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Frischer Kodak-Ektachrome in 9½ mm


Film-Mechaniker

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Soeben hat mich die Nachricht erreicht, daß Daniel Colland, der Leiter von Color Films Archives in Epinay, unperforierten Ektachrome 5294 ankaufen und zu Neuneinhalb schneiden und perforieren wolle. Es ist eine Einladung samt Bestellformular verschickt worden, man wünscht Kauf von jeweils drei Rollen zu 30 Metern oder drei Galettes zum Befüllen der Pathé-Lader. Verkauft wird nur mit Entwicklung bei C. F. A. in Frankreich. Die 30-Meter-Portion kostet einschließlich Entwicklung € 115.

 

Wer bei der Aktion mitmachen mag, kann bei mir die Unterlagen anfordern, die ich gerne per E-Mail zusende. Ansonsten findet man Informationen auf dem 8mm Forum, Abteilung 9.5.

 

Mir persönlich ist das Angebot zu teuer und ich will Schwarzweißmaterial, das ich auch selber bearbeite. Das soll jedoch niemanden davon abhalten, mit einer Neuneinhalber Kamera und frischem Ektachrome etwas anzustellen.

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vor 1 Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Mensch Simon. Jetzt liest Manfred das uns stürzt sich in die nächste Formatentscheidungskrise!

 

Der filmt doch bestimmt schon längst in 17,5 mm.
Was ist eigentlich mit 8,75 mm Film? Ich will Kameras und Projektoren und Material in 8,75 mm.

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vor 5 Minuten schrieb Regular8:

Der filmt doch bestimmt schon längst in 17,5 mm

Ich glaube eher überhaupt nicht, da er jeden Tag eine neue, endgültige  Formatentscheidung fällt und damit ausreichend beschäftigt ist. 😞

 

Aber schön, dass es wieder 9,5mm Material gibt. Interessant auch dass das Rohmaterial unperforierter 35mm Film ist. Kodak hat doch noch nie Pancakes geliefert. Aber umso besser. 🙂

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vor 24 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich glaube eher überhaupt nicht, da er jeden Tag eine neue, endgültige  Formatentscheidung fällt und damit ausreichend beschäftigt ist. 😞

 

Oder er hat das Reisen aufgegeben. Er war ja auch nicht mehr der Jüngste. Hoffentlich lebt er noch und freut sich seiner bisherigen Aufnahmen.

 

vor 26 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Kodak hat doch noch nie Pancakes geliefert. Aber umso besser. 🙂

 

Igitt. Und Ahornsirup, des süße babbige Zeug, hab ich noch nie gmöchd.

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vor 28 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich glaube eher überhaupt nicht, da er jeden Tag eine neue, endgültige  Formatentscheidung fällt und damit ausreichend beschäftigt ist. 😞

 

 Kodak hat doch noch nie Pancakes geliefert.

Und muss man bei solchen Sonderbestellungen nicht Filmmaterial für eine fünfstellige Euro-Summe abnehmen ?

Die "9,5er" scheinen es ja ganz schön im Kreuz zu haben....

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vor 10 Stunden schrieb Martin Rowek:

Gibt es eigentlich eine Seite, wo sämtliche 9,5mm-Filmgeräte aufgelistet und/oder dargestellt sind?

 

Die Kameras, alphabetisch geordnet:

 

