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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren


Eremitage

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Ich sehe in dem Tread auch keinen direkten Nutzen. Wenn jemand seinen Projektor verbessern möchte, dann soll er das machen. Wenn er Projektoren dann auch von anderen verbessern will, dann kann er das auch gerne machen. Einen Nutzen für viele sehe ich darin aber nicht. Solange ich meine diversen Projektoren in S8/16mm und 35mm selber reparieren kann, ist das Thema für mich eigentlich uninteressant. Wenn ich selber daran scheitere, dann werde ich mir jemanden suchen müssen, der das dann eben reparieren kann. Aber irgendwelche Umbauten würde ich daran nicht vornehmen lassen. 

Ich bin Elektrotechniker und Maschinenbauer. Habe also langjährige Erfahrung im konstruktiven Bereich, als auch in der Fertigungstechnik. Aber so wie sich manche Leute so einen Umbau vorstellen (man nehme das und das, füge das dort ein,....), ist das sehr naiv. Das geht vielleicht noch, wenn man es nur für sich selber macht oder für ein paar gute Bekannte. Aber aus so etwas ein Geschäft zu machen mit allen Konsequenzen, das geht in die Hose. Man sieht das hier auch schon, wie manche Leute kalkulieren. 

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Full Ack!

Aber einen Austausch über erfolgreiche Wartungs- und vor allem Reparaturarbeiten fände ich nach wie vor gut. Man findet ja schon so einiges, tlw sehr ausführliches auf filmkorn 😎, das halte ich eigentlich für den besten Platz (natürlich mit einem Hinweis dazu hier an geeigneter Stelle😉)

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Nee, sein Vorhaben kaputtreden sollte auf keinen Fall passieren.  Ich finde es toll, daß jemand so etwas macht. Nur kommerziell auch im kleinen Rahmen wird das nicht funktionieren. Aber man sollte so etwas immer von 2 Seiten sehen. Als Hobby und damit ggf. auch anderen helfen zu können. Aber Professionell wird das nicht klappen.

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Leicht off-topic, aber gedanklich verwandt:

 

Meiner Meinung nach gäbe es einen begrenzten Markt für einen neuen, stummen S-8-Projektor mit folgenden Features:

 

  • Simples, aber genaues Greiferwerk
  • Offener Filmlauf, nach Möglichkeit Filmbahn aus Metall
  • Handeinleger, ausdrücklich keine Automatik
  • Neuzeitliche Lichtquelle
  • Frei regelbare Bildfrequenz
  • Spulengröße 180 oder 240m

 

Das wäre ein Gerät für jüngere Anwender, die das auf S-8 Gedrehte und/oder Kopierte direkt sehen wollen. Super-8 war immer auch beliebt bei Künstlern, für Installationen und Performances. Nicht ohne Grund werden z.B. die 16-mm-Eikis 30 Jahre nach Produktionseinstellung am Laufen gehalten, in fast jeder Kunstinstallation mit Film findet man einen.

 

Für die Kauffilmsammler oder Selbstvertoner etwas neues zu entwickeln, halte ich für unnötig, weil die ihre eigenen Lösungen suchen oder bereits gefunden haben.

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Stimmt schon.

Ich hätte noch anzumerken: Mechanik robust, aus Metall, ohne viele Plastikteile, und die nicht nach Garantieende flöten gehen,

Reparabel und Ersatzteilverfügbarkeit.

Problem: Kosten exorbitant, daher uninteressant weil nicht bezahlbar.

Und: Off topic in diesem Thread.

