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Ist der Bauer T40 Projektor aus heutiger Sicht noch empfehlenswert?


Ralf Dieter

Empfohlene Beiträge

Der Wechsel der Antriebsriemen ist etwas aufwendig, für geübte Techniker aber kein Problem.

Oftmals sind auch defekte Elkos immer mal wieder ein Problem.

Aber wenn er funktioniert ein sehr schöner und leiser Projektor mit guter Lichtausbeute.

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Er ist im Vergleich zum Bolex SM8 kein Designwunder, beide stammen von Silma aus Italien, hat jedoch im Gegensatz zum SM8, wie schon erwähnt eine 150W-Lampe. Sehr solide und zuverlässig. Gute Bild- und Tonqualität. War mein erster Projektor den ich 1999 selbst repariert habe.

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vor 6 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Aber definitiv wohl keiner, der eher verschrottet gehört. 🙂

 

Nein, nein, "verschrottet" gehört sowieso kein Gerät. Es kann immer noch als Ersatzteilspender dienen, als Anfängergerät, zur Abrundung einer Sammlung, als Grundlage eines Abtasters, oder eines Umspulers, für einen Liebhaber des Absonderlichen, oder als Lehrbeispiel, oder als gutes oder schlechtes Beispiel der Geschichte für spätere Generationen.

 

Selbst einen alten Brotkasten-Lada, der nun wirklich nix wert ist, könnte man immer noch aufschneiden, die Bodengruppe verstärken, und mit einer schicken Glasfaserkarosserie versehen. Auch so ein nicht unkomplizierter Automotor zum Beispiel konnte ganz unschuldig in einem schicken Fiat 850 Coupe ebenso landen, wie in einem augenkrebserzeugenden Fiat 127.

 

Videomonitore für Handys und Armaturenbretter und Kühlschränke werden jeden Tag mehr. Aber Filmprojektoren, die werden jeden Tag weniger.

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vor 3 Stunden schrieb Martin Rowek:

beide stammen von Silma aus Italien

Das finde ich etwas irreführend formuliert. So weit ich weiß hat Silma den t40 zwar (irgendwann) gefertigt, entwickelt wurde er aber glaube ich noch von Bauer, bzw Siemens, denn war nicht der Siemens 3008 die genetische Basis des t40?

 

Dass Silma da irgendwann Teile zusammengeschraubt hat ist was anderes als "stammt von Silma". 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Es ist ein sehr solides Gerät und für die schnelle Vorführung im kleinen Zimmer bestens geeignet, da er leider nur die 1.3 Optik drin hat. Aber die Lampe hat dafür 150 Watt.  Sehr gut ist vor allem die Vor- und Nachwickelzahnrolle. Währe echt schön gewesen, wenn die Vorwickelrolle auch in den anderen kleinen Bauer-Maschinen verbaut worden wäre. Vom Sound her, gibt er einen satten Monoton von sich. Er lässt sich sogar auf die moderne Netzspannung von 240 Volt einstellen. Ein gutes Gerät, um mal eben schnell eine Kopie zu testen, oder auch für den Anfänger, der sich erst mal in die Materie einfinden möchte. Ich jedenfalls, würde das Maschinchen bestimmt nicht "von der Bettkannte schubsen". 

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vor 6 Minuten schrieb Der rosarote Panther:

…. Er lässt sich sogar auf die moderne Netzspannung von 240 Volt einstellen….

(Jetzt mache ich mal den Simon 😉)

Modern sind 230V, aber die alten Geräte kannten nur 220V oder 240V (für UK). Sie auf 240V einzustellen ist halt sicherer…

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Ich bin mir nicht sicher, da ich den Projektor selber nie hatte. ich kenne ihn nur vom Sehen auf Börsen (da sah ich in dem Exemplar eine 1.3 Optik drin stecken) und dann habe ich noch die Anleitung als PDF-Datei. Diese besagt, dass man die Optik auf die selbe Art und Weise rausnehmen und wieder einsetzen kann/muss, wie beim großen Bruder, dem T 610. Von daher hätte ich gesagt: Mit Mut und Tatkraft voran und einfach ausprobiert. Aber nicht mit Gewalt vorgehen, da sonst der kleine Stift am Objektiv abbrechen kann. Dieser muss in das kleine Schneckenrädchen greifen, damit man die Schärfe einstellen kann. Also zunächst den Drehknopf für die Schärfe bis ganz nach rechts drehen und mit dem Finger leicht gegen das Objektiv drücken. Dadurch löst es sich und man kann es nach vorne herausziehen. Man sieht dann an der Länge der 1.1 und an der 1.3 Optik, ob es passt oder nicht. 

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  • 3 Wochen später...

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