  1. ALEF A-B-B 1-C, Alfred Lehmann & Co., gegr. 1928 Fürth, 1933 Berlin; Federwerk, Pathé-Lader, Trommelverschluß, Meyer-Optik, Sport- und Schachtsucher, 1932
  2. Argus, Thames Cine Products Ltd, Ashford; 100-Fuß-Sp., Vor- u. Nachw., Fw. ähnl. Victor 3-4-5, Aufzugk., Federkraftanzeige, Dz. 18’, 1-12‒64 B./s vorw. u. rückw., C-mount-Dreierrev., Sportsucher; 1930
  3. Beaulieu C/T/M 9.5 ; 100-Fuß-Spulen, Federwerk, Zahntrommel, 10-16-24-32-48-64 B./s, Schachts.; 1951-52 bis 1958; T 9.5 Zweierrevolver, 1952
  4. Beaulieu Reflex 9,5; 100-Fuß-Spulen, Vor- u. Nachwickler, Federwerk, 1-12‒64 B./s, Schieberverschluß in Verb. m. Spiegelschieber, 144° entspr., Mattlinse, einfacher Greifer +4, Dreierrevolver; 1961
  5. Campro, Réversible, Home Cine Cameras, Ltd, London; ZAMAK-Gehäuse, Pathé-Lader, Sportsucher, Glühlämpchen; 1935
  6. Ciné-GEL Reinette (10 m); eigene Lader f. 8-12-15 m, Federwerk, 16 B./s, D-Gewinde, Schachtsucher; 1952 bis 1954
  7. Ciné-GEL Super/H(undred Feet) L(uxe) Reinette, Le Mans; 50-, bzw. 100-Fuß-Spulen koax., Fw., 1-8-16-24-32 B./s, Doppelzahntrommel, C-Gewinde, Schachts. m. Brwanpa., Modell Super mit Dreierrevolver; 1955 bis 1963
  8. Ciné-Nizo 9½ Mod. A; 9-m-Pathé-Lader, Greifer von hinten, Federwerk, Steckschlüssel, Zahntrommel, Auslöser hinten, Schachtsucher; 192?
  9. Ciné-Nizo 9½ Mod. F; +4, Federwerk, 16-32 B./s, Schachts.; 1929 (?)
  10. Ciné-Nizo 9½ Mod. K(urbel); 100-Fuß-Spulen, Fw., Dz. 22’, Zahntrommel, Zweizähnegreifer, 8 bis 64 B./s, Newton-Sucher, C-Gewinde; Modell K 3 mit Dreierrevolver; 1933?
  11. Ciné-Nizo 9½ Mod. M; 50-Fuß-Spulen, Federwerk, 8 bis 24, später 32 B./s, Rückwicklung, Auslöser vorne, C-Gewinde, Schachtsucher; 1933?
  12. Ciné-Nizo 9½ Mod. R; Anlage wie 8 SO, 9-m-Pathé-Lader, Klinkenaufzug im Uhrzs., Auslauf, C-Gewinde, Schachtsucher u. Winkels.;  
  13. Coronet, Birmingham; Pathé-H-Lader, Fw., Dz. 30’, Schaltrolle, Trommelverschluß, 16 B./s, Schachtsucher, TTH Anastigmat f/3.9; 1931, 1937 model B: Fz., geänd. Filmfhrg., 1938 model B; Scheibenv., Eb., 64 B./s
  14. Dekko und Dekko 104, D. Cameras, Ltd, Slough; Bakelit-Gehäuse, Pathé-Lader, 1-16 B./s, C mount, Parausgl.; 104 Metallgeh., Cinar 1 inch, f/2.6, Schachtsucher, 1934 ?
  15. Ditmar 2190; Pathé-P-Lader f. 10 m, Federwerk, 1-16-32 B./s, Schachtsucher; 1935, importé en France par Pathé de 1936 à 1939 sous Motocaméra Royal; 2290 m. Selen-Nachführbelichtungsmesser
  16. Ditmar 2195; 15-m-Spulen, 2295 wie 2195 m. Selen-Nachführbelichtungsmesser; 2390 und 2395 (15-m-Sp.) mit Extinktionsmeßeinrichung; 1935/1936/1938
  17. Ercsam Camex; Pathé-Lader und eigene, Federwerk, +4, Schieberverschluß; 1946, ab 1948 mit Bajonett