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vor 13 Stunden schrieb magentacine:

Leicht off-topic, aber gedanklich verwandt:

 

Meiner Meinung nach gäbe es einen begrenzten Markt für einen neuen, stummen S-8-Projektor mit folgenden Features:

 

  • Simples, aber genaues Greiferwerk
  • Offener Filmlauf, nach Möglichkeit Filmbahn aus Metall
  • Handeinleger, ausdrücklich keine Automatik
  • Neuzeitliche Lichtquelle
  • Frei regelbare Bildfrequenz
  • Spulengröße 180 oder 240m

 

Das wäre ein Gerät für jüngere Anwender, die das auf S-8 Gedrehte und/oder Kopierte direkt sehen wollen. Super-8 war immer auch beliebt bei Künstlern, für Installationen und Performances. Nicht ohne Grund werden z.B. die 16-mm-Eikis 30 Jahre nach Produktionseinstellung am Laufen gehalten, in fast jeder Kunstinstallation mit Film findet man einen.

 

Für die Kauffilmsammler oder Selbstvertoner etwas neues zu entwickeln, halte ich für unnötig, weil die ihre eigenen Lösungen suchen oder bereits gefunden haben.

Eine gute Frage. Gerade von den Stummfilmprojektoren aus der Zeit Ende der 60iger / Anfang der 70iger werden immer noch viele Gebrauchtgeräte angeboten.

Z.B. die alten Eumig sind viele Handeinleger und auch aufgrund des sehr übersichtlichen Aufbaus m.E. gut wartbar.

Gebraucht bekommt man die Geräte für oft deutlich unter 100€.

Neu haben die Geräte vor über 50 Jahren noch um die 500 DM gekostet, das sind heute über 1000€, bei kleinen Stückzahlen muß man sich große Mühe geben, ein neues Produkt unter 2000€ anbieten zu können. Ob das dann gegenüber eBay Schnäppchen von 30-50€ eine Chance hätte?

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Am 22.5.2023 um 20:26 schrieb Eremitage:

Nach ca. 40 Jahren kristallisiert sich klar heraus, welche Konzerne ihre technischen Gerätschaften solide

und mehr oder weniger dauerhaft auf den Markt gebracht hatten. Klar ein Kondensator egal in welchem

Gerät verbaut, hat auch nur eine begrenzte Lebensdauer. Das funktionale Ende ist demnach vorgegeben.

Trotzdem gibt es auch da kleine Unterschiede, die dann doch entscheidend sind, wie lange eine elektronische

Baugruppe in einem Projektor oder einer Filmamera (durch)hält. Ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen,

klar ist, dass es heute noch Gerätschaften am Markt gibt, die immer noch zuverlässig ihren Dienst tun.

Interessant ist, dass gerade die damaligen Ikonen wie BEAULIEU oder ELMO (um mal ein paar Namen zu

nennen) eher weniger dazu gehören. Projektoren (auch Kameras), wohlgemerkt den SUPER 8 Bereich

betreffend der Firma BAUER haben sich als zeitloser und dauerhafter erwiesen als ihre damaligen Mitstreiter.

Die Frage ist, und jetzt komme ich endlich auf den Punkt meiner Frage: Was müsste denn heute zeitgemäß

ein SUPER 8 PROJEKTOR können der als Grundlage die Eigenschaften der STUDIOKLASSE PROJEKTOREN

der Firma BAUER aufweist und in weiterentwickelter Form am heutigen Filmmarkt orientiert bestehen kann..?

 

Daß es funktionieren kann, hat der leider verstorbene Herr Fälker bewiesen:

Als Ingenieur in Rente hat er eine Elektronic und mechanische Anpassungen für alle BAUER-Projektoren erfunden, die er äußerst erfolgreich vermarkten konnte. Seine umgebauten Projektoren sind in großen Stückzahlen über die Ladentheke gegangen. Heute namhafte Dienstleister haben damit ihr Geschäft aufgebaut und auch so manche Geschäftsgründung ermöglicht.

Die Technik wurde permanent weiterentwickelt und ich bin von Anfang an dabei gewesen, habe so im Laufe von 17 Jahren SEHR gute Umsätze mit ca. 15.000 Kunden gemacht!

