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Buchtipp - Stanley Kubrick Archives


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Ist das das Buch, für das man einen Waffenschein braucht? Von wegen "mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen"? :) Ich habe schon mal reingeschaut, toller Druck, viele großformatige Bilder... aber mit 200+ Euro nicht gerade billig.

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Bemerkenswert vor allem auch wegen der Film-Szenenausschnitte, die (ausgenommen bei "Spartacus") weitestgehend der Farb- und Lichtbestimmung der Erstaufführungskopien entsprechen - obwohl dieses Buch doch gerade mal erst im 3. Jahrtausend erschienen ist. :wink:

 

Betrachtet man die erschreckend verunstalteten Film-Kopien der letzten Wiederaufführungen (anläßlich der Festivals posthum u.a.) auf 35mm und 70mm, wäre es für den überforderten Leon Vitali doch ein Leichtes, die Seiten herauszutrennen und seinem Lichtbestimmer quasi "als Brett vor'm Kopf" zu nageln.

 

Scheint sich aber noch nicht herumgespochen zu haben, daß es durchaus nachwievor Referenzwerte gibt. 8)

 

(Nicht ganz "Referenz" ist allerdings der als Lesezeichen beigelegte Filmstreifen aus "2001": Ausschuss aus Fehlkopierungen und riecht in einigen Exemplaren nach Essig.)

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Bemerkenswert vor allem auch wegen der Film-Szenenausschnitte, die (ausgenommen bei "Spartacus") weitestgehend der Farb- und Lichtbestimmung der Erstaufführungskopien entsprechen - obwohl dieses Buch doch gerade mal erst im 3. Jahrtausend erschienen ist. :wink:

 

 

4-farb offset-winkelrasterdruck als referenz? da rotiert mr. kubrick aber 'ne schnelle runde im grab ...

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Da Sie regelmässig bei Ihnen gezeigte gelb - oder rosastichige Filmkopien als "nicht zu beanstanden" oder "geringfügig gefadet" deklarieren, glaube ich kaum, daß wir über Näherungswerte noch einmal einig würden.

 

Zeigen Sie mir eine einzige kursierende Kubrick-Filmkopie, die diese Annäherung an die Erstaufführungskopien erreicht. Keine einzige.

 

Also die hübschen Bilder im Buch geniessen! :)

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Absolute Referenz wäre nur das filmische Originalnegativ ...

 

... das original-negativ mögen wir dann doch lieber nicht vorführen - nur wenige puristen mögen die sichtung von helligkeits- und farbinvertiertem filminhalt auf der bildwand, möge es noch so ungefadet und referenzig sein ... man bekommt so schwer vom inhalt des filmes etwas mit ... :-)

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Mit Film-"Inhalten" (Stories) beschäftigten wir uns in unseren Hauptfächern an der Uni seinerzeit zu genüge, daher kein Schulungsbedarf, danke.

Inhalten (welche bitte?) den Vorzug zu geben gegenüber gestalterischen und ästhetischen Fragen, klingt wie eine Festlegung bei Ihnen. Ich könnte diese Entscheidung jedoch nur von Fall zu Fall "fällen" und glaube, die heutigen Zuschauer (als Folge Medieneinwirkungen der letzten Jahren) nehmen Filmdarbietungen in verschiedenen Varianten dar - was hier nicht beurteilt werden soll.

 

Sie widersprechen sich rund um die Uhr: Farbe, Licht und Schatten usf. nähmen nach Ihren Worten nur Puristen war. Andererseits beschreiben Sie seitenlang die Mühen bei Technicolor mit Separationskopierungen bei Technicolor von "2001", preisen die (zweifellos) hervorstechenden Gold-Töne in "Cleopatra" oder die Nachtaufnahmen in "Collateral Damage".

 

Die Erfahrung, daß diese Hervorhebungen immer nur dann akzeptabel sind, wenn Sie Ihrem Marketing-Konzept gefallen, zeigt aber auch, daß, sobald man auf diese Aspekte (auch einmal kritischer) eingeht, sie von Ihnen nicht mehr gehört werden möchten. Meist verfallen Sie dann in die Satire und Karikatur.

 

Das wirkt nun wie ein Bumerang: die von Ihnen hervorgehobenen gestalterischen Attribute werden in diesem Forum nicht mehr diskutiert. Man ist verunsichert: sind sie jetzt wichtige Attraktionen des Films oder nicht doch Merkmale, die nur Puristen, Gelbseher oder Erbsenzähler (das war leider Ihre Wortwahl) immerzu breittreten müssen?

 

Dieses Hü-und-Hott schlägt letztlich das Interesse am Gesamtthema (Bibelfilm, Breitfilm, Lean/Kubrick-Film) tot.

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