  18. ETM P(ériscope) 9½; 100-Fuß-Sp., Fw., Aufzk., 1-8‒72 B./s, komb. genutzte Wickelzahntr., Rückw., Bilderz., C-Mount-Dreierrev., herausnehmb. Sucherrohr, Mattscheibe; 1946-47
  19. Eumig C 1; Bakelit-Gehäuse, Eumig-Lader f. 10 m Film, Federwerk, Meterzähler, Meyer-Trioplan 2 cm, f/2.8, Schachts.; 1932
  20. Eumig C 2; erste Kamera mit gekuppeltem Selen-Nachführbelichtungsmesser, Bakelit-Geh., 9-m-Lader Pathé o. Siemens, Fw., 1-16 B./s, Meterzähler, Meyer-Trioplan 20-2.8 oder Kino-Plasmat 20-1.5; 1935
  21. Eumig C 39; Pathé-Lader, Reichert-Solar 18 mm, f/2.7, sonst gleich wie C 3; 1938 (200 Exemplare)
  22. Eumig C 59; gleich wie C 39, aber ohne Nachführmessung
  23. Excel Moto, Modelle E, L und Pony bekannt, Nippon Eigaki & Co., Japan; 9-m-Lader, Fixfocus-Objektive f/2.9 bzw. f/3.5, Federwerk; 1937
  24. Facine, Soc. Facin, Boulogne-sur-Seine; mehrere Modelle; 100-Fuß-Sp., komb. Wickler, automatisch verstellbarer Zweiflügelverschluß, Fw., 8~80 B./s, einfacher Greifer, eine Obj’halterung, Schachtsucher; Ostern (?) 1935
  25. G(roupement) I(ndustriel) C(inématographique) 9.5; 50-Fuß-Sp., Fw., Nachspannen im Lauf, Geradzuggreifer +3, 16 B./s, 140°, komb. gen. Zahntrommel, Fühlhebelanzeige, C-Gewinde, Schachts.; 1949
  26. Kinarri, Arnold & Richter; Kurbel; 1927
  27. Ligonie Autoreflex, S. a. André Ligonie, Paris; Pathé-15-m-Mag., 180°, Elmot., 1-12-16-24 B./s, PZ-Pan-Cinor 17‒85 mm, f/3.8, Reflexsucher, CdS-Blendenautom. 10‒400 ASA; 1965, ungefähr 100 Ex.; 1969 S(olaire) 2000, 40 Ex.
  28. Midas, Réversible, Charles Edward Hillery-Collings, London; 9-m-Lader, Kurbel- und elektrischer Antrieb, Schaltrolle, Wendeschleife(n), Sportsucher; 1933, BP 374881, 374929, 375912, 376803 u. US-P.
  29. Miller, Ken M., 1930; 1933 M. Cine Co. (M. & T. C. Lane, späterer Partner George Bowles), Gloucester (1934-60); Pathé-Lader, Federw. m. Aufz’k., Schieberv., 8-12-16-24-32 B./s, Fz., C-Gew., Schachts.; April 1934
  30. Miller model B de Luxe; Pathé-9-m-Lader P und H, Fw., Aufzugkurbel, 1-8–64 B./s, Zweizähnegreifer, C-Gew.; 1938
  31. Movirex/Super M., SEFRAM-SAFAC, Marcel Bonne; Nachfahre der GIC, 16 B./s; Fühlhebelanzeige auf rechter Seite; 1958-59
  32. Paillard-Bolex H 9; 100-Fuß-Spulen, 190°, +3, Federwerk, Eb. T u. I, 8–64 B./s, unbegr. Vor- u. Rückw., Dreierrevolver mit C-Gewinden, Auflagemaß 0.69“, Genaueinstellsucher; 1936 bis 1947
  33. Pathé Lido; 50-Fuß-Spulen, Federwerk, komb. Vornachwickel-Zahntrommel, Schieberverschl. 144° entspr., 1-16 B./s, ein Obj., Schachtsucher m. Pa. f. 2 u. 1 m; 1955 bis 1964, 1958 vier Tempi