Nun bin ich in Rente gegangen und verkaufe nach und nach alle Geräte. Ein Beispiel hier:

Schmalfilmspezialist

Ob es

heute noch für eine solche Idee einen Markt gibt, ist nicht sicher, denn tatsächlich geben nach und nach viele kleine Dienstleister auf.

Aber das Thema bleibt spannend, ich werde es als Rentner beobachten.

Euch Allen weiterhin viel Erfolg und alles Gute.

 

Am 22.5.2023 um 20:26 schrieb Eremitage:

 

 

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Hallo zusammen,

die Resonanz auf das thematisierte Vorhaben einen neuen SUPER 8 Projektor auf den Markt zu bringen zeigt, dass es anscheinend doch nicht zu abwegig ist, (wie manche Pessimisten die sich hier zu Wort gemeldet haben mit Nachdruck bezweifeln) dies in die Realität umzusetzen. Da gibt es natürlich starke Argumente über die man leicht stolpern könnte.

Klar, deinen eigenen wertgeschätzten Projektor jemand Unbekanntem für einen Umbau auszuhändigen, ist nicht Jedermanns Sache. Dieses Schema ist von mir auch so nicht alleine geplant. Ich werde aber auch nicht Projektoren in Stückzahlen auf Verdacht umbauen und dann stehen die bei mir im Lager und keiner kauft sie. Daher werde ich erst einmal 2 Geräte herstellen und dann bewerben. Wenn die verkauft sind kann man sich als Interessent entscheiden ob man für eine etwas schnellere Zielsetzung sein eigenes Gerät zum Umbau hergibt oder sich auf die Warteliste setzten lässt. Jedenfalls gilt, solange nichts fertig ist und fehlerfrei läuft gibt's auch keine Veröffentlichung und auch keine Fotos.

Ich hatte schon erwähnt, dass ich nicht etwas groß bewerben möchte, was ich dann nicht hinbekomme. Zu meinem beruflichen Background möchte ich anmerken das ich selbst jahrelang als 3D CAD-Konstrukteur im Konstruktionsbüro sowie in der Kalkulation gearbeitet habe. Ich habe etliche Nullserien in den verschiedensten Konstruktionsbereichen durchexerziert und möchte behaupten das ich weiß was ich mache und wovon ich rede.

Ich habe heute den ganzen Tag am hinteren Spulenarm gearbeitet. Wie bei Entwicklungsarbeiten typisch bin ich auf unerwartete Hindernisse bzw. Probleme gestoßen. Aber wie ein schlauer Kopf mal gesagt hat: Es gibt keine Probleme,

es gibt nur Lösungen.

Ich suche ein passendes Projektionsobjektiv 1:1,0 für das Projekt.

Objektivdurchmesser ist 28 mm gibt's sowas für BAUER..?

 

Grüße und ein schönes Pfingstfest.. 

 

 

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@Eremitage

Dein Projekt klingt erst einmal gut, aber auch herausfordernd.

 

So eine Konzeption bedeutet viel Zeit und Kosten. Ich bezweifel, dass gerade die Einsteiger bereit sind die Kosten zu honorieren.

 

Hingegen würden die Spielfilm Sammler an einem idealen Gerät Interesse zeigen und auch die doch hohen Kosten ggf. tragen.

 

Dazu musst Du aber folgende Parameter in jedem Fall beachten:

 

+ Service freundlich

+ Leiser Lauf

+ Grosse Lichtleistung

+ Grosse Spulenkapazität ca. 800m für Riebe Spulen

+ Stereo

+ Schonender Film Transport

+ Bildbühne wie bei einem 35mm

+ Perfekte Ausleuchtung des Bildbereiches und keine unscharfen Ecken

+ Vorbereitung für CS Objektiv, abschwenkbar

+ Super Gleichlauf

+ Rueckspulfunktion

+ lange Ersatzteilversorgung 

 

Erst dann wären potentielle Käufer zu überzeugen. Neugeraete für reinen Stummfilm wirst Du nie für hohe Preise verkaufen. Egal wie gut das Gerät ist.

 

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Hallo zusammen,

ich darf an dieser Stelle erinnern das es um das Thema - "BAUER -STUDIOKASSE PROJEKTOREN - MODIFIZIEREN" 

geht. Einige am Thema Interessierte sind anscheinend in ihrer euphoriesierten Phantasie ein wenig davon-

galoppiert. Es ist wohl wirklich nicht zweckmäßig Retro-Style zu verwirklichen, Filmbühnen aus dem Profibereich

zu installieren oder Stummfilmprojektoren argumentativ heranzuziehen.

Die BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN sind ja schon ziemlich ausgereift gewesen und bieten auch heute noch 

klasse Eigenschaften. Unter den vielen Vorschlägen konnte ich herauslesen dass es doch immer noch die gleichen 

Features sind die auch zur Blütezeit des SUPER 8 GENRES gefragt waren. Es geht also im Kern um mehr Spulenkapazität,

helleres Licht, Anamorphotenhalterung, Leisere Betriebsgeräusche und einen zauberhaften Digitalausgang für Bild..

und Ton. Ob das letztere hinzubekommen ist, ohne den Kostenrahmen für einen moderaten Verkaufspreis nicht zu sprengen, wage ich zu bezweifeln. Da hier so viele schon mit guten Ideen aufgewartet haben bitte ich speziell in dieser Sache um Vorschläge..

Danke und Grüße..

 

 

 

 
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Die Bauer Projektoren haben für mich den großen Nachteil, daß der Filmkanal nicht wirklich gut gereinigt werden kann. Die Entnahme des Bildfensters und das wieder einbringen empfinde ich als Katastrophe. Auch der Tonkopf kann nicht wirklich gut gereinigt werden. 

Da sind für mich Projektoren mit klappbarem Objektiv die wirklich bessere Alternative. 

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vor 1 Stunde schrieb Eremitage:

Einige am Thema Interessierte sind anscheinend in ihrer euphoriesierten Phantasie ein wenig davon-

galoppiert. Es ist wohl wirklich nicht zweckmäßig Retro-Style zu verwirklichen, Filmbühnen aus dem Profibereich

zu installieren oder Stummfilmprojektoren argumentativ heranzuziehen.

 

Nun, ob man gleich davon galoppiert, wenn man eine gute Bildbuehne mit schwenkbarem Objektivhalter wuenscht, sei dahin gestellt. Da sehnen sich sehr viele nach.

 

Ich würde mir jedenfalls mal den perfekten  S-8 Projektor wuenschen. Leider traut sich da keiner ran, die doch komplexen Wünsche zu erfüllen. Manchbar waere es sicherlich. Einfach von jedem seinerzeigen Hersteller das Beste an Ideen nehmen und neu bauen. Quasi eine "Bauer-Elmo-Fumeo-Beaullieau-Eumig" Maschine 😀

 

 

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Ich denke, „sich nicht trauen“, trifft es nicht wirklich, es gibt m.E. keine echten, unüberwindbaren technischen Hürden.
Es lohnt sich schlicht finanziell nicht.

Selbst nur das nachzuentwickeln, was ein Bauer Studioklasse oder ein Visacustic schon hatte/konnte endet mit großer Wahrscheinlichkeit in einem unverkäuflichen Produkt, weil viel zu teuer.

Auch nur einige der neuen Wünsche hinzuzufügen (Dinge, die es vorher noch nicht gab) dürfte endgültig nicht mehr zu stemmen sein.

Insofern ist die Idee, vorhandene Projektoren professionell und zu moderaten Preisen zu pimpen gar keine schlechte Idee.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 30 Minuten schrieb Helge:

Ich denke, „sich nicht trauen“, trifft es nicht wirklich, es gibt m.E. keine echten, unüberwindbaren technischen Hürden.
Es lohnt sich schlicht finanziell nicht.

Selbst nur das nachzuentwickeln, was ein Bauer Studioklasse oder ein Visacustic schon hatte/konnte endet mit großer Wahrscheinlichkeit in einem unverkäuflichen Produkt, weil viel zu teuer.

Auch nur einige der neuen Wünsche hinzuzufügen (Dinge, die es vorher noch nicht gab) dürfte endgültig nicht mehr zu stemmen sein.

Insofern ist die Idee, vorhandene Projektoren professionell und zu moderaten Preisen zu pimpen gar keine schlechte Idee.

 

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Das ist doch genau mein Gedanke. 

Nur muss jetzt der Begriff "Pimpen" noch in allgemeinverständliche notwendige Funktionen

umformuliert werden. Im Grunde habe ich das ja schon ausreichend benannt, nur je mehr hier ihr Veto abgeben desto leichter ist es abzuschätzen, wohin die konstruktive Reise gehen soll.

Der Grundgedanke die Vorzüge der ehemaligen Eliten (ELMO, BAUER, BEAULIEU..). zu vereinen ist 

sowieso mein bisher unausgesprochener Orientierungspunkt gewesen. Alles andere wäre doch für eine Neuvermarktung uninteressant. 

Mit dem mehrfach schon angesprochenen schwenkbaren Objektivträger der eventuell noch die Filmandruckplatte trägt ist es fraglich, ob der Aufwand dieser bautechnischen Änderung im richtigen Verhältnis zum Nutzen bzw. der Änderungsaufwand den gewünschten Erfolg mit sich bringt. Ich habe schon einige Stimmen vernommen die sagen, dass die Bildschärfe ohne weiteres ausreichend ist und der Filmkanal nach herausnehmen der Andruckplatte auch so noch gut erreichbar ist. Ich vermute wenn es wirklich einen Digitalausgang für Bild und Ton geben sollte,  dies nur durch Wechseleinheiten möglich sein wird, wodurch dann sowieso die Objektivführung neu durchdacht werden muss.

Das heißt für die praktische Nutzung des Gerätes entweder auf Digitalisierung mit eingeschwenktem Kameramodul umzurüsten oder unter Verwendung eines herausnehmbaren Objektivträgers die eigentliche Filmprojektion zur Leinwand zu gewährleisten . Für beide Funktionen im vorgegebenen Lampenhaus sehe ich ein echtes Patzproblem. Ich hatte ja schon um technische Lösungsansätze gebeten. Es ist immer ein signifikanter Unterschied ob man sich als Konsument eine Funktion an einem Gerät einfach wünscht oder ob man auf der Seite steht die diesen Wunsch konstruktiv umsetzen soll.

Grüße..

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Eremitage
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Ich denke, wenn man sehr viele Vorteile in ein Gerät packen will, dann bedarf es eines kompletten Neubaus. Dieser würde dann auch nicht mehr wie ein Bauer aussehen, was aber nicht tragisch wäre.

 

In den 80er Jahren hat jemand mal FH 66 Köpfe zu einer "Koffermaschine" umgebaut. Ich fand die damals sehr gelungen und kompakt. Leider fehlte mir das Geld zum kaufen, gebraucht hab ich nie eine gefunden. Soetwas ähnliches könnte man mit einem Bauer durchführen. Es bleibt halt wenig vom Grundkonstrukt, aber Platz für Lampenhaus etc. wäre dann da.

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@Eremitage

Keine Sorge, Pimpen wird wohl (fast) jeder gut verstehen, absolut gebräuchlich.

Du unterschlägst übrigens konsequent den Braun Visacustic, der im Übrigen schon ein paar der hier geäußerten Wünsche erfüllt. Da läßt sich IMHO durchaus einiges auch konstruktiv abschauen😉

Ich hatte den Eindruck, Du wolltest mit den Erweiterungen auch Geld verdienen, da sehe ich dann die Entwicklung technischer Lösungen eher bei Dir😉

 

 

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Erst nach und nach hat sich ja herauskristallisiert, was Dir eigentlich vorschwebt, Eremitage. Anfangs hatte ich Dein Thema so verstanden, daß eine Bauer Mechanik in alles nur gewünscht und denkbare zu verwandeln wäre.

 

Nun geht es also um das aufmotzen vorhandener Bauer Studioklasse Projektoren in überschaubarem Rahmen.

 

Da hast Du ja einiges, was ich mir habe einfallen lassen, bereits addressiert. Was ich aber wirklich noch vermisse, bevor in mir ein Kaufimpuls ausgelöst würde, wären mindestens folgende, bereits erwähnten Ausstattungsmerkmale:


- Fernbedienung, gerne auch per Kabel. Die Fernbedienung darf aber nicht das Objektiv alleine umfassen, vielmehr geht es mir darum, einen Super 8 Projektor auf die Komfortstufe eines Videorekorders oder Blu-Ray Spielers zu bringen. Eine Fernsteuerung müsste also mindestens die Funktionen Start, Stop, Tonspurwahl, und eventuell Zeitlupe und Objektiv umfassen.

 

- Standbild. Auch das eine Funktion, die man von den Videosystemen her vermisst, die also Super 8 "aktualisieren" könnte (Evtl. Automatik für Maximaldauer weniger Sekunden).

 

- Schnittstelle für Geschwindigkeitsinformation, ganz allgemein gesagt. Mit der Möglichkeit, ein Audiogerät für Zweibandton, oder ein Videogerät für Überspielung zu synchronisieren. Falls möglich sollte man versuchen beide Anforderungen in einer Schnittstelle zu verwirklichen. Eventuell damit inkompatible Geräte müssten dann widerrum auf diese Standardschnittstelle angepaßt werden.

 

Da es zur Videoüberspielung sehr viele, teils gebastelte Lösungen gibt, ist es sicher einfacher die Schnittstelle im Projektor vorzugeben, und das Peripheriegerät entsprechend anzupassen, als umgekehrt. Und da für die Synchronisierung eines Audiogerätes dem einen Perfoband, dem zweiten ein Uher Kassettenrekorder, und dem Dritten ein Digitalton vorschwebt, wäre auch hier eine Vereinheitlichung im Projektor, und Anpassung durch die Peripherie der Weg, der möglichst viele Bedürfnisse abdecken könnte.

 

Der gewählte Weg sollte möglichst einfach und umfassend sein, damit möglichst viele Leute sich heute und in Zukunft daran anhängen können. Zum Beispiel mit einem Impuls pro Einzelbild mit einer großzügigen Interpretation der Peripherie an erwartete Impulslänge und -spannung. Alternativ Anpassung des Schnittstellenimpulses durch einfachen Austausch einer Stroboskopscheibe im Gehäuse an die Peripheriegeräte. Je nach eingesetzter Scheibe, abgetastet durch eine Lichtschranke,  könnten ein Schaltkreis oder ein Minicomputer Impulse auch in anderem Zeitraster, oder alternativ Steuertöne ausgeben. Die Anpassung wäre gewährleistet, solange der Impulsgenerator durch die Gerätemechanik erfährt, in welcher Geschwindigkeit er seine Arbeit - Impulse oder Töne abgeben - verrichten soll.

 

- Eine Garantie, da man ja hauptsächlich Gebrauchtteile für einen hohen Preis erwirbt.


So ein Gerät böte echten Mehrwert, und seine Leistung wäre noch nicht durch zu viele schon existierende Eigenbauten bereits abgedeckt.

 

Was die Kommunikation anbelangt, wie wär's nach dem Motto "Bewährt in Jahrzehnten - Optimiert für's 21. Jahrhundert".

Bearbeitet von Lichtspieler
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