ich ja ganz über das Sync-Thema hinweggekommen.

Gerne nehme ich Hinweise entgegen, v.a. für zeitgenössische Literatur wäre ich sehr dankbar, damit ich mich erstmal einlesen kann, bevor ich mit Anfängerfragen nerve.

 

Die Syncbuchse meiner C Royal ist zumindest insofern funktionstüchtig, dass die Einzelbild-Blitzsynchro funktioniert (auch wenn das ein Feature ist, dass mir ziemlich nutzlos vorkommt, aber eine Kamera für den Preis musste ja dann wohl auch ALLES können).

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