  34. Pathé Moto(caméra); 9-m-P-Lader, Fw., 16 B./s, Schieberverschl., Meterz., Schachts.; 1927, BF 644627 12 juin 1928; Mondial B 1932 für P-Lader, 16 B./s; Zeiss-Tessar 2 cm, f/2.7; Stellor Berthiot f/3.5; Kynor Roussel f/3.5; Krauss-Trianar 2 cm, f/3.5
  35. Pathé Moto National H; 9-m-H-Lader, Fw., Dz. 800 B., Schieberverschl., 8-16-24-32 B./s, D-Gewinde für Wechselobjektive mit längerem A.; 1937
  36. Pathé Moto National II; 9-m-H-Lader, Fw. m. Auslauf, Schieberverschl., 1-8-16-24-32 B./s, Drahtauslösergew., Schachts. m. Brennw’anp. f. 50-20-10 mm (Hypercinor), Par’ausgl. auf 2 u. 1 m; 1948, Pathéx HB in Deutschland
  37. Pathéscope PAT, England; Pathé-H-Lader, Federwerk, Schieberverschl., Aufzugschlüssel sehr ähnlich dem der Bolex Auto, D-Gewinde mit längerem A., Sportsucher; 1953 bis 1956
  38. Pathéscope Prince, England, made by Smiths Industries, Cheltenham; 16 B./s, Leichtmetall-Druckgußgehäuse, ähnlich Moto; 1959
  39. Pathé WEBO A; aktives Magazin A mit 15 m Film, auch v. Kodak, 180°, Federwerk, 1-16 B./s, Objektivbaj., Schachts. m. Rahmen f. 50 mm, Meterzähler im Sucher; 1946
  40. Pathé WEBO A Luxe; Magazin A, Federwerk; 1954, ab 1957-58 Pathé WEBO Rio, s. d.
  41. Pathé WEBO M/Super/BTL 1965; Federwerk, 8 bis 80 B./s, Membrane, Dreierrevolver mit C-Gewinden, 100-Fuß-Sp., VS zwei Mal 90°; 1946
  42. Pathé WEBO Rio; Mag. A, Federw., Dz. 663 B., Schieberverschl. 120°?, Zweiz’gr., 1-16 B./s, Meteranzeige im Sucher, C-Gewinde; Rio-Phot Selenz.-TTL-Messung, 1960; 1968 von André Ligonie übernommen: Limatic
  43. Pathé-Baby; Innenlader für 9 Meter, Kurbel, Guillotine-Verschluß, Greifer +3/4 ; Schachtsucher; März 1923, BF 546605, US1572648
  44. Pathé-Baby Royal, Importé d’Autriche = Ditmar 2190
  45. PLB, Paul & Louis Bedet (père et fils); 100-Fuß-Sp., komb. Wickeltrommel, Fw. ähnl. Victor 3-4-5, 1-8–32 B./s, Dreierrevolver, Reflexeinrichtung; 1948
  46. PLB 51; 100-Fuß-Sp. leicht schräg übereinander, zwei Wickeltrommeln, Federwerk, Dreierrevolver; 1951
  47. Screnus, Réversible; Pathé-Lader, Kurbel; 1930
  48. Suchánek Admira „Ledvinka“; Ähnlichkeit mit Keystone 8, 20-m-Lader, +3, Scheibenverschl., Federwerk, Steinheil-Cassar 2 cm, f/2.9, bzw. Optikotechna 20 mm, f/2.9, Schachts.; 1933
  49. S(ociété) U(niverselle)-G. A. (Grand Amateur) Universel, Paris; 100-Fuß-Sp., +5?, maximal 180°, Fw. m. Aufzk., Vor- u. Nachw., Auslöser wie CKS, 8–64 B./s auch rückw., Sucher f. direkte Sicht auf Film, Galileo-Sucher; 1936
  50. Tourist, Matériel Cinématographique Henri Moulin, Paris; 100-Fuß-Sp., komb. Wickler, Fw., Aufz’k., 1-8-16-24-64 B./s, Fühlhebel, C-Gew., Sucherlinsen für 15-25-75 mm; 1947, 1950 umbenannt auf Starlett, bis 1955

 

Projektorenliste in Arbeit, gegenwärtig 89 Modelle, es sind aber manche mehr.

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9,5mm-Film ist schon ein sehr effizientes Filmformat hinsichtlich der Bildnutzung. Was mich nur sehr unruhig werden lässt ist, dass sich der Transportgreifer mittig der Filmbühne befindet.  Dieser muss hier besonders gut nach jeder Filmvorführung gereinigt werden, da er Staub anzieht, weil er geringfügig mit Öl behaftet sein kann. Irgendwie erinnert er mich an die Concorde-Katastrophe vor nahezu 23 Jahren, als ein Flugzeugbauteil auf der Startbahn die startende Concorde zum Absturz brachte. Das Ende einer Ära.

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Falls jemand ernsthaft darüber nachdenkt, mit Neuneinhalb anzufangen, der oder dem sei mitgegeben:

 

Eine der technischen Aufgaben ist bei vielen Kameras ungelöst, die Filmseitenführung. Wenn wir uns unter den attraktivsten Modellen umsehen, müssen wir erkennen, daß die Beaulieu R 9,5 einen starren Filmkanal hat. Die Paillard-Bolex H 9 besitzt zwei angefederte Leitbleche links gegenüber einer festen Anlage rechts, auf dem Bild, eben gerade geknipst, nicht vorhanden. Es handelt sich um das Abdeckblech über dem Greifer, das an die Bildfensterplatte anschließt.

 

P1020332.thumb.JPG.6fd17f3bbde943293cd16050b76d1c42.JPG

 

Über diesen Punkt sollte man sich Klarheit verschaffen und ich bemühe ich seit Jahren, den einstigen Werbesprüchen und auch dem heutigen Gebrabbel unwiderlegbare Tatsachen entgegenzustellen. Von den rund 50 Neuneinhalber Kameras kommen nur etwa ein Dutzend in die engere Wahl, der Rest verursacht schwankende bis zittrige Bilder. Die Geometrie des 9½-mm-Films bringt an sich alle Voraussetzungen für guten Stand des Laufbilds.

 

Daß der H 9 mit dem G-Projektor ein minderwertiges, aber teuer verkauftes Ding gegenübersteht, wundert mich nach alledem, was ich über E. Paillard & Cie gelernt habe, nicht mehr. Den besten 9,5er Projektor müssen wir erst noch küren. In dem Zusammenhange möchte man gerne den Siemens-&-Halske-Standart besser kennenlernen oder die Eumig-Modelle. Wer hat so etwas unter der Hand?

 

Ich mache auf jeden Fall weiter, eine ziemlich schräge Kamera für 9,5-mm-Film ist in Arbeit.

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Die ökonomische Flächennutzung ist unbestritten. Was ich bei 9,5mm immer nachteilig fand (aus Sichtung von historischen Kauffilmen und Amateur-Umkehroriginalen) ist die Tatsache, daß jeder Perforationsschaden sofort ins Bild geht. Gilt natürlich auch für andere Filmformate mit Mittelperforation, z.B. frühes 17,5mm-Ernemannformat.

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Am 28.5.2023 um 17:14 schrieb magentacine:

Die ökonomische Flächennutzung ist unbestritten.


Aus purer Neugier, denn außer auf einem Flohmarkt habe ich 9,5mm nie gesehen: der genannte Vorteil besteht aber lediglich bei der Bildfläche ggü. 2-reihig perforiertem 16mm Film, ja?

 

Sobald Ton dazukommt, ist 9,5mm (lt. englischem Wikipedia-Artikel) „nur“ noch vergleichbar mit Super 8, so dass Magnetton funktionieren sollte, Lichtton aber lieber nicht 😉 

Offenbar soll es immerhin beides gegeben haben, wenn ich das richtig sehe.

 

Spätestens bei Super 16 ist der Vorteil dann komplett dahin. Korrekt?

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vor 19 Stunden schrieb filma:


Aus purer Neugier, denn außer auf einem Flohmarkt habe ich 9,5mm nie gesehen: der genannte Vorteil besteht aber lediglich bei der Bildfläche ggü. 2-reihig perforiertem 16mm Film, ja?

 

Nö. 9,5 mm hat durch das mittig platzierte Perfoloch auch noch eine optimale Zuglastverteilung auf die Filmbreite.

In den meisten Fällen ist an einem Federzugrollo fürs Küchenfenster o.Ä. die Zugschnur unten in mittig angebracht. Warum? Weil du den Rollo schief von der Rolle runterziehen würdest, bzw. ungleich belasten würdest, wäre die Schnur ganz rechts oder links außen.

Was beim Rollo noch realtiv egal ist, führt beim schnellen Filmtransport bei mittigem Zug für besseren Bildstand, bei nicht mittigem Zug zu schlechterem Bildstand. In der Theorie. Über die Praxis kann ich nix sagen. Es gibt aber viele Berichte, die nahelegen, dass 9,5 mm so standfest aussieht wie irgendwas zwischen 16 mm und 35 mm.

Nachteil: Jeder Riss, Kratzer, Beschädigung des Perfolochs geht sofort auch ins Bild rein